Diskussion:Bertha Lou
Review im August/September 2011
BearbeitenBertha Lou ist ein Rockabilly-Song, der 1957 erstmals in der Aufnahme von Johnny Faire veröffentlicht wurde. Eine zuerst eingespielte Version von Dorsey Burnette musste aus vertragsrechtlichen Gründen zurückgehalten werden. Die Autorenschaft des Stücks beanspruchen gleichermaßen Johnny Burnette und der Songwriter und Verleger John Marascalco für sich. Der ebenso anzügliche wie parodistische Song baut auf einem schnell und hart gespielten Blues und ist aufgrund seines markanten Gitarren-Riffs leicht wiederzuerkennen. Nach einigen zeitnahen Coverversionen, von denen jene Clint Millers 1958 die amerikanischen Billboard-Charts erreichte sowie Umarbeitungen zu Snacky Poo, Twinkie Lee und schließlich Bob Dylans Adaption Rita May wurde der Titel ab etwa 1980 ein viel gespielter Klassiker der Neo-Rockabilly-Szene.
Mit viel Mut zum Rotlink habe ich einen Artikel zu diesem Bonbon des Rock&Roll- und Rockabilly-Kanons erstellt und bitte um ein Review. Über sämzliche Anregung, Nachfragen und Kritik freue ich mich sehr. Damit man sich eine Vorstellung machen kann: Dorsey Burnettes Version. Kannte den Titel schon jemand? Wie gefällt die Darstellung mit den Versionslisten und den Labelscangallerien? -- Krächz 13:15, 30. Jul. 2011 (CEST)
F2hg.amsterdem: Rotlinks, Gliederung
Bearbeiten- Ein sehr interessanter und detailierter Artikel zu dem Song, allerdings finde ich das die vielen Rotlinks beim lesen stören. Da hattest du m.E.n. zuviel Mut ;-). Den Abschnitt "Coverversionen" würde ich unter den Abschnitt "Bedeutung, Erfolg und Kritik" setzen. Beste Grüße, --F2hg.amsterdam 13:59, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo und danke für dein Interesse.
- Ja, leider ist das Feld insgesamt noch nicht so gut bestellt.
1117 der blau verlinkten Artikel habe ich geschrieben, ansonsten wäre das noch röter. Ich werde aber versuchen, nochmal die Links auf ihre Notwendigkeit durchzugehen und werde aber auch in der nächsten Zeit noch Bläuen. - Die Artikelstruktur hatte ich erst so, wie du vorschlägst. Da aber die Kapitel Musik und Inhalt auf bereits genannte Künstler aus den Versionskapiteln (Coverversionen/Adaptionen) verweisen, hat sich mir diese Gliederung aufgedrängt. Ferner wollte ich die Coverversionen nicht als Listen-Anhängsel betrachtet wissen, sondern als wichtigen Bestandteil der Song-Geschichte im Artikel integriert haben. --Krächz 14:12, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, leider ist das Feld insgesamt noch nicht so gut bestellt.
- Hallo und danke für dein Interesse.
- Die "Coverversionen" unter den Abschnitt "Veröffentlichungen" ist auch akzeptabel, anders sieht es, wie du geschrieben hast, eher wie ein Anhängsel aus + das ist auch nicht Sinn der Sache. Mit den rot- + blaulinks ergibt sich das ja mit der Zeit wie du anmerkst. M.f.G. --F2hg.amsterdam 14:25, 30. Jul. 2011 (CEST)
Rainer Lewalter: Tonart, Notenausgabe
Bearbeiten- Hallo Krächz, in der erwähnten Notenausgabe ist vermutlich nicht explizit G-Dur vorgezeichnet, sondern ein Kreuz, d.h. der Herausgeber denkt eher an die parallele Molltonart E-Moll, was zu dem Riff passen würde und überhaupt in der Notation von Blusnummern ziemlich üblich ist. --Rainer Lewalter 17:21, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Rainer. Du sprichst einen wichtigen Punkt an, den ich ausführlich mit Gary Myers (im Artikel mehrfach referenzierter Autor von Artikeln, und auch Büchern zum Songwriting) diskutiert habe. Die Notenausgabe zeigt ein Kreuz, das kann - korrekt - G-Dur oder E-Moll sein, schreibt aber gleichzeitig für die Gitarre G, C7 und D als Akkorde auf. Wenn man das mit der Gitarre in moll spielt, klingt das dermaßen scheiße, dass das nicht stimmen kann. Ich habe Myers explizit danach gefragt, wie denn ein Song dessen Melodie und Riff aus Mollterzen aufgebaut ist, Dur sein kann und er meinte, die Dur-Tonart ließe sich aus dem Klavier ableiten. Mein eigener Gitarrenversuch bestätigt das. Es ist ja auch bezeichnend, dass eine ganze Reihe von Coverversionen mit dieser Stimmung nicht zurechtkamen und einfach komplett auf Dur umstellten.
- Würde mich interessieren, ob du Myers und meine Überlegung für plausibel hältst. Hast du den Song mal angehört? --Krächz 17:49, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Außerdem passt die niedergeschriebene Melodie, mit G als Grundton und b als Terz nicht zu der Annahme, der Song sei in E-moll geschrieben. Der letzte Ton der Strophen ist immer G. Somit ist das meiner Annahme nach auch die Tonika.--Krächz 17:55, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Boah, das ist immer dermaßen verwirrend mit solchen Nummern. Was ich in den meisten Covers höre, würde ich für meinen Privatgeschmack eher als Moll bezeichnen, aber es gibt sicher wieder eine Million Leute, die dann empört „au“ schreien. Deswegen fand ich's ja auch bemerkenswert, wenn auch nachvollziehbar, dass Dein Notenbeispiel im Artikel vier Kreuze/„E-Dur“ vorzeichnet. Dass (Gitarren-)Akkordsymbole in von den Verlagen rasch zusammengeschwiemelten Druckausgaben (die ja normalerweise für den raschen Verkauf und nicht für die Institusbibliothek gedacht sind) teilweise groteske Ergebnisse zeitigen, sehe ich auch so wie Du, aber ich kenne die Noten, auf die Du Dich beziehst, nun mal nicht. Es ist gut möglich, dass Du das völlig korrekt beschreibst und wir nur aneinander vorbeireden, aber ich fand diesen Abschnitt des Artikels eher irreführend. Vielleicht kannst Du mir mal einen Scan oder so schicken? Am besten mit ein paar Anmerkungen, wo Du Fehlerquellen siehst? Danke im voraus!--Rainer Lewalter 13:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Sicher kann ich dir einen Scan schicken, wenn du deine Email-Funktion aktivierst oder du mir eine Mail zuvor schreibst, auf die ich antworten kann. Die Diskussion dazu würde ich aber gerne hier führen, damit wir alles beieinander haben.
- Die Sache mit der Notenausgabe ist folgende:
- 1. Die Melodie hat als Grundton G. G ist die Tonika. Damit kann das eine Kreuz auch nur G-Dur meinen, nicht e-Moll. Wenn e-Moll gemeint wäre, müsste die Melodie auch E als Grundton haben, hat sie aber nicht.
- 2. Die Gitarrenakkorde unterstützen diese Annahme.
- 3. In der Notenausgabe gibt es das Moll-Riff nicht. Vielmehr wird ein (m.E. ziemlich billiger) Standard-Basslauf angeboten, zu allem Überfluss in Dur G-H-D.
- 4. Die Notenausgabe hat somit mit der aufgenommenen Originalversion nicht viel gemein, deshalb musste ich das Notenbeispiel auch recht freihändig zusammenbasteln.
- Die Originalnummer (ich habe sie oben auf Youtube verlinkt, klingt mollig, ganz klar. Nur kannst du dazu trotzdem nicht einfach Moll-Akkorde schrubben. Das passt hinten und vorne nicht. Wir haben das Mollriff und Grundton E. Gary Myers meint, der Song bliebe dennoch in Dur, man könne es beim Klavier hören. Ich zumindest kann es an der Gitarre hören. Musik ist leider nur selten eindeutig, dennoch bin ich mir in der Sache recht sicher.
- Eine reine Dur-Version wäre zB die Adaption Twinkie Lee, hier in der Version von Gary Walker: Gary Walker mit Dur-Riff. Oder auch Bertha Lou der Fendermen.
- Spannend, nicht?
- "Irreführend" soll der Abschnitt keinesfalls sein, sondern den guten Song adäquat beschreiben. Werde dir doch mal über deine Meinung zur Tonart klar, überzeuge dich von E-Dur, oder mich gegebenenfalls von etwas anderem und mache dann gerne einen Vorschlag, wie das weniger irreführend rüberzubringen ist. --Krächz 22:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ah richtig, ich hatte vor einer Weile mal meine E-Mail-Funktion deaktiviert – das habe ich jetzt wieder geändert. Schick doch mal was, das klingt wirklich sehr spannend! --Rainer Lewalter 23:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Habe gerade gesehen, dass die erste Wikimail keine Anhänge erlaubt, du musst mir also erstmal antworten, dann kann ich wiederum antworten samt Scans. --Krächz 23:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Danke schon mal für die Noten! Ja, sehe ich auch so, dass da eher ein lockerer Kontakt zur Realität obwaltet :-) Auch Deine Beschreibung von oben scheint es mir zu treffen, also Riff in Moll, Begleitakkorde in Dur. Also, jedenfalls meistens. Ich mutmaße mal, dass die Stellen, wo das Prinzip nicht genau durchgehalten werden, eher kleine Patzer und nicht so gedacht sind. Wenn man dann die offenbar zahlreichen Covers einrechnet, wo alles Mögliche ganz anders gelöst ist, dann könnte ich mir die Beschreibung der Musik ziemlich üppig vorstellen. --Rainer Lewalter 12:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Rainer. Es kann aufgrund der seltsamen Entstehungsgeschichte durchaus sein, dass die Notenausgabe in etwa die vom Komponisten Marascalco erdachte Form ist, die er den Burnettes angeboten hat. Diese war ihnen zu schlapp, daher ersannen sie das Riff. Die Transponierung auf E ist ja zudem auch keine Zauberei. Eventuell ließe sich Johnny Burnettes Beitrag zu den Autorencredits auch lediglich auf dieses Riff beziehen. Kann auch sein, dass Burnette den Song geschrieben hat und Marascalco, der den Song dann erstanden hätte, erst an der Heimorgel nachgedillert und zu Papier gebracht hat. Aber das ist alles Spekulation und gehört daher nicht in den Artikel.
- Ich hätte persönlich nichts gegen üppige Beschreibungen. Leider (muss man sagen) gelten Musikbeschreibungen hier in Wikipedia zuweilen als Theoriefindung. Als ob das etwas anderes wäre, als bspw. die Nacherzählung eines Buches oder Films oder auch die BEschreibung eines Bildes. Jedenfalls möchte ich mich weitgehend auf ein paar wesentliche Merkmale des Songs beschränken und insbesondere auf die Originalversion. Tonart - Aufbau - Riff, das sind eigentlich die wesentlichen musikalischen Merkmale und ist - wie du siehst - schon gar nicht mal immer so eindeutig, wie man meinen möchte. Eine eingehendere Analyse zB zu Melodieführung etc. müsste sich noch mehr dem Vorwurf des Original Researchs aussetzen, das will ich gerne vermeiden.
- Abweichungen in Notenausgabe und Coverversionen habe ich ja (sehr) kurz angdeutet.
- Ich denke, wir sind stehen bzgl Tiefgang in den Kapiteln zu Musik und Inhalt für einen Rock'n'Roll-Song schon sehr gut da.--Krächz 14:16, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Danke schon mal für die Noten! Ja, sehe ich auch so, dass da eher ein lockerer Kontakt zur Realität obwaltet :-) Auch Deine Beschreibung von oben scheint es mir zu treffen, also Riff in Moll, Begleitakkorde in Dur. Also, jedenfalls meistens. Ich mutmaße mal, dass die Stellen, wo das Prinzip nicht genau durchgehalten werden, eher kleine Patzer und nicht so gedacht sind. Wenn man dann die offenbar zahlreichen Covers einrechnet, wo alles Mögliche ganz anders gelöst ist, dann könnte ich mir die Beschreibung der Musik ziemlich üppig vorstellen. --Rainer Lewalter 12:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Habe gerade gesehen, dass die erste Wikimail keine Anhänge erlaubt, du musst mir also erstmal antworten, dann kann ich wiederum antworten samt Scans. --Krächz 23:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ah richtig, ich hatte vor einer Weile mal meine E-Mail-Funktion deaktiviert – das habe ich jetzt wieder geändert. Schick doch mal was, das klingt wirklich sehr spannend! --Rainer Lewalter 23:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Boah, das ist immer dermaßen verwirrend mit solchen Nummern. Was ich in den meisten Covers höre, würde ich für meinen Privatgeschmack eher als Moll bezeichnen, aber es gibt sicher wieder eine Million Leute, die dann empört „au“ schreien. Deswegen fand ich's ja auch bemerkenswert, wenn auch nachvollziehbar, dass Dein Notenbeispiel im Artikel vier Kreuze/„E-Dur“ vorzeichnet. Dass (Gitarren-)Akkordsymbole in von den Verlagen rasch zusammengeschwiemelten Druckausgaben (die ja normalerweise für den raschen Verkauf und nicht für die Institusbibliothek gedacht sind) teilweise groteske Ergebnisse zeitigen, sehe ich auch so wie Du, aber ich kenne die Noten, auf die Du Dich beziehst, nun mal nicht. Es ist gut möglich, dass Du das völlig korrekt beschreibst und wir nur aneinander vorbeireden, aber ich fand diesen Abschnitt des Artikels eher irreführend. Vielleicht kannst Du mir mal einen Scan oder so schicken? Am besten mit ein paar Anmerkungen, wo Du Fehlerquellen siehst? Danke im voraus!--Rainer Lewalter 13:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
Leif Czerny: Übersetzung des Texts
BearbeitenWas für ein beeindruckender Artikel! Leider ist bei der Übersetzung des Textes (Aschnitt: inhalt) eine der Pointen, die den Song pardositisch machen, verloren gegangen. "athelte's feet" sind nicht etwa "athletische Füße" sondern "Soprtlerfüsse", d.h. solche mit Fußpilzbefall (siehe http://www.dict.cc/?s=athlete%27s+foot) --Leif Czerny 23:52, 4. Aug. 2011 (CEST) Ok
- Lieber Leif. Vielen Dank für den wertvolle Hinweis. Du hast absolut recht, dass das noch witziger ist, als ich ahnte. Ich habe das sofort umgesetzt. Eigentlich wollte ich das noch kommentieren, a la "Der englische Ausdruck athlete's foot unterstellt dem Sportlerfuß Fußpilzbefall.", aber irgendwie spricht die korrekte Übersetzung mit "Fußpilz" bereits für sich selbst. Großartige Poesie! --Krächz 12:14, 5. Aug. 2011 (CEST)
Toni am See: Sprachkleinkram zu Bertha Lou
BearbeitenHab den Artikel mit großem Interesse gelesen. Da steckt offenbar wirklich viel Kenntnis und Recherche über den Song drin. Da ich inhaltlich nichts beitragen kann, habe ich nur verschiedene sprachliche Fragen bzw. Bemerkungen.
- Als das erste Mal von den Burnette Brothers die Rede ist, sollte man erwähnen, dass das Johnny und Dorsey Burnette sind. Das erleichtert die Unterscheidung von Rocky Burnette, außerdem wird Dorsey Burnette später quasi als bekannt vorausgesetzt.
- „John Marascalco arrangierte als Teil des Deals …“ Zum einen ist das Wort „Deal“ wohl Geschmackssache; zum anderen übernimmt der Artikel damit (bewusst oder unbewusst?) die Sicht von Rocky Burnette über die Autorenschaft.
- Warum stimmte Kenny Babcock die Gitarre um, wenn doch Odell Huff der Gitarrist war?
- „Johnny Burnettes Gesangsbeitrag blieb aber durch die lautstarken Anfeuerungsrufe „Rock! Rock! Rock!“ vor dem Gitarrensolo erhalten“ Da passt irgendwas nicht, der Gesang blieb durch die Rufe erhalten? Oder blieb der Gesang gerade nicht erhalten, sondern eben nur die Rufe?
- Wenn im Text erstmals die „Veröffentlichung auf Surf SR5019-45“ erwähnt wird, sollte man das für den Laien ein wenig erläutern, zumindest dass es sich um die Katalognummer handelt.
- „Kurz darauf stellte Dorsey Burnette klar“ Stellte er es einfach klar (und hatte es schon einige Zeit gewusst) oder stellte er es fest (mit Schrecken sozusagen)?
- „Faircloths Version kam unter dem Namen ‚Johnny Faire‘…“ Die Version trug wohl nicht den Namen des Interpreten, sondern sie wurde lediglich von ihm gesungen.
- „eine Show bei Dick Clark“ könnte man ein wenig präzisieren (es ging wohl um einen Fernsehauftritt)
- „am sechseitigen Bass“ Ohne dass ich Ahnung hätte, aber hatte der Bass wirklich sechs Seiten – oder evtl. Saiten?
- „in der Hoffnung, dieser lasse sich dadurch zu mehr Airplay bewegen“ Gemeint ist wohl, dass sie hofften, er werde den Song öfter im Radio spielen?
- „klagten Marascalco und Dorsey Burnette ihre Autorenrechte am Stück ein“ Weiter oben hatte ich es so verstanden, dass neben Marascalco nur Johnny Burnette Autorerechte beanspruchte. Nun also auch sein Bruder?
- „ließ sich Tide Records, die auf ihren Vertrag mit Bright pochten“ Die auf die Firma Tide Records bezogenen Verben sollten alle im Singular stehen (oder von mir aus auch alle im Plural), nicht gemischt Singular und Plural.
- „die Veröffentlichung der zweiten Auflage zwei Monate später unter dem Pseudonym ‚Pete Roberts‘“ Nicht die zweite Auflage trug das Pseudonym Roberts, sondern der Sänger – der aber wohl der gleiche wie bei der ersten Auflage war.
- Das Wort „Autorencredits“ sollte verlinkt oder anders formuliert werden.
- „die Originalaufnahme aus dem Master Recorders von 1957“ Das kommt mir etwas komisch vor, liegt evtl. ein Schreibfehler vor?
- „Dabei soll Dorsey Burnettes Frau Alberta Patin gestanden haben“ Etwas unglücklich formuliert, denn Oma könnte annehmen, die Frau habe „Alberta Patin“ geheißen ... :-)
- „…bauten die Burnette Brothers Bertha Lou auf einem…“ und nachher „Bertha Lou ist einer der meistgecoverten Songs der Burnette Brothers.“ Wieso Burnette Brothers? Ich hatte es so verstanden, dass Johnny Burnette Autorschaft beanspruchte und Dorsey Burnette eine erst nach Jahren veröffentlichte Gesangsaufnahme machte. Weder als Autoren noch als Interpreten kommen die beiden Brüder als Team „Burnette Brothers“ vor. Oder habe ich das evtl. falsch verstanden, das kann sein.
- „nie als möglicher Autor genannt.“ Das Wort „möglicher“ scheint überflüssig zu sein?!
- „…insbesondere dessen „reiche, tiefe Stimme“ in der Enzyklopedia of Rock gelobt wird.“ Lieber einen eigenen Satz draus machen, weil es im Moment so klingt, als sei das eine Fortsetzung des Zitats von Billy Poore.
- Was ist eine „DJ-Covention“?
Bitte nicht als Miesmacherei auffassen, der Artikel scheint wirklich gut zu sein, und da möchte man's ja auch sprachlich schön haben. :-) Danke und Gruss --Toni am See 00:01, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Toni. Vielen Dank. Fast alle deine Einwürfe kann ich gut nachvollziehen und halte sie für berechtigt. Ich werde das nach und nach abarbeiten. Wie du sicher mitbekommen hast, sind nicht alle Details der Song-Geschichte eindeutig überliefert. Ich muss da die Entscheidung treffen, ob wichtige Widersprüche tatsächlich in den verschiedenen Versionen genannt werden, unwichtige Widersprüche eventuell umschifft werden können oder aber auch Wahrscheinliches den Vorrang vor Unwahrscheinlichem bekommt. Dabei ist auch die Qualität/Zuverlässigkeit der Quelle zu berücksichtigen. Ich werde im Zweifelsfall wohl eine Sichtweise samt Quelle mehr einbringen müssen, was die Geschichte aber nicht unbedingt verständlicher machen wird. --Krächz 10:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe mal bei dir oben durchnummeriert, damit meine Antworten zuzuordnen sind:
- jetzt "aus Memphis bekannten Brüdern Johnny und Dorsey Burnette, den „Burnette Brothers“, angeboten" Ok
- "als Teil des Deals" gestrichen Ok
- Etwas umformuliert. Ja, Kenny Babcock stimmte um, während Huff spielte. Das klingt kompliziert, keine Ahnung, was die da genau machten und vor allem warum, ist aber ungewöhnlich, daher habe ich diese Erinnerung Keith Babcocks aufgenommen. Ok
- Umformuliert. Jetzt "Vokalbeitrag". Gesangsspur und Rufe umgestellt, jetzt sollte klarer sein, wie und wo Johnny zu hören ist. Ok
- Ok
- Zumindest Marascalco war überrascht und auch genervt. Was sich Dorsey dachte, ist nicht überliefert. [Nachtrag: Well, they don't care about me... I'll do it. sagte Dorsey, als klar war, dass Johnny die Vocals nicht machen konnte. Somit hat Dorsey die Gefahr, dass Coral auf Vertragstreue pocht, schlicht unterschätzt. Dorsey scheint das dann doch innerlich gewurmt zu haben und er hat das dann nebenbei erwähnt: oh by the way. I'm signed wo Coral Records. Verständlich, dass Marascalco genervt war. Dämlich von Marascalco und Babcock, dass sie nicht vorher schon nachgehakt haben. Aber gut für Burnette-Fans, da die Aufnahme von Dorsey nun vorliegt. Gut auch für den Artikel, der eine spannende Geschichte erzählen kann. Ein Rock'n'Roll-Blogger hat mal vermutet, dass die ganze Sache ein Versehen war: Möglich ist aber auch, daß Dorsey's Platte nur versehentlich gepresst wurde, denn es muß allen bekannt gewesen sein, daß Johnny & Dorsey Burnette vertraglich an Coral gebunden waren, insofern wäre eine Veröffentlichung von vorherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Mythos eben. -- OkKrächz 14:22, 19. Sep. 2011 (CEST)]
- Etwas umformuliert. "Der Song kommt unter Pseudonym heraus." ist aber m.E. eine korrekte und verständliche Aussage. Ok
- Ok
- Ok
- Airplay ist verlinkt, ich möchte hier eigentlich den griffigen Fachausdruck nicht auflösen.
- Dorsey erstmal entfernt, da Quelle etwas unklar. Es kann sein, dass Dorsey Anteile an den (neuen) Lyrics von Twinkie Lee hatte. Ok
- Vereinheitlicht. Ok
- } Umformuliert, ansonsten wie unter #7. Ok
- Verlinkt, leider nur auf das mäßig passende OkCredit (Film). Auf das Wort Credits möchte ich aber nicht verzichten, da in ihm offen bleibt, wo tatsächlich die Urheberschaft liegt. "Credits" sagt nur aus, der angegebene Autor beansprucht und bewirtschaftet die Rechte.
- Jetzt "Studio Master Recorders" Klingt auch blöd, das Studio heißt aber so mit dem anscheinenden Plural-s. Ok
- Umformuliert, schade eigentlich, die erste Version fand ich geschmeidiger Ok
- Umformuliert. In der Tat werden die Brothers gerne in einem Aufwasch rezipiert. Unsere Artikelstrukturen zum KOnglomerat kann sich da auch nicht so recht entscheiden. Insofern hätte ich es akzeptabel gefunden, von den "Burnette Brothers" zu sprechen, da ja beide beteiligt waren. Inzwischen ist die Erstversion durch die heutige Popularität der Brothers übrigens weitaus verbreiteter. Ok
- "möglicher" weg. Ok
- Will ich eigentlich nicht entzerren. Die Aneinanderreihung von Zitaten aus der Presse ist so schon eine schwierige Formulierungsangelegenheit in Wiki-Artikeln. Das soll nicht zu einer reinen Aufzählung verkommen, so habe ich versucht, da etwas Bindekitt zwischen die einzelnen Funde und Aussagen zu bringen.
- War Typo, jetzt auch verlinkt. Ok
Danke für die genaue Lektüre und das extrem hilfreiche Review. Ich werde nach ein paar Tagen nochmal drüber gehen und versuchen, das dann sprachlich wieder in einen Guss zu bekommen, wo es womöglich jetzt durch die punktuelle Anpassungen im Gesamtflow des Textes holpert. --Krächz 12:01, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Daumen hoch zu allen ok-Häkchen. Und Deine darüber hinausgehenden Umformulierungen im Artikeltext gefallen mir gut. Habe noch einen Vorschlag bei Larry Bright gemacht, siehe Artikel. Bin aber völlig einverstanden, dass die „Gesamt-Abnahme“ des Textflusses dem Hauptautor obliegt. Viel Erfolg! Gruss --Toni am See 21:38, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Wunderbar! Vielen Dank nochmal. Falls ich mich mal mit einem Review revanchieren kann, gib bitte Bescheid. --Krächz 09:03, 1. Sep. 2011 (CEST)
Twinkie-Lee von Larry Bright
BearbeitenIch pfusche ungern in Artikeln rum, die gerade in der Kandidatur stehen, daher an dieser Stelle: Der Re-Release von Larry Brights Twinkie-Lee war laut Larry Bright, hier und hier auf Highland 1052 und nach den letzten beiden auch erst 1964. -- 79.208.51.181 21:48, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo! Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe deine Vorschläge udn Quellen mit dem Artikel aus dem Goldmine Magazon nochmal abgeglichen und du hast völlig recht. Keine Ahnung, was da bei mir falsch gelaufen war, eventuell ein paar Daten und Katalognummern zu viel... Den Artikel Larry Bright habe ich im Zuge dieses Artikels mitgeschrieben und dort offensichtlich die richtige Katalognummer abgetippt. Danke auch für den zweiten Link, den ich noch nicht kannte und mir jetzt erstmal zu Gemüte führe. Vielleicht lässt sich damit Highland Records einbläuen. Rock on...-- OkKrächz 23:00, 28. Sep. 2011 (CEST)
KALP-Diskussion vom 9. - 29. September 2011 (Exzellent)
BearbeitenBertha Lou ist ein Rockabilly-Song, der 1957 erstmals in der Aufnahme von Johnny Faire veröffentlicht wurde. Eine zuerst eingespielte Version von Dorsey Burnette musste aus vertragsrechtlichen Gründen zurückgehalten werden. Die Autorenschaft des Stücks beanspruchen gleichermaßen Johnny Burnette und der Songwriter und Verleger John Marascalco für sich. Der ebenso anzügliche wie parodistische Song basiert auf einem schnell und hart gespielten Blues und ist aufgrund seines markanten Gitarren-Riffs leicht wiederzuerkennen. Nach einigen zeitnahen Coverversionen, von denen jene Clint Millers 1958 die amerikanischen Billboard-Charts erreichte, sowie Umarbeitungen zu Snacky Poo, Twinkie Lee und schließlich Bob Dylans Adaption Rita May wurde der Titel ab etwa 1980 ein viel gespielter Standard der Neo-Rockabilly- und Psychobilly-Szene.
Mit Dank an die Kollegen der Bibliotheksrecherche und des Reviews stelle ich den Artikel zu diesem Rockabilly-Klassiker Eurem Votum. --Krächz 09:40, 9. Sep. 2011 (CEST)
Sehr fein geworden! -- ExzellentRainer Lewalter 10:35, 9. Sep. 2011 (CEST)
Gefiel mir schon im Review sehr gut, wirkt hervorragend recherchiert! Minimale Kleinigkeiten wie „19??“ ändern nichts am ausgezeichneten Gesamteindruck. Bitte mehr solche Liedartikel! Vielen Dank und Gruss -- ExzellentToni am See 23:06, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Königkreich für die fehlenden Diskografie-Daten! Im Ernst: Da bin ich dran. --Krächz 22:51, 18. Sep. 2011 (CEST)
Sehr gut geschriebener, detailreicher Artikel. -- ExzellentPincerno 22:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Im großen und ganzen ein guter Artikel, für Exzellent ist mir allerdings einiges zuviel. Wie bereits im Artikel LesenswertRevenge (Kiss-Album) weiter unten in der Kandidatur kritisiere ich den Ausdruck „hart“ in der Einleitung, denn es liegt immer am Auge, des Betrachters, oder am Ohr des Hörers, was er für hart empfindet. Somit ist diese Aussage POV. Im Abschnitt Entstehung gibt es viele Schachtelsätze, die Aussagen enthalten über die Söhne, oder was weiß ich welche früheren Künstlernamen von Interpreten, die den Leser nicht unbedingt interessieren. Hier sollte man kürzen und sich auf das Wesentliche beschränken. Es interessiert mich zudem brennend, wo die Ironie im Text liegt, entweder bin ich zu blöd es zu verstehen, oder es ist nicht richtig ausgedrückt. Die Grundaussage ist doch wohl, dass eine Frau ihre Reize auf jemanden ausübt und er mit ihr ficken will, wie auch immer die heißen mag... Völlig normal, wo ist da die Ironie? Grüßle--Saginet55 00:07, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Kritik am Detailreichtum akzeptiere ich, mal schauen, wo sich noch etwas verlustfrei kürzen lässt. Die Söhne sind als Quellenangaben wichtig, da es wie gesagt eine recht widersprüchliche Story ist. Auch Schachtelsätze möchte ich natürlich vermeiden, ein rein parataktischer Schreibstil liegt mir aber nicht. Also verspreche ich mal lieber nicht zu viel Eindämpfung, zumal deinem Vorvotanten gerade der Detailreichtum gefällt! Zu deinen anderen Punkten: Bereits bei deinem Review von Revenge konnte ich deiner Kritik nicht folgen: Dort steht sogar explizit drin, dass es "im Vergleich zu seinem Vorgänger" härter ist. Die "Härte" von Musik ist ein hinreichend etablierte Größe bei der Wahrnehmung und Beschreibung von Musik, hier müssen wir nicht aus vorauseilender POV-Angst auf unser Vokabular verzichten. "Hard Rock" zb ist härter als "Rock", wo ist das Problem? Wenn bei Bertha Lou die Rede von einem "hart gespielten Blues" ist, dann heißt das, der Song wird härter gespielt als das gewöhnlich im Blues der Fall ist. Belegt wird diese Aussage durch die Billboard-Reviews im Abschnitt "Bewertung". "Ironisierend-parodistisch" ist der Song dort, wo der Protagonist seine Angebetene mit einem Sattelschlepper vergleicht und seinen eigenen Fußpilz besingt. Die Quelle zu dieser Diagnose ist Richard Aquila, siehe dazu unter "Inhalt". Streng genommen ist "ironisch" aber tatsächlich das falsche Wort (Witz durch Sagen des Gegenteils vom Gemeinten, oder so) und auch nicht durch Aquila gedeckt. Ich hatte das absichtlich "ironisierend" geschrieben, weil ich meinte, das käme dem näher, parodistisch ist das aber auf jeden Fall, oder hältst du Sattelschlepper und Fußpilz für gängige Boy-meets-girl-Motive? Danke aber für den Hinweis, ich werde "ironisierend" streichen. Beides - sowohl die Härte als auch das parodistische Potenzial kann ich aber hundertprozentig nachvollziehen, wenn es auch auf mein Urteil nicht ankommt. Ich wasche meine Hände sozusagen in Unschuld und fasse in der Einleitung die wesentlichen, im späteren Verlauf des Textes referenzierten Aspekte des Artikels zusammen (wie üblich ohne Einzelnachweis). Daher kommt die Einleitung auch auf Stil und Inhalt zu sprechen. POV kann ich da keinen erkennen. Grüßle auch --Krächz 22:51, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Krächz, sei mir nicht böse, aber der Ausdruck „ironisierend“ ist mir einfach zu weit hergeholt bei diesem Lied, mho handelt es sich um necken, schäkern, spotteln, albern, blödeln, u.s.w. „Was sich liebt das neckt sich“, du weißt schon? Vielleicht sind diese Begriffe nicht wissenschaftlich genug für Wikipedia, aber für den Song sind sie es allemal. Hier geht es nicht um Ironie, wegen eines Fehlverhaltens einer Frau, oder ernsthafter Kritik an deren äusserlichem Erscheinungsbild. Es ist also nicht böse gemeint, im Gegenteil. Ich weiß, dass es schwer ist das auszudrücken, aber soetwas macht eben einen exzellenten Artikel aus. Grüßle--Saginet55 22:26, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Saginet, drum habe ich "ironisierend" ja auch gestrichen. Du hast völlig recht, dass das nicht passt. Dennoch ist das Lied keine hohle Isch-libbe-disch-Schnulze, sondern transportiert eben auch ein wenig Witz. Für das Jahr 1957 gar nicht mal so unsouverän, wei ich finde. Mehr behauptet der Artikel doch gar nicht. Sei du mir nicht böse, aber da hat man endlich mal eine referenzierbare Aussage zum Inhalt eines Rock'n'Roll-Songs, die sogar nachvollziehbar ist, und dann ist es auch nicht recht. So wie es jetzt ist, bleibt es erstmal, bis mir eventuell etwas BESSERES einfällt. Komplett streichen tue ich den parodistischen Aspekt auf keinen Fall. Danke für dein blaues L und Gruß --Krächz 23:51, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Krächz, sei mir nicht böse, aber der Ausdruck „ironisierend“ ist mir einfach zu weit hergeholt bei diesem Lied, mho handelt es sich um necken, schäkern, spotteln, albern, blödeln, u.s.w. „Was sich liebt das neckt sich“, du weißt schon? Vielleicht sind diese Begriffe nicht wissenschaftlich genug für Wikipedia, aber für den Song sind sie es allemal. Hier geht es nicht um Ironie, wegen eines Fehlverhaltens einer Frau, oder ernsthafter Kritik an deren äusserlichem Erscheinungsbild. Es ist also nicht böse gemeint, im Gegenteil. Ich weiß, dass es schwer ist das auszudrücken, aber soetwas macht eben einen exzellenten Artikel aus. Grüßle--Saginet55 22:26, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Kritik am Detailreichtum akzeptiere ich, mal schauen, wo sich noch etwas verlustfrei kürzen lässt. Die Söhne sind als Quellenangaben wichtig, da es wie gesagt eine recht widersprüchliche Story ist. Auch Schachtelsätze möchte ich natürlich vermeiden, ein rein parataktischer Schreibstil liegt mir aber nicht. Also verspreche ich mal lieber nicht zu viel Eindämpfung, zumal deinem Vorvotanten gerade der Detailreichtum gefällt! Zu deinen anderen Punkten: Bereits bei deinem Review von Revenge konnte ich deiner Kritik nicht folgen: Dort steht sogar explizit drin, dass es "im Vergleich zu seinem Vorgänger" härter ist. Die "Härte" von Musik ist ein hinreichend etablierte Größe bei der Wahrnehmung und Beschreibung von Musik, hier müssen wir nicht aus vorauseilender POV-Angst auf unser Vokabular verzichten. "Hard Rock" zb ist härter als "Rock", wo ist das Problem? Wenn bei Bertha Lou die Rede von einem "hart gespielten Blues" ist, dann heißt das, der Song wird härter gespielt als das gewöhnlich im Blues der Fall ist. Belegt wird diese Aussage durch die Billboard-Reviews im Abschnitt "Bewertung". "Ironisierend-parodistisch" ist der Song dort, wo der Protagonist seine Angebetene mit einem Sattelschlepper vergleicht und seinen eigenen Fußpilz besingt. Die Quelle zu dieser Diagnose ist Richard Aquila, siehe dazu unter "Inhalt". Streng genommen ist "ironisch" aber tatsächlich das falsche Wort (Witz durch Sagen des Gegenteils vom Gemeinten, oder so) und auch nicht durch Aquila gedeckt. Ich hatte das absichtlich "ironisierend" geschrieben, weil ich meinte, das käme dem näher, parodistisch ist das aber auf jeden Fall, oder hältst du Sattelschlepper und Fußpilz für gängige Boy-meets-girl-Motive? Danke aber für den Hinweis, ich werde "ironisierend" streichen. Beides - sowohl die Härte als auch das parodistische Potenzial kann ich aber hundertprozentig nachvollziehen, wenn es auch auf mein Urteil nicht ankommt. Ich wasche meine Hände sozusagen in Unschuld und fasse in der Einleitung die wesentlichen, im späteren Verlauf des Textes referenzierten Aspekte des Artikels zusammen (wie üblich ohne Einzelnachweis). Daher kommt die Einleitung auch auf Stil und Inhalt zu sprechen. POV kann ich da keinen erkennen. Grüßle auch --Krächz 22:51, 18. Sep. 2011 (CEST)
Auch wenn ich nicht verstehe, wieso im Artikel erst die Cover-Versionen abgehandelt werden, bevor die Musik und der Text des Songs, also sein Inhalt, beschrieben werden: Das evtl. Umgliedern ist aber eine Kleinigkeit und kein Hinderungsgrund für ein Votum auf „exzellent“.-- ExzellentEngelbaet 16:39, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, Engelbaet, für das positive Votum. Den gleichen Einwand hatte bereits ein Kollege im Review geäußert und ich habe versucht, die Gründe für die Wahl der vorliegenden Gliederung zu erläutern. Da diese Erläuterung kurz war, kann ich mich eben mal selbst zitieren ohne die Diskussion zu überfrachten: Die Artikelstruktur hatte ich erst so, wie du vorschlägst. Da aber die Kapitel Musik und Inhalt auf bereits genannte Künstler aus den Versionskapiteln (Coverversionen/Adaptionen) verweisen, hat sich mir diese Gliederung aufgedrängt. Ferner wollte ich die Coverversionen nicht als Listen-Anhängsel betrachtet wissen, sondern als wichtigen Bestandteil der Song-Geschichte im Artikel integriert haben. Allerdings bin ich weiterhin offen, mich von den Vorteilen einer anderen Gliederung überzeugen zu lassen. Grüße --Krächz 22:33, 22. Sep. 2011 (CEST)
ich bin platt, was man zu so einem musikstück alles herausfinden kann. es stück arbeit, bei mir bleibt keine frage offen. -- ExzellentJbergner 16:20, 29. Sep. 2011 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 22:42, 29. Sep. 2011 (CEST)
Hinweis zu den Versionslisten
BearbeitenDie Listen der Versionen zielen auf Vollständigkeit. Wenn jemand eine Version kennt, die allgemein im Handel erhältlich ist oder war, bitte gerne ergänzen. --Krächz 16:11, 6. Nov. 2011 (CET)
Inhalt - Übersetzung
Bearbeitento conjugate
BearbeitenDie Übersetzung des Songtextes scheint mir alles andere als „exzellent“. Oder spricht so tatsächlich ein junger Mensch oder moderner Liedtexter, obwohl die Zeilen vielleicht sogar zur Melodie passen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Verliebter heute sagt: „Ich möchte mich mit dir paaren“. Mag aber sein, dass ich als 70-Jähriger mit dem aktuellen Jargon der Jugend zu wenig vertraut bin. ;-) -- Lothar Spurzem 22:39, 9. Dez. 2011 (CET)
- Och, das ist eher eine Kleinigkeit und ändert am Exzellentstatus des Artikels kein Stück, Jugendsprache ist in Wikipedia nicht unbedingt angebracht, aber ich denke mit „schlafen“ sind wir auf dem richtigen Weg. Habe es mal eben frech geändert. It's a Wiki. Grüßle----Saginet55 22:49, 9. Dez. 2011 (CET)
- Da war aber ein Wort zu viel und ohne dieses Wort fehlte eine Silbe (wegen der Melodie). Ich hab mich deshalb jetzt auch einmal als Schlagertexter versucht; mal sehen, ob ich damit ankomme. ;-) -- Lothar Spurzem 22:57, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke die Übersetzung muss nicht zwingend auch zur Melodie passen. Wir wollen ja keinen deutschen Schlager daraus machen, sondern so gut wie möglich den Originaltext wiedergeben. Welcher Verliebte sagt denn: „Gerne möchte ich mit dir schlafen.“?----Saginet55 23:13, 9. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Leute. Ja, das würde niemand sagen, aber das ist doch gerade der Witz. Auch das entsprechende Verb in der amerikanischen Version "to conjugate" würde eigentlich niemand sagen, weil es sich um ein Wort aus der Biologie handelt. Und das heißt nunmal "sich paaren". Ich dachte, der erklärende Text macht das deutlich. "schlafen" finde ich an dieser Stelle zu schwach, weil es diesen biologistischen Aspekt, nämlich die Reduzierung des Liebesaktes auf dessen Fortpflanzungszweck, nicht deutlich macht.
- Leider gibt es keine "ofizielle" d.h. professionelle deutsche Übersetzung und ich hätte gerne darauf komplett verzichtet. Ist ein Service für die de-Wiki-Leser, die kein englisch verstehen. Da ich kein Amerikanist und schon gar kein Poet bin, habe ich mich um eine möglichst 1:1-Übersetzung bemüht. --Krächz 23:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, aber „sich paaren“ scheint mir die wortwörtliche Übersetzung zu sein und das ist nicht sehr professionell.----Saginet55 23:13, 9. Dez. 2011 (CET)
- Kapier ich jetzt nicht, warum das unprofessionell sein soll. "to conjugate" sagt im amerikanischen Popsong der 1950er Jahre normalerweise kein Mensch, weil das nämlich "sich paaren" heißt. Daher ist das ungewöhnlich und wird eigens im Text zum Inhalt erwähnt: Das ungewöhnlich biologistische Verb to conjugate (deutsch: sich paaren) in der Erstversion des Liedes veranlasste den Promoter Dick Clark zu einem weitgehenden Boykott des Titels in von ihm organisierten Rundfunkprogrammen und Live-Shows. John Marascalco wählte für den Druck der Notenausgabe den weniger anzüglichen Begriff to congregate (deutsch: zusammenkommen). Wenn wir das nun anders übersetzen, also zB mit "schlafen" dann passt die Übersetzung nicht mehr zum erklärenden Text und trifft auch nicht die Intention des amerikanischen Originals, in welchem eben ein provokant biologistisches Wort verwendet wird. Ihr stolpert über "sich paaren" genauso, wie Dick Clark über "to conjugate" gestolpert ist und das ist genau der Effekt, den ich mit dieser Übersetzung erzielen wollte. --Krächz 23:21, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das Problem dabei ist, dass ich den Jugendjargon der amerikanischen Sprache von 1957 nicht kenne. Damals war in Deutschland der Begriff: „Ich möchte mit dir schlafen“ angesagt. Das war anzüglich genug. Heutzutage würde man eher sagen: „Ich will dich ficken!“. „Sich paaren“, klingt eher nach einer abgeschwächten Version, nach Volkslied und Vogelhochzeit. Das hat in der Tat niemand gesagt, es sei denn er würde ein Lachflash provozieren wollen. :-)----Saginet55 23:35, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ah! Jetzt verstehe ich! Du meinst, das deutsche "sich paaren" habe nicht den Naserümpf-Effekt, weil man es aufgrund Deplatziertheit gar nicht als Provokation wahrnimmt. Richtig? Wie wäre es mit "dich begatten", "dich befruchten", "mit dir kopulieren"? --Krächz 23:41, 9. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, „dich begatten“ gefällt mir noch am besten, aber es ist schwer den Sinn eines Textes in einer anderen Sprache auf deutsch wiederzugeben. Ich kämpfe selbst damit, hab ja auch das ein oder andere englischsprachige Album in Arbeit. Grüßle----Saginet55 23:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Very good! Mal nachdenken und mit dem kopf immer mitnicken, um zu prüfen, ob sich das irgendwie unter der Spurzemschen Silbenäquivalenzprämisse einbauen lässt. --Krächz 00:06, 10. Dez. 2011 (CET)
- By the way: Ich bin auch kein Experte für die Sprache der amerikanischen Halbstarken der 50er. Daher verlasse ich mich auch beim Artikelschreiben auf die überlieferten Aussagen von - in diesem Fall Johnny Faire und die Reaktionen darauf - in diesem Fall von Dick Clark. --Krächz 00:13, 10. Dez. 2011 (CET)
- Sehr gut, und ich habe das Glück mich mit dem Texter meiner in Arbeit befindlichen englischsprachigen Alben per E-Mail austauschen zu können. Ist trotzdem nicht einfach. :-) Grüßle----Saginet55 00:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, „dich begatten“ gefällt mir noch am besten, aber es ist schwer den Sinn eines Textes in einer anderen Sprache auf deutsch wiederzugeben. Ich kämpfe selbst damit, hab ja auch das ein oder andere englischsprachige Album in Arbeit. Grüßle----Saginet55 23:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ah! Jetzt verstehe ich! Du meinst, das deutsche "sich paaren" habe nicht den Naserümpf-Effekt, weil man es aufgrund Deplatziertheit gar nicht als Provokation wahrnimmt. Richtig? Wie wäre es mit "dich begatten", "dich befruchten", "mit dir kopulieren"? --Krächz 23:41, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das Problem dabei ist, dass ich den Jugendjargon der amerikanischen Sprache von 1957 nicht kenne. Damals war in Deutschland der Begriff: „Ich möchte mit dir schlafen“ angesagt. Das war anzüglich genug. Heutzutage würde man eher sagen: „Ich will dich ficken!“. „Sich paaren“, klingt eher nach einer abgeschwächten Version, nach Volkslied und Vogelhochzeit. Das hat in der Tat niemand gesagt, es sei denn er würde ein Lachflash provozieren wollen. :-)----Saginet55 23:35, 9. Dez. 2011 (CET)
- Trotz allem: Es muss sich irgendwie singen lassen. Liedtexte treffend und passend zur Musik zu übersetzen ist schwer und war es schon immer, auch in Opernarien wie „La donna è mobile“, die im Deutschen mit „O wie so trügerisch“ übersetzt ist. Bitte nichts für ungut -- Lothar Spurzem 23:25, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ne, Lothar, sorry, aber das kann ich nicht bringen, eine singbare Übersetzung. Das hätte vielleicht Ebba-Margareta_von_Freymann hinbekommen, wenn sie sich für Rock'n'Roll interessiert hätte. Oder Stefan George. Eine irgendwie auf Metrik hingebogene Übersetzung ist m.E. eher peinlich. Die wortwörtliche ist da das Mittel der Wahl, wenn denn eine Übersetzung sein muss. Bitte fangt jetzt nicht an, selbst zu dichten. --Krächz 23:31, 9. Dez. 2011 (CET)
- Trotzdem: Guck mal! Ganz so holprig wie vorhin klingt's jetzt nicht mehr, wenn auch der Endreim nicht stimmt. ;-) Aber wenn Du meinst, setz es einfach wieder zurück. Der Artikel ist ja so und so „exzellent“ (und hätte mich nicht interessiert, wenn er nicht Artikel des Tages gewesen wäre). Viele Grüße -- Lothar Spurzem 23:49, 9. Dez. 2011 (CET)
- Gefällt mir gar nicht und habe es auf die Ursprungsversion zurückgesetzt. Grüßle----Saginet55 00:03, 10. Dez. 2011 (CET)
- Lothar, vielen Dank für dein Interesse und dein Bemühen, ganz ehrlich. Ich lasse mir das nochmal durch den Kopf gehen und warte auch nochmal ab, ob es noch Meinungen gibt, zur Wortwörtlichkeit vs. Silbenzahl. Die Übersetzung der Brigde stimmt ja dann eigentlich auch nicht. Gut finde ich auf jeden Fall "Und ich weiß, du bist kein Kind" anstatt "Und ich weiß, dass du kein Kind bist". Ich glaube, ich hatte mich tatsächlich für die umständlichere Dass-Konstruktion entschieden, um eben gerade nicht den Eindruck eines holprigen lyrischen Versuchs zu hinterlassen. --Krächz 23:59, 9. Dez. 2011 (CET)
- Na ja, viele Wikipedia-Artikel sind holprig – ob gewollt oder ungewollt. Ich werde mich aber hüten, in nächster Zeit noch einmal (verbessernd) in einen Beitrag über moderne Lieder oder Songs (oder wie man so was auch nennen mag) einzugreifen. Das ist anscheinend ein Metier, in dem ich nichts mehr zu suchen habe, über das ich mich aber amüsieren und vielleicht an passender Stelle lustig machen darf. Nichts für ungut -- Lothar Spurzem 00:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Warum denn gleich beleidigt sein, übrigens ein Song von 1957 ist nicht modern und ich bin mit meinen 56 Jahren auch nicht so gerade mehr jugendlich. Grüßle----Saginet55 00:25, 10. Dez. 2011 (CET)
- Also, ich hoffe, du fühlst dich hier nicht weggebissen. Dein Input ist willkommen und wir werden versuchen, dass irgendwie so hinzukriegen, dass es fachlich und stilistisch nach der Diskussion besser ist als vorher. --Krächz 00:31, 10. Dez. 2011 (CET) (BK-PS): Da bin ich der Jungspunt hier mit fast 38. Lothar, 1957, da warst du in etwa sweet little sixteen, der ideale Zeitzeuge gewissermaßen.
- Aber diesen Song kannte ich nicht. Mir waren Elvis, Belafonte, Peter Kraus, Caterina Valente, Conny Froboess usw. geläufig. Doch übersetzt mal schön Eure „Bertha Lou“, von der es anscheinend noch keine deutsche Version gab. Vielleicht kommt sie ja demnächst ganz groß raus. ;-) -- Lothar Spurzem 00:48, 10. Dez. 2011 (CET)
- Also, ich hoffe, du fühlst dich hier nicht weggebissen. Dein Input ist willkommen und wir werden versuchen, dass irgendwie so hinzukriegen, dass es fachlich und stilistisch nach der Diskussion besser ist als vorher. --Krächz 00:31, 10. Dez. 2011 (CET) (BK-PS): Da bin ich der Jungspunt hier mit fast 38. Lothar, 1957, da warst du in etwa sweet little sixteen, der ideale Zeitzeuge gewissermaßen.
- Warum denn gleich beleidigt sein, übrigens ein Song von 1957 ist nicht modern und ich bin mit meinen 56 Jahren auch nicht so gerade mehr jugendlich. Grüßle----Saginet55 00:25, 10. Dez. 2011 (CET)
- Na ja, viele Wikipedia-Artikel sind holprig – ob gewollt oder ungewollt. Ich werde mich aber hüten, in nächster Zeit noch einmal (verbessernd) in einen Beitrag über moderne Lieder oder Songs (oder wie man so was auch nennen mag) einzugreifen. Das ist anscheinend ein Metier, in dem ich nichts mehr zu suchen habe, über das ich mich aber amüsieren und vielleicht an passender Stelle lustig machen darf. Nichts für ungut -- Lothar Spurzem 00:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Trotzdem: Guck mal! Ganz so holprig wie vorhin klingt's jetzt nicht mehr, wenn auch der Endreim nicht stimmt. ;-) Aber wenn Du meinst, setz es einfach wieder zurück. Der Artikel ist ja so und so „exzellent“ (und hätte mich nicht interessiert, wenn er nicht Artikel des Tages gewesen wäre). Viele Grüße -- Lothar Spurzem 23:49, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ne, Lothar, sorry, aber das kann ich nicht bringen, eine singbare Übersetzung. Das hätte vielleicht Ebba-Margareta_von_Freymann hinbekommen, wenn sie sich für Rock'n'Roll interessiert hätte. Oder Stefan George. Eine irgendwie auf Metrik hingebogene Übersetzung ist m.E. eher peinlich. Die wortwörtliche ist da das Mittel der Wahl, wenn denn eine Übersetzung sein muss. Bitte fangt jetzt nicht an, selbst zu dichten. --Krächz 23:31, 9. Dez. 2011 (CET)
- Kapier ich jetzt nicht, warum das unprofessionell sein soll. "to conjugate" sagt im amerikanischen Popsong der 1950er Jahre normalerweise kein Mensch, weil das nämlich "sich paaren" heißt. Daher ist das ungewöhnlich und wird eigens im Text zum Inhalt erwähnt: Das ungewöhnlich biologistische Verb to conjugate (deutsch: sich paaren) in der Erstversion des Liedes veranlasste den Promoter Dick Clark zu einem weitgehenden Boykott des Titels in von ihm organisierten Rundfunkprogrammen und Live-Shows. John Marascalco wählte für den Druck der Notenausgabe den weniger anzüglichen Begriff to congregate (deutsch: zusammenkommen). Wenn wir das nun anders übersetzen, also zB mit "schlafen" dann passt die Übersetzung nicht mehr zum erklärenden Text und trifft auch nicht die Intention des amerikanischen Originals, in welchem eben ein provokant biologistisches Wort verwendet wird. Ihr stolpert über "sich paaren" genauso, wie Dick Clark über "to conjugate" gestolpert ist und das ist genau der Effekt, den ich mit dieser Übersetzung erzielen wollte. --Krächz 23:21, 9. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, aber „sich paaren“ scheint mir die wortwörtliche Übersetzung zu sein und das ist nicht sehr professionell.----Saginet55 23:13, 9. Dez. 2011 (CET)
- Da war aber ein Wort zu viel und ohne dieses Wort fehlte eine Silbe (wegen der Melodie). Ich hab mich deshalb jetzt auch einmal als Schlagertexter versucht; mal sehen, ob ich damit ankomme. ;-) -- Lothar Spurzem 22:57, 9. Dez. 2011 (CET)
- Bertha Lou, Bertha Lou
- Will dich begatten, das weißt du
- In Wallung meine Venen sind
- Und ich weiß, du bist kein Kind
- Wenn du tust, was du tust
- Bertha Lou
- Also wenn man berücksichtigt, dass das endreimige tust aus Zeile 5 über drei halbe Noten tuuu-huuu-huuust zu singen wäre, dann reimte es sich fast auf das abschließende Lou. Damit wäre sowohl Versmaß, als auch Reimstruktur gewahrt. Aber wollen wir wirklich so ein Geholper? --Krächz 21:52, 12. Dez. 2011 (CET)
- Überlassen wir es lieber den „Dichtern“ oder professionellen Liedtextern! Denn „begatten“ klingt genauso unnatürlich wie „paaren“. Und abgesehen davon ist es egal; denn der Artikel gilt sowieso als „exzellent“. Wie schon oben gesagt: Ich hatte nur mal kurz reingeschaut, weil er Artikel des Tages war; ansonsten interessiert er mich nicht. -- Lothar Spurzem 22:01, 12. Dez. 2011 (CET)
- Okay, dann lassen wir es eben. Was ich nicht verstehe, Lothar, ist, dass du nicht zur Kenntnis nehmen willst, dass "to conjugate" auch im amerikanischen Original "unnatürlich" ist. Ferner verstehe ich deinen Hinweis nicht, warum man einen "exzellenten" Artikel nicht weiter bearbeiten können sollte. Sodann erscheinen mir deine Reaktionen hier enorm dünnhäutig, beinahe eingeschnappt. Es tut mir leid, wenn meine Beiträge dazu Anlass gegeben hätten, das war nicht intendiert. Gruß und auch von mir nichts für ungut. --Krächz 22:17, 12. Dez. 2011 (CET)
- Du wiederholst dich, lieber Lothar, auch an einem exzellenten Artikel darf noch verbessert werden. Es geht ja im Prinzip darum, ob man die Übersetzung der Melodie anlehnen soll, oder bei der reinen Aussage bleibt. Die Regeln, die du hier für einen exzellenten Artikel setzt gelten dann als Vorbild für andere. Was fängst du dann z.B. mit so einem Text an (Stammt aus dem Artikel Crossing the Red Sea with The Adverts, noch nicht exzellent, möchte-aber-gerne-mal-und-deshalb-auf-reviewsuche.). Das frage ich jetzt mal in eigener Sache, wir sind ja unter uns:
- Okay, dann lassen wir es eben. Was ich nicht verstehe, Lothar, ist, dass du nicht zur Kenntnis nehmen willst, dass "to conjugate" auch im amerikanischen Original "unnatürlich" ist. Ferner verstehe ich deinen Hinweis nicht, warum man einen "exzellenten" Artikel nicht weiter bearbeiten können sollte. Sodann erscheinen mir deine Reaktionen hier enorm dünnhäutig, beinahe eingeschnappt. Es tut mir leid, wenn meine Beiträge dazu Anlass gegeben hätten, das war nicht intendiert. Gruß und auch von mir nichts für ungut. --Krächz 22:17, 12. Dez. 2011 (CET)
- Überlassen wir es lieber den „Dichtern“ oder professionellen Liedtextern! Denn „begatten“ klingt genauso unnatürlich wie „paaren“. Und abgesehen davon ist es egal; denn der Artikel gilt sowieso als „exzellent“. Wie schon oben gesagt: Ich hatte nur mal kurz reingeschaut, weil er Artikel des Tages war; ansonsten interessiert er mich nicht. -- Lothar Spurzem 22:01, 12. Dez. 2011 (CET)
- There's a killer in your subway
- An anarchist on your street
- There's a breakdown on your T.V.
- You can´t find no relief
- In fact no feelings at all
- Your war is totally internal
- At least I'm sure that mine is on the outside
Grüßle --Saginet55 22:30, 12. Dez. 2011 (CET)
- Leute, ich setze keine Regeln (das machen einige andere in Wikipedia), bin nicht eingeschnappt – auch nicht beinahe –, sondern hatte nur angeregt, einen Songtext nicht Wort für Wort zu übersetzen, weil dadurch (nicht nur hier) eine Sprache herauskommt, die niemand spricht. Ich hatte auch anhand eines klassischen Beispiels eingeschränkt, dass es sehr schwer ist, Liedtexte so in eine andere Sprache zu übersetzen bzw. zu übertragen, dass sie zur Melodie passen und trotzdem inhaltlich korrekt bleiben. Mit dieser nochmaligen Wiederholung betrachte ich die Sache für mich als erledigt. -- Lothar Spurzem 22:49, 12. Dez. 2011 (CET)
- Schade eigentlich. Grüßle----Saginet55 22:52, 12. Dez. 2011 (CET)
- PS: Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass du die Regeln festlegst: Du=man. Sorry falsch ausgedrückt.----Saginet55 22:57, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Saginet, "in fact" würde ich hier eher im Sinne von "eigentlich" oder "tatsächlich" verstehen, also im Gegensatz zur geschilderten Wahrnehmung der ersten drei Verse, "in der Tat" kann man auch nur bestärkend verstehen. Ferner würde ich in der letzten Zeile den Erzähler sich nicht nur auf die anderen beziehen lassen, sondern auf den eigenen "Krieg", also "Wenigstens bin ich sicher, dass mein Krieg außerhalb stattfindet" oder so. Ob der "breakdown" im Fernsehn gezeigt wird oder ob das Gerät einen solchen hat, bin ich mir auch nicht sicher. --Krächz 23:08, 12. Dez. 2011 (CET)
- Danke, habe es nun etwas umgeschrieben, ursprünglich hätte ich „mine“ sogar mit „Mine“ übersetzt, in der Richtung. „Ich bin sicher, dass diese Mine weit weg von mir hochgeht“, aber du hast recht, dort wo er wohnt, die „Bombsite“ ist ja ebenfalls ein Resultat von Gewalt und Zerstörung. Grüßle----Saginet55 09:53, 13. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Saginet, "in fact" würde ich hier eher im Sinne von "eigentlich" oder "tatsächlich" verstehen, also im Gegensatz zur geschilderten Wahrnehmung der ersten drei Verse, "in der Tat" kann man auch nur bestärkend verstehen. Ferner würde ich in der letzten Zeile den Erzähler sich nicht nur auf die anderen beziehen lassen, sondern auf den eigenen "Krieg", also "Wenigstens bin ich sicher, dass mein Krieg außerhalb stattfindet" oder so. Ob der "breakdown" im Fernsehn gezeigt wird oder ob das Gerät einen solchen hat, bin ich mir auch nicht sicher. --Krächz 23:08, 12. Dez. 2011 (CET)
- Leute, ich setze keine Regeln (das machen einige andere in Wikipedia), bin nicht eingeschnappt – auch nicht beinahe –, sondern hatte nur angeregt, einen Songtext nicht Wort für Wort zu übersetzen, weil dadurch (nicht nur hier) eine Sprache herauskommt, die niemand spricht. Ich hatte auch anhand eines klassischen Beispiels eingeschränkt, dass es sehr schwer ist, Liedtexte so in eine andere Sprache zu übersetzen bzw. zu übertragen, dass sie zur Melodie passen und trotzdem inhaltlich korrekt bleiben. Mit dieser nochmaligen Wiederholung betrachte ich die Sache für mich als erledigt. -- Lothar Spurzem 22:49, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Lothar, schön zu hören, dass mich mein Eindruck trog. Ich wiederhole mich an einem Punkt auch gerne nochmal: Es muss eine Sprache herauskommen, die niemand spricht, da das so vom Original vorgegeben ist. Niemand sagt, wenn er anbandeln will, "ich möchte mich paaren" oder "dich begatten", da hast du völlig recht, denn es sagt auch niemand "I wanna conjugate with you". Ich hatte mir ein Signal von dir erhofft, dass du dieses Argument zumindest zur Kenntnis nimmst, wenn du es auch nicht teilen musst. Wenn du der Ansicht bist, ein unüblicher amerikanischer Ausdruck soll in der deutschen Übersetzung üblich klingen, dann bestätige doch das bitte noch, damit ich dich verstehe und weiß, dass wir da offenbar nicht auf einer Linie sind. So bleibt nach deinem "Erledigt" für mich die unbefriedigende Situation, dass ich vermuten muss, dass wir die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet haben. --Krächz 23:08, 12. Dez. 2011 (CET)
- Mein Englisch bzw. Amerikanisch ist zu schwach, um beurteilen zu können, welche Ausdrücke in dieser Sprache gebräuchlich und welche ungewöhnlich sind. Deshalb war mir nicht bewusst, dass ein unüblicher amerikanischer Ausdruck absichtlich in unübliches Deutsch übersetzt worden war. Entschuldige bitte, dass ich ungewollt Verwirrung oder gar Aufregung auslöste. „Gut gemeint“ ist halt meistens das Gegenteil von „gut gemacht“. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 23:35, 12. Dez. 2011 (CET)
- Alles klar und besten Dank. --Krächz 23:42, 12. Dez. 2011 (CET)
- Mein Englisch bzw. Amerikanisch ist zu schwach, um beurteilen zu können, welche Ausdrücke in dieser Sprache gebräuchlich und welche ungewöhnlich sind. Deshalb war mir nicht bewusst, dass ein unüblicher amerikanischer Ausdruck absichtlich in unübliches Deutsch übersetzt worden war. Entschuldige bitte, dass ich ungewollt Verwirrung oder gar Aufregung auslöste. „Gut gemeint“ ist halt meistens das Gegenteil von „gut gemacht“. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 23:35, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Lothar, schön zu hören, dass mich mein Eindruck trog. Ich wiederhole mich an einem Punkt auch gerne nochmal: Es muss eine Sprache herauskommen, die niemand spricht, da das so vom Original vorgegeben ist. Niemand sagt, wenn er anbandeln will, "ich möchte mich paaren" oder "dich begatten", da hast du völlig recht, denn es sagt auch niemand "I wanna conjugate with you". Ich hatte mir ein Signal von dir erhofft, dass du dieses Argument zumindest zur Kenntnis nimmst, wenn du es auch nicht teilen musst. Wenn du der Ansicht bist, ein unüblicher amerikanischer Ausdruck soll in der deutschen Übersetzung üblich klingen, dann bestätige doch das bitte noch, damit ich dich verstehe und weiß, dass wir da offenbar nicht auf einer Linie sind. So bleibt nach deinem "Erledigt" für mich die unbefriedigende Situation, dass ich vermuten muss, dass wir die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet haben. --Krächz 23:08, 12. Dez. 2011 (CET)
athelete's feet bzw. athelete-a feet
BearbeitenAuf einer anderen Plattform kam die Frage auf, ob hier tatsächlich die Pilzerkrankung gemeint ist. Der im Artikel vielzitierte Gary Myers ist sich dabei zumindest sicher und auch Donnie Brooks Interview-Aussagen zu Dick Clarks ablehender Reaktion lese ich so, dass das irgendwie lustig-weird sein soll. Falls jemand über hervorragende Amerikanische Lyrik-Interpretationskenntnisse verfügt, wäre ich über eine Viertmeinung dankbar. --Krächz 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)
Genre-Zuordnung
BearbeitenAn einem anderen Ort wurde die Genrezuordnung zum Rockabilly hinterfragt und stattdessen ein Mainstream-Rock'n'Roll angenommen. Anhand der Musikgeschichte und der eng ausgelegten musikalischen Merkmale des Rockabilly von 1954-56 kann man das so sehen. Nur ordnen quasi alle Autoren, die für den Artikel verwendet wurden, den Song problemlos dem Rockabilly zu, offenbar herrscht hier unter den amerikanischen Musikautoren ein etwas weiter gefasster Rockabilly-Begriff vor. Wie ist damit umzugehen? --Krächz 12:15, 21. Dez. 2011 (CET)