Diskussion:Biedermeier

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Enst38 in Abschnitt Biedermeier mit ei erst ab 1869?
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Begriffsklärung

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Meint ihr, es wäre eine Weiterleitung des Adjektivs bieder auf diesen Artikel sinnvoll oder sollte zu "bieder" ein neuer Artikel verfasst werden?
Holo 20. Okt 2005 08:46

Nö, der Begriff muss anders verstanden werden

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Biedermeier ist eigentlich ein literarisches Programm, das aus der Zensur der Restauration nach den den Befreiungskriegen entstand. Startpunkt des Biedermeier sind also die Karlsbader Zensurbeschlüsse. ABER!: Es gab noch eine weitere Reaktion auf die Restauration, und das war das "Junge Deutschland" von Laube, Gutzkow, Heine etc. Darum ist es Unsinn, Biedermeier als Epoche zu stilisieren und über Datumsangaben zu definieren. Es ist eine literarische Reaktion auf die Zensur, die sich auf allen möglichen thematischen Spielplätzen austobte, die nicht verboten waren, und so ein extrem uneinheitliches Textkorpus hervorbrachte. (nicht signierter Beitrag von 77.6.252.13 (Diskussion) 12:21, 5. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Gottlieb Biedermaier war KEIN Autor des Biedermeier, sondern eine fiktionale Gestalt, erfunden von Ludwig Eichrodt und Adolf Kußmaul! Die Epoche Biedermeier ist nach Gottlieb Biedermaier benannt!

Einige Quellen sagen, dass manchmal Alt-Nazis (u.a. von Neonazis) euphemisierend als Biedermeier bezeichnet werden. Sollte man das in den Artikel aufnehmen? --217.230.31.238 14:11, 7. Sep 2004 (CEST)

Nein, weil das eine (Biedermeier) mit dem anderen nichts zu tun hat und die Formulierung ex-post durch unkundige Journalisten verwendet wurde. --Herrick 15:38, 7. Sep 2004 (CEST)
  • hallo, der begriff 'Biedermeier' bedarf meines erachtens eine völlige neudefinition, wobei ich zukünftigen doktoranten (und auch mir selbst) nichts vorweg nehmen will. das bereits erwähnte pseudonym leitet sich womöglich von den um 1815 erschienenen gedichten 'Biedermanns Abendgemütlichkeit' und 'Bummelmaiers Klage' ab (beide Victor von Scheffel). ... kunsthistorisch spielt der begriff 'Biedermeier' erst nach 1900 eine rolle, weil kunsthistoriker überlegten, wo der usprung jener um die jahrhundert-wende aktuellen 'heimat-architektur' bzw. -stilistik liegen könnte (in den 30er jahren auch 'heimat-schutz-stil' genannt; wegen der 'nazi'-erwähnung). und da stellte man bezüge zur zeit nach 1815 her ... und erinnerte sich mit (GEWOLLT) negativen besatz an jene pseudonyme 'karrikatur' aus den 50er jahren des 19. jahrhunderts, die das spiesbürgertum und gefühlte 'heimat-idyll' auf die schippe nehmen wollte. +++ tatsächlich - und das muss die beschreibung einer solchen epoche hergeben - finden wir hier im design-bereich einerseits eine verspätete antwort auf den klassizismus der architketur und ... ,andererseits, vorläufer des jugendstils. +++ die aussage Georg Himmelhebers ist m.E. falsch, sofern er behauptet, im 'Biedermeier' (hier nämlich kommt es auf den begriff an ... und was man darunter versteht !!!) die ursprünge gar der moderne zu entdecken, weshalb er selbst Gropius zum 'Biedermeier-Revival' zählt. ... aber es ist der bezug auf Antike, ... was klassizisten wie modernisten gleichermaßen taten. ... aber keinesfalls jene, die heute unter dem begriff 'Biedermeier' herkömmlich geführt werden. +++ HEICOn
Wikipedia-Artikel basieren immer auf relevanter allgemein zugänglicher Literatur, also auch die Definition. Wenn sich da in der einschlägigen Fachliteratur mal was Neues tut und es neue Forschungserkenntnisse gibt, kann es gerne in den Artikel aufgenommen werden, vorher bitte nicht --Dinah 21:25, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

streben oder sterben?

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hallo, ich habe die letzte änderung von 80.142.208.145 rückgängig gemacht, da ich die alte version doch für warscheinlicher halte: Ein ganzes Leben voll Gerechtigkeit, Einfachheit, Bezwingung seiner selbst, Verstandesgemäßheit, Wirksamkeit in seinem Kreise, Bewunderung des Schönen verbunden mit einem heiteren gelassenen Sterben halte ich für groß:... Ein ganzes Leben voll Gerechtigkeit, Einfachheit, Bezwingung seiner selbst, Verstandesgemäßheit, Wirksamkeit in seinem Kreise, Bewunderung des Schönen verbunden mit einem heiteren gelassenen Streben halte ich für groß:... das ist wirklich ein perfider buchstabendreher. per google findet sich beides; ich halte aber momentan den wunsch nach einem glücklichen tod für plausibler - zumindest nimmt etwa hier der bayrische rundfunk explizit darauf bezug (Sein eigener Tod steht dazu im krassen Widerspruch. Ein langes Leiden mit Schmerzen und einem „Nervenübel“ gipfelt in einem blutig selbstmörderischen Ende....). vielleicht hat aber auch Matthias Horx recht, der eines seiner bücher mit diesem zitat in der "streben" version endet. wo sind die stifter-experten mit faksimiles des originalmanuskripts? ;) grüße, Hoch auf einem Baum 04:59, 21. Nov 2004 (CET)

das Original habe ich nicht, aber das Buch ist in der Digitalen Bibliothek Band 1 enthalten. Dort steht "Sterben" (S. 157367) MAK   08:47, 21. Nov 2004 (CET)

Sehe ich doppelt? Vormärz, Biedermeier / Vormärz, Biedermeier? --Saperaud (Disk.) 14:15, 3. Mär 2005 (CET)

unverständlich

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Ich finde den letzten Satz des allerersten Abschnitts unverstaendlich. Leider weiss ich nicht, wie er gemeint ist, sonst könnte ich ihn geradebiegen. Kann da mal jemand der Ahnung von der Sache hat kurz Hand anlegen? Danke. -> Ich habe den Satz mal so verändert wie ich denke, dass er richtig ist. --HartmutG 17:05, 5. Apr 2005 (CEST) Was soll denn das heißen, dass man ein Gedicht nicht ohne erotischen Seitensprung lesen kann? Da hat ja wohl jemand beim Formulieren irgendwie in die falsche Begriffskiste gegriffen. Man kann beim Lesen gar keine Seitensprünge machen und während eines Seitensprungs wird ganz selten gelesen. Bitte umformulieren, so ergibt es keinen Sinn. --83.124.57.120 13:33, 5. Feb 2006 (CET) Hat sich erledigt, ich habe die Stelle auf einer Internetseite gefunden. Es heißt natürlich ironischer Seitenblick. Auweia! Wenn man schon irgendwo abschreibt, sollte man wenigstens richtig hingucken. Habe den Satz korrigiert. --83.124.57.120 14:23, 5. Feb 2006 (CET)

Biedermeier und Vormärz

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Zur angeblichen Redundanz: Ich bin ganz entschieden gegen eine pauschale Zusammenlegung, die Artikel überschneiden sich bei genauerem Hinsehen auch nur punktuell, denn es geht um drei unterschiedliche Begriffe: Der Artikel Biedermeier/Vormärz behandelt nur die Literatur, Vormärz ist ein Begriff für eine politikgeschichtliche Epoche, während Biedermeier vor allem ein kulturgeschichtlicher Begriff ist. Es sollte auf keinen Fall jemand auf die Idee kommen und einen Mischmasch-Artikel unter einem Lemma Biedermeier/Vormärz anlegen, das wäre eine deutliche Verschlechterung und eine historisch nicht zulässige Vermischung. Diese Vermischung der Begriffe wird wohl in der Literaturwissenschaft benutzt, von Historikern wird das klar getrennt. Wenn ein Autor sein Buch so nennt, dann deshalb weil er über beide politische Strömungen schreibt, die sich zeitlich überschneiden. Man könnte den Abschnitt zur Literatur aus Biedermeier herausnehmen und auf den Hauptartikel Biedermeier/Vormärz verweisen; weitere Zusammenlegungen halte ich absolut nicht für sinnvoll. Die Kulturgeschichte zum Biedermeier gehört jedenfalls in keinen anderen Artikel und der Vormärz gehört nicht in Biedermeier. --Dinah 12:31, 10. Jul 2006 (CEST)

Starke Worte! Aber ich verfolge mit Interesse, wie Du - z.B. heute - aus dem Dilemma herauszukommen suchst. Eins ist klar: Für die Kunst- /Stil- /Möbelgeschichte usw. brauchst Du das Lemma "B".

Nur: Die Biedermeierleute waren wohl doch keine, genauer: gerade keine verhinderten Revolutionäre, die nur ein 'uneigentliches' Leben führen durften (steht so ähnlich irgendwo). --Kluge 22:20, 17. Jul 2006 (CEST)

Das Dilemma ist nicht unbedingt meines. Biedermeier ist ein feststehender kulturhistorischer Begriff, deshalb braucht er einen eigenen Artikel (ich nicht). Politikgeschichtlich gibt es für diese Phase des 19. Jahrhunderts auch den Ausdruck Vormärz, der eine ganz andere geistesgeschichtliche Strömung bezeichnet. Es hat halt auch früher schon Leute mit unterschiedlichen Gesinnungen gegeben, die man nicht einfach alle in einen Topf werfen kann. Die Literaturgeschichte hat den Mischmasch-Begriff "Biedermeier/Vormärz", aber eben nur sie. Bearbeiten darf diesen Artikel jeder, nicht nur ich. Der erste Teil stammt auch weitgehend nicht von mir. --Dinah 12:45, 18. Jul 2006 (CEST)
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Der genannte Link führt zu Kaschmir. Wenn schon, dann sollte er wohl zu Schal führen, dort steht aber nichts zum Kaschmirschal. Ich rege deshalb an, den Link zu entfernen!

Politische Situation

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1) "Neuordnung" unter dem Vorzeichen "Restauration" ist zwar nicht falsch, erinnert aber an manche (ältere)Lehrbücher, wo nur "Neuordnung" steht (was den Rückschritt verschweigt). Aber klingt das nicht jetzt noch immer relativ positiv? 2) "Schreckgespenst" ist ganz aus der Sicht der Restauration formuliert, übernimmt deren Sprache. Wäre nicht ein wenig Distanz objektiver, etwa: "als Schreckgespenst dargestellte/ausgegebene" Revolution? --Hilsen 19:10, 28. Sep 2006 (CEST)

Den Teil habe ich nicht geschrieben. Das mit der Neuordnung und der Restauration finde ich noch relativ neutral, aber das "Schreckgespenst" sollte da wirklich raus, das ist POV. Du kannst es ja mal umformulieren. --Dinah 20:28, 28. Sep 2006 (CEST

--- So besser? --Hilsen 22:10, 28. Sep 2006 (CEST)

Finde ich schon --Dinah 12:56, 29. Sep 2006 (CEST)

Österreich und Deutscher Bund

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Das KaiserreichÖsterreich gehörte de facto dem Detschen Bund an! Damit ist der erste Satz im Artikel syntaktisch falsch oder unverständlich formuliert!

Quelle: Kursbuch Geschichte.Von der Antike bis zur Gegenwart.Cornelsen.(2006.1Auflage)

Andererseits muss man aber auch sagen, dass das Kaiserreich Österreich eben nur zum Teil dem Deutschen Bund angehörte, da nämlich nur alle deutschsprachigen Gebiete (und ein Teil der Küste, damit der Bund auch einen Mittelmeerhafen hatte) dem Bund angehörten! Ungarn und die anderen weiter östlich gelegenen (und die teils italienischen) Gebiete gehörten dem Bund gar nicht an.

--Anarion 10:49, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist die Frage, ob das im Text näher ausgeführt werden muss. Der Artikel Deutscher Bund ist ja verlinkt zum Nachlesen --Dinah 12:38, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die englische WP spricht von Central Europe. Was sicher nicht ganz unpassend ist, denn Biedermeier gab es ja auch in der Schweiz. 217.237.148.25 20:07, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
das sehen einige Autoren aber anders. Hast du für diese Auffassung eine Quelle? --Dinah 21:21, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Biedermeier als aristokratische, nicht bürgerliche Kunst

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Ich habe heute morgen in Ö1 eine Sendung über die aktuelle Austellung in der Albertina (Wien) gehört, dass ursprünglich Biedermeier ein aristokratische und nicht bürgerliche Kunstrichtung war. Sie wurde aber schnell vom Bürgertum übernommen. Was ist davon zu halten?--Thire 09:13, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

ohne schriftliche relevante Quelle nicht so viel, würde ich mal sagen. Dürfte eher eine Außenseitertheorie sein --Dinah 12:51, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die kann ich (noch) nicht liefern, aber es geht ja auch nicht drum, ob ich eine entsprechende Quelle habe, sondern ob das so ist oder nicht. Die Albertina ist eines der angesehensten Museen Österreichs, ich denke es verdient mehr Aufmerksamkeit als "ist eher eine Außenseitertheorie". --Thire 15:13, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Dinah! Die "schriftliche relevante Quelle" ist im Artikel zu finden, unter den Literaturangaben: „Biedermeier. Die Erfindung der Einfachheit“, der Buch-Katalog einer Ausstellung in Zusammenarbeit dreier renommierter Museen (darunter, siehe oben, die Wiener „Albertina“), zu sehen zur Zeit in Berlin im Deutschen Historischen Museum. - Die schlichte, eindimensionale Ansicht vom bürgerlichen Biedermeier gerät gerade selbst zur Außenseiterposition. Zumindest lohnt es sich, nicht ganz so flott zu urteilen, wie Du es getan hast, sondern neuere Forschungsergebnisse zu berücksichtigen und ein wenig nachzudenken: warum wohl hätten adlige Auftraggeber sich seit dem Rokoko immer einfachere, klassizistische Häuser bauen lassen sollen (im Sinne von raffinierter Einfachheit, nicht von Genügsamkeit), nicht aber auch dazu passende Inneneinrichtungen? Haben sie also auch – und solche Impulse sind vom wohlhabenden Bürgertum aufgegriffen worden. Wär´ sicher nicht schlecht, wenn von dieser relativierenden Betrachtungsweise etwas im Artikel auftauchen würde.--Eisenacher 12:17, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
in den Geisteswissenschaften ist es nichts Ungewöhnliches, dass Epochen von verschiedenen Autoren unterschiedlich bewertet werden, wahrscheinlich ist das sogar der Normalfall, das gilt für Geschichte ebenso wie für Soziologie. Falls es nicht eine völlig "abseitige" Sonderinterpretation ist, kann sie natürlich in den Artikel ergänzend eingebaut werden, aber mit konkrete Quellenangabe halt, also nicht nur Buchtitel, sondern mit Seitenzahl - damit man merkt, dass das Buch auch gelesen und nicht nur in der Hand gehalten wurde ;) Eine neue Theorie oder Interpretation macht andere aber generell nicht wertlos oder ungültig. Die "absolute Wahrheit" gibt es nicht in den Geisteswissenschaften, dieser Anspruch gehört allenfalls in die Naturwissenschaften --Dinah 14:28, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Dinah! Das ist ja nun richtig traurig: so viele Worte und so wenig Inhalt. Nichts als wolkige Selbstverständlichkeiten, weit am konkreten Gegenstand unserer kleinen Diskussion vorbei. Und dann auch noch, verzeih mir, methodisch absolut unseriös. Natürlich werden Epochen unterschiedlich bewertet – nur hat hier keiner etwas anderes behauptet. Natürlich machen neue Ansichten die bisherigen nicht automatisch ungültig – keiner hat was anderes gesagt. Schließlich die beharrliche Verwendung von Begriffen wie „Außenseitertheorie“ oder „abseitige Sonderinterpretation“, obwohl Du es ja inzwischen besser wissen könntest. Nun drängt sich doch die Frage auf, ob nicht der gesammelte Sachverstand der Kuratoren und Fachwissenschaftler mehrerer Museen (keiner von ihnen unfehlbar, ist ja klar) möglicherweise höher einzuschätzen ist, als der deine. Frag Dich selbst, nur mal übungshalber ;-) – Ich selbst kann die notwendige Ergänzung nicht schreiben, jedenfalls nicht in nächster Zeit. Mit der Sache beschäftigt hab ich mich nur, weil ich es ärgerlich fand, wie Du den nützlichen Hinweis von Thire forsch, aber offensichtlich ahnungslos abgewürgt hast. Ach ja, die Seitenzahl: 91 und dann weiter... Beste Grüße! --Eisenacher 21:13, 8. Jul.

2007 (CEST)

deinen gereizten Tonfall kann ich nicht nachvollziehen. Ich arbeite ausschließlich mit Quellen. Das von dir genannte Buch liegt mir nicht vor und da ich momentan etliche andere Artikel bearbeite und auch derzeit ganz andere Themenschwerpunkte habe, werde ich es mir auch nicht aufwändig über die Fernleihe beschaffen. Wer hier etwas Relevantes ergänzen will, kann das jederzeit gern tun, es müssen halt nur die Quellen angegeben werden. Das steht so in den Regeln, das hab ich nicht erfunden. Wenn du jetzt keine Zeit hast, kannst du es irgendwann machen - oder wer immer daran Interesse hat. Dass ich eine Koryphäe der Kulturgeschichte bin, habe ich an keiner Stelle behauptet. Ich habe aus einem Bruchstück nur irgendwann mal einen Artikel gemacht, mehr nicht --Dinah 21:30, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Na dann - belassen wir es bei gegenseitigem Nichtverstehen. Es gibt Schlimmeres. --Eisenacher 23:36, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist äußerst interessant dies zu lesen, da die Frage durchaus berechtigt ist, ob der Biedermeier nicht als aristokratische Kunst gesehen werden muss. Die neue Beweislast scheint auch erdrückend zu sein, jedenfalls für die Menschen, welche sich unvoreingenommen damit beschäftigen wollen. So wie es aussieht hat, um es mal kurz zu sagen, Napoleon weit mehr Einfluss auf den Biedermeier gehabt als vermutet bzw. von manchen gewünscht. Durch die neuen Gebietszuwächse des bayrischen Adels mussten in den neuen Residenzen selbstverständlich auch eine adäquate Einrichtung um dort auch mal auftauchen zu können. Schon rein praktisch gesehen war eine komplizierte, verschnörkelte Möblierung einfach zu teuer und zu zeitaufwendig. also wurde der Biedermeierstil zumindest bei Möbeln in der bayrischen Aristokratie "höfiert". Das war also so ab 1805 bis 1830. Alles andere war nur Wunschdenken für die Konstruktion politischer Identitäten. (zago)


Widerspruch?


Ich finde da widersprechen sich irgendwie 2 Leute in dem Dokument:

Der bedeutendste Architekt dieser Epoche war der Berliner Karl Friedrich Schinkel, aber seine Entwürfe waren nicht biedermeierlich. Der bedeutendste Biedermeier-Architekt war sicher Joseph Kornhäusel, der seine Spuren vor allem in Wien und Baden bei Wien, der Sommerresidenz des österreichischen Kaisers, hinterließ.

Wuerden sich die Autoren bitte entscheiden welcher von beiden nun der bedeutenste ist? Wenn man sich da nicht einig ist sollte das ausdiskutiert werden und nicht reingeschrieben werden das "dieser hier >>> sicherlich oder bestimmt<<<<< der richtige ist. Ich selber habe mich nicht genug mit dem Thema beschäftigt um dauerber zu urteilen .. ich bin nur beim lesen darueber gestolpert !

Wir müssen uns da nicht entscheiden, nach der relevanten Literatur sind beide bedeutend, daher müssen auch beide erwähnt werden. Das war nur unglücklich formuliert, ich habe es jetzt etwas anders ausgedrückt --Dinah 12:37, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hmm... Ich finde die Formulierung immer noch ein bisschen zweideutig, denn mal unfachlich ausgedrueckt sagt der Satz aus: Der bedeutenste Architekt war Karl Friedrich Schinkel jedoch hatte der eigentlich gar nichts mit der Epoche zu tun und eigentlich war der Joeph Kornhäusel der bedeutenste damals. Vielleicht lässt mich hier meine Auffassungsgabe nen bissel im Stich ;) aber ich wuerde das erstmal so interpretieren. Ich denke das Wort "sicher" regt hier zu einer solchen Interpretation an. Wenn man schreiben wuerde: .... nicht biedermeilerich. Der bedeutenste Biedermeier-Architekt war [demnach] oder war [somit] der bedeutenste Architekt. Irgendsowas das eindeutig feststellt das dieser Herr nun wirklich der bedeutenste war und nicht dem Leser die Wahl lässt sich einen von beiden auszusuchen. Ich änder das mal nict um da ich noch nicht wirklich zu 100% was damit anfangen kann und keine Fehler da reinbauen möchte. Wenn ich vollkommen daneben liege könnt ihr meinen Beitrag ja wieder löschen ;) Aber sagt mir wenigstens wie die Interpretation dazu eigentlich sein sollte!!! Mfg Slink

die Phase des Biedermeier gehört zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in dieser Zeit gab es in der Architektur mehrere Baustile, nicht nur Biedermeier. Der bedeutendste Architekt dieser Epoche (1. Hälfte 19. Jh.) war Schinkel, der hat aber mit dem Biedermeier-Stil eigentlich nichts zu tun. Ein Biedermeier-Architekt war Kornhäusel. Das ist gemeint --Dinah 13:26, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke fuer die Änderung nu nist es gut verständlich.

Malerei

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Zur Malerei: Die Maler der Düsseldorfer Schule (Eduard Bendemann C.F. Lessing, Hübner, Schirmer) betätigen sich sehr wohl als Historienmaler (Hussitenpredigt, trauernde Juden, Tod Friedrich II, Diskussion auf der Pleißenburg) Es fehlen Ausführungen zur Malerei des Biedermeier!

Soweit mir bekannt war Spitzweg kein typischer Maler des Biedermeier. Er hat sich vielmehr in seinen Bildern über die Zeit lustig gemacht! Typisch waren ganz andere, z.B. Schadow und Waldmüller (siehe "Kunst des Biedermeier", Prestel. --87.167.247.19 08:21, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

der Name Biedermeier entstand ja sowieso aus einer reinen Ironisierung, die Erfinder des Begriffs haben sich auch über die Zeit lustig gemacht. Insofern ist das dann kein Widerspruch, auch wenn man sich über etwas mokiert, fängt man den Zeitgeist ein --Dinah 12:51, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen,

ich möchte anmerken, dass das Bild "Der Sonntagsspaziergang" (1841) von Carl Spitzweg (wie bereits erwähnt) kein typisches Bild der Biedermeier Epoche darstellt, ebenso wenig, wie Carl Spitzweg einen typischen Vertreter der Epoche darstellt. Begründung: Auf den ersten Blick nimmt der Betrachter sicherlich zuerst die Idylle wahr, was typtisch für den Biedermeier ist. Sieht man jedoch genauer hin, so lässt sich ganz klar anhand des Vaters festmachen, dass er ungewöhnlich dargestellt. Seine Kleidung sitzt sehr locker, er hat ist enorm kräftig und besitzt einen dümmlichen Blick. Zudem gibt es noch mehr Indizien, die zeigen, dass der Biedermeier von Carl Spitzweg ironisch dargestellt wird.

Vergleicht dazu bitte folgende Quelle: http://www.mahagoni-magazin.de/Malerei/carl-spitzweg-sonntagsspaziergang.html

Zitat aus diesem Artikel (Abschnitt 3 Bildende Kunst): "Allerdings war das angestrebte Ergebnis ein Pseudo-Realismus, denn die Wirklichkeit wurde gern idealisiert und ein wenig „verbessert“."

Dies trifft aus oben genannten Gründen nicht auf das Bild "Der Sonntagsspaziergang" zu. Natürlich ist es korrekt, dass es auch als karikierendes Bild den Zeitgeist einfängt, aber dennoch stimmt die Bildunterschrift nicht. Vor allem ist es insofern fragwürdig, als dass der ungebildete Leser nicht vermittelt bekommt, dass das Bild eher eine Parodie auf die eigentliche Kunstrichtung des Biedermeiers ist. Daher schlage ich vor, ein anderes zu verwenden. (nicht signierter Beitrag von 95.89.129.236 (Diskussion) 00:21, 6. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Herrenmode

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Auch die Herrenmode des Biedermeier war alles andere als bequem. Modevorbild von 1800 bis etwa 1830 war der Dandy, 
dessen Prototyp der Engländer George Bryan Brummell war. In dieser Zeit wurde auch die männliche Kleidung eng tailliert 
getragen, so dass viele Männer zu einem Schnürgürtel griffen.

Ich denke, hier geht etwas durcheinander! Der Dandy ist mit Sicherheit kein Element des Biedermeier und auch kein Vorbild, schon gar nicht in Bekleidungsfragen; er steht nachgerade im Gegensatz zu dieser Zeit und Geisteshaltung. Der D. hat mit dem Rückzug in die Idylle, die aus politischer Recht- und Machtlosigkeit des Bürgers herrührt, keine Verbindung. Wer ist auf diese Idee gekommen, den Dandy da reinzunehmen? --Delabarquera 22:46, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

hier liegt ein Irrtum vor. Der Begriff Biedermeier bezeichnet keineswegs nur eine bestimmte politisch-gesellschaftliche Haltung, sondern das ist ein Oberbegriff für eine ganze Kulturepoche und zwar auch für die Kleidung in dieser Zeit. Welche Geisteshaltung der Dandy hatte ist deshalb völlig unerheblich im Zusammenhang mit der Mode, der Begriff Dandy an sich stammt ja auch aus England, darum geht es also nicht. Es geht nur um die Kleidung. Diese Verbindung wird in einschlägiger Literatur zum Biedermeier hergestellt, das Bild zeigt ja wohl auch typische Elemente der Dandy-Mode --Dinah 13:22, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nur für's Protokoll: Wir haben uns da missverstanden. Aber ich habe keine Zeit, da ausführlich mitzumischen. Zum Missverständnis: Dass es beim Begriff "B." nicht nur um Politik geht, steht außer Frage. Ich habe nur bezweifelt, dass das Biedermeier wesentliche Verbindungen zum Dandyismus hat, auch wenn das irgendwo so gesagt wird. Und im Übrigen und mal grundsätzlich: Bitte nicht zu literaturgläubig sein; Bücher werden von fehlbaren Menschen geschrieben, und auch Fachgelehrte verzapfen mitunter den blanken Unsinn! Selbst denken und schließen! Nehmen wir mal an, in 80 Jahren von heute an gerechnet, schriebe jemand, dass die politische Kaste in der Zeit um die Jahrtausendwende den Armani-Kleidungsstil getragen habe, nur weil er einen Zeitungsartikel über den Kanzler Gerhard Schröder gefunden und überinterpretiert hat. Dann wäre diese Veröffentlichung als WP-Grundlage auch nicht sonderlich vernünftig. Es geht einfach darum, dass das Biedermeier-Bürgertum, nach allem was wir so annehmen, in einer ziemlichen Entfernung zum Dandytum gelebt haben muss. Dass es Einzelne in dieser Zeit gab, die sich als Dandys gefühlt und auch so gekleidet haben, wird damit ja nicht bestritten. --Delabarquera 10:01, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
ich verwende keine Zeitungsartikel als Quellen, sondern Fachliteratur. Vergleiche bitte Abbildungen zur Herrenmode der Biedermeier-Zeit mit der Abbildung im Artikel, es gibt ja einschlägige Modelexika --Dinah 13:58, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Abschließend: Muss ich's denn wirklich betonen? Das mit Armani war doch nur als ironischer Querschläger gedacht, nicht als Beitrag in der Sache. Gerhard Schröder wird doch nie die Epoche eines Neo-Biedermeier einläuten. Und das mit den Problemen der Fachliteratur habe ich schon angesprochen, mit der Bitte: Selbst denken, statt den Autoritäten vertrauen! Was ich schon so alles in der Fachliteratur gelesen habe, da wo ich selbst Fachmann bin. 'sischt nit zu glauben! - So und dann also -- bis die Tage! --Delabarquera 11:54, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Biedermaier-Fassade

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Die Fassade aus Baden ist zwar recht hübsch, hat aber stilistisch nichts mit dem Biedermeier zu tun (ist eher Empire oder Neorenaissance). Davon abgesehen ist das mit der Biedermeier-Architektur ohnehin so ein Fall für sich, bei dem keiner so recht weiß, wie er zu definieren ist. Bitte das Bild austauschen oder entfernen, ansonsten ein sehr informativer Artikel! --Demidow 16:55, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sodala, jetzt hab' ich einfach selbst ein neues Bild eingefügt, die Fassade des Palais Florastöckl in Baden bei Wien. Euch allen auch weiterhin frohes Schaffen! --Demidow 11:39, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Deutscher Bund / Kaisertum Österreich

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Einleitende Sätze: Der deutschsprachige Teil des Kaisertums Österreich war Deutscher Bund. Macht es nicht besser Sinn von deutschprachigen Ländern oder nur Deutschem Bund zu schreiben? Oder Mitteleuropa? Gruß --Westfalenbaer 10:06, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

den Begriff Biedermeier als Epochenbezeichnung und die entsprechenden Charakteristika gab und gibt es nur in Deutschland und Österreich, also nicht allgemein in deutschsprachigen Ländern (dazu gehörte auch die Schweiz) und in Mitteleuropa schon gar nicht --Dinah 14:24, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ok, dann müsste es nur Deutscher Bund heißen, denn Deutschland bezog damals noch Österreich mit ein. Die ungarischen und italienischen Gebiete können ja nicht gemeint sein, oder? Gruß --Westfalenbaer 22:47, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
dann ändere es halt so. Ich meine mich zu erinnern, dass das schon mehrfach hin und her geändert wurde vor einiger Zeit. Momentan habe ich kein Buch zum Biedermeier da --Dinah 13:23, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Musik

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Wieso wird Farnz Schubert "zu Unrecht in diese Schublade gesteckt" dh als Biedermeier-Komponist bezeichnet? Viele seiner Kompositionen (gerade die in ihrer Zeit kommerziell erfolgreicheren), zB die Männerquartette lassen sich meines Erachtens stilistisch eindeutig dem Biedermeier zuordnen. Überhaupt lassen sich meiner Meinung nach Komponisten des 19. Jahrhunderts nur sehr schwer eindeutig der Romantik oder dem Biedermeier zuordnen, es gab ein Nebeneinander der Stile, die sich dadurch auch gegenseitig beeinflusst haben, was man zB an Webers Freischütz sehen kann, in dem sich sowohl typisch romantische als auch typische Biedermeier-Merkmale finden. Auch finde ich, dass sich dieses "zu Unrecht..." doch ein bisschen arg pejorativ liest. Klingt sehr nach Romanik=gut/wertvoll-Biedermeier=schlecht/doof. -- HANNA 01:13, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

das B.

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Ich würde gleich im allerersten Satz den Genus des B. klarstellen: Als das Biedermeier wird die Zeitspanne... Gruß -- Hedwig Storch 14:14, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Biedermeier Ei

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Das Bild muss noch richtig editiert und eingeordnet werden, ist jedoch im Bearbeitungsmodus nicht auffindbar. Wie kann das sein?--Der Spion 19:14, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

es wurde über Commons eingebunden, vielleicht liegt es daran. Aber das Bild ist völlig überflüssig, dieses "Ei" wird im Artikel nicht erwähnt, also ist es als Illustration auch ungeeignet --Dinah 14:17, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Neuste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass Justin Bieber, namentlich auf diese Epoche zurück geht. (nicht signierter Beitrag von 93.203.179.162 (Diskussion) 10:18, 19. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Jean Paul, Goethe

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Hallo, ich fand die Hinweise auf Goethe (Eckermann) und Jean Paul arg irreführend. Jean Paul wurde im späten 19. Jahrhundert als "Archiv des Biedermeier" (Walter Benjamin) betrachtet, aber das war größtenteils eine völlig verzerrte Rezeption, die inzwischen von der Forschung längst revidiert wurde. Der zitierte Satz von Jean Paul ("Vollglück in der Beschränkung") eignet sich m. E. nicht zur Charakterisierung des Biedermeier, weil der Paragraph aus Jean Pauls "Vorschule der Ästhetik" (aus dem dieser Satz stammt) gerade erklärt, warum es eine solche bruchlose Idylle nicht geben kann. Vgl. z. B. dazu: Ralf Simon: Jean Pauls Idyllentiere oder Hermeneutik der Welt-als-Idylle, in: Jahrbuch der Jean Paul Gesellschaft 44 (2009), S. 63-80. Ich habe den Hinweis daher gelöscht. WIeso Goethe da erwähnt werden soll, das erschließt sich gar nicht. (nicht signierter Beitrag von 95.117.67.104 (Diskussion) 00:37, 16. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Will nicht "absichten", wie andere auch schon seit Tagen. 1. Löschung fände ich OK. 2. aber nur zum Teil, da Goethe doch auch etwas Biedermeierliches hat, was natürlich auch mit seinem Alter zusammenhängt. Also, Goethe kommt immer gut. War er doch der "Vater des Muttersprachenlandes". Irgendwas mit Goethe außer "den Parodien auf ihn" muß rein ? Apropos Parodien. "Johann Nestroy brachte es 1857 fertig, in Wien eine Parodie auf Wagners Tannhäuser aufzuführen, noch bevor das Original überhaupt Premiere hatte." Was macht das im Biedermeier ? --Palitzsch250 (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Biedermeier-Auswanderungswelle in die USA

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Ich sehe hier im Artikel die Biedermeier-Mode. Sofort wird mir klar: Mode zur Zeit des US-Bürgerkrieges!

Bingo: "Die USA blieben jedoch während des gesamten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts das Hauptziel deutscher Emigranten. In der Periode von 1850 bis 1890 stellten die Deutschen sogar die größte nationale Einwanderergruppe. Von den 5,9 Millionen Menschen, die in der Zeit von 1820 bis 1928 nach Übersee gingen, wanderten 5,3 Millionen, d.h. fast neun Zehntel, in die USA, gegenüber nur 200.000 nach Brasilien, 145.000 nach Kanada (ab 1851) und 120.000 nach Argentinien (ab 1861)." (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_%C3%9Cberseewanderung)

Weshalb - Liebe Leut' - steht davon nichts in diesem Artikel? Denn offenbar wanderten viele Biedermeiers in die USA aus: Die USA ist ein Land voller Biedermeiers. Oh, wie sehr das passen tut... --178.197.237.41 04:53, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Aus Bauernbefreiung:
"Am 13. September 1830 wurde deshalb der liberale Bernhard von Lindenau leitender Kabinettsminister. Er unterstützte den Fachreferenten Karl Friedrich Schaarschmidt, der im Dezember 1830 der Kommission die Einrichtung einer Landrentenbank vorschlagen konnte. Der dienstberechtigte Grundherr soll einen Ablösebetrag für die ihm entgehenden Dienste als Einmalzahlung oder Rente von der Bank erhalten. Der verpflichtete Bauer soll den Betrag gegenüber der Bank in längstens 25 Jahren ratenweise tilgen. Das Risiko der Insolvenz des Bauern soll der Staat als Träger der Bank übernehmen. Das Gesamtrisiko des Staates wurde mit 10 Mio. Taler beziffert. [29]"
"Während des Beratungsvorganges im Jahre 1831 reichten Bauern aus neun Dörfern des Justizamts Wechselburg eine umfangreiche Beschwerdeschrift über die ihnen aufgebürdeten Lasten ein. Die Wortführer wurden zu längeren Gefängnisstrafen verurteilt. Ihr Strafverteidiger Moritz August Richter wurde zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt; er konnte vor Strafantritt in die Vereinigten Staaten auswandern. [30]"
Der naive Historiker bemerkt nicht: "Bauernbefreiung" war eher eine (Wieder-)Enteignung der Bauern, nur diesmal durch die Banken. Banken = Neuföderalismus, Banker = Neuadel, jetzt klärts. Und ein enteigneter Bauer tut was er tun muss: Auswandern. Müsste alles in diesen Artikel eingebaut werden.
Connect the dots. --178.197.237.41 05:08, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

== Plagiat? ==code:00000000 Prüft doch mal auf Plagiate... Hier http://www.architekt.de/Architekturstil/biedermeier.php steht überwiegend wörtlich der Test aus dem Wikiartikel... (nicht signierter Beitrag von 85.177.251.58 (Diskussion) 12:58, 25. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Biedermeier mit ei erst ab 1869?

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In der aktuellen Version des Artikels steht: Bis 1869 wurde Biedermaier geschrieben, erst danach kam die Schreibweise mit ei auf. Allerdings steht schon ein paar Zeilen später das Gedicht von Ludwig Pfau von 1847, wo schon von Herrn Biedermeyer die Rede ist. Aus meiner Sicht ist der Satz oben deshalb nicht haltbar. Falls es keinen Widerspruch gibt, würde ich ihn löschen bzw. ersetzen. --Enst38 (Diskussion) 10:06, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten