Diskussion:Bischofsweg (Meißen–Stolpen)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 32X in Abschnitt Weblinks

bischofsweg zitzschewig

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der bischofsweg in zitzschewig wurde erst 1924 so benannt, nach der anliegenden Bischofspresse. ein durchgehender historischer straßenzug ist dort in der gegend neben der meißner straße nur die mittlere bergstraße, die teil der historischen salzstraße ist. --Jbergner (Diskussion) 09:32, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Info. Diesen Straßennamen als Beleg für die mögliche Existenz eines rechtselbischen Bischofsweges heranzuziehen, ist dann wohl falsch. Trotzdem ist dadurch nicht ausgeschlossen, dass es einen rechtselbischen Bischofsweg gab. Dass heute keine durchgängige Verbindung mehr existiert, ist nicht ungewöhnlich und im Falle des Dresdner Bischofswegs ähnlich. Und irgendwie muss der Bischof ja auch zu seinen Weingütern gekommen sein. Das in Zitzschewig ist ja nicht das einzige. Auch der Weingartenweg in Kaditz ist nach einem bischöflichen Weingarten benannt. Und vermutet wird ja auch ein historischer Zusammenhang zwischen Bischofs- und Augustusweg als historisches Wegesystem. Letzterer verläuft ja auch durch Radebeul und auf rechtselbischer Seite. Muss mal schauen, ob ich da noch etwas herausbekomme. Übrigens: Bitte schau mal auf PD:DD rein, dort geht es um Straßenlisten. Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 09:48, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
der augustusweg war auf jeden fall auch bischöflicher weg. und für den fernschnellverkehr gab es ja immer noch die meißner straße zwischen bischofssitz in meißen und residenz in dresden. und die bischöfe dürften auch die salzstraße (mittlere bergstraße, am jacobstein. dann weiter auf der hausstras (heute winzerstraße), und dann auf den augustusweg) mitbenutzt haben. --Jbergner (Diskussion) 10:17, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wobei der Fernverkehr damals ja noch auf der Kötzschenbrodaer Straße lief, weil es die Wilhelm-Pieck-Straße noch nicht gab. Dieses Weingut in Kaditz lag ja auch zwischen Serkowitzer und Kötzschenbroder Straße, also durchaus in der Nähe. Nun gut, hätten wir das vorerst geklärt. --Y. Namoto (Diskussion) 11:19, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
der serkowitzer ortsgeschichte nach lief der offizielle fernweg von dresden kommend bis serkowitz auf der kötzschenbrodaer und bog dann nach norden auf die elbhochterrasse ab nach meißen und leipzig. geradeaus ging wohl lediglich der hochwassergefährdete nahverkehr nach kötzschenbroda, naundorf und kötitz. dass Friedrich August I. (Sachsen) beim Weiberstein fast in die elbe fiel, hin nur damit zusammen, dass er die abkürzung nehmen wollte und geradeaus fuhr durch die schranke der zu jener zeit wegen hochwasserabbruchs gesperrte kötzschenbrodaer. war früher schon so: lieber die abkürzung nehmen als die ausgeschilderte und ausgebaute umgehungsstraße. --Jbergner (Diskussion) 12:05, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hab den Stein vergangenes Jahr einem monarchistoiden Kumpel gezeigt. Der konnte gar nicht fassen, was sich früher so für Beinahe-Katastrophen zugetragen haben. :D Nun gut, die Elbhochterrasse also. Da spielt die Hypothenuse wieder ne Rolle. ;) --Y. Namoto (Diskussion) 12:21, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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wurde commercialisirt. --Methodios (Diskussion) 17:13, 19. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

  • Der Bischofsweg (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), Stadtgeschichte auf Dresden Neustadt Online
Bitte. -- Gruß, 32X 22:48, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten