Diskussion:Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland
Visumsfrage
BearbeitenSollte die Visumsfrage bzw. die Entwicklung in diesem Bereich nicht hier verarbeitet werden? --Makem99 19:31, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, hier fehlen leider viele wichtige Aspekte. --Wolf Hoog (Diskussion) 23:57, 14. Mär. 2014 (CET)
Eurasische Union
BearbeitenDer letzte Satz steht isoliert da. Was soll er im Zusammenhang mit den EU-russischen Beziehungen bedeuten? --134.176.204.29 20:03, 1. Jan. 2014 (CET)
Quellen & Link
BearbeitenDer angegebene Weblink (EU: Außenbeziehungen mit Russland, europa.eu (englisch)) funktioniert nicht.
Und laut z.B. dieser Quelle http://derstandard.at/1297821286379/Russland-nicht-dagegen-EU-Mitglied-zu-werden sind die Angeben in diesem Artikel nicht korrekt. Es gibt sicher Leute, die besser informiert sind und bessere Quellen haben, und deshalb bitte ich, den Artikel möglichst neutral zu überarbeiten. Danke! --Wolf Hoog (Diskussion) 23:30, 14. Mär. 2014 (CET)
Wirtschaftskonflikt
BearbeitenDer Abschnittstitel „Russisch-Europäischer Gaskrieg“ erscheint mir fragwürdig. Erstmal hört sich das etwas gar martialisch an. Ja, die EU befindet sich seit einer Weile in einem „Wirtschaftskrieg“; aber das kann man nur salopp als „Krieg“ bezeichnen. Zweitens scheint alleine der Ausdruck „Gaskrieg“ von einer geläufigen oder gar etablierten Bezeichnung für dieses laufende Ereignis weit entfernt zu sein; was für solche Titelgebungen aber eine Voraussetzung ist. Das Wort taucht in den Leitmedien zwar hier und da auf; aber nicht auf eine „namensgebende“ Art und Weise. Stehe ich mit diesem Eindruck alleine da? --Nachtbold (Diskussion) 22:26, 3. Aug. 2022 (CEST)
- Neben der Überschrift, ist der ganze Text ziemlich kontextlos und mehr Meinungsmache als beschreibend. So wie der Text - auch in der nun überarbeiteten Fassung - dort steht, sollte er nicht bleiben. Das Gasproblem sollte natürlich aber im Artikel erwähnt sein. --LennBr (Diskussion) 22:49, 3. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, richtig, das gehört erwähnt. Niemand kam in drei Monaten auf diese Idee - und dann soll es Mord an der Wikipedia sein – bei allem Respekt, LennBr, das war kein konstruktiver Einwand. Aber du hast ja selber schon entschärft.--Anidaat (Diskussion) 08:15, 4. Aug. 2022 (CEST)
- GASKRIEG verwenden Tagi (Titel und Text: will nicht Klartext sondern maximale Unsicherheit schüren… Gaskrieg gegen Europa mit dem Ziel, im Winter eine nie dagewesene Energiekrise zu provozieren"), FAZ, Focus, Deutschlandfunk, Spiegel, Merkur, ZDF, oder halt auch nur die Augsburger Allgemeine mit Wie Europas Strategie gegen Putins Gaskrieg versagt. Gerne können wir den Abschnittstitel auf „Putins Gaskrieg“ ändern. Ein kleiner Tipp an alle: Man höre auf die üblichen Verdrehungen Putins. Putin nennt es einen „Blitzkrieg der EU“. Er selber definiert so den Charakter des Ganzen (wie immer vortrefflich).--Anidaat (Diskussion) 08:15, 4. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn der Titel unbedingt „Krieg“ beinhalten muss, (meiner Meinung nach muss er das überhaupt nicht,) wie wäre es mit „Russisch-Europäischer Wirtschaftskrieg“? Einerseits geht es nicht nur um Gas, es geht auch um ganz viele andere gegenseitige Sanktionen. Und wegen dieser Gegenseitigkeit kann auch nicht von „Putins Irgendwas“ die Rede sein. (Und bevor mir der ekelhafte Vorwurf gemacht wird: Nein, das ist keine Inschutznahme Putins. Dass Putin die volle Schuld trägt steht ausser Frage; aber das ändert nichts daran, dass die EU ihrerseits jede Menge Sanktionen ausgesprochen hat. Wir sind der nüchternen Betrachtung verpflichtet.) --Nachtbold (Diskussion) 12:44, 4. Aug. 2022 (CEST)
- Es ist müssig, Sanktionen und einen Krieg zu vergleichen; die Sanktionen sind "stäckegrad" (fadengerade). Die Vertragsbrüche Russlands sind ein ständiges Hakenschlagen. Darum wird dies auch richtig "Krieg" genannt aufgrund aller seiner Täuschungen und Finten - und das Andere heisst nüchtern "Sanktionen". Gerne diesen Charakter der Chose nicht unter den Tisch fallen lassen.--Anidaat (Diskussion) 14:46, 4. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn der Titel unbedingt „Krieg“ beinhalten muss, (meiner Meinung nach muss er das überhaupt nicht,) wie wäre es mit „Russisch-Europäischer Wirtschaftskrieg“? Einerseits geht es nicht nur um Gas, es geht auch um ganz viele andere gegenseitige Sanktionen. Und wegen dieser Gegenseitigkeit kann auch nicht von „Putins Irgendwas“ die Rede sein. (Und bevor mir der ekelhafte Vorwurf gemacht wird: Nein, das ist keine Inschutznahme Putins. Dass Putin die volle Schuld trägt steht ausser Frage; aber das ändert nichts daran, dass die EU ihrerseits jede Menge Sanktionen ausgesprochen hat. Wir sind der nüchternen Betrachtung verpflichtet.) --Nachtbold (Diskussion) 12:44, 4. Aug. 2022 (CEST)
- Krieg ist vollkommen daneben, wir sind kein Medium, dass Klicks auf diese Weise kreieren will. Unbedingt ändern, und der Text selbst ist auch nicht toll. Louis Wu (Diskussion) 10:34, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Die Unterstellung von Medien, die auf Klicks aus wären mag ja manchmal stimmen, aber das sind dann ganz andere Schlagzeilen und nur dort zählt das mit Klicks. Hier wird ein von Russland hinterhältig geführter Vorgang erklärt, im Inhalt der Artikel, nicht in Schlagzeilen. Ein anderer Begriff wäre hingegen Begriffsetablierung.--Anidaat (Diskussion) 10:56, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Krieg ist vollkommen daneben, wir sind kein Medium, dass Klicks auf diese Weise kreieren will. Unbedingt ändern, und der Text selbst ist auch nicht toll. Louis Wu (Diskussion) 10:34, 6. Aug. 2022 (CEST)
Der bisherigen Diskussion entsprechend habe ich den Abschnitt gestern entschärft. Der Baustein sollte aber noch bleiben, denn der Text bezieht sich nach wir vor ausschliesslich auf den Gaskonflikt und nicht auf alle Aspekte der aktuellen Reibereien. --Nachtbold (Diskussion) 11:15, 7. Aug. 2022 (CEST)
- Es gibt keine "aktuellen Reibereien". Es gibt Sanktionen seit 2014, die selbstverständlich nach Beginn eines Angriffskriegs ausgeweitet wurden - steht alles oberhalb des Gas-Abschnitts. Die eigentlichen wirtschaftlichen russischen Gegensanktionen seit 2014 sind darum nicht erwähnt - ja, warum, - weil die meisten (ausser Nahrungsmitteln) gar nie in Kraft gesetzt wurden, weil Russland derart abhängig ist, dass es Europa gar nicht sanktionieren kann.
- In einer echten Inhaltsdiskussion stellt man im übrigen Textformulierungen zur Diskussion und man ist nicht einfach "dagegen". Die Löschung belegter Inhalte hingegen nennt sich Vandalismus. Dass das mit dem Gas schief gehen wird, wusste man schon seit 9 Jahren.--Anidaat (Diskussion) 09:08, 8. Aug. 2022 (CEST)
"Gasstreit" - die Vertragsbrüche Russlands
BearbeitenEs gibt Sanktionen seit 2014, die selbstverständlich nach Beginn eines Angriffskriegs ausgeweitet wurden - steht alles oberhalb des Gas-Abschnitts. Die Sanktionen sind also eine lange Sache.
Dann gibt es Neu - darum eigener Abchnitt - die Vertragsbrüche seitens Russland. Das hingegen hat mit dem bisherigen Verlauf wenig zu tun, darum ist es ein neuer Abschnitt, dagegen sprach sich niemand aus. In diesem Abchnitt geht es also nicht um irgendwelche anderen Inhalte.
1. Dann wurde belegter Inhalt und gleich auch Quellen gelöscht, (z.B. dass schon vor 2013 niemand glaubte, dass Russland einfach nur Gas verkauft) - angeblich um den Artikel zu "entschärfen". Damit fehlt zunächst nebst der Einschätzung der russischen Handlungen auch die lange Vorgeschichte, in der die Zuverlässigkeit Russlands längst angezweifelt wurde:
Die wenigsten Russlandbeobachter glauben im Jahr 2013, dass Russlands Außenwirtschaftspolitik rein ökonomische Ziele verfolge, vielmehr würde Russlands Position in der Energiewirtschaft instrumentalisiert, um seinen Status als Großmacht wieder zu erlangen.(Lyudmyla Synelnyk: Energieressourcen und politische Erpressung: Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine, Diplomica Verlag, 2013, ISBN, 9783842890756, S. 29) Schon 2015 war die Zuverlässigkeit russischer Gaslieferungen keinesfalls derart, wie das von europäischen Politikern wahr genommen wurde. Gegen Deutschland wurde die „Gaswaffe 2015 scharf gestellt“, so ein Kommentar in der Zeit, als deutsche Gasspeicher mit dem Segen des Wirtschaftsministers Sigmar Gabriel an Gazprom verkauft worden seien.(Für Putin ist Gas eine Waffe, Die Zeit, 15. Juli 2022)
2. Nach Wunsch des "Entschärfers" sollen in diesem Abschnitt pauschal "andere Aspekte" vermischt werden. Das ist natürlich nicht der Sinn eines eigenen Abschnitts.
Danke--Anidaat (Diskussion) 09:08, 8. Aug. 2022 (CEST)
dazwischen würde gut ein Satz passen: Der Historiker Markian Prokopovych schrieb dazu im Herbst 2014:
„Doch während wir in unseren komfortablen, von russischem Gas beheizten Wohnungen Nachrichten schauen, werden die Menschen in den „wilden Feldern“ – oder besser noch Bloodlands – in den nächsten Jahrzehnten die Folgen des tobenden Konflikts zu tragen haben“.Quelle
Retour auf Abschnittstitel Gaskrieg anstelle von Gasstreit
Bearbeiten- Eigentlich reden alle immer nur vom Gas- oder Energiekrieg - ein Streit ist darum ein Euphemismus, weil er suggeriert, beide Parteien würden streiten.
- Wenn Röhren in die Luft fliegen, ist es wohl auch eher Krieg. Zudem wird auch hier nicht der EU vorgeworfen, der verursachende Streithahn zu sein.