Diskussion:Bioethik

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Secular mind in Abschnitt Selektion

|Dieser artikel ist momentan mehr eine gedankensammlung, ein aufsatz, aber keine enzyklopädische erklärung. Inhaltlich brauchbar, aber er bräuchte mehr struktur! --Nikolaus 23:47, 21. Sep 2004 (CEST)

Bau die Struktur doch einfach mal um wie du sie dir vorstellst, oder schreib deine Ideen hierrein - wem das dann nicht mehr passt, der kann's wieder ändern. ChefSchlumpf 01:23, 22. Sep 2004 (CEST)
Ich hab den Artikel auch grad mal gelesen - auweia, der muss auf jeden Fall überarbeitet werden, hab ihn entsprechend markiert! ChefSchlumpf 01:34, 22. Sep 2004 (CEST)

Neue Gliederung

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Ich finde es gut, die Thematik zu gliedern und die wichtigen Kontroversen darzustellen. Was mich allerdings sehr stört, ist die problematische Darstellung - sie sollten unter einer Überschrift "Offene Fragen" o.ä. zusammengefasst werden. Entscheidend scheint mir, die Darstellung der "Disziplin" (ja, ist nicht so einfach zu klassifizieren), ihrer Forschungsgegenstände und insbesondere auch ihrer (Denk)Werkzeuge zu sein. Weiterhin geht es nicht an, dass in einem lexikalischen Text eindeutig die normative Komponente die deskriptive und analytische bei weitem überwiegt. Diese Punkte sollten auf dieser Seite erörtert und im lexikalischen Teil als offen und Teil einer laufenden Debatte klar kenntlich gemacht werden. -- ChefSchlumpf 02:10, 30. Okt 2004 (CEST)

Mit dieser Kritik bin ich ueberwiegend einverstanden. Die verschiedenen Ansaetze der Bioethik koennen allerdings nicht auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden, ausser im Gegenstand der Frage, da sie auf verschiedenen Grundlagen beruhen. Man kann versuchen die in der Einleitung angelegten Wege systematischer fortzusetzen. Zum Punkt, dass der problemorientierte Teil ueberwiegt: das ist einerseits Zufall, da der Beitrag schon so angelegt war, andererseits finde ich ethische Fragen muessen vorgestellt werden. Das ist eine gute Methode den Sinn der Ethik ueberhaupt zu erfassen, ohne allzu theoretisch zu werden. Erst am konkreten Problem entzuendet sich ethische Diskussion, also findet Ethik m.M. nach im urspruenglichsten Sinn ueberhaupt statt. Mit der Kennzeichnung bin ich allerdings sehr einverstanden. --Proxima 10:03, 2. Nov 2004 (CET)
Die Fragen zu verbannen ist ja nicht meine Intention. Ich wäre dankbar, wenn wir sie etwas differenzierter darstellten und nicht allein stehen ließen. Also einmal explizieren, auf welchen Grundlagen nicht nur die Fragen, sondern insbesondere die teils vorgebrachten Antworten basieren. Also Individualautonomie, "Grenzen des Machbaren", Forschungsfreiheit oder ärtzlicher Berufsethos, um einige zu nennen. Mir scheint das wichtig, da man daran die Ursprünge mancher Debatten besser erkennen kann. Es fehlt eben noch ein solider Grundpfeiler, welcher die ganz ordentliche Einleitung in einen "wissénschaftlichen" Hauptteil überführt. --ChefSchlumpf 16:11, 4. Nov 2004 (CET)

Bioethik

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utilitarismus als starke (wenn nicht gar einzig leitende) strömung besonders in der anglosächsischen bioethik muß unbedingt erwähnt werde. es wäre auch gut die unterschiede zw. anglosächsischer und kontinentaleuropäischer sichtweise herauszuarbeiten. dieser satz:

Die zentrale Aufgabe der Bioethik ist also auf der Grundlage von (per Definition) allgemeingültigen, abstrakten Prinzipien (z.B. dem kategorischen Imperativ) konkrete Handlungsnormen in Bezug auf technisch-biologische Problemstellungen zu formulieren.

wird nicht - glaube ich - von allen bioethikern unterschrieben. eine strake ströumung ist wie eben schon erwähnt der utilitarismus und ein auf einzelfälle abzielende beurteilung. ich werde mich diesem artikel ein wenig annehmen (ich beschäftige mich seit einiger zeit mit bioethischen fragestellungen und bin gelernter molekuarbiologe). vielleicht könnten sich die leute hier mal kurz melden, die auch vorhaben in nächster zeit diesen artikel wesentlich umzuschreiben. die aufgabe ist nicht einfach! -Dietmar13 11:21, 20. Nov 2004 (CET)

Hier waere eine Klaerung notwendig: du schreibst: >>Um den Utilitarismus für die Bioethik fruchtbar zu machen, muss man allgemein gültige unverhandelbare Grundsätze (z.B. Recht auf Leben) einführen.<<
Woher werden denn diese Grundsaetze genommen? Man greift dabei zurueck auf andere Wertesysteme, was einmal mehr zeigt, dass der Utilitarismus eigentlich gar kein brauchbares Wertesystem bereitstellen kann. Was mir noch etwas zu kurz kommt ist der Einfluss der christlichen Werte auf die Bioethik.
Ansonsten bin ich beeindruck von dem Detailwissen, das hier eingearbeitet wurde. --Proxima 10:36, 26. Nov 2004 (CET)
mit dem einwand, der utilitarisumus sei kein brauchbares moralisches wertesystem, hast du völlig recht. der satz mit den 'eingeführten grundsätzen' soll dieses auch andeuten. leider hat diese strömung aber einen großen einfluss auf die bioethik. mit dem christlichen einfluss auf die bioethik habe ich ein wenig probleme. ich fühle mich als absoluten und fast millitanten atheisten, und bin oft ein wenig verärgert über den absoluten anspruch auf wertefragen die die religion oft erhebt. nichts desto trotz hast du völlig recht, das religiöse vorstelleungen einen großen einfluss auf bioethisch relevante moralvorstellungen haben. ein kapitel über religiöse vorstellungen (nicht nur christliche) zu bioethischen problemen müsste unbedingt rein. aber ich stehe mich zur zeit außer stande dieses kapitel zu schreiben (habe diesen teil der diskussion nicht so genau verfolgt, und wäre wohl auch ein wenig voreingenommen). glaubst du hat es sinn, wenn man das kapitel nur als überschrift einfügt, und hofft, dass dann andere eher dazu animiert sind zu diesem thema etwas zu schreiben? -Dietmar13 09:43, 27. Nov 2004 (CET)
Probieren kann man es ja mal. Ich meine, viele Philosophen vertreten ja gerade die Ansicht, dass die unveraeusserliche Menschenwuerde direkt mit der christlich-ethischen Stroemung zusammenhaengt. Kant, der diesen Begriff mit verwendet hat, war pietistisch gepraegt. Ein radikaler Schnitt zwischen christlicher Vorstellungswelt mit den zugehoerigen Werten und abendlaendischer Philosophie ist praktisch kaum vertretbar. --Proxima 10:13, 29. Nov 2004 (CET)


Nur zu. Ich wuerde ab und zu mitlesen aber nichts wesentlich umschreiben. --Proxima 09:51, 22. Nov 2004 (CET)

Alte Version (vor 25. November 2004 ca. 17 Uhr)

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-Dietmar13 17:39, 25. Nov 2004 (CET)


Bioethik ist ein Teilgebiet der Ethik, das sich mit den Auswirkungen der biotechnischen bzw. -medizinischen Entwicklungen auf den einzelnen Menschen bzw. auf die menschliche Gemeinschaft befasst. Obschon in den letzten Jahren aufgrund der rasanten technischen Entwicklung in Biologie und Medizin Fragen um den Menschen und seine Natur in das Blickfeld des öffentlichen Interesses rückten, so waren die grundsätzlichen Problemstellungen nicht neu. Einerseits werden ganz im Sinne der Wissenschaftsethik die Probleme und Chancen des technischen Fortschrittes diskutiert, andererseits betreffen die Fragen der Bioethik den Beginn und das Ende des menschlichen Lebens und damit eine existenzielle Grundfrage des Menschen überhaupt. An kaum einem anderen Beispiel kann so deutlich gezeigt werden, wie die Antwort auf die Frage: was ist der Mensch? Weichen stellt und alle weiteren ethischen Entscheidungen von vorneherein wesentlich beeinflusst. Darüberhinaus ist Bioethik ein sehr anschauliches Beispiel für wirkliche ethische (Interessen-)Konflikte unserer Zeit.

Die zentrale Aufgabe der Bioethik ist also auf der Grundlage von (per Definition) allgemeingültigen, abstrakten Prinzipien (z.B. dem kategorischen Imperativ) konkrete Handlungsnormen in Bezug auf technisch-biologische Problemstellungen zu formulieren. Die verschiedenen Handlungsnormen ergeben sich also aus den verschiedenen ethischen Ansätzen. Dabei nimmt zudem die je nach Kulturkreis vorherrschende religiöse Tradition einen hohen Stellenwert ein. In der westlichen Kultur, deren Werte im Wesentlichen auf dem Christentum aufbauen, stellt z.B. die unveräußerliche Würde des Menschen einen wichtigen Bezugspunkt dar.


Offene Fragen der Bioethik

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In den folgenden Abschnitte werden einige der aktuell kontrovers diskutierten Grundfragen der Bioethik dargestellt. Dabei ist zu bedenken, dass es auf keine dieser Fragen eine eindeutige und allgemeingültige Antwort gibt. Davon zu unterscheiden sind die kollektiv verbindlichen Entscheidungen, die in der Politik getroffen werden - dazu kann die Bioethik lediglich möglichst fundierte Grundlagen für eine Entscheidungsfindung liefern. Man muss also hierbei strikt trennen zwischen den ethischen Begründungen, die per Definition eine allgemein verbindliche Aussage darstellen und dem politischen Diskurs, in dem zwischen verschiedenen ethischen Ansätzen vermittelt werden soll. Weder die in der Bioethik-Debatte erarbeiteten Kompromisse noch die politischen Entscheidungen haben also einen Anspruch darauf, für alle Zeiten gültig zu sein, denn sowohl wissenschaftlich-technischer Fortschritt als auch gesellschaftliche Entwicklungen können heutige Antworten und Entscheidungen morgen nicht mehr angemessen erscheinen lassen.

Wann ist der Mensch tot?

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Die Entwicklungen der Intensivmedizin erfordert beispielsweise eine Entscheidung (der Angehörigen und Ärzte), wann lebenserhaltende Geräte abgeschaltet werden dürfen, und damit auch eine Festlegung wann der Tod des Menschen eintritt. Heutzutage wird dieser medizinisch (weitgehend beliebig) als der Hirntod festgelegt.

Wann beginnt der Mensch zu leben?

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Auch zum Beginn des menschlichen Lebens, also schon zur Befruchtung der Eizellen und in der embryonalen Entwicklungsphase werden die technischen Möglichkeiten immer weitreichender, wie Beispielsweise die In-Vitro-Fertilisation, die Präimplantationsdiagnostik und die Stammzellenforschung, um nur ein paar der vielen kursierenden Schlagwörter zu nennen.

Zellhaufen - menschliches Leben?

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Hierbei stellen sich Fragen, wie, wann beginnt menschliches Leben? Ist ein Zellhaufen ebenso schützenswert wie der Mensch, ausgestattet mit einer unantastbaren Würde? Wenn ja, darf man dann Stammzellenforschung betreiben, oder auch überschüssige befruchtete Eizellen bei In-Vitro-Fertilisation in Kauf nehmen, um den technischen Fortschritt weiter zu treiben oder persönlichen Kindersegen zu schaffen? Ist, um die Gegendarstellung aufzugreifen, nicht der medizinische reale Fortschritt viel höher einzustufen, wenn damit letztlich unmenschliche Krankeiten wie Parkinson und Alzheimer geheilt werden können?

Präimplantationsdiagnostik - der Mensch als Schöpfer?

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Zur Präimplantationsdiagnostik stellen sich Fragen, wie, ab wann ist ein Leben lebenswert? Darf der Mensch diese Entscheidung überhaupt treffen, oder ist diese nicht vielmehr der Natur oder letztlich Gott vorbehalten? Eine natürliche Auswahl der Lebensfähigkeit ist so alt wie das Leben selbst. Darf der oft fehlerhaft und einseitig agierende Mensch in diesen Prozess eingreifen? Ist das Wissen um genetisch angelegte Lebenstüchtigkeit, wie Intelligenz, Krankheits- und Suchtanfälligkeit durch diese Methoden überhaupt ernsthaft zu erhalten, bzw. was fängt man letztlich mit diesem Wissen an? Wer kann diese Verantwortung tragen und wer die Entscheidungen treffen?

Genetik - problematische Informationen

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Das Humangenomprojekt und die ihm zugrunde liegende Rationalisierung der genetischen Diagnostik eröffnet nach sehr optimistischen Darstellungen bald die Möglichkeit, für viele Krankheiten, aber auch für Eigenschaften wie Intelligenz, sportliche Leistung, usw. mehr oder weniger zutreffende Prognosen zu formulieren. Auch hierbei stellt sich die Frage, was mit diesem Wissen eigentlich angefangen, - polemisch ausgedrückt: angestellt - werden kann. Soll man den Tod vieler hundert Menschen dadurch riskieren, dass man einen Piloten den Airbus 380 fliegen lässt, der genetisch für einen Herzinfarkt prädisponiert ist? Darf in Betracht gezogen werden, jemandem mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Dialysepatient zu werden einen höheren Beitrag zur Krankenversicherung zuzumuten? Hieraus leiten sich wiederum hochbrisante Fragen im Bereich des Datenschutzes ab.

Eine politisch-gesellschaftliche Aufgabe

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Solche Fragen können und müssen mit Mitteln der Philosophie und der Rechtswissenschaft beantwortet werden. Die Politik muss Lösungen vorschlagen und durchsetzen, auch die Kirchen als wichtige öffentliche Meinungsbildner sind gefordert ihre Ansicht zu formulieren. Zur Förderung des Dialogs und zur Herstellung eines gesellschaftlichen Konsens wurden Bioethik-Kommissionen gebildet: Die deutsche Bundesregierung hat 2001 den nationalen Ethikrat ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, die breite Bevölkerung ebenfalls an diesem Diskurs teilnehmen zu lassen, hat die Aktion Mensch im Herbst 2002 das 1000Fragen-Projekt ins Leben gerufen.

Zur Sachklärung kann folgender Link des "Deutschen Ärzteblattes" beitragen: [1]

Der Europarat hat am 4. April 1997 die "Convention for the Protection of Human Rights and Dignity of the Human Being with regard to the Application of Biology and Medicine" verabschiedet: Informationen dazu - auch in Deutsch - in [2]

Die Position der katholischen und evangelischen Kirche Deutschlands ist in der Erklärung "Der Mensch - sein eigener Schöpfer?" dargelegt, die auf der Homepage der Bischofskonferenz [3] leicht zu finden ist.

siehe auch: Ethik (Medizin), Xenotransplantation

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en:Bioethics fi:Bioetiikka fr:Bioéthique ja:生命倫理学

@Nikolaus

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1) zahlen sind vom Eurobarometer 58.0 von 2003 (erhebungszeitraum 2002). erster weblink im artikel. sollte man diese quelle und die zeit im text angeben?

2) auslagerung der geschichte ausgezeichnet. dieser teil lässt sich auch noch einiges ausbauen, und wird so auch einfacher auf den neuesten stand zu bringen sein.

3) suizid als bioethische frage: moralisch erlaubt? religion sagt nein. hilfe dazu (teil der euthanasie) erlaubt? suizid im alter: folge von zu wenig unterstützung, einschränkung von leistungen, gefühl der allgemeinheit auf der tasche zu liegen, oder vereinsamung? -Dietmar13 09:51, 27. Nov 2004 (CET)

1) wenn es eine eigene überschrift "Rezeption bioethischer Fragestellungen in der Öffentlichkeit" gibt, wär da doch ein guter platz, um die daten zu belegen.
2) danke, ich denk auch, das der neue artikel sehr ausbaufähig ist.
3) imo ist suizid eine ethische, aber keine bioethische frage - euthanasie oder sterbehilfe allerdings durchaus.
--Nikolaus 02:21, 1. Dez 2004 (CET)
zu 3) Suizid wird von vielen Bioethikern als eine durchaus bioethische Frage angesehen, speziell in Hinblick auf assistierten Suizid - die Trennung zur Euthanasie ist hier unscharf. --ChefSchlumpf 11:17, 2. Dez 2004 (CET)
Kann schon sein, dass es mitunter so gesehn wird. Ich stelle Suizid, Sterbehilfe und Euthanasie im artikel zusammen. --Nikolaus 23:02, 3. Dez 2004 (CET)

Struktur und layout des artikels

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Ich bin dringend dafür, hier aufzuräumen! Ich denke, in diesem artikel ist platz für eine grundlegende einleitung zum thema - darüber hinaus müssen inhalte in andere artikel ausgelagert und von hier aus verlinkt werden. Ich denke dabei ein layout ähnlich wie bei den portalseiten mit kästchen zu themenfeldern, die entsprechende links enthalten. Wäre auch bereit, selbst aktiv zu werden. Gebt mir doch hier ein meinungsbild! --Nikolaus   15:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Ich hab schonmal was angefangen: Es gibt einen temporären artikel Bioethik/rework, der später das original Bioethik ersetzen soll. Die inhalte hab ich zum großen teil in einen anderen artikel ausgelagert: Bioethik/rework-Bioethik Themen (später Bioethik Themen). Dies sind die versionen dieser beiden artikel, die inhaltlich genau dem original entsprechen [[4]], [[5]]. Ich hab außerdem beim speichern dieser beiden artikel entsprechende kommentare angegeben. Änderungen danach können durchaus inhaltlicher art sein! (Ich werde als erstes noch die reihenfolge ändern) --Nikolaus   01:41, 8. Okt 2005 (CEST)

Fürs erste steht mein vorschlag, der sicher noch verbesserungsfähig ist. Eine inhaltliche nacharbeit bietet sich an - es wär aber sinnvoll, größere änderungen erst zu machen, wenn wir ein meinungsbild haben.

Hallo, ist da noch jemand, der sich für diesen artikel interessiert? --Nikolaus   10:51, 10. Okt 2005 (CEST)

Da es keine kommentare gab, hab ich's nun gemacht. Die provisorischen seiten wird es bald nich mehr geben. --Nikolaus   17:17, 12. Okt 2005 (CEST)

Hallo Nikolaus, leider habe ich Deine Diskussionsbeiträge hier nicht rechtzeitig gesehen. Eine Auslagerung halte ich nicht für sinnvoll, jetzt gibt es zwei Artikel, die eigentlich zusammen einen schönen Übersichtsartikel geben sollten. Stell doch lieber den Artikel wieder so her, wie er war, bevor Du die Themen ausgelagert hast. Anschließend kannst Du ihn inhaltlich ausbauen bzw. zusammenkürzen, wo schon zu viel steht. Tut mir leid für die viele Mühe, die Du Dir umsonst gemacht hast, aber das Ziel der Wikipedia ist nunmal, das Wissen kompakt darzustellen, und nicht auf mehrere Artikel zu verteilen. Viele Grüße, --Nina 17:52, 8. Nov 2005 (CET)

Ein ziel der wp ist es, wissen kompakt und übersichtlich darzustellen. Das erste ziel lässt sich im artikel Bioethik am leichtesten herstellen, indem man ihn auf 1/10 seiner länge kürzt - oder indem inhalte ausgelagert werden, wozu ich einen anfang gemacht habe. Es macht keinen sinn, im artikel Bioethik zb. die Definition des Lebensbeginnes auszuführen. Vielleicht würde dir meine intention besser einleuchten, wenn ich dazu gekommen wäre, mehr draus zu machen. Ich dachte auch, dass ich nicht allein dastünde mit dieser umstrukturierung, da es früher einmal eine menge leute gab, die hier engagiert waren... Was du heute gemacht hast, war lediglich ein entfernen der übersicht im hauptartikel. Weißt du, wie der artikel bioethik vorher ausgesehn hat ([[6]])? Wäre das thema noch ein bisschen größer, hätte ich überlegt ein portal bioethik zu erstellen, aber das erschien mir doch übertrieben. --Nikolaus   18:24, 8 November 2005 (CET)
ps. Deine umbenennung von Bioethisch relevante Meilensteine in Geschichte der Bioethik ist super!

Mh, als mir gefiel der Artikel vor Deiner Umstrukturierung immer noch besser als die zwei, die wir jetzt haben, das war nämlich kompakter und übersichtlicher. Die Definition des Lebensbegriffs wird wirklich nicht gebraucht- die wird im Artikel Leben bzw. Lebewesen behandelt. Für ein Portal reicht das Thema natürlich auch nicht. Wie geht es also weiter? Die Geschichte der Bioethik müsste beispielsweise noch in Fließtext umgewandelt werden. --Nina 20:24, 8. Nov 2005 (CET)

Hallo Nina, nun hast du all meine änderungen rückgängig gemacht und den artikel Bioethik Themen gelöscht (gab es dazu einen löschantrag mit meinungsbild? - falls ja, muss es ziemlich schnell gegangen sein, denn ich war das letzte mal am freitag (11.11.05) online). Das finde ich ziemlich eigenmächtig von dir! Ich habe, wie du hier sehen kannst, vor meinem umbau versucht, ein meinungsbild zu bekommen, auf das leider keiner reagiert hat. Habe trotzdem einige tage gewartet und alle wichtigen vor- und zwischenversionen markiert. Bioethik Themen ist nun endgültig gelöscht und kann nur von hand neu erstellt werden. Findest den artikel jetzt wirklich schöner jetzt? Ich finde ihn extrem unübersichtlich und stehe damit nicht allein, wie du den diskussionen weiter oben ersehen kannst. Ich fand meinen ansatz (der noch nicht fertig war) wesentlich besser als die jetzige alte version und weiß noch nicht, wie ich mit deinem eingriff umgehen werde - jedenfalls kannst du nicht allein die richtlinien aufstellen und so kann der artikel nicht bleiben. --Nikolaus   17:49, 14. Nov 2005 (CET)
Ja, ich habe Deine Änderungen rückgängig gemacht. Die beiden Artikel gehören nunmal thematisch in einen einzigen. Wenn Teile ausgelagert werden können, dann solche wie Geschichte der Bioehtik (auf die muss noch verlinkt werden). "Eigenmächtig" ist so eine Sache- Du hast die Abschnitte ja auch "eigenmächtig" ausgelagert, und wenn ich Deine Anfragen gesehen hätte, hätte ich das verhindert. Auch ich habe ein paar Tage gewartet, bis ich meine Vorschläge umgesetzt habe. --Nina 18:46, 14. Nov 2005 (CET)

Überarbeiten vom 10.01.2008

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Die Weblinks müssen aufgeräumt werden. Kann das jemand übernehmen, der die Bedeutung der einzelnen Links einschätzen kann, da ich mir dies nicht zutraue. --Tobias1983 Mail Me 18:09, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

"philosophische Ethik"??

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In der Begriffsdefinition ist der Satz zu lesen: "Die Bioethik ist ein Teilgebiet der philosophischen Ethik." Dies ist doppelt gemoppelt bzw. irreführend, denn: Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, damit ist jede Ethik Philosophie/philosophisch; es gibt keine nicht-philosophische Ethik, wie man anhand der Phrase "philosophische Ethik" annehmen könnte. Fazit: Das Wort "philosophische" in diesem Satz einfach löschen. Habe dies heute, am 2. Oktober 2008, getan. Mr B

Pflanzenethik

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Gibt es (mittlerweile) wohl auch, Publikation von der EKAH (Eidgenössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich): http://www.ekah.admin.ch/fileadmin/ekah-dateien/dokumentation/publikationen/e-Broschure-Wurde-Pflanze-2008.pdf -- Faolán 17:14, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zur Kenntnisnahme

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John Arras: Theory and Bioethics. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.

Ich empfehle auch, mal per WP:WEB die Weblinks auszumisten. --Asthma und Co. 10:04, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Rezeption bioethischer Fragestellungen in der Öffentlichkeit"

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Dieser Abschnitt kann völlig aus dem Artikel genommen werden. Er gibt ein zeitlich fixies Meinungsbild per Umfrageergebnisse wieder, das weder eine Rezeption zu nennen wäre, noch einen sonstwie gearteten enzyklopädischen Wert hat und darüber hinaus kein Stück belegt ist.--DustToDeath 15:23, 18. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Selektion

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Im Abschnitt Reproduktionsmedizin ist die BKS Selektion verlinkt. Dies ist sehr schlecht geziel, da keine der dort enthaltenen Artikel als Linkziel in Frage kommt. Welcher Artikel ist eigentlich gemeint? --Secular mind 14:10, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten