Diskussion:Bahnstrecke Weißig–Böhla

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Falk2 in Abschnitt Trennung von Fern- und Regionalverkehr

Klassifikation als Schnellfahrstrecke

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Obwohl im Artikel keine Rede von der voraussichtlich zugelassenen Höchstgeschwindigkeit ist, ist er der Kategorie:Schnellfahrstrecke in Deutschland zugeordnet. Ist die Befahrbarkeit mit mindestens 200 km/h denn gesichert? --bigbug21 17:06, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Davon ist auszugehen, da ja derzeit auch die Strecke Berlin-Dresden für 200 km/h ausgebaut wird. Bis zum Beweis eines Gegenteils würde ich die kat erstmal so lassen. --Rolf-Dresden 17:17, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
@bigbug, eine Quelle zur Höchstgeschwindugkeit für die Verbindungskurve habe ich auch nicht finden können. Nur kann ich mir - ähnlich wie Rolf - nicht vorstellen, dass bei einem Ausbau auf weitgehend 200 km/h ausgerechnet der Neubauabschnitt des VDE 9 nicht für 200 km/h ausgebaut wird. Daher bin ich ebenfalls dafür die Kategorie erstmal so zu lassen und habe als Hinweis im Artikel die im Projekt VDE9 angegebene Entwurfsgeschwindigkeit von weitgehend 200 km/h ergänzt. Einverstanden? --KilianPaulUlrich 11:46, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Aber klar! Ich habe übrigens mal bei der DB nachgefragt (per E-Mail). Falls da etwas zurückkommt, arbeite ich die Informationen in den Artikel ein. --bigbug21 14:24, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe eine Antwort von der Bahn erhalten. Ja, die Kurve wird durchgehend für 200 km/h geeignet sein. Darüber hinaus habe ich weitere Informationen erhalten, die ich umgehend in die Artikel einarbeite. --bigbug21 12:04, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Warum eine so lange Strecke?

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kann mir jemand sagen, warum nicht an einer anderen Stelle (z.B. Niederau-Oberau) eine kürzere Strecke gebaut wurde? Dort wären es ja nur ein paar 100 Meter.--Engel9 11:23, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das dürfte mehrere Gründe haben:
  • Der Höhenunterschied zwischen beiden Strecken ist dort zu groß
  • Die vorgesehene Entflechtung zwischen Regional- und Fernverkehr funktioniert dann nicht
  • Die Ein- und Ausfädelung an den bestehenden Strecken muss mit großen Kurvenradien für >Vmax 200 geschehen, das braucht Platz, der dort nicht vorhanden ist

--Rolf-Dresden 11:48, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Außerdem möchte man die engen Kurven zwischen Böhla und Weinböhla loswerden (Kockelsbergtunnel oder Einschnitt - dies scheint aktuell nicht klar zu sein). Dafür muss die Einfädelung weiter nördlich geschehen. --KilianPaulUlrich 12:15, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Genau das war aber geplant...Das ursprüngliche Projekt: Nach dem ehemaligen Bahnhof Böhla (Richtung Dresden) wäre es geradeaus durch den Kockelsbergtunnel gegangen. Bei Oberau wäre man dann schon weiter "unten" gewesen als das jetzige Planum der Berliner Strecke und wäre, ebenfalls wieder geradeaus in den Bahnhof Niederau gefahren. Dort wäre die Trennung/Verbindung beider Strecken gewesen. Auf Karten sieht man sehr deutlich, welche Kurve man da gespart hätte. Bei der Projektierung damals war offenbar das jetzige Hauptargument -"Entlastung des Knoten Coswig"- noch nicht vorhanden. Aber es gab ja auch mal die Südumfahrung Riesa und Eisenbahnbrücke Leckwitz. Frank (nicht signierter Beitrag von 193.175.232.126 (Diskussion) 14:38, 15. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Lemmaname und Streckenbox

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M.E. sollte zwischen beiden ein Zusammenhang bestehen. D.h. m.E. wäre es gut, wenn die Endpunkte der des Lemmas im Streckenband dargestellt würden; und auf die tatsächlichen Endpunkte der Strecke 6274 bereits in der Einleitung hingewiesen würde. Weder Böhla, noch Weißig, Leckwitz oder Kottewitz sind so allgemein bekannt, dass man darauf einfach verzichten sollte. --Global Fish 09:56, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so. Die Infobox sollte grundsätlich nur das enthalten, was tatsächlich zur Strecke 6274 gehört. Im Zweifelsfall sollte man eher das Lemma anpassen oder das Ganze gleich ordentlich in der Einleitung erklären. --Rolf-Dresden 17:00, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ok, zumal Böhla ja nicht einmal an der Verlängerung der Strecke Ri. Dresden liegt. Lemma ändern geht auch nicht so gut, da Weißig–Böhla mittlerweile ein gängiger Begriff ist, habs nun erstmal in die Einleitung geschrieben. --Global Fish 17:21, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bild einer Brücke im Bau

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Brücke über B 101 im Bau

Taugt das was zur Bebilderung? -- KlausFoehl 19:45, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

von mir aus gerne. Das Bild muss ja nicht bis zum St. Nimmerleinstag eingebunden bleiben.--KilianPaulUlrich 12:55, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, klar ist das eine Bereicherung! --bigbug21 20:29, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten



Eröffnung

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Wann war die Eröffnung? In der Einleitung steht Die offizielle Eröffnung nach zweijähriger Bauzeit erfolgte am 4. Dezember 2010, im Abschnitt Bau steht Eröffnet wurde die Strecke am 6. Dezember 2010. --32X 18:09, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Da ist einiges durcheinander geraten. Die offizielle Eröffnung durch Wirtschaftsminister, Landrat, Staatssekretär usw. erfolgte am 3.12.; dies wiederum stand am 4.12. in der Zeitung (daher evtl. dies Datum) und ab 6.12. fanden Test- und Schulungsfahrten statt. Siehe auch: [1], [2]. Ich ändere beide Daten auf den 3.12., damit keine Verwirrung entsteht. Danke für den Hinweis und Grüße, --KilianPaulUlrich 08:50, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

sächsische Streckenbezeichnung

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Zusätzlich hat auch diese Neubaustrecke eine sächsische Bezeichnung erhalten. Sie lautet WB (Weißig–Böhla). Das System hat sich als zählebig erwiesen und wird beispielsweise auf Betras weiterhin verwendet. --Falk2 (Diskussion) 23:08, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Trennung von Fern- und Regionalverkehr

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Die wurde noch zur Bauzeit damit begründet, dass die Strecke Dresden–Elsterwerda zwischen Großenhain und Radebeul West für den Regionalverkehr aufgrund ihrer ungünstigen Führung abseits von Ortschaften und Ansiedlungen kaum Verkehrwert aufweisen würde. Nun hörte man seinerzeit zwar nicht die Nachtigall, aber dafür die sehr schwarzen Staatsregierungen in Dresden galoppieren und in den Legislaturperioden, wo sie gelbe Zierstreifen bekamen, war die bahnfeindliche Haltung eher noch schlimmer. Wie ist die Lage heute? Dass dort niemand wohnt, kann man nicht sagen. Dass Dresden kein Straßenverkehrsproblem hat, auch nicht. Könnte es sein, dass man die Entmischung des Verkehrs doch in absehbarer Zeit wieder aufgeben muss? –Falk2 (Diskussion) 15:15, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Warum sollte man? Es ist eines der wenigen Beispiele bei der Bahn in Sachsen, wo man mal das Richtige gemacht hat. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:26, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Dazu noch: Nachdem der schnellfahrende Reiseverkehr zwischen Leipzig und Dresden planmäßig einige Jahre nahezu vollständig über die Verbindungsstrecke Weißig–Böhla geführt wurden, war die Strecke zwischen 2017 und 2019 durch den Umbau im Bereich des Kreuzungsbauwerkes Radebeul und der Strecke DEK/6251 (Radebeul Abzw Az–Radebeul West) praktisch ungenutzt. Das glaubst du doch selbst nicht. Es gibt auch Güterzüge. Wirklich. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:36, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Sagen wir mal so: Rostig ist die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft… Den Rest kennst Du. Die Fahrflächen waren während der Bauzeit erststaunlich braun. Nach der ersten Fahrt, die für mich recht überraschend wieder über Coswig ging, habe ich dann aus dem Fenster geguckt. Der Güterverkehr hatte das gleiche Problem, man wäre nur in der Baustelle gelandet. Nun kam ich auch dienstbedingt in der fraglichen Zeit nicht oft in den Dresdener Raum, doch die Umleitungen auch von internationalen Zügen bis hin zu Railjetgarnituren, die eigentlich die Strecke Berlin–Dresden befahren sollten, konnte selbst ich nicht übersehen. –Falk2 (Diskussion) 15:48, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In Radebeul/Coswig war nur die Verbindungskurve von Radebeul West nach Abzw Az längere Zeit gesperrt, von Friedrichstadt in Richtung Berlin war dagegen immer ein Gleis in Betrieb, dass ganz selbstverständlich von Güterzügen von und nach Leipzig und Berlin benutzt wurde. --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:06, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dazu passten eben die rostigen Schienen nicht und Güterzüge von Leipzig nach Vf kann man einfacher über Coswig und die Strecke DEC haben. Damit spart man gleich noch ein paar Meter Anstieg. Du sitzt aber näher an der Quelle. Ausgesprochen verwundert war ich schon, das man erst einen aufwändigen Winterbau durchzieht und die Strecke dann wenig später zwei Jahre praktisch dicht macht. In der baumarmen Agrarsteppe um Großenhain kann es furchtbar ziehen. –Falk2 (Diskussion) 16:29, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten