Diskussion:Besetzung des Irak 2003–2011/Archiv/1
Ungültiges Archivierungsziel
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- Hab's gefixt. --Buffty WechselWort 11:07, 12. Feb. 2008 (CET)
Awakening Councils
Ich vermisse hier einen Beitrag zu den Awakening councils (von den USA finanzierte Stammesmilizen)). --Bjørn M 10:28, 4. Okt. 2008 (CEST)
Zu alt
Bis zum heutigen Datum (1. November 2007) sind im Irak nach eigenen Angaben insgesamt 4145 Soldaten der Koalition gefallen, davon 3842 Amerikaner...
Und von der Bakerkommision wird in der Zukunftsform gesprochen. Also der Artikel bedarf mehr als dringenst der Aktualisierung ! Scheint seit über 2 Jahre her zu sein, dass der mal durchforstet wurde !
Benutzer:Gsus665 (nicht signierter Beitrag von 79.230.192.102 (Diskussion | Beiträge) 16:46, 23. Sep. 2009 (CEST))
zum Abschnitt Folgen von Krieg und Besatzung
weil der Artikel so wenig geändert wird, habe ich Verweis auf englische Artikel eingefügt. Natürlich kann die nicht jeder lesen, eine nicht unerhebliche Anzahl von Benutzern aber schon. Viele von diesen würden auch nicht in der englischen Wikipedia weitersuchen, so dass von dieser unkonventionellen Maßnahme sicherlich einige Leser profitieren, trotz Verstoßes gegen http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Internationalisierung#Inline-Link
die Fußnote 6 des jetzigen Arikels verweist auf eine leere Domain, obwohl sie eigentlich einer internationalen Organisation gehören sollte. Diese geben ihre Domains aber nicht mal eben auf. Siehe dazu auch mein Beitrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Irak#zum_Abschnitt_Irak-Krieg_-_einige_S.C3.A4tze_der_jetzigen_Fassung_sind_schlecht (nicht signierter Beitrag von 93.206.171.172 (Diskussion) 01:39, 15. Jul 2010 (CEST))
zu Karte: Besatzungszonen - hier die Farbe purpur/lila
Purpur ist die Farbe der Könige und weit mehr ins Rot gemischt als die vorhandenen Farbe. Mag sein, dass "lila" auch nicht 1000-promillig den Ton trifft, ist aber m.E. weit passender. --jette 11:52, 19. Aug. 2010 (CEST)
US-Soldaten versorgen ein Opfer einer Attacke von Aufständischen
Das Bild ist ja wohl pure Propaganda, die amerikanische Soldatin die ein unschuldig verletztes irakisches Kind versorgt. Den Rest des Artikels halte ich auch für fragwürdig, so stellen die Zahlen des Iraq Body Count aufgrund der Erhebungsmethode nur einen Bruchteil der tatsächlichen Besatzungstoten dar. Hier sollten auch andere Zahlen wie die der "Lancet" aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 87.79.85.130 (Diskussion) 17:35, 19. Aug. 2010 (CEST))
Überarbeiten des Abschnitts „Übergangsverwaltungen“
Der Abschnitt „Übergangsverwaltungen“ ist praktisch nicht vorhanden, lediglich zwei Links auf „Hauptartikel“. So ist das reine Leserverarschung... -- Chaddy · D – DÜP – 22:55, 19. Aug. 2010 (CEST)
Statistikgespräch zu versch. Angaben der Todesopfer
kürzlich kam ein interessantes Gespräch – praktisch eine Meta-Beschau. Nur weiß ich grad nicht, wie/wo man es einbauen kann. Wäre interessant für den Artikel:
Eine Million Todesopfer sind zu viel Statistikgespräch in DRadio Wissen vom 23. September 2010 Die unterschiedlichsten Zahlen kursieren über die Opfer im Irak-Krieg. Welche sind richtig? Gespräch mit der Statistikerin Katharina Schüller über veröffentlichte Zahlen ziviler Opfer im Irak-Krieg
Kriegsverbrechen der US-Armee
Also der Abschnitt Kriegsverbrechen ist viel zu kurz. Dank Wikileaks haben wir ja jetzt Zugang zu mehr Informationen wie z.B. diesem Vorfall hier. Würde das und noch mehr in nächster Zeit einbauen. MfG Seader 19:48, 11. Feb. 2011 (CET)
Einbauen
aus Irakkrieg hierher verschoben, da dort ohne direkten Themenbezug. Kopilot 19:31, 21. Sep. 2011 (CEST)
Vorbei!? Verschieben?
Es ist ja so das die eigentliche Besatzung 2010 beendet wurde, es stehen auch keine Kampftruppen, sondern nur noch Ausbilder und Militärberater im Land. Kann man damit sagen das die Besatzung vorbei ist? US-Truppen sind ja in vielen Staaten stationiert...--Antemister 22:14, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Also ich würde sagen wir hängen es daran auf ob die Amerikaner noch militärische Operationen durchführen. Generator 22:17, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Mit verlaub, aber das ist genauso willkürlich, wie die Betitelung des gesamten Artikels. So lange "die Amerikaner noch militärische Operationen durchführen", sollte vom (dritten) Irakkrieg gesprochen werden. Das wäre einigermaßen neutral. Anstatt von "Besetzung des Iraks" könnte man mit ähnlich guten Argumenten genauso gut von "Befreiung des Iraks" sprechen. Aber von Besatzung zu sprechen, auch wenn die "Besatzung" vorbei ist, ist inkonsequent. Eine andere Alternative wäre es, jetzt von der Nachkriegszeit zu sprechen. --Berlinschneid 23:01, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Sobald die Besatzungsmacht keine administratorische Macht mehr hat (wie nach der Invasion repräsentiert durch die US-amerikanischen Zivilverwalter wie Paul Bremer) und die Administration in die Hände einer Regierung gegeben hat, kann man mMn nicht mehr von einer Besetzung sprechen, außer die Regierung ist eine reine Marionettenregierung der Besatzungsmacht. Ob militärische Operationen durchgeführt werden oder nicht, scheint mir nicht relevant. Eine militärische Operation ist keine Besetzung. Insofern wäre die Besatzungszeit seit 2004 vorbei. Bin daher für (wie in der englischen Version) für "Irak nach der Invasion 2003" oder was ähnliches. Ist etwas umständlich, aber treffender. --Bernardoni 03:02, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin auch für "Irak nach der Invasion 2003 bis heute". Sollte es nicht zu Widerspruch kommen, werde ich das demnächst ändern. -- Berlinschneid 10:15, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Sobald die Besatzungsmacht keine administratorische Macht mehr hat (wie nach der Invasion repräsentiert durch die US-amerikanischen Zivilverwalter wie Paul Bremer) und die Administration in die Hände einer Regierung gegeben hat, kann man mMn nicht mehr von einer Besetzung sprechen, außer die Regierung ist eine reine Marionettenregierung der Besatzungsmacht. Ob militärische Operationen durchgeführt werden oder nicht, scheint mir nicht relevant. Eine militärische Operation ist keine Besetzung. Insofern wäre die Besatzungszeit seit 2004 vorbei. Bin daher für (wie in der englischen Version) für "Irak nach der Invasion 2003" oder was ähnliches. Ist etwas umständlich, aber treffender. --Bernardoni 03:02, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Mit verlaub, aber das ist genauso willkürlich, wie die Betitelung des gesamten Artikels. So lange "die Amerikaner noch militärische Operationen durchführen", sollte vom (dritten) Irakkrieg gesprochen werden. Das wäre einigermaßen neutral. Anstatt von "Besetzung des Iraks" könnte man mit ähnlich guten Argumenten genauso gut von "Befreiung des Iraks" sprechen. Aber von Besatzung zu sprechen, auch wenn die "Besatzung" vorbei ist, ist inkonsequent. Eine andere Alternative wäre es, jetzt von der Nachkriegszeit zu sprechen. --Berlinschneid 23:01, 23. Jul. 2011 (CEST)
Laut WP:NK können wir Lemmata nicht einfach selbst erfinden; das fällt unter das Verbot von WP:TF. Sondern wir müssen die in Sekundärliteratur gängigste Bezeichnung wählen:
- "Besetzung des Irak" ergibt 373 Treffer, bei Einschränkung "21. Jahrhundert" 318 Treffer, davon nur einen (auch noch Wikipedia-Auszug, scheidet damit aus) als Buchtitel.
- "Irak nach der Invasion 2003 bis heute": kein Treffer (nicht einmal als stehende Wendung im Fließtext).
- "Befreiung des Irak": 165 Treffer; mit "21. JH" 139; darunter nur ein Buchtitel (auch noch ironisierend in Tüdels). Dieser Ausdruck macht aber keinen Unterschied zwischen Krieg (Invasion) und Nachkriegszeit.
- "Invasion des Irak" ergibt immerhin 477 Treffer; damit ist fast immer der Krieg gemeint. Die Trefferzahl ist auch verschwindend wenig gegenüber "Irakkrieg" (21. JH) = 27.300.
Diese relative Häufigkeit spricht zunächst, trotz der insgesamt schwachen Trefferquote, für das Beibehalten des jetzigen Lemmas. "Besetzung" ist auch neutraler als "Befreiung" und auch ein klein wenig neutraler als "Besatzung". Diese Diskussion wurde auch bei anderen vergleichbaren Lemmata geführt (Sowjetische Besetzung Ostpolens).
- Denkbar ist auch, den Artikel als Unterkapitel in die Geschichte des Irak oder (wie der erste Redner oben vorschlug) in Irakkrieg ("Nachkriegszeit") zu integrieren. Das kann aber auf Kosten der Detailtiefe gehen und jene Artikel überfrachten. Auch das spräche dann für Beibehalten dieses Lemmas.
- Der Abzug der letzten US-Kampftruppen 2010 ist sicherlich eine vernünftige Zeitgrenze. Dann braucht man auch keinen Klammerzusatz (2003-2010), sondern kann den Zeitrahmen einfach in der Einleitung selbst erklären.
MFG allerseits, Kopilot 14:24, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, sauber argumentiert. Eigenes Lemma sollte bleiben. Aber den Titel halte ich noch nicht für passend. Ich muss mich nochmals genauer mit der Materie beschäftigen. Vielleicht finde ich noch einen Titel mit einer höheren Trefferquote. ;-) Aber bis dahin sind die Argumente auf Deiner Seite. -- Berlinschneid 21:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
Rolle von privaten Militärdienstleistern
Im Irak sind die „Koalitionsstreitkräfte“, vorrangig die USA und Großbritannien als Hauptteil der Multinationalen Truppe der MNF für die innere und äußere Sicherheit im Land zuständig und arbeiten mit dem neu aufgestellten irakischen Zivilverteidigungskorps (engl.: ICDC Iraqi Civil Defense Corps) und der paramilitärischen Polizei (engl: IPS Iraqi Police Service) eng zusammen. Die ICDC besteht dabei u. a. aus der 60. ICDC-Brigade.
Hinzu kommt jedoch eine Vielzahl privater Militärdienstleister und Private Sicherheits- und Militärunternehmen, die im Auftrag des US-Militärs oder großer (Öl-)Unternehmen tätig sind. Deren Anzahl wurde 2004 auf 80 mit 30.000 Söldnern geschätzt (offizielle Zahlen werden nicht bekannt gegeben), womit die Söldnertruppen hinter den US-Streitkräften das zweitstärkste Kontingent im Irak stellen. Für gewöhnlich werden getötete Söldner auch nicht als Kriegsgefallene gezählt, was die Opferzahlen der Koalitionsstreitkräfte entsprechend verfälscht. Dabei nehmen manche dieser Organisationen entgegen allen Beteuerungen der USA doch auch aktiv an Kampfhandlungen teil oder unterstützen durch ihre Tätigkeiten die Koalitionstruppen passiv. Die größten dieser Unternehmen sind:
- The Hart Group: Schutz von Elektrounternehmen
- ISI Group: Schutz der Koalitionsgebäude
- Eriny's International: Schutz der Erdölinfrastruktur
- Custer Battles: Flughafensicherung
- DynCorp: Ausbildung der irakischen Polizei (Auftragswert: 40 Mio. $)
- Vinnell: Aufbau und Ausbildung der irakischen Armee
- Xe Services (ehemals Blackwater Worldwide): Eskorten und Leibwache
- Armor Group: Minenräumung
- Kroll: Leibwache/Personenschutz
- Global Risk International: Leibwache/Personenschutz
Den privaten Militärdienstleistern kommt im Irak eine Sonderstellung zu, da nicht geklärt ist, an welches Recht diese Unternehmen gebunden sind. Es ist bspw. nicht klar, ob solche Mitarbeiter im Sinne der Genfer Konventionen den Status eines Kombattanten besitzen oder nicht. Anders als die Armeen demokratischer Länder sind sie der Öffentlichkeit keinerlei Rechenschaft schuldig. Die privatwirtschaftliche Stellung dieser Unternehmen erlaubt es ihnen zudem, Auskünfte über Mitarbeiter- oder Opferzahlen zu verweigern.
Die Unternehmen CACI International und Titan Corporation waren in den Folterskandal von Abu Ghuraib verwickelt, da sie Personal für die dortigen Verhörteams stellten und die später angeklagten Rekruten von ihren Mitarbeitern angeleitet worden waren.
Mitarbeiter von Sicherheitsunternehmen sind auch Opfer von Entführungen geworden, so vier italienische Staatsbürger im Jahre 2004. Sie arbeiteten im Land für ein privates Militärunternehmen (Ibsa), obwohl das italienische Gesetz es verbietet, in einem fremden Staat für eine fremde Partei zu kämpfen. Einer von ihnen, Fabrizio Quattrochi, wurde erschossen; die anderen drei kamen erst Monate später frei.
Obiger Beitrag stand mal im Artikel Irakkrieg (bis 2007 [1]) und wurde anscheinend stumpf gelöscht. Paßt er nicht in die offizielle Doktrin der Bundesrepublik? -- 77.181.7.24 17:07, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Hä? Stumpf gelöscht? Steht doch hier, wie du gemerkt hast. Warum wohl? Damit man ihn hier einbauen kann vielleicht? Also. Hilf mit oder denk wenigstens nach, bevor du Blödsinn von dir gibst. Kopilot 18:46, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Da wo du agierst, rennen die anderen früher oder später weg. Mach mach doch selbst. -- 77.10.91.238 11:25, 18. Okt. 2011 (CEST)
Ende der Besetzung
Im Oktober 2011 kündigt der US-amerikanische Präsident Barack Obama den Truppenabzug der Soldaten aus dem Irak an.
Ungültiges Archivierungsziel
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- ErledigtHarry8 17:15, 22. Dez. 2011 (CET)
Iraksicher Bürgerkrieg
Ich bin auf der Suche nach einem Artikle,der den iraksichen Bürgerkreig umfasst. das Thema hier bei der Besetzung des Iraks unterzubringen, halte ich nicht für sinnvoll. Deshalb würde ich gerene wissen, ob es einen solchen Artikel,der sich ausschließlich mit dem Bürgerkrieg beschäftigt gibt. Denn wenn nicht, spiele ich mit dem Gedanken ihn zu schreiben.--Montarde (Diskussion) 01:19, 2. Jun. 2012 (CEST)
Berichte zur systematischen Folteranwendung durch das US-Militär vom März 2013
Im Artikel fehlt etwas zu den Enthüllungen des britischen Guardian aus dem März 2013. Demnach war die Folter im Irak (siehe etwa Abu-Ghuraib-Folterskandal) keineswegs Zufall, sondern systematischer Bestandteil einer "Antiterrorkampagne" gegen die diversen aufständischen Bewegungen gegen die US-Besatzung. Im Artikel Schmutziger Krieg steht dazu ein gut bequellter Absatz, den ich hier (ohne Quellen) zur Info mal hinkopiere:
Im März 2013 wurde bekannt, dass das US-Militär diese in Lateinamerika entwickelten und erprobten Techniken zur Unterdrückung von Oppositionellen, inklusive menschenrechtsverletzender Methoden wie der Folter, auch ab 2003 im besetzten Irak eingesetzt hatte.[14] Dabei seien auch US-Veteranen, die während des Bürgerkriegs in El Salvador in den 1980er Jahren das dortige Militär unter anderem in Foltermethoden ausgebildet hatten, zum Einsatz gekommen und hätten aktiv Foltermaßnahmen im Irak eingesetzt oder geleitet.[15] Dies sei von höchsten Stellen des US-Militärs genehmigt gewesen und habe „alle Arten von Foltertechniken zur Gewinnung von Geständnissen“ umfasst, darunter Elektroschocks, umgekehrtes Aufhängen von Verdächtigen und das Ausreißen von Fingernägeln.[14]
Ich finde, dass dies hier als Hintergrundinfo eingearbeitet werden sollte. Es gibt zahlreiche gute Presseartikel dazu. Einer der Hauptverantwortlichen war ein US-Colonel namens James Steele, der bereits in den 1980ern in El Salvadors Bürgerkrieg entsprechend "gewirkt" hatte. 217.7.150.122 21:32, 2. Mai 2013 (CEST)