Diskussion:Berner Würstel

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 31.24.11.129 in Abschnitt Angebliche Schweizer Spezialität

Pusztasalat

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... serviert mit Pusztasalat: kann uns jemand einmal verraten, was man unter Pusztasalat versteht, die konservierten Angebote an fertigen Puszta- oder Pußta-Salaten im Delikatessenhandel sind zahlreich + ganz widersprüchlich, genau so, wie wenn man danach googlet. Ich könnte mir vorstellen, das sei nur eine romantische Marketing-Projektion in die ungarische Steppe, wenn es scharf gewürzt sei oder wenn roter Paprika dabei ist, dann heisst es halt „Puszta-...“. Denn „Zigeuner-...“ darf man ja für so etwas wohl nicht mehr sagen! Oder wer würde schon „Sinti- und Roma-Salat“ anbieten wollen. 87.245.91.33 15:34, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

afaik sind da Gurkerl, Karotten und Paprika drin - gibt aber auch welche mit Krautsalat, Zwiebel oder sonstwas - da dreht jeder sein eigenes Ding. --suit   16:10, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Rechtschreibung

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Das Lemma wird zumindest mit Bindestrich, wenn nicht als Kompositum geschrieben, da es sich von einem ungebeugten Namen ableitet. Im Gegensatz zum Wiener Würstchen, das getrennt geschrieben ist, weil der Name Wien zu Wiener gebeugt ist. Daher, wie von mir korrigiert, Berner-Würstel oder besser Bernerwürstel. --Holderstock 21:46, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

das wird nirgendwo mit Bindestrich, auch wenn es grammatikalisch korrekt wäre, wenn es vom Koch abgeleitet wird -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 03:41, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Berner Würstel mit Pommes frites und Meerrettichsenf

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Das Bild ist ja ganz okay und zeigt auch die korrekten Berner Würstel, aber die Senf-Beilage bzw. der dazugehörige Senf:
Meerretichsenf sowas gibts nicht.
1. In Österreich heißt Meerretich: Kren, gerieben aus der Krenwurzen (Krenwurtzel). Als Meerretich wird in Österreich nur das bezeichnet was die Japaner benutzen um Wasabi herzustellen. Also wenn dann würde es heißen: Krensenf.
2. Kren ist in Österreich aber meist Beilage zum Schinken, kaltem Braten, als Topping im Leberkäs-Semmerl (Fleischkäse-Brötchen) oder als Beilage am Würstelstand zusätzlich zu Senf, Gurkerl (Krokodil) oder Gringerl (eingerollte Essigpfefferoni, scharf oder mild). Man kann sich privat natürlich einen Krensenf machen, also z.B. extra scharfer englischer Senf mit steirischem Kren, aber frisch in dieser Kombination haut einem das die Birne weg, also wird man im Wirtshaus so etwas auf der Speisekarte nicht finden. Krensenf ist keine übliche oder geläufige Beilage zu Bernerwürstel. Da ist noch eher üblich Senf und Ketchup (Ketchup wegen der Pommes).
3. Die klassische Senf-Beilage zu Bernerwürstel ist Zwiebelsenf:
Also fein gehackter gelber Zwiebel mit scharfem Senf (z.B. Estragon).

Keine Ahnung von wann oder wem der Beitrag ist (bitte das nächste mal eine Signatur verwenden), aber klar gibts Krensenf in Österreich. Der wird sogar fertig in Tuben und Gläsern verkauft. Und obs einem die Birne weghaut, hängt maßgeblich von den verwendeten Zutaten und der eigenen Toleranzgrenze ab. Niemand hat behauptet, dass man dafür "extra scharfen englischen Senf" nehmen muss, was immer das sein soll. Mischma2000 (Diskussion) 23:38, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Erfinder Berner

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Ich bezweifle, dass Herr Berner dieses Rezept erfunden hat. Er hat lediglich seine Interpretation eines verbreiteten Gerichts in seinem Restaurant und der Region etabliert und nach sich benannt. Mehr bestätigt auch der Archivar nicht. Eine Art Fleischwurst mit Käse zu füllen und mit Speck und Schinken zu umwickeln, ist über Österreichs Grenzen hinaus verbreitet und die haben das nicht alle vom Herrn Berner gelernt und dann irgendwie umbenannt. Eine Variante des Gerichts stand bereits im Artikel, eine andere hab ich ergänzt. Mischma2000 (Diskussion) 23:43, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die Beleglage des Artikels ist nicht überragend. Aber Deine These ist auch durch nichts belegt. Dagegen lässt sich nachvollziehen was vor 70 Jahren entstand. Dass nun Heute viele Leute das auch zubereiten oder variieren, ohne den Ursprung zu kennen ist kein Grund. Und man verbessert Schlimmes nicht, indem man die Probleme vergrößert, darum revert. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dein Revert betraf ja eine völlig andere Stelle als das, worauf sich mein Einwand hier bezieht. Das eine ist mein Zweifel daran, dass Herr Berner tatsächlich der erste war, der das so gemacht hat. Das fehlen tatsächlich aber noch die nötigen Belege, daher gab es da meinerseits keine Eingriffe in den Artikel, sondern eben diesen Beitrag auf der Diskussionsseite, um es eben zu diskutieren. Das ändere ist meine Änderung bzw die Ergänzung zur Schweizer Variante. Das sind aber zwei unabhängie Themen. Aber wir können gern hier über beides reden. Rückfrage: Wie ist "Imbissslang" genau definiert, was fällt darunter, was nicht? Und wo kann ich diesen Grundsatz nachlesen? Gibts da was konkretes? Lg Mischma2000 (Diskussion) 11:59, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich muss Dir da widersprechen, denn die Belege waren bei der Erstellung vorhanden, egal ob er heute noch überprüfbar ist. Für Deine angeblich "Schweizer Variante" fehlt jeder Beleg. Eher erinnert das an ähnliche "humoristischen" Vokabeln aus der Imbisskultur verschiedener Länder. Also "Pommes Schranke", "Mantateller", "Beamtenforelle" - was aber keine allgemeinen Speisebezeichnungen sind. Auch in der Schweiz heißen sie "Berner Würstchen" [1] oder Aldi, da funktioniert der Link aber nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Angebliche Schweizer Spezialität

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Im Lidl Schweiz wird das Berner Würstli, das im übrigen genau gleich aussieht wie das Berner Würstel, als typische Berner Spezialität vermarktet. Ist das nun nur lustig, oder schon sträfliche kulturelle Aneignung? Ich habe jedenfalls den Lidl-Kundendienst kontaktiert, ihn auf den österreichischen Ursprung hingewiesen und ihn zu dieser Wikipediaseite verlinkt. --31.24.11.129 23:38, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten