Diskussion:Blaues Kreuz

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 94.79.183.122 in Abschnitt weitere Ergänzungen

Arnold Bovet war kein westfälischer Pfarrer, sondern ein Schweizer Prediger der Freien Evangelischen Gemeinde in Bern, der er bis zu seinem Tode im Jahr 1903 treu blieb. Er schrieb u.a. das Buch "Heraus aus dem Wirtshaus"

Ich habe den Artikel berichtigt.

Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt

RGB-Kreuze?

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gibt es es einen engeren zusammenhang, zwischen dem Roten Kreuz, dem Blauen Kreuz und dem Grünen Kreuz?

Nein, den gibt es nicht. Das RK hat zwar einen klar erkennbaren christlichen Ursprung - so gehörte Dunant zu den Mitbgeründern von Rotem Kreuz und CVJM -, aber das ist heute nur noch eine historische und kulturgeschichtliche Reminiszenz. Aufgrund der engen Zusammenarbeit von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond wäre eine hervorgehobene religiöse Prägung auch nicht möglich. -- Dietrich 12:43, 14. Jun 2006 (CEST)
Der Zusammenhang ist die Schweizerfahne. --Glögglifrosch (Diskussion) 23:44, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hoffnungbund

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Hauptator des übernommenen Textes war http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/83.76.181.23 Weissbier 10:16, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Belege

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Das wird schwierig mit den Belegen. Ich habe den Artikel 2004 angelegt. Die Aussagen habe ich dabei der angeführten Literatur entnommen, zT vermutlich auch den Weblinks. Das Ganze jetzt nachträglich zu bequellen, wäre ausgesprochen mühsam. Das betrifft nicht nur diesen Artikel und nicht nur die, an denen ich mitgewirkt habe, sondern nahezu alle Beiträge bis etwa 2009. Danach wuchsen die Anforderungen an konkrete Belege und die meisten von uns haben zunhemend demgemäß geschrieben. Kann das "Belege"-Bapperl nicht raus? -- Dietrich (Diskussion) 07:45, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe mich gestern auch schon gefragt, ob das alles nicht durch das angegebene Buch oder die Weblinks belegt ist. Falls dem so ist, wäre das vollkommen ausreichend und mit genau dieser Begründung würde ich an Deiner Stelle den Baustein dann auch unbekümmert rausschmeißen. Benutzerkennung: 43067 19:01, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Belege

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Es gibt, wie gerade ergänzt, verläßliche Literatur mit klaren Informationen zum Blauen Kreuz. Das Blaue Kreuz beschäftigt sich nicht mit Drogenabhängigkeit(deshalb habe ich den Artikel geändert und die Suchtkrankenhilfe beschränkt sich auf die Alkoholabhängigkeit. Zu diesem Bereich steht eine jahrzehntelnage Kompetenz und Selbsthilfegruppen. (nicht signierter Beitrag von Norjas (Diskussion | Beiträge) 08:36, 2. Mär. 2014 (CET))Beantworten

weitere Ergänzungen

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schön, dass es überhaupt Infos zum Blaue Kreuz gibt! Leider ist der Artikel m.E. sachlich/inhaltlich unvollständig.

zum Einen gibt es nicht DAS eine Blaue Kreuz - nach der historischen Gründung in der Schweiz gab es in Deutschland Entwicklungen, die zu einer "gewissen Vielfalt" von Organisationen/Vereinen mit dem gleichen Namen geführt hat - das bleibt in dem Artikel undeutlich.

Besser wäre z.B.: Mit Blaues Kreuz wird in Deutschland, Österreich und in der Schweiz eine Bewegung bezeichnet, die sich gegen Suchtabhängigkeit und gegen Alkoholmissbrauch unter anderem in Selbsthilfegruppen engagiert. Die christlich geprägte Arbeit besteht aus unterschiedlichen Zweigen und deckt heute weite Bereiche der therapeutischen Sucht-Behandlungskette ab.

Wenn der Artikel sich auf den deutschsprachigen Raum bezieht, könnte man versuchen, hier die großen Entwicklungsstränge abzubilden? Interessant wäre sicher auch ein Hinweis auf die Temperenzbewegungen, die quasi als Vorreiter im 19. Jhd. den Gedanken der Blaukreuz-Bewegung Impuls und Anregung gegeben haben. Der Hoffnungsbund gehört sicher auch in den Abschnitt Geschichte, heute gibt es diese Kinderarbeit nicht mehr. Die Jungendorganisation besteht heute auch eher nur aus Funktionsträgern und ist kaum aktiv und die Jugendorganisation heißt nicht "Gemeinsam gegen Sucht" - das ist einfach nur ein Claim.

Die Arbeit des BK hat historisch gesehen mit der Alkoholsucht angefangen. Heute lässt sich die Selbsthilfearbeit aber oft nicht auf diesen einen Bereich eingrenzen, da vielfach weitere Abhängigkeiten bestehen (weniger illeg. Drogen aber Medien, Medikamente, Glückspiel). Inhaltlich ist schon seit langem die Arbeit mit Angehörigen (Partner, Familie, Freunde) ein wichtiger Aspekt. z.Z. wird auf Prävention immer mehr Gewicht gelegt. Stark ist auch die Bildungsarbeit mit Angeboten für die Arbeit mit Suchtkranken.

Der Artikel lässt gelegentlich den falschen Eindruck entstehen, dass sich die Aussagen darin jeweils auf beide Verbände und auch auf die anderen selbstständigen Vereine beziehen könnten (das Blaue Kreuz ist ...).

nicht berücksichtigt sind Facheinrichtungen der Blaues Kreuz Diakoniewerk mildtätige GmbH. Die BK-DW mGmbH ist eine Tochter des BKD und betreibt Beratungsstellen, Wohnheime, eine Suchtklinik und ambulante Einrichtungen. Umgangssprachlich werden diese ebenfalls als Blaues Kreuz wahrgenommen.

Die Zusammenarbeit im gesundheitspolitischen Bereich mit dem BzGA, der DHS und den anderen Suchtverbänden wird nicht erwähnt.

Sorry - ich will nicht nur meckern, vielleicht hilft das eine oder andere, einige Punkte neu zu überdenken?

Vielleicht könnte eine neue Gliederung hilfreich sein?

Name - warum Blau (die Erklärung mit dem angelsächsischen Raum fand ich immer dürftig)
Geschichte/Entstehung
  Vorgeschichte Mäßigkeitsvereine
  Gründung in der Schweiz
  Anfänge in Deutschland
  BKD und BKE
  Kriegsjahre
  AGAS
  Nach-Wende
Organisation heute
  Deutschland 
    BKD, BKE, Einzel-Vereine
    Anerkennung der Alkoholsucht als Krankheit in der BRD, Beginn der professionellen Arbeit
    internationales Netzwerk
    Mitgliedschaften DW, GVS, DHS; Kooperation mit BgZA
  Österreich 
  Schweiz
    Verkaufstests, Jugendtanzarbeit
Inhaltliches 
  Selbsthilfe, 
  Lebenshilfe/Literatur
  Bildungsarbeit
Persönlichkeiten
  Bovet, Rochat, von Knobelsdorff
Weblinks
Einzelnachweise ...


Grüße ! (nicht signierter Beitrag von 94.79.183.122 (Diskussion) 20:45, 23. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Den Artikel habe ich vor 10 Jahren eröffnet. Meine Kenntnis beruhte auf dem Buch von Werner Beck, Handzetteln, Zeitschriften, Internetseiten sowie zwei längeren Gesprächen in Barmen 1990/92 - alles vor allem im Hinblick auf die Gestaltung von Gemeindeveranstaltungen/Konfirmandenuntericht/Religionsuntericht gelesen und ausgewertet, zT ausgehend vom Gedenktag von Knobelsdorffs bzw. vom landeskirchlichen Kollektenzweck. Dass ich als Außenstehender nicht vollständig verstanden habe, wie das BK funktioniert und aufgebaut ist, mag man mir nachsehen. Wenn du da mitten drin steckst, kannst du die Strukturen sicherlich besser darstellen. Aber bitte nicht zu umfangreich und schon gar nicht langatmig werden! Die Persönlichkeiten würde ich übrigens hier nur erwähnen. Eigene Artikel sind für die umfangreiche Darstellung geeigneter. Viel Freude beim Mitmachen! -- 21:49, 23. Mai 2014 (CEST)