Die Inhaltsangabe ist etwas zu knapp und leider nicht in jedem Fall zutreffend dargestellt. Leider kenne ich den Inhalt auch nicht mehr vollständig, aber soviel habe ich mir noch ziemlich sicher behaltene können: Da seine Studenten alles andere als Koryphäen der Wissenschaft sind, soll Professor Wagstaff zumindest zum Abschluss dieser Saison den "Super-Bowl" im Amerikanischen Football der Universitätsmannschaften erreichen. Dabei geht es, ähnlich wie im richtigen Leben im Rudersport zwischen Cambridge und Oxford, um die Ehre und um das Prestige. Von besonderer Bedeutung für dieses Match sind nach Ansicht der rivalisierenden Unis die Losungen, im Original "the Signals", zu einer Spieleröffnung. Auch im reellen American Football wird um diese Losungen immer ein Geheimnis gemacht, denn sie beinhalten die Spieltaktik und die Spielzüge für einen jeweiligen Abschnitt. Allerdings sind sie bei weitem nicht so wichtig wie dann das Spiel selbst. Aber genau das karikieren die Marxens. Beide Teams bzw. ihre Leitungen versuchen auf alle möglichen und unmöglichen Arten und Weisen, an die "Signals" des Gegners heranzukommen. So unternimmt z. B. die "College-Widow", ein im Film persifliert dargestelltes Universitätsflittchen (hat mit fast allen Studenten ein Verhältnis, auch mit dem Sohn des Professors, der dafür von seinem Vater einen moralischen Abputzer erhält), im Auftrag des Gegners, bei einem Bootsausflug den Versuch, von Professor Wagstaff die "Signals" herauszulocken, indem sie ihm schöne Augen macht und die Naive spielt. Zwar ist Wagstaff nicht abgeneigt und trällert der jungen Frau auch ein Lied zur Gitarre, aber er gibt die "Signals" nicht preis. Schließlich endet die immer dreister werdende Anmache mit einem unfreiwilligen Bad der Dame. Weil dieser Versuch ohne Erfolg geblieben ist, will die gegnerische Universität erst durch Bestechung (Flüsterkneipe) und schließlich mit Gewalt, über zwei Studenten (Chico und Harpo) an die "Signals" kommen. Deren eigentliche Aufgabe besteht aber darin, die zwei besten Spieler des Gegners zu entführen, um so Huxleys Mannschaft zu stärken. Aber alle Versuche in jeder Richtung schlagen fehl, weil die Beiden die Losungen durcheinanderbringen und so für Chaos bei Trainern und Betreuern sorgen. Tatsächlich haben beide dem Gegner dessen eigene "Signals" - und nicht die von Huxley verraten. Natürlich gelingt auch die geplante Entführung nicht. Schließlich beginnt das entscheidende Spiel. Da nach und nach Huxleys Mannschaft durch Spielerverletzungen dezimiert wird und so das Spiel um Längen zu verlieren droht, greift Professor Wagstaff selbst in das Geschehen ein. Im Smoking, mit einem Helm und einer brennenden Zigarre ausgestattet, spielt er den Quaterback, den wichtigsten Spieler des Teams. Obwohl Wagstaff völlig ahnungslos von diesem Sport ist und seine Mannschaft erheblich schlechter spielt und körperlich unterlegen ist, gelingt es Huxley, durch Tricks und unerlaubte Mittel (so reitet Harpo z. B. mit einem vorgespannten Pferde-Müllwagen, in dem einige Spielbälle versteckt ist, über das Feld und deponiert hinter der gegnerischen Grundlinie einen Ball nach dem anderen) das Spiel zu gewinnen. Silv141.90.9.45 15:17, 7. Feb. 2012 (CET)