Diskussion:Bildwand
Artikelergänzung
BearbeitenHallo, der Artikel "Bildwand" könnte in verschiedenen Punkten ergänzt werden. Hilfreich sind bestimmt auch Bilder einer Leuchtdichtefaktor-Indikatrix und mehr.
Der Vorschlag für die Lemma basiert auf Definitionen verschiedener Quellen, z.B. Sceens aus wikipedia en, Glossary of educational technology / UNESCO, Begriffe der photogaphischen Aufnahme und Wiedergabetechnik /DIN, Technik der optischen Projektion/ Kommentar zu DIN 19045/ DIN- Beuth Verlag Berlin.
Vorschlag: Eine Bildwand, Leinwand oder Projektionswand ist eine ebene oder gekrümmte Auffangfläche, zur Betrachtung des projizierten Bildes. Auflichtbildwände haben eine diffus streuende Reflexion, Durchlichtbildwände, für die Rückprojektion benötigen eine diffus streuende Transmission.
Für Anregungen bin ich dankbar. Eine grundsätzliche Frage, sollte jeder Abschnitt erst hier diskutiert werden, oder im Artikel ändern, evt. zurücksetzen und neu versuchen? Ich bin eher für die direkte Änderung. Gruß--87.184.134.66 19:17, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe nicht richtig unterzeichnet? Warum kommt mein Name "Bomas13" nicht? Gruß--87.184.134.66 19:25, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Hat sich geklärt, ich war nicht mehr angemeldet.--Bomas13 (Diskussion) 19:30, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Den Artikel überarbeitet, an die Ausgabe DIN 19045-4, Dez. 1998 angepaßt. Lemma geändert, sie gilt jetzt für Auflicht- und Rückprojektionswände. Abschnitt "Projektion" ist noch nicht überarbeitet, folgt noch. Für Änderungen und Ergänzungswünsche, wie immer offen.Gruß--Bomas13 (Diskussion) 22:00, 18. Mai 2013 (CEST)
Struktur des Artikels
BearbeitenIch finde es verwirrend, dass der Abschnitt "Arten von Bildwänden" so weit unten steht, während in denen zu "Gain" und "Leuchtdichtefaktor-Indikatrix" bereits auf die Typenbezeichnungen eingegangen wird. Sollte man das nicht besser umstrukturieren?--89.144.192.130 00:53, 23. Aug. 2013 (CEST)
- Hallo, ich sehe mir deinen Vorschlag an, hast du schon eine genauere Vorstellung? Zunächst danke für die Anregung. Gruß--Bomas13 (Diskussion) 22:59, 25. Aug. 2013 (CEST)
- Hallo, dein Vorschlag macht Sinn. Wie ist deine Meinung von einer Verschiebung des Abschnitt "Arten von Bildwänden" zwischen "Bildwandeigenschaften" und "Arten von Bildwänden" Grüße--Bomas13 (Diskussion) 19:24, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Hallo, ich sehe mir deinen Vorschlag an, hast du schon eine genauere Vorstellung? Zunächst danke für die Anregung. Gruß--Bomas13 (Diskussion) 22:59, 25. Aug. 2013 (CEST)
Spannen
BearbeitenEine transportable Roll-Dia-Film-Leinwand für Heim- oder Schulgebrauch hat typisch 1,2-2,2 m quadratische Bildfeldgrösse. Sind sie auf einem Stativ montiert werden sie gegen Rollofederkraft nach oben ausgezogen. An Raumecke oder hochschiebbarer Schultag montierte werden nach unten ausgezogen.
Die Spannkraft ist vertikal orientiert und ergibt sich aus Rollofeder, Gewicht eines Beschwerungsstabs und Gewicht des unterhalb der betrachteten Höhe hängenden Teils der Leinwand.
Eine Leinwand wird typisch mit der heiklen Betrachterseite nach innen aufgerollt. Wird sie (vertikal) ausgerollt hängt sie nicht ganz plan sondern wölbt ihre seitlichen Ränder etwas zum Betrachter hin.
Insbesondere größere Leinwand werden daher auch in horizontaler Richtung gespannt. Ein dafür genutzter Rechteckrahmen aus Aluprofilrohr biegt sich dabei in Spannrichtung in Kissenform, weshalb das Spannen typisch mittels elastischem Gummiseil erfolgt.
Transparente Leinwände werden mitunter mittels Klemmschienen gespannt, festgeklemmt und zugleich staubdicht angeschlossen. Im Freien wird typisch eine Glastafel vorgesetzt, die samt Rahmen des Leuchtkastens einen Windschutz bietet.
Eine horizontal gewölbte Kinoleinwand wird vertikal viel stärker gespannt als horizontal, um ein merkbares Verziehen der Leinwand zu einer Sattelfläche zu vermessen.
Zweidimensionale, möglichst kugelförmige Leinwände bieten Inflatables. Aufgeblasene Kuppeln und Kugeln sind in Wind nur beschränkt stabil. Mobile Kuppeln gibt es ab etwa 3,5 m Durchmesser - hier sitzen typisch 12 Kinder am Boden. Kugel- oder zeppelinförmige Ballons gibt es ab 1,6 m Durchmesser und können von innen beleuchtet oder von außen mit einem Bild angestrahlt werden.
Eine große Planetariumskuppel kann auch aus im Wesentlichen planen Facetten aufgespannt werden.