Diskussion:Bank der Deutschen Arbeit

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von DonPedro71 in Abschnitt Lemma

Lemma

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@Benutzer:Dtuk: Die Verschiebung halte ich für nicht hilfreich. Bei Namenswechseln lemmatisieren wir nach dem bekannteren Lemma, dem letzten Lemma oder dem Lemma unter dem das Unternehmen am längsten bestand. Alle drei Maßstäbe führen zu einer Rückverschiebung zur Bank der Deutschen Arbeit--Karsten11 (Diskussion) 14:49, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mal kurz vorab: Gerne kann die jetzige Weiterleitung von Bank der Deutschen Arbeit zu einem eigenständigen Artikel ausgebaut werden: Lediglich einen Namenswechsel anzunehmen, ist nicht wirklich sinnvoll. Eine Auslagerung der DAF-Bank zu einem eigenständigen Artikel wäre auch hinsichtlich der Kategorien etc nützlich.
Im Intro ist der Artikelgegenstand eindeutig definiert; allein dadurch ist die Verschiebung aufs korrekte Lemma alternativlos.--Dtuk • (Diskussion) 16:32, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollte die Umbenennung 1933 den zu 2 Artikel führen? Das Intro nennt in chronologischer Reihenfolge die beiden Namen des Unternehmens. Wir stellen Unternehmen (Organisation, Orte, etc.) unabhängig von Namensänderungen immer in einem gemeinsamen Artikel dar.--Karsten11 (Diskussion) 21:53, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, Karsten11, aber hast du tatsächlich mal das Intro gelesen?
Was du weiters völlig übersehen hast, ist dieser klitzekleine Unterschied, dass es mit der Beschlagnahmung nicht nur eine Namensänderung gab, nicht nur Vorstand und Aufsichtsrat wurden komplett vor die Tür gesetzt, sondern auch die bisherige Belegschaft. Die neugebildete "Bank der Deutschen Arbeit AG" war faktisch nix anderes als eine Untergliederung der DAF, also eines Unternehmerverbandes; und damit dann das genaue Gegenteil von "gewerkschaftsnah". --Dtuk • Kein Bier für Nazis 14:58, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mir ist natürlich klar, dass die Gleichschaltung bei einem Gewerkschaftsunternehmen tiefschneidender war, als bei anderen Unternehmen. Der Eingriff war entsprechend dem Einschnitt bei den arisierten Unternehmen. Aber auch dort findest Du keine Beispiele, wo Arisierung/Namnesänderung zu einer Aufteilung der Artikel führt. Emil Oppenheimer & Co. müsste dann ab 1938 in den Artikel Ried & Cie. überführt werden, Kaufhaus Wronker ab 1934 als Hansa AG usw.. Das machen wir nie. Bei der DAF ist das anders. Die freien Gewerkschaften wurden verboten und die DAF neu gegründet. Hier ist eine Teilung sinnvoll (genauso wie die Aufteilung zwischen der Bank der Deutschen Arbeit und der BfG, die auch nicht Rechtsnachfolger wurde)--Karsten11 (Diskussion) 15:12, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hörst Du bitte auf, den Artikel zu zerstückeln, bevor die hier diskutierte Frage (gerne mit Hilfe der Portale Geschichte und Wirtschaft oder einer DM) geklärt ist!--Karsten11 (Diskussion) 15:40, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sorry Karsten11, es geht hier nicht um eine Arisierung, sondern um die Bildung einer DAF-Einrichtung aus dem geraubten Gewerkschaftsvermögen. Und diese DAF-Einrichtung hat nun wirklich keinerlei Ähnlichkeiten mit dem hiesigen Artikelgegenstand.

Und keine Panik: Deine Altversionen werden bei Gelegenheit eingepflegt. --Dtuk • Kein Bier für Nazis 15:56, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mein Statement zu diesem Themenkomplex, siehe [HIER] in der LD, --DonPedro71 (Diskussion) 11:24, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten