Diskussion:Binge Eating

Ergänzungen des Artikels sind natürlich durchaus erwünscht, aber sie müssen so formuliert sein, dass auch Laien etwas damit anfangen können, nicht nur Fachleute, sonst bringt das nichts. Und bitte keine unnötigen Leerzeilen in den Text einfügen --Dinah 20:57, 16. Nov. 2006 (CET)

Literatur

Unbedingt noch zu empfehlen ist das Buch von Christopher G. Fairburn "Ess-Attacken stoppen, Ein Selbsthilfeprogramm" im Huber-Verlag, ISBN-10: 3-456-84362-3. Meine Therapeutin arbeitet auch mit diesem Buch.

Bitte und Meinung einen Link für 4 wochen in die Seite zu integrieren

Binge Eating ist weit verbreitet. Viele leiden darunter, sprechen Ihr Problem nicht aktiv an. Daher will ich gerne verschiedene Fragebogenverfahren auf ihre Eignung dafür testen.

Denkt Ihr dass für einen sehr Begrenzten Zeitraum ein link zu meiner Befragungsseite platziert werden kann ?

P.S: Den Literaturtipp fand ich sehr gut

Liebe Grüße

Herodot

Da musst du dir leider eine andere Verbreitungsmöglichkeit suchen, Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Gruss, --P UdK 18:40, 25. Sep. 2007 (CEST)

in einer Enzyklopädie geht das in der Tat nicht. Du könntest allenfalls hier auf der Diskussionsseite erklären, um welches Projekt welcher Hochschule es sich handelt. Möglicherweise lesen Betroffene ja diese Diskussion und melden sich dann dort, die Uni wird ja eine Webseite haben --Dinah 20:57, 25. Sep. 2007 (CEST)

vergleich mit bulimikern

"Im Gegensatz zu Bulimikern ergreifen Binge Eater nach dem Essen keine Maßnahmen, um eine Gewichtszunahme durch die überhöhte Kalorienzufuhr zu verhindern."

dieser satz hört sich meiner meinung nach so an, als würden bulimiker essen, dann brechen und somit schlank bleiben/werde. dem ist aber nicht so. ich finde, man könnte den satz ganz weglassen, er muss ja nicht unbedingt da sein? der satz hört sich ein wenig danach an, als wär bulimie der weg schlechthin um abzunehmen... auch das wort "maßnahmen" finde ich irgendwie ein bisschen unpassend. maßnahmen, das könnte auch sport sein. es trifft einfach nicht die realität eines bulimikers.

oder stehe ich mit dieser meinung alleine da?

also auf Deutsch übersetzt soll dieser Satz einfach nur ausssagen, dass Binge Eater nach einem Essanfall nicht absichtlich erbrechen. Das ist schon eine nicht ganz unwichtige Aussage, weil sich dadurch verschiedene Essstörungen von Laien unterscheiden lassen. Eine Essstörung ist nie eine geeignete "Methode", um abzunehmen oder Gewicht zu halten, egal welche. Man könnte sicher statt Maßnahmen auch weniger vornehm "erbrechen" schreiben --Dinah 21:09, 22. Jan. 2008 (CET)

Aussage über Maßnahmen

Da ich selbst von dieser Eßstörung betroffen bin / war, muss ich aus Erfahrung sagen, dass es so nicht stimmt, dass man keine "Maßnahmen" ergreift (oder wie auch immer man es bezeichnen will). Auch während meiner Therapie in einer Selbsthilfegruppe stellte sich eher heraus, dass die Reaktion auf einen Eßanfall eher so aussieht, dass man sich zunächst super schlecht fühlt (nicht nur weil einem der Magen weh tut) und man sich dann vornimmt, auf die nächste Mahlzeit zu verzichten oder nur noch Gesundes an diesem Tag zu essen oder gar nichts mehr zu essen an diesem Tag oder ab morgen eine rigide Diät einzuhalten. Man stellt Essens- und ggf. auch Sportpläne auf, die das Geschehene ausgleichen sollen. Daher würde ich sagen, dass dieser Satz entweder raus oder geändert werden soll.

Wenn du oder andere Sport machst etc. um nicht zuzunehmen, dann entspricht das nicht dem medizinischen Begriff Binge Eating, sondern das wird dann als Bulimie bezeichnet. Essanfälle haben Bulimiker ja auch, insofern sind da die Grenzen fließend. Viele meinen mit dem Begriff "Binge Eating" alltagssprachlich vermutlich generell Heißhunger und Essanfälle, aber im klinischen Bereich ist damit eine bestimmte Essstörung gemeint, deren Kriterien im Artikel ja genannt werden. Da gibt es eine Abgrenzung zur Bulimie. Die typischen Binge Eater, die hier gemeint sind, nehmen kontinuierlich an Gewicht zu --Dinah 13:11, 20. Mär. 2008 (CET)

Ich muss dem Schreiber zustimmen. Zwar nehmen Binge Eater, wie Du schreibest, kontinuierlich zu, aber trotzdem leben sie nicht einfach mit dem Fressanfall, sondern haben zumindest den Vorsatz, ihn auszugleichen. Meistens klappt es jedoch nicht oder nur in sehr geringen Maßen, woraufhin der nächste Anfall folgt. -- Mlle Courrier (16:32, 21. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ab wieviel kcal kann man von Binge Eating sprechen?

Ich habe folgenden Satz entfernt, weil die Kalorienmenge, ab der man von Binge Eating sprechen kann, von Mensch zu Mensch sehr stark variiert, weil auch schon der Normalbedarf sehr stark varriiert. Der untere Wert von 600 kcal erscheint mir außerdem viel zu niedrig. Das ist ja nur wenig mehr als eine 100g-Tafel Schokolade.

Im Schnitt werden bei einem Anfall zwischen 600 und 3000 Kilokalorien aufgenommen, teilweise also fast das Doppelte des Tagesbedarfs der Betroffenen.

--91.17.29.156 19:22, 8. Jul. 2008 (CEST)

Was heißt Binge Eating?

Wo kommt der Name her? Gab es da einen Herrn/Frau Binge (kein Wikipediaartikel)? Der/die hat doch bestimmt ein unheimlich wichtiges Buch darüber geschrieben. Eating scheint klar zu sein, wenn es Englisch ist, kann aber ebenfalls ein Eigenname sein. Oder ist Binge ein Hormon oder Virus, das Übergewicht verursacht? Dem Namen nach ist es wohl eine englische oder amerikanische Krankheit oder war vielleicht dieser vornamenlose Stunkard Amerikaner? Warum heißt es dann Binge Eating und nicht Stunkard Eating? Bei welcher Gelegenheit hat er die Krankheit entdeckt, insbesondere vor dem erwähnten Hintergrund von Epidemien, also als ansteckende Krankheit? Wieviele der aufgezählten Indizien müssen vorliegen, um von Binge Eating zu sprechen oder welche sind zwingend notwendig? Wie unterscheidet sich Binge Eating von "Lust auf mein Lieblingsessen so oft wie möglich"? Ist man schon krank, wenn man nach einer Familienfeier ins Fitness-Studio gehen will? Und was ist dann Krankheitssymtom: die Teilnahme am Festessen oder der (objektiv grundlose) Wunsch zu trainieren? Beim Querlesen des Artikeln scheint es mir so, als ob Binge Eating auch zu Völlerei oder Freßsucht führen kann, wenn es öfter vorkommt, was dann ja wieder eigenständige Krankheiten auslösen kann. Wie grenzt sich diese neue Eßstörung davon ab, also wann und wie wird Binge Eating zur Freßsucht? Warum ist die Krankheit so wenig bekannt, wenn doch allein bis zu zwei Millionen Deutsche darunter leiden? Angesichts der volksgesundheitlichen Konsequenzen müßte Binge Eating wohl mit Alkoholismus verglichen werden. CBa--80.137.28.61 18:37, 24. Okt. 2010 (CEST)

Binge heißt auf Englisch "Gelage", daher kommt der Ausdruck. Ich habe es im Artikel ergänzt. --Superbass 23:18, 7. Feb. 2011 (CET)

s:Max und Moritz/Zweiter Streich (Busch)

Gelage kann man das bei Max und Moritz wohl nennen, also auch binge eating? --Atlasowa (Diskussion) 14:41, 14. Okt. 2015 (CEST)

Binge Feeding (BFD) Disorder

F50.9 Nicht näher bezeichnete Essstörung - essen, ohne hungrig zu sein - besonders schnelles essen - essen, bis ein unangenehmes Gefühl einsetzt - allein essen - die Ess-Anfälle werden als belastend empfunden - nach dem Ess-Anfall treten Gefühle von Depressionen auf

Die Essstörung wird durch Klinik- und Heimpersonal verursacht. Der Patient wird zum übermäßigen Essen gezwungen oder zwangsernährt, ohne dass er das will oder es ihm gut tut. Die psychische Störung ist unerforscht, beruht aber auf Hass auf den Patienten.

Neuer Artikel vielleicht oder einarbeiten? --2.202.187.170 23:55, 30. Mär. 2013 (CET)

Unerforschte Dinge werden in der Wikipedia nicht behandelt. Siehe WP:KTF. --Drahreg•01 07:13, 31. Mär. 2013 (CEST)

Das stimmt nicht. Der user Leif Czerny hat gesagt der Mars verschwindet nicht und seit curiosity auf gmx.net nicht mehr nach Wasser sucht ist er verschwunden - Das ist alles unerforscht und wird in der Wikipedia behandelt so wie Psyche, Geist, Seele, Psychologischer Psychotherapeut, Führerbefehl und terminale Sedierung ... nicht definiert und offiziell unerforscht. --2.207.253.177 10:53, 31. Mär. 2013 (CEST)

Was soll denn das heißen? "Psychologischer Psychotherapeut" ist wunderbar definiert, schauen Sie ins Psychotherapeutengesetz. Und was man unter Führerbefehl versteht ist unter Historikern wohl kaum umstritten, die Dinger existieren schriftlich mit Unterschrift Hitlers. -91.224.226.197 09:59, 12. Jul. 2016 (CEST)

Beispiel für eine Entstehung einer Binge Eating Störung mit möglichen Spätfolgen.

Beispiel der Entstehung einer Binge Eating Störung, die sehr vielfältige psychische Ursachen haben kann und trotz langer therapeutischer Arbeit mit dem Patienten (ich selbst), sehr starke gesundheitliche Spätfolgen haben kann.

Der Patient wurde 2006 das Opfer einer Gewaltstraftat, bei der er mit dem Tod bedroht wurde. Als Folge entstand eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSB), mit gesicherter Diagnose, bei der von einer Heilung oder Verbesserung des psychiatrischen Zustand nicht mehr auszugehen ist. Der Patient begann 2006 sich sozial zu isolieren. Nur die nötigsten Wege waren noch möglich. Beim Patienten entstand immer mehr eine Ablehnung gegen feste Nahrung. Meist wurde nur noch eine feste Mahlzeit am Tag eingenommen, die der Patient sich, unter eigenem Zwang wegen Kreislaufproblemen zuführte, um nicht körperlich zusammen zu brechen. Die eine Mahlzeit täglich, wurde zwei- bis dreimal wöchentlich zur wahren "Fressattacke", die die Binge Eating Störung auszeichnet. Als Folge dieser Ernährung, verbunden mit Bewegungsmangel, war 2008 ein adipöser Zustand erreicht. Von 2006-2015 nahm der Patient 50 Kg an Körpergewicht zu. Seit 2012 leidet der Patient als Folgeschädigung an Diabetes Mellitus Typ 2, wobei der DM-T-2 von einer täglichen Insulintherapie begleitet werden muss. Der Patient ist seit 2008 zu hundert Prozent erwerbsunfähig und kann nur noch mit der Hilfe eines Rollators gehen.

Mein Beitrag soll nur eine der vielen Entstehungsmöglichkeiten von der Binge eating Störung belegen und aufzeigen, welche dramatischen Spätfolgen möglich sind. (nicht signierter Beitrag von 93.220.71.132 (Diskussion) 14:46, 5. Mär. 2015 (CET))

Quellen

Einzelnachweis 1, A Guide to DSM-V, ist nicht ohne Account abrufbar. Die Quelle kann so nicht nachgeprüft werden. Ich halte es für sinnvoll, eine frei zugängliche Quelle anzugeben, sofern eine existiert (was beim DSM-V wahrscheinlich noch nicht der Fall ist).

91.224.226.197 09:52, 12. Jul. 2016 (CEST)

Die aktuelle Quelle 1 zu DMS 5 ist frei lesbar im Archiv. Daher habe ich den Belegebaustein entfernt.

Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 18:24, 4. Mai 2019 (CEST)