Diskussion:Biberach an der Riß

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wer kennt das "Ulmische Recht"?

Hallo Bear, Du hast 2006 in den Artikel Biberach an der Riß den Verweis auf das Ulmische Recht eingefügt. Ich konnte bei meiner Recherche keinen Hinweis auf das "Ulmische Recht" finden. In der von Ziegenspeck angegebenen Quelle (Gengler) steht, dass der Stadt Biberach das gleiche Recht verleihen wurde, wie wie es den Ulmern schon früher verliehen worden war. Das klingt erstmal nur nach einer Art Stadtrecht, noch nicht unbedingt nach einer von Ulm ausgehenden und daher nach Ulm benannten Rechtsform, wie es z.B. das Lübsche Recht ist. Hier [1] steht sogar, dass erst 1345 mit dem kleinen Schwörbrief eine verfassungsrechtliche Ordnung für Ulm schriftlich fixiert wurde.

Hallo Ziegenspeck, wie interpretierst Du die Quelle, und hast Du Informationen zu einem "Ulmischen Recht"? Vielen Dank und viele Grüße, --Tomtiger (Diskussion) 22:15, 28. Jan. 2014 (CET)

Zum Artikel-Absatz Gedenkstätte

Scheinbar fehlt hier im Artikel/vor Ort eine offizielle Bezeichnung dieser Gedenkstätte für 614 Tote, vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion.

Dazu ist ein unvollständiger Zeitungsbericht von Roland Ray am 19. 10. 2023 über einen Mord am 20. Okt. 1943 (also vor 80 Jahren) in der Schi. Ztg. erschienen: 614 Tote aus der ehemaligen Sowjetunion beerdigt in Biberach - Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen/-er … Es war am 20. Oktober 1943 … Als Nazis bei Laupheim einen Zwangsarbeiter hinrichteten. Diese Überschrift ist unrichtig. Denn die SS oder Gestapo handelte damals unrechtmäßig. Auch das damals so genannte Sondergericht in Ulm setzte sich aus Mittätern an dem Mord zusammen. Die Täter wußten das damals auch. Wenn es dann aber 80 Jahre danach immer noch in der Überschrift Hinrichtung heißt oder in einer Bildlegende "… (Pfeil) stand der Galgen, mit dem der ukrainische Zwangsarbeiter Dimitrij Siwidow am 20. Oktober 1943 hingerichtet wurde …" dann verharmlost der Bericht das Geschehene. Das Warum erschließt sich nicht. Deshalb wird hier von einem Mord geschrieben. In dem Bericht wird auf die Recherchen des Biberacher Lehrers Reinhold Adler und der Laupheimer Lokalhistoriker Robert Eß und Michael Schick hingewiesen. Dafür trotzdem ein Danke an den Journalisten. --Fr23456 (Diskussion) 17:37, 17. Nov. 2023 (CET)