Diskussion:Bianka Minte-König

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Buchsucher in Abschnitt Konkrete Überarbeitungen

Vorschläge und Fragen zum Artikel

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1. "... , die sie ausdrücklich als „Wunschkinder“ bezeichnet." -> streichen

2. "... u.a. „mit medien- und kommunikationstheoretischen Fragen“ und verfasste „umfangreiche Lexikon und Handbuchbeiträge“.

„und beschäftigt sich in Theorie, Forschung und Praxis mit kommunikationswissenschaftlichen Fragestellungen dieser Lehrgebiete“.
-> Warum als Zitate aus der FH-Seite?

3. "Prof. Dr. phil. Bianka Minte-König, M.A., " Titel streichen

4. Man erfährt sehr viel über Verlage und Verkaufserfolge, aber wenig über Qualität und Machart der Bücher. Gibt es da keine guten Rezensionen?

5. Der Artikel sollte leicht entbläut werden.

mfg -- Mbdortmund 08:42, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


6. ... und im Übrigen meine ich nach wie vor, dass die im Entwurf erneut eingesetzten Werbereferenzen wieder entfernt und bei den Buchtiteln durch ISBN-Angaben ersetzt werden sollten. (Es reicht im Übrigen, jeweils das Jahr - ohne Monatsangabe - der Erstveröffentlichung anzugeben. Empfehlenswert wäre zudem ein einfacheres Layout - ohne graue Mehr-Spalten-Kästen - das dann auch den Platz für die ISBNs ließe.)

7. Die unter "Möglicherweise geeignete Sekundärlinks" dankenswerterweise von Mbdortmund recherchierten Rezensionen bestätigen den Eindruck, dass hier bislang keine Neutralität gegenüber dem Sachgegenstand des Lemmas gewahrt wurde. Solange dem nicht Rechnung getragen wird, womöglich auch durch einen z.B. mit "Als Mädchenbuch-Autorin in der Kritik" überschriebenen Absatz, sollte der Artikel m.E. auch nicht "gesichtet" werden. Bei den Sprechern zu den Hörbüchern und Filmen könnte man sich zudem ein wenig beschränken.)

8. (= Erweiterung zu 1.) Des Weiteren sollten auch im Interesse der Autorin Angaben wie "Während ihres Studiums in Bochum lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Mit ihm hat sie zwei Kinder, eine xxxx geborene Tochter und einen yyyy geborenen Sohn, die sie ausdrücklich als „Wunschkinder“ bezeichnet." ganz entfernt werden - diese Angaben sind irrelevant und unterlaufen den Datenschutz der Kinder. Was die Autorin auf ihrer Homepage diesbezüglich treibt, liegt allein in ihrem Ermessen, sollte aber kein Maßstab für die WP sein. So merkantil erfolgreich sie auch sein mag, wir haben es hier m.E. nicht wie bei der Harry-Potter-Autorin mit einer Person derartigen öffentlichen Interesses zu tun, die solche Bulletins in einer Enzyklopädie rechtfertigen. Höchstens die Angabe zum Geburtsjahr der Tochter, die hier ja bereits als Co-Autorin und Einleserin genannt wird, wäre noch als relevant zu bezeichnen. (Aber wahrscheinlich ist ja schon ein eigener Artikel zu ihren Ehren geplant, in dem das dann vermerkt werden könnte ... ;-)) --Buchsucher 14:42, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

zu 6: einfach umsetzen
zu 7: neutralerer Titel wäre "Rezeption"; "gesichtet" bedeutet nur "vandalismusfrei", keine Qualitätsmarke, Sprecher finde ich OK
zu 8: Datenschutz der Kinder m.E. zu vernachlässigen, da keine Namen genannt werden
mfg -- Mbdortmund 01:04, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
zu 7: Titelalternative finde ich ebenfalls besser. Meinetwegen können auch alle Sprecher genannt werden - aber was meinst du hinsichtlich des Layouts bzw. der grauen Mehr-Spalten-Kästen? Und nicht "gesichtet" meint immerhin derzeit in dieser Form für den Normal-Besucher nicht sichtbar, oder?
zu 8: Neben dem Datenschutz stört mich vor allem dieser Zahnarztpraxiszeitschriftenton - ich fände es kurz und knapp einfach besser, z.B. den ersten Absatz wie folgt:
In Berlin als Tochter eines Buchhändlers geboren, lebt Bianka Minte-König in Braunschweig-Riddagshausen sowie auf der Insel Mallorca. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Gruß --Buchsucher 02:04, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Stellungnahme

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Generell

Sorry, dies muss ich mal loswerden. Ich bin fast geneigt, zu bedauern, mich des Artikels überhaupt angenommen zu haben. Bevor ich das tat, war es wohl offensichtlich kein Problem, dass der mehr oder weniger aus bloßen Auflistungen div. Veröffentlichungen unter Autorenschaft der Lemma-Person bestand – mit Rudimentärstem zum eigentlichen „Sachgegenstand des Lemmas“. Mein Anliegen war es (und ist es an sich auch weiterhin), dass nicht nur etwas über das schriftstellerische Wirken der Person sondern auch etwas über ihre wissenschaftliche Tätigkeit und über ihre Person als solche zu erfahren sein soll. Wie ich zuvor recherchierte, waren vor meiner Überarbeitung die allermeisten Informationen von vor allem zwei der herausgebenden Verlage eingegeben worden. Kleinere Vandalismusaktionen (falls sie überhaupt als solche bezeichnet werden können) waren ab und zu mal begeisterte Lobhudeleien (von wem auch immer). Als ich den Artikel neufasste, tat ich das deshalb, um einen halbwegs anständigen Biografie-Artikel hinzubekommen. Klar, gilt für alles in der Wikipedia der ‣ neutrale Standpunkt, auch oder in besonderem Maße für Artikel über Personen, vor allem ‣ lebende. Würde ich Begeisterung oder Abneigung gegen die abgehandelte Wissenschaftlerin und Schriftstellerin verspüren, hätte das nur gründlich misslingen können. So aber habe ich mich bemüht, über ihre Person Veröffentlichtes zusammenzutragen und in eine möglichst neutrale biografische Form zu bringen. „Möglichst neutral“ deshalb, da bei Abhandlung über – vor allem lebende – Personen immer die Gefahr besteht, das eine oder andere zu wohlwollend oder zu ablehnend darzustellen (ich hoffe, alle sind sich dessen bewusst).

Zu den einzelnen Vorschlägen (von Mbdortmund und Buchsucher):

zu 1. „Wunschkinder“ habe ich deshalb aufgenommen, um der Kinder- und Jugendliteratur verfassenden Autorin Verhältnis zu ihren eigenen Kindern zu verdeutlichen (hätte ich also nicht bei einer Maschinenbau-Professorin getan) → nicht streichen

zu 2. Die Zitate deshalb von der FH-Seite, da mir andere Quellen nicht bekannt sind → Kennzeichnung als Zitate kann aber entfallen, wenn umformulierte Einarbeitung

zu 3. Die Titel sind genau einmal erwähnt, in einem Absatz über ihre Hochschultätigkeit, nicht natürlich im Lemma-Titel. Das ist eine (meiner Kenntnis nach) in der WP übliche Art – und sehr zurückhaltend, wenn ich mir mal verschiedenste WP-Artikel über Angehörige von Adelsgeschlechtern und auch männliche Wissenschaftler anschaue → daher an der einen Stelle, wo angemessen, drinlassen

zu 4. Zustimmung, exakt da fehlt es noch ganz entscheidend → „Rezeption“ finde ich okay, da ‣ NPOV-Formulierung

zu 5. Unter Leben sind u.a. fast 35 Jahre beruflichen und mit dem Beruf verknüpften Schaffens in wenige Sätze gequetscht. Bei den von mir vor allem vermuteten LeserInnen des Artikels dürfte das Wissen des Inhalts manchen Begriffs nicht unbedingt vorausgesetzt werden (siehe ‣ Oma-Test). Auf lange Ausführungen über Tätigkeiten in Hochschulgremien und bei der Frauenförderung habe ich bewusst verzichtet, stattdessen lieber die Wikilinks gesetzt. Gleiches gilt für die Genres Hörbuch und Hörspiel unter Vertonungen → unter Literarisches können die Links zu den einzelnen Übersetzungs-Sprachen aber entfallen

zu 6. Tatsächlich mal nachgeschaut, welche Referenzen im aktuellen Entwurf noch drin sind? Eine Reduzierung von 27 auf acht Referenzen ist wohl eine deutliche Reduzierung. Wäre die Autorin nur bei einem Verlag, hätte ich nur einen Link zur dortigen Biografie-Seite gesetzt. Sie ist aber bei mindestens vier Verlagen unter Vertrag … Soll das ein Nachteil sein – gar keinen erwähnen, nur einen erwähnen, welchen? Wie verhält es sich dann mit NPOV? Die als „Kästen“ bezeichneten ‣ Tabellen habe ich deshalb angelegt, um den Artikel in der Vertikale optisch kürzer zu machen (vorher war Scrollen durch viele Zeilen nötig, was nicht eleganter war). Lediglich bei der ersten Tabelle unter Jugendbücher sind Titel nebeneinander dargestellt – diese Form dient der Darstellung, dass es sich um eine zusammenhängende Jugendbuchreihe handelt, die jedoch in vier Serien (mit unterschiedlichen Hauptpersonen bzw. Personengruppen als Handelnde) unterteilt ist → Monatsangaben bei Veröffentlichungen dürfen natürlich gerne entfallen, die hatte ich erstmal mit aufgenommen, um die Publikationen überhaupt in eine zeitliche Reihenfolge zu bekommen (denn auf den Verlags-Websites geht es diesbezüglich etwas chaotisch zu). Wenn das Grau („graue Kästen“) stört: Das ließe sich anhübschen – wie wäre es mit Rosa oder Pink?

zu 7. Klasse, die Recherche von Rezensions-Links, davon sollten unbedingt welche rein in den Artikel. Täuscht mich mein Eindruck, dass es sich dabei ausschließlich um „Verriss“-Rezensionen handelt (was insofern okay wäre, da „Lob“-Rezensionen von anderen recherchiert werden können)? Nicht nachvollziehen kann ich den Eindruck (Vorwurf?), dass „keine Neutralität gegenüber dem Sachgegenstand des Lemmas gewahrt wurde“. In keinem von mir formulierten Satz habe ich eine wertende Bemerkung gemacht, weder in die eine noch in die andere Richtung, lediglich die Fakten (Titel, Veröffentlichung, z.T. ISBN, Verkaufszahlen u.a.) sind genannt. Kann es sein, dass der Eindruck mangelnder Neutralität dadurch entstanden ist, dass die unter #Möglicherweise geeignete Sekundärlinks aufgeführten Rezensionen zumindest überwiegend ein Bild der Trivialität, Banalität, Klischeebehaftung, Stereotypie, Monotonie … der Veröffentlichungen der Autorin zeichnen? → wie gesagt, das sollte m.E. keinesfalls unter den Teppich gekehrt werden – aber dann, bitte, ausgewogen und von einem neutralen Standpunkt aus

zu 8. Vorgeblich „im Interesse der Autorin“ soll etwas gestrichen werden, das sie doch selbst veröffentlicht? Das kann ich nicht nachvollziehen. Im Sinne des Datenschutzes habe ich – ganz klar für mich – den Namen des Sohnes nicht genannt. Bezüglich des Namens der Tochter verhält es sich jedoch anders, die ist inzwischen Co-Autorin in einer der Buchreihen (und dass jemand Tochter, Mutter, Großmutter … einer anderen Person ist, wird doch üblicherweise in der Wikipedia erwähnt). Um sich ein Bild von einer Person machen zu können (Biografie), gehören auch Angaben zu ihr außerhalb beruflicher und ähnlicher Tätigkeit – sofern solche bereits vorher veröffentlicht waren und nicht „irgendwie ehrenrührig“ sind. Ist es z.B. ehrenrührig, jemanden während des Studiums kennenzulernen, ihn später zu heiraten und zwei Kinder mit ihm zu haben? Ich kann mir vorstellen, dass irgend jemand die Aussage als ehrenrührig empfinden könnte, dass die Autorin erst "im Alter von 49 Jahren" mit dem Verfassen von Kinder- und Jugendliteratur begann (Konsequenz: Die Angaben zu Geburts- und Erstveröffentlichungsdatum müssten weggelassen werden). Zugegeben, etwas konstruiert von mir und auch polemisch. Natürlich unterstelle ich ‣ gute Absichten, was aber bitte ist eine „Einleserin“ – dieser Begriff erinnert mich durchaus etwas an einen Gigolo, eine eher mitleidige Bezeichnung in den 1920er Jahren. Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich den Vergleich mit Joanne K. Rowling, der Artikel über sie ist doch ungleich detaillierter bei biografischen Angaben → Nichts müsste im ersten Absatz aus Gründen des Datenschutzes gestrichen werden. Falls es „Zeitschriften“stil ist und wenn das jemanden stört: Im Sinne einer (weiteren) Verbesserung des Artikels finde ich bessere und beste Formulierungen erquickend und erfreulich (damit's nicht nur mit den Patienten des Zahnarztes klappt).

Augenzwinkernde Grüße -- SpiltMilk 13:14, 24. Okt. 2008 (CEST) (PS: Ich bin die nächsten vier Wochen unterwegs und werde mich darum derweil nicht mehr um den Artikel kümmern. Feder frei! Und Spaß dabei.)Beantworten

Zur Einleitung deiner Stellungnahme: Mein Anliegen war es (und ist es an sich auch weiterhin), dass nicht nur etwas über das schriftstellerische Wirken der Person sondern auch etwas über ihre wissenschaftliche Tätigkeit und über ihre Person als solche zu erfahren sein soll.
Hier stellen sich mir zwei Fragen:
a. Inwiefern wurde diese Tätigkeit durch die von mir entfernten 23 und von dir z.T. wieder eingebauten Verlags- oder Autorenhomepageseiten referenziert?
b. Steht diese professorale Karriere, die sich nicht zuletzt auch durch eine emanzipativen Akzentuierung (Frauenbeauftragte) auszeichnet, gerade im Widerspruch zu den Themen ihrer Mädchen-Bücher? Und wenn ja, müsste dann nicht das hier auch angesprochen und referenziert werden?
Zu 1. Es reicht der sicher in diesem Zusammenhang interessierende Hinweis, dass sie Kinder hat - die Extra-betonung auf "Wunschkinder" setzt dialektisch eher eine unfreiwillig gegenteilige Wirkung frei, nach dem Motto: Wer's nötig hat das doch eigentlich Selbstverständliche herauszustreichen ... - und es ist unenzyklopädischer Schreibstil. Punkt.
zu 2. Die Fh-Seite hatte ich wohl versehentlich entfernt - kann meinethalben bleiben, wiewohl sie auch mehr ein Selbstszeugnis, denn ein als Quelle höher zu bewertendes Fremdzeugnis darstellt.
zu 3. Hierzu weiß ich nichts Genaues, neige aber auch zur Entfernung. Inhaltlich sind die Titel ja als Abschlüsse ihrer Studien vermerkt.
zu 4. Ja, komisch, dass noch keine positiv wertenden Rezensionen gefunden und eingesetzt wurden ... ;-)
zu 5. Genau das ist die Kunst: Die knappe und angemessene Darstellung eines Themas bzw. biographischer Daten. Die wurden bisher auch gar nicht kritisiert, lediglich die vielen Wikilinks - was eine Scheune ist, dürfte auch eine Oma sehr wohl wissen ... ;-)
zu 6. siehe Einleitung a. + zu 3. Fremdzeugnis vor Selbstzeugnis, und Selbstzeugnisse (in diesem Fall Autorn + Verlagsseiten) nur einmal.
zu 7. Komisch, aber ich sehe das ganz anders, um nicht zu sagen 2x als falsch an:
a. Wer Neutralität will, hätte als erstes nach Quellen außerhalb des Dunstkreises der Autorin gesucht und wäre siehe Mbdortmund ja auch fündig geworden. Deine Art der Darstellung inkl. Referenzierung liest sich jedoch wie eine Hymne in besagtem Stil, die auch als Werbeklappentext genutzt werden könnte.
b. Von wegen Fakten - gerade die ISBNs fehlen zumeist. Übliche (minimale) Darstellung eines Buchtitels wäre
  • Titel (kursiv). Erscheinungsjahr. ISBN
bei Fremdautoren zu einer Seite:
  • Autor: Titel (kursiv). Erscheinungsjahr. ISBN
Hinweise zu Co-Autoren, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren etc. sowie Nennung von Verlag und Verlagsort sind jeweils abzuwägen.
zu 8. Was Datenschutz angeht, Einlassung s.o.; als "Ehrenrührig" wurde hier nichts bezeichnet. Wo BMK ihren Ehemann kennengelernt hat, ist m.E. schlicht irrelevant und das mit dem Schreiben ab 49 hat keiner irgendwo kritisiert, denn es ist tatsächlich eine relevante Information. Joanne K. Rowling ist wie gesagt ja auch um Einiges mehr von öffentlichem Interesse, aber ich denke, dass hast du längst verstanden. "Einleserin" meint hier im Gegensatz zur Sprecherrolle innerhalb eines Hörspiels, jemanden, der einen Fremdtext vor- bzw. eben z.B. für ein digitales Medium "einliest". Dass du wiederum das Bessere dem nur Guten oder auch nur Gutgemeinten vorziehst, lässt immerhin hoffen. Besseres Unterwegssein also ... --Buchsucher 16:22, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

@ SpiltMilk

Ich kenne die Autorin und ihre Bücher nicht, die Liste der ernsthaften Rezensionen kannst Du reproduzieren, wenn Du bei Google den Namen der Autorin eingibst und Dich durch den Wust an kommerziellen und privaten Links wühlst, die beide für uns nicht zu gebrauchen sind. Mein Fazit: Es gibt außer den genannten keine brauchbaren Rezensionen, offensichtlich unterschreitet die Autorin die Qualitätsschwelle, deren Überschreiten das Interesse professioneller Literaturrezensenten weckt. "Ausgewogenheit" ist also deshalb nicht herstellbar. In den meisten anderen Punkten sind wir uns einig.

@Buchsucher

  • Geh immer von guten Absichten aus, das vermeidet unnötige Konflikte.
  • Bis auf die Kleinigkeiten, in denen kein klarer Konsens besteht, könntest Du Dich an die Arbeit machen, die ISBNs nachtragen und die Rezensionen einarbeiten.

Viel Erfolg -- Mbdortmund 21:02, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Konkrete Überarbeitungen

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  • ... bemühe ich mich ja - ich habe ja auch nur gute Absichten, wenn ich z.B. auf offensichtliche Widersprüche hinweise ...
  • Das mit den Rezensionen will ich dank deiner Vorarbeit gern übernehmen. Alles andere überlasse ich gern SpiltMilk. Gruß --Buchsucher 01:35, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Habe es noch einmal ein Bisschen überarbeitet, bitte prüfen. -- Mbdortmund 10:38, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für die Überarbeitung. An zwei Stellen habe ich noch mal etwas nachpoliert. --Buchsucher 14:24, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt auch noch die ersten Absätze durchforstet - bitte überprüfen. --Buchsucher 15:02, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Rest u.a. im Layout soweit angepasst, dass ISBNs jetzt auch Platz haben und Doppelungen (Autorennamensnennung!) entfernt wurden. Für alles Andere fehlt mir ehrlich gesagt das Interesse ... --Buchsucher 02:56, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Wenn jetzt noch die ISBNs ergänzt werden, haben wir doch schon einen ganz ordentlichen Artikel. Danke an alle. -- Mbdortmund 11:30, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Habe jetzt doch noch die Kästen bei den Büchern aufgelöst aber für die Vertonungen belassen; zudem Rubriken nochmal neu sortiert und einen Revert bei den wiss. Publikationen vorgenommen (kein eigenständiges Werk) - ich denke jetzt auch, dass das abgesehen von den ISBNs nun so in Ordnung geht. --Buchsucher 16:57, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
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"Brave Mädchen, freche Verlage Über den Boom der Mädchenbuchreihen in Deutschen Verlagen"

"Denn Minte-König schreibt mit dem Holzhammer. Ihre Bücher sind laut, kreischend, sprachlich stereotyp auf Jugend geschminkt, psychologisch stumpfsinnig klischiert, in der Handlung monoton und als einzelne Werke kaum auseinanderzuhalten. Die persönliche Serie "Liebe und Geheimnis" hat das merkantile Kunststück geschafft, reine Heftchenromanware - esoterischen Quatsch plus verquälte Kitschromantik - ins Programm eines sonst angesehen Jugendbuchverlags zu hieven. Dass die Autorin im Hauptberuf Medien- und Literaturpädagogik lehrt, lässt einen sanft erzittern - und hoffen, ihre anzunehmende Jekyll & Hyde-Existenz trenne strikt zwischen den Persönlichkeiten."

"Klar, die zotigen Sprüche einiger Jungs und die ständige Anbaggerei gingen auch mir manchmal ganz schön auf den Senkel, aber ein Leben ganz ohne das ... O nein, das würde ja furchtbar öde sein! Kein Macho-Kalle mehr, der mir morgens am Schultor hinterher pfiff. ( ... ) Ich seufzte bei diesem Gedanken grottentief auf. Was würden sie mir fehlen, diese süßen Schwachköpfe, die im einen Moment cool wie 'ne Gefriertruhe waren und im nächsten Augenblick bis unter die Haarwurzeln rot anliefen und eine Panikattacke kriegten, weil ein Mädchen sie angelächelt hatte. Liebes Lieschen, was hatte das gedauert, bis ich die zarten Schwingungen dieser hormongebeutelten Seelen verstanden hatte. (Minte-König, "Liebe ... ganz schön peinlich", 5-6)

Darum geht es an erster Stelle: Jenen Teil der Welt zu verstehen, der den Namen Timo, Kosmas, Joe, Adrian, Philipp, Tom, David, Hubertus und so weiter trägt. Oder geht es, tiefer gelotet, nur um ein Geschäftsmodell der Jugendbuchverlage, das ihnen dauerhaft krisensichere Einnahmen garantiert?"

" ... wetteifern die Verlage darum, wer die jugendlichen Leserinnen noch besser als Eingeborenenstamm mit Glasperlen gefügig machen kann."

"Generell wird man auch die neuere Girlie-Literatur hier einbeziehen müssen, die weitgehend dem Muster der Teenieskomödie verpflichtet ist (Sissi Flegel, Nina Gold, Beatrix Mannel, Bianca Minte-König, Patricia Schröder u.a.). Überflüssig zu betonen, dass dieses von Forschung und Kritik so gering geschätzte Format sich bei der Zielgruppe größter Beliebtheit erfreut."

"Lehrer und Eltern sind zwar mit deutschen Schauspiel- und Comedystars von Anke Engelke bis Armin Rohde hochkarätig besetzt, im Film aber ebenso wenig im Zentrum des Interesses der Mädchen wie im Leben. Eine harmlose, fröhliche Teenager-Komödie, die das Leben ausschließlich durch die pubertätsverwirrten, aber klugen Augen der „frechen Mädchen“ betrachtet."

(nicht signierter Beitrag von Mbdortmund (Diskussion | Beiträge) )