Diskussion:Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf (Ruhr)
Link?
BearbeitenIch schmeisse diese, meine Seite mal in die Diskussion, ob sie würdig ist, verlinkt zu werden:
Chriz1978 20:00, 7. Apr. 2008 (CEST)
- und da Lycos seinen Dienst schon vor Jahren beendet hat, hier der Text der WAZ, der dort zu lesen war: --Chriz1978 (Diskussion) 10:20, 4. Okt. 2022 (CEST)
Reichsbahnstrecke sucht Fahrgäste Möglichkeiten auf der Strecke Steele-Süd - Heißen zu wenig genutzt Was der Bauer nicht kennt, das ißt er nicht. Dieser alte Spruch läßt sich, sinngemäß, auch auf die Essener und die Reichsbahnstrecke Steele-Süd - Rellinghausen - Rüttenscheid - Margarethenhöhe - Mülheim-Heißen anwenden. Die auf dieser Linie gebotenen Möglichkeiten werden nicht ausgeschöpft, die meisten Reisenden bevorzugen eine umständliche Fahrt gewohntere Strecken. Die Schuld liegt weniger am guten Willen der Essener, als am Fahrplanmangel. Abwanderung auf die Straßenbahn Seit die Straßenbahn wieder von der Stadtmitte zur Margarethenhöhe fährt, werden überdings die Züge vom Haltepunkt Margaretehnhöhe aus wenig benutzt, verursacht durch die weit billigeren Straßenbahnpreise. Nach der Währungsreform dürfte die Abwanderung noch krasser werden, falls nicht die Reichsbahn mit ihren Fahrpreisen einige Stufen hinunter geht. Zudem rollt die Straßenbahn direkt zur Stadtmitte; lästiges umsteigen in Rüttenscheid entfällt. An sich wäre der Bahnstrecke Steele-Süd - Heißen stärkere Beachtung zu wünschen, zumal die Reichsbahn die Züge vermehrte. Sie begann damit, eine Anzahl Züge über den "toten Punkt" Mülheim-Heißen hinaus bis und von Mülheim-Eppinghofen zu fahren. Vorteilhaft wäre es, wenn sämtliche Züge Züge von Mülheim-Eppinghofen ausgehen und dort enden würden, weil dann die von Essen Hbf. kommenden Züge in Richtung Duisburg - Düsseldorf - Köln bzw. Oberhausen - linker Niederrhein besser erreicht werden könnten. Fünfmal täglich nach Düsseldorf Zu wenig wahrgenommen wird von den Anwohnern der Strecke die Gelegenheit fünfmal täglich bequemer als über Essen Hbf. nach Düsseldorf kommen zu können. Beispielsweise ist man mit dem werkstags um 7.15 von Steele-Süd fahrenden Zuge nach dem Umsteigen in Heißen schon um 9 Uhr in der Landeshauptstadt. An günstigen Verbindungen fehlt es nicht. Zwölfmal täglich besteht Verbindung nach Eppinghofen. Empfehlungswert ist die Verbindung werkstags um 7.48 ab Steele-Süd mit Anschluß in Eppinghofen nach Oberhausen - M.-Gladbach. Weitere günstige Changen Auch für den Verkehr in und aus Richtung Dortmund-Süd - Soest - Paderborn - Altenbeken bietet Heißen, wohin von Rellinghausen - Rüttenscheid - Margaretenhöhe hinreichend Anschlüsse vorhanden sind, Vorteile. Beispiel: Altenbeken ab 6.55 Uhr, Mülheim-Heißen an 12.08 Uhr, nach Umsteigen dort um 12.13 weiter, Steele-Süd an 12.38 Uhr. Die Bürgerausschüsse haben Eingaben gemacht, ausreichende Fahrpläne nicht nur in den Bahnhöfen an der Strecke Steele-Süd - Heißen, sondern auch an sonstigen wichtigen Punkten der Stadtanzubringen. Pfiffikusse werden sich dann gute Reisechangen schon herausknobeln. WAZ vom 17.6.1948
Lemma
BearbeitenIch wäre dafür, Altendorf in diesem Lemma die Zuordnung "(Ruhr)" zu geben. Das anderes (Essener) Altendorf liegt nämlich auch an einer von Heißen abgehenden Strecke und ist dort mehr oder weniger die nächste Betriebsstelle auf dem Weg nach Essen Rh. Grüße Chriz1978 20:02, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Komisch, die Diskussion hatten wir doch schon mal. Wieso ist die nicht hier?? Ja, es gibt zwei Altendorfs, allerdings ist es eigentlich unüblich, in den Bahnstreckenlemmata einen Zusatz wie "(Ruhr)" oder "(Westf)" unterzubringen, dadurch wird er Name des Lemmas ziemlich sperrig ...
- Andererseits Essen-Altendorf hieß früher tatsächlich Altendorf (ohne Zusatz) ... und Altendorf (Ruhr) heißt heute zwar Essen-Burgaltendorf, hieß aber bei Stilllegung der Strecke noch Altendorf (Ruhr) ...
- Ich tendiere dazu, Dir zuzustimmen ... Axpde 21:19, 7. Apr. 2008 (CEST)
- So schnell kann's gehen; die Diskussion findet sich übrigens auf deiner Diskussionsseite, hab sie gefunden, nachdem ich das hier geschrieben habe. Im Streckenbild der RhE-Strecke, also Osterrath - Bochum-Nord steht auch Altendorf (Ruhr) an dem Streckenverweis dran.
- Chriz1978 21:33, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Hättet ihr mal schon vor einem Jahr auf mich gehört... *grins* *flücht* Benedictus 23:28, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Ischa gut, man darf seine Meinung doch mal ändern ;-) Gruß Axpde 08:42, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Hättet ihr mal schon vor einem Jahr auf mich gehört... *grins* *flücht* Benedictus 23:28, 7. Apr. 2008 (CEST)
an der Ruhr oder (Ruhr)
BearbeitenKurz zur Begründung: die Stadt heißt offiziell Mülheim an der Ruhr, von daher sollte das auch hier so auftauchen; der Rest des 'Kompromisses' ist OK.--Chriz1978 09:13, 9. Apr. 2008 (CEST)
- Daher habe ich Mülheim an der Ruhr auch im Wortlaut erwähnt, die Betriebsstelle Heißen hieß aber zuletzt offiziell Mülheim (Ruhr)-Heißen! Daher die unterschiedlichen Schreibweisen für Mülheim. Axpde 12:04, 9. Apr. 2008 (CEST)
- Jap, passt, danke!--Chriz1978 12:35, 9. Apr. 2008 (CEST)
Fahrten des MEC Essen
BearbeitenDie Strecke diente ja in den 70er Jahren auch für die ersten musealen Verkehre in unserer Gegend. Im HiFo von DSO findet sich dazu so manches: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5275619,5277931#msg-5277931 --Chriz1978 (Diskussion) 12:10, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Hat nicht jemand Lust, sich diesem Thema zu widmen? --Chriz1978 (Diskussion) 10:38, 17. Nov. 2020 (CET)
Verschiedene Anschlüsse in MH-Heißen
BearbeitenAuf historischen Karten sieht man neben der bis zur Stilllegung genutzten Anschlusskurve noch zwei weitere Anschlüsse bei MH-Heißen. Der ältere zweigte etwa 300m südlich des Frohnhauser Wegs von der Strecke nach Norden ab, unterquerte die BME und schloss nördlich der BME an die Rheinische Strecke Richtung E-Nord an. Dieser Anschluss ist auf Karten von 1894 bis 1910 als benutzt eingezeichnet und wird im Stadtplan von 1927 erstmals als "Verlassene Bahn" eingezeichnet. Die Trasse ist bis heute an Grundstücksgrenzen bzw. Parzellen in den Kleingärten erkennbar.
Der dritte Anschluss erscheint erstmals im Stadtplan von 1927 und ist bis 1942 als Bahnstrecke eingezeichnet, unittelbar nördlich der Brücke über den Postreitweg abzweigend. Er soll die Kurve der Rheinischen Bahn nach Norden unterquert haben und zwischen den beiden Strecken an die BME Richtung MH angeschlossen gewesen sein. Allerdings finde ich davon nur Spuren der Trasse bis in die Kleingärten, keine Reste oder Anzeichen einer Unterführung und auch keine Reste zwischen den beiden Strecken. Auf dem Luftbild von 1926 scheint der Damm noch im Bau zu sein, die Brückenwiderlager der Überführung über den Frohnhauser Weg sehen fertig aus, die Brückenfahrbahn fehlt allerdings und ist auch auf keinem der späteren, leider deutlich unschärferen Luftbilder erkennbar. Auch ist auf keinem der Luftbilder ein Durchbruch oder eine Überbauung des Dammrestes des älteren Anschlusses erkennbar. Allem Anschein nach ist der Bau dieser Anschlusskurve kurz vor der Fertigstellung abgebrochen worden. Die Reste der Trasse zwischen Postreitweg und Frohnhauser Weg und in in den Kleingärten sind allerdings bis heute erkennbar. Kennt jemand die Geschichte dieser Anschlusskurve? Warum wurde sie geplant und begonnen und dann allem Anschein nicht fertiggestellt? Oder wurde sie fertiggestellt? Bis wann genutzt? Eine Quelle für etliche der historischen Pläne und Luftbilder: https://geoportal.essen.de/histverein/hipo/ --5.147.48.164 22:33, 8. Okt. 2020 (CEST)