Diskussion:Blockheizkraftwerk/Archiv
Diskussion
Hallo! Die Diskussionsseite für BHKW existierte bis heute noch nicht (lt. Text oben).
Das macht nix... Den bestehenden Artikel finde ich als Ansatz, ersten Einstieg relativ gut (Erstellungsdatum habe ich nicht nachgesehen).
Trotzdem bin ich auch der Meinung, er müsste einmal überarbeitet werden - zur Zeit bin ich nicht in der Lage hierzu.
Bevor es nichts Besseres gibt, lassen wir ihn soweit stehen! Ich finde es gut, dass das Thema in dieser Form angegangen wurde!
Vielleicht sollten wir eine Liste der BHKW-Hersteller am Ende des Artikels (neben den Internet-Adressen) aufführen: z. B. Sachs mit dem Dachs, der Fridolin, sowie Solo mit dem Stirling-Motor.
Viele Grüße von der Nordseeküste: Gerd Taddicken (2005-02-17/Donn., ... 21.35 h)
Ach ja: Nachreichen möchte ich noch, dass unser Thema 'Energie' darin wohl besteht, die Ressourcen auf einem höchstmöglichen Ausnutzungsgrad umzuwandeln! Es ist hierbei weniger entscheidend, ob die Energie für Wärme oder für die Stromerzeugung verwendet wird. Gerd von der Küste... (17.02.2005/...21.40 h
Lieber Gerd, wenn du schon Werbeslogans verwendest, dann beachte bitte, dass den 1. Preis des Wuppertal-Instituts auch ein Mini-BHKW gewonnen hat. Es war eben kein Sachs, Fridolin mit Stirling-Motor oder die seit Jahren mit großen Summen geförderten Brennwertzell-BHKWs, sondern ein neuer kleiner Außenseiter: Ein Linator oder Lineargenerator. Es tut sich was im Bereich BHKWs, der Traum der Grünen (nicht nur der Partei, sondern aller ökologisch Interessierten, Energie mit minimierten Leitungsverlusten vor Ort in jedem Haus selbst herzustellen, rückt damit realistisch näher. Es wird langsam bezahlbar ... !
Grüße an alle Interessierten
Georg aus dem ehemaligen "Kohlenpott"
- Ich haben den Absatz über den Lion hier rausgeschmissen, da die Erwähnung in diesem Zusammenhang hier zu speziell ist. Wer ihn vermisst kann, jetzt unter Mikro-KWK#Marktübersicht nachlesen und Ergänzungen vornehmen. --Gunnar.Kaestle 10:57, 7. Mai 2006 (CEST)
Wirkungsgrad "90%"
Als Ingenieur wird mir nicht ganz klar, wo die Zahl "90%" herkommt. Wo bleiben die restlichen 10%. Werden sie als Infraschall ins Erdreich abgestrahlt? Oder im Subraum absorbiert? - Wenn es die Restwärme im Abgas ist, dann wird dieser Wert bei den unterschiedlichen Bauweisen auch schwanken. Habe daher teils gekürzt oder "z.B." hinzu gesetzt.
Und den Satz "Daher beträgt der Wirkungsgrad eines zentralen Elektrizitätswerks insgesamt nur ca. 45%. Leider gehen dabei regelmäßig 55% der Energie als Abwärme verloren" sehe ich eher in einem Schulaufsatz. - Daher auch .. etwas gestrafft. --Bernd vdB 04:38, 12. Feb 2006 (CET)
- Die ominösen 10 % stellen überwiegend auch Wärme dar - aber die ist nicht nutzbar; sie wird wie beim klassischen Kraftwerk ungenutzt weggeschmissen. Etwas Schall ist auch dabei; es müssen auch Metallmassen mit aufgeheizt werden, die man ohne BHKW gar nicht hätte. Mehr Ausreden fallen mir im Moment nicht ein. --888344
- Diese „Wärmeverluste“ werden im wesentlichen genutzt, das Rauchgas des BHKW aus dem Schornstein fördern. Insofern sind sie für den Betrieb der Anlage unbedingt notwendig. Das gleiche gilt im übrigen für ein ganz normales Dampfkraftwerk mit Kühlturm. Der Kühlturm ist das „kalte Ende“ des Kraftwerksprozess, ohne das aus keinem Wärmestrom eine mechanisch nutzbare Arbeit gewonnen werden kann. --Markus Schweiß, @ 12:55, 30. Mär 2006 (CEST)
- Meinst Du jetzt, dass kalte Rauchgase gar nicht freiwillig den Schornstein verlassen würden? Man dann Hilfsenergie benötigen würde? -- "Bei BHKW-Anlagen auf Basis von Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen fällt Abwärme im Kühlkreislauf und im Abgas an. Sie wird über Wärmeübertrager in den Heizkreislauf der Gebäude-Zentralheizung überführt. So ist ein Wirkungsgrad von bis zu 95 % erreichbar, abhängig von der jeweiligen Auslastung und dem Motorwirkungsgrad." Was hat das denn mit dem Motorwirkungsgrad zu tun? Kleiner Motorwirkungsgrad bedeutet doch nur, dass die Stromkennzahl sinkt, man etwas mehr Wärme erhält. Auch für das Mini-BHKW im kleinen Wohnbereich ist ein hoher Strom-Wirkungsgrad günstig für die Wirtschaftlichkeit; aber hier ging's ja nicht um Wirtschaftlichkeit, nur um hohe "Gesamt"-Wirkungsgrade. --888344
ES fehlt hier ein grundlegendes Verständis. Für eine Betrachtung ist die exergetisches Umsetzung ein entscheidender Punkt. Mal ne Rechnung:
BHKW: Umwandlung Brennstoffenthalpie in elektrische Energie: 38 % Mit der elektrischen Energie wird eine Wärmepumpe angetrieben mit einer Leistungsziffer von 3,5 macht: 133 % Wirkungsgrad, dann nutze ich noch die Abwärme aus dem Motor (10 % Wärmeverluste); macht 62 * 0,9= 56 %; Insgesamt also 189 % Wirkungsgrad !!! Dies gilt für die Erzeugung von heißem Wasser. Wenn energetische Betrachtungen durchgeführt werden, muss der Carnotfaktor berücksichtigt werden, der Exergie und Anergie einbezieht. Strom ist eine hochwertige Energie, Carnotfaktor=1 und Heizwärme mit 60°C bezogen auf 10°C Umgebung macht Carnotfaktor= 0,17 !! Es fehlt mal eine klare Darlegung und Interpretation bei der Wirkungsgraddiskussion.--Rasi57 18:30, 10. Jul 2006 (CEST)
Autoren und Schreibstil
Ich finde auffällig, wie viele nicht registrierte (IP-) Autoren hier immer wieder aktiv werden, während gleichzeitig Werbung oder unpassender (PR-)Stil entfernt werden muss. Habe jetzt mal nicht nachverfolgt, inwieweit diese beiden Phänomen zusammen treffen... - Grundsätzlich:
Leute, das ist eine Enzyklopädie - sie als preiswerte Werbequelle zu betrachten, schadet der ganzen Sache und letztlich auch den beworbenen Produkten. Also, lasst das bitte sein, beschränkt euch auf Fakten und lasst uns einen neutralen, präzisen und einer Enzyklopädie angemessenen Stil aufrecht erhalten. Danke. --Bernd vdB 05:14, 12. Feb 2006 (CET)
Links auf wupperinst.org
Lieber Bernd vdB, du wirbst für Dich mit der Angabe Ing. (FH) - wenn Du das für wichtig hältst: In welchem Bereich hast du den Ing. (FH) erworben? Das wäre von Informationswert, aber so? Sicher, Wikipedia sollte keine Werbeplattform darstellen, aber die Angabe eines renommierten Preises in einer aktuellen Enzyklopädie ? Was soll daran falsch sein? Biographien sind voll von Preisen, auch in Wiki ! Was soll deine Bemerkung: "... oder wupperinst.org fliegt hier ganz raus" ? So eine Art Inquisition ?
Ich habe die frühere Version mit der Schilderung einer völligen Neu-Konstruktion von Mini-BHKWs wieder eingestellt. Leider wurde dies zum Nachteil der Aktualität von Wikipedia ständig (negativ) wieder abgeändert und Stück für Stück weiter gelöscht. Dahinter könnten Firmeninteressen einflussreicher anderer Ansätze oder deren Anhänger stehen, vielleicht auch nur penetrantes Festhalten an einer bestimmten Technik-Vorstellung. Wer weiß? Egal, ich hoffe auf die Einsicht der Mitstreiter, dass letztlich die Konkurrenz der BHKW-Ansätze doch "am Markt" und nicht über Beiträge in Wikipedia entschieden werden. 80.145.104.67 21:37, 26. Feb 2006 (CET)
- Erstmal, wer sich selbst anonym hinter einer IP verbirgt, kann kaum erwarten, ernst genommen zu werden.
- Niemand ist gebeten, meine Benutzerseite zu lesen - was dort steht kann daher keine "Werbung" sein. Wenn du versuchst, auf einer persönlichen Ebene das Entfernen von Werbung zu bekämpfen, wirst du nicht Erfolg haben, denn es herrscht breiter Konsens in der WIkipedia. dass dies kein Werbemedium ist. Für niemanden, auch nicht für "die Konkurrenz".
- Stelle dir einfach vor, was ein Brockhaus zum Thema schreiben und was er streichen würde. Den "Preis des renommierten Wuppertal-Institut" würde er jedenfalls (auch) nicht erwähnen. --Bernd vdB 21:25, 27. Feb 2006 (CET)
Ich habe die Tatsache, dass 2005 eine neu entwickelte Blockheizkraftwerk-Technik den ersten Preis des "Wuppertal-Institutes" (immerhin Teil des Wissenschaftszentrums NRWs!) gewann deshalb erwähnt, weil es zeigt, dass die technische Entwicklung von BHKWs fortschreitet und vor allem a n e r k a n n t wird. Meiner Meinung nach hakt die massenhafte Verbreitung von BHKWs ja nicht nur wegen der hohen Preise, sondern wegen des Stillstands der Entwicklung bisher und der fehlenden allgemeinen Anerkennung. Das offenbar in 2005 ein entscheidender Schritt zugunsten von Entwicklung u n d Anerkennung gemacht wurde, spiegelt die Verleihung dieses Preises. Deshalb war und ist mir das Erwähnen dieses Ereignisses so wichtig. Möglicherweise ist in 10 oder 20 Jahren dies in der Rückschau anders zu beurteilen, aber Wikipedia sollte doch auch aktuell sein und nicht nur "eingefrorene" Tatsachen berichten. Das würde mich doch stark an die katholische Kirche erinnern, die das ptolemäische Weltbild zugunsten des heliozentrischen auch "stark aktuell" erst nach 500 Jahren verworfen hat. Die Erwähnung des Preises für eine Technik stellt m.E. auch keine Werbung dar. Ich würde Bernd bitten, den letzten Absatz von "Technik" vorerst so zu belassen und keinen "Edit-War" zu betreiben. Andere User sind herzlich zur Diskussion eingeladen. 80.145.85.201 16:21, 28. Feb 2006 (CET)
- Wenn jedes noch so renommierte Institut, das zu irgend einem Thema arbeitet, in einem Artikel erwähnt werden wollte, wäre das hier kein online-Lexikon mehr, sondern ein Instituts-Verzeichnis. Das ist schlicht nicht der Sinn der Sache.
- Selbst wenn das "Wuppertal-Institut" nicht kommerziell arbeitet und beste Absichten hat - allein die Beharrlichkeit, mit der das hier hereingedrückt wird, dazu immer wieder von anonymen Quellen, lässt es wenig seriös erscheinen.
- Ich habe selbst wichtigeres und besseres zu tun, als hartnäckige Werbespammer fernzuhalten - bitte aber andere Wikipedianer, die Sache zu beobachten und angemessen zu reagieren. --Bernd vdB 01:40, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich habe den Link zum Wuppertal Institut bei den externen Links entfernt. Begründung: Auch wenn beim Wuppertal Institut in der Forschungsgruppe 'zukünftige Energie- und Mobilitätstrukturen' sicherlich auch Fachleute mit Blockheizkraftwerken befassen, habe ich kein Dokument gefunden, was sich spezifisch mit dem Thema auseinandersetzt. --Gunnar.Kaestle 10:03, 7. Mai 2006 (CEST)
Leistung
"Kleine BHKWs von ca. 3–5 kW elektrischer Leistung eignen sich für den Betrieb in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Große BHKWs mit Schiffsdieselmotoren bis 10.000 kW werden für die Strom- und Wärmeversorgung von Wohn- und Gewerbegebieten sowie Fabriken verwendet." --> Das BHKW der Rhodia AG Freiburg hat eine Leistung von weit über 100 Megawatt, sicher gibt es ebenso andere BHKWs mit einer Leistung > 10 MW. Der Satz könnte also meiner Meinung diesbezüglich ausgebessert werden --PR 20:14, 7. Mär 2006 (CET)
Grundsätzlich
kommt es mir so vor, dass die Betrachtungsweisen von Groß-BHKW und Mini-BHKW hier vermischt werden, nicht immer hinreichend getrennt sind. So heißt es schon im Eingangskapitel: "Der für sich genommen geringere Wirkungsgrad auf der Stromseite eines BHKW (z.B. 38%) fällt dabei nicht ins Gewicht, da ohnehin in einem Haus meist mehr Heiz- als Stromenergie gebraucht wird." Das ist doch die Betrachtungsweise des Häuslebauers; und auch für ihn ist bei dem derzeitúgen Förderkonzept in D ein hoher Strom-Wirkungsgrad hinsichtlich großer Wirtschaftlichkeit von Vorteil.
Idee: Die Mini-BHKWs in einem extra Abschnitt beahndeln. --888344
Wirtschaftlichkeit
"Für die Abnahme der Wärme bei fehlendem Heizenergiebedarf kann eine Absorptionskältemaschine eingesetzt werden, die Kälte zur Klimatisierung erzeugt"- Und was macht man, wenn man weder Heizwärme noch "Klimatisierungskälte" benötigt und auch kein Badewasser temperieren will? Nützlich wäre hier ein Hinweis darauf, ab welcher Leistungsklasse es Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsmaschinen gibt. --888344
- Die derzeitige Wirtschaftlichkeit von Klein-BHKWs in D hängt ganz wesentlich vom staatl. Förderkonzept ab. Hierbei verdienen NawaRo eine besondere Behandlung. --888344
"Der Schwerpunkt liegt bei den herkömmlichen Blockheizkraftwerken auf der Stromerzeugung" stimmt so nicht. BHKWe werden in der Regel wärmegeführt betrieben, d.h. im Sommer steht die Anlage auch mal. Dadurch, dass bei den motorischen BHKWen nur eine fixe Kopplung zwischen den Kuppelprodukten Strom und Wärme besteht, kann die Stromproduktion nicht auf Kosten der Wärmeauskopplung hochgefahren werden, wie es in Heizkraftwerken mit Entnahmeturbine möglich ist. --Gunnar.Kaestle 09:29, 10. Mai 2006 (CEST)
Beispiele
Die Beispiele sind trivial - natürlich kann man ein BHKW überall einsetzen, wo Strom und Wärme genutzt werden: Im Altbau genauso wie im Museum, Vergnügungspark, Hochregallager, Autowerkstatt, Supermarkt ... - genauso unsinnig ist es, all dies zu erwähnen. Das geht doch arg in Richtung Verkaufsprospekt, als ob man potentiellen Interessenten sagen müsste "He, das ist gerade für dich!". Also, habe den entsprechenden Abschnitt wieder gestrichen und bitte um Diskussion hier vor einem erneuten Revert. --Bernd vdB 15:48, 4. Apr 2006 (CEST)
Abgrenzung BHKW und Heizkraftwerk
Meinem Verständnis nach ist BHKW nicht synonym zum Heizkraftwerk zu gebrauchen. In der Regel sind BHKW modular aufgebaut, der Block (üblicherweise ein Motor) ist eine standardisiertes Aggregat, das in (Klein)Serie gefertigt wird. Das (Heiz)Kraftwerk ist eine Anlage, die in der Regel individuell geplant wird und deutlich größer ist - meist mit einem Dampfprozeß und Wärmeauskopplung per Heizkondensator. Es gibt zwar auch den Ausdruck eines Kraftwerksblocks, das sind aber verfahrenstechnische Großanlagen. Den Block eines BHKWs kann man fast von der Stange kaufen, auch im großmotorischen Bereich von mehreren Megawatt. Hier beschränkt sich die Ingenieurdienstleistung auf die Integration dieses Blockes an die vorhandene Peripherie (Abgasführung, Wärmeauskopplung, elektrischer Anschluß). --Gunnar.Kaestle 13:22, 7. Mai 2006 (CEST)
- ...Nach meinem Verständnis auch. Trotzdem wird der Ausdruck beim Blockheizkraftwerk Aubrugg synonym verwendet. Ich hab extra dem dortigen Kundendienst angerufen, dass dem so ist. --Ikiwaner 07:00, 8. Mai 2006 (CEST)
- Aubrugg ist weder ein BHKW noch ein HKW, weil dort kein Strom erzeugt wird. Es ist ein einfaches Heizwerk ohne KWK. --Gunnar.Kaestle 15:26, 9. Mai 2006 (CEST)
Ich habe einen extra Artikel zum Thema Heizkraftwerk angelegt, von wo auch auf die BHKW verwiesen wird. Hier den Beitrag will ich noch überarbeiten, um die (Größen)unterschiede klar zu machen. --Gunnar.Kaestle 09:18, 10. Mai 2006 (CEST)
Ein BHKW besteht aus einem Gas- bzw. Heizöl befeuerten Motor mit angeflanschtem Generator und einem Abhitzekessel. Unter einem BHKW wird nicht eine Dampferzeugung mit Dampfturbine verstanden, dies sind Heizkraftwerke. Daher ist das eingestellte Bild mit Dampfmotor völlig falsch am Platz. --Rasi57 18:17, 10. Jul 2006 (CEST)
- Wenn Du mit Abhitzekessel auch einen Abgaswärmetauscher mit einschließt, stimme ich Dir zu. Das Bild ist doch ok - es ist doch das Schema eines Verbrennungsmotors. Im weiteren Sinne verstehe ich als BHKW jegliche Art und Größe von modularer KWK-Anlage, d.h. die ich schlüsselfertig mir irgendwo hinstellen kann (als Container oder auf Pallette schon vorkonfiguriert) egal welche Technik dahinter steckt, ob als verbrennungsmotorisches BHKW, als BHKW auf Stirling-Basis, als BHKW mit Mikroturbine oder als Brennstoffzellen-BHKW. Ohne genauere Angabe der Technologie, da geben ich Dir recht, versteht man in der Regel einen Otto- oder Dieselmotor darunter. --Gunnar.Kaestle 11:44, 4. Aug 2006 (CEST)
Mich würden hierbei Zahlen interessieren. Ab wieviel versorgten Haushalten oder produzierten kWh spricht man von HKW? Weiß das jemand? Hausnummer würde mir genügen. --Kricket 22:02, 8. Mai 2007 (CEST)
- Eine genaue Grenze gibt es wohl nicht. Sie würde auch eher nach der installierten elektrischen Leistung gezogen und liegt nach meinem Bauchgefühl irgendwo zwischen 10 und 50 MW elektrischer Leistung für die größten, als BHKW bezeichneten Heiz-Kraft-Einrichtungen, vielleicht auch noch bis 100 MW. So ein BHKW mit 10 MW elektrischer Leistung erzeugt ca. 30 MW Wärme. Wenn ein Haushalt als Wärmeleistung ca. 10 kW benötigt, könnte ein BHKW dieser Größe ca. 3000 Haushalte versorgen; ein größeres entsprechend mehr. --Leumar01 08:59, 10. Mai 2007 (CEST)
- Danke! Mir geistert gerade diese Zahl von 150-1000 Haushalten durch den Kopf, muss nur noch mal rauskriegen, wo sie herkommt. Melde mich dann wieder!--Kricket 13:26, 10. Mai 2007 (CEST)
- Die ersten BHKW der 1980iger Jahre hatten auch meiner Erinnerung nach eher bei Verwendung von Erdgas- oder Dieselmotoren eine installierte Leistung von 1 bis 2 MW, was dann ja etwa 300 bis 500 Haushalten entspräche; Deine Zahl ist nicht so verkehrt, aber ob sie die Grenze charakterisiert, weiß ich auch nicht... Gruß vom --Leumar01 17:34, 10. Mai 2007 (CEST)
- Danke! Mir geistert gerade diese Zahl von 150-1000 Haushalten durch den Kopf, muss nur noch mal rauskriegen, wo sie herkommt. Melde mich dann wieder!--Kricket 13:26, 10. Mai 2007 (CEST)
- in einem Artikel-link, den ich gestern durchbeblättert habe, sind noch viel kleinere, im März sogar ein 13kW-BHKW. Den link finde ich diesbezüglich sehr interessant, aber ob das allgemein anerkannte Terminologie ist weiß ich nicht. -gruß--VK 17:59, 10. Mai 2007 (CEST)
- Im dritten Absatz des Artikels wird für BHKWs mit weniger als 15 kW elektrischer Leistung der Begriff Mikro-KWK als Abgrenzung nach unten vorgeschlagen. --Leumar01 09:49, 11. Mai 2007 (CEST)
- in einem Artikel-link, den ich gestern durchbeblättert habe, sind noch viel kleinere, im März sogar ein 13kW-BHKW. Den link finde ich diesbezüglich sehr interessant, aber ob das allgemein anerkannte Terminologie ist weiß ich nicht. -gruß--VK 17:59, 10. Mai 2007 (CEST)
Heizkraftwerk (HKW) Ein Heizkraftwerk ist ein KW, dessen we- sentlicher Bestandteil eine Kraft-Wärme- Kopplungsanlage ist. Das Heizkraftwerk kann auch Anlagenteile umfassen, in de- nen nur elektrische Energie (z. B. aus einer Kondensationsturbine) oder nur Wärme (z. B. aus einem Heizkessel) un- gekoppelt bereitgestellt werden (siehe Bild 1 und 2). Zusätzlich ist in der Regel eine Hilfskes- selanlage vorhanden, welche die Dampf- versorgung für Anfahr-, Abfahr- und Be- reitschaftsbetrieb sicherstellt.
Blockheizkraftwerk (BHKW) Ein Blockheizkraftwerk ist ein (i. d. R. kleineres) HKW, welches für die Bedarfs- deckung in einem räumlich begrenzten Versorgungsgebiet ausgelegt ist (ur- sprünglich Häuser-Block). Üblicherweise besteht ein Blockheizkraftwerk aus einer Kombination von Verbrennungsmoto- ren (VM) - KWK-Anlage - und Spitzen- heizkesseln. Anstelle der VM können auch kleine Gasturbinen, Mikrogasturbi- nen oder Brennstoffzellen eingesetzt werden. [1]
Eine Definition über ich jetzt gerade noch gestolpert bin. Stellt anscheinend garnicht auf die Größe der Anlage ab. Richtig klar erscheint mir die Abgrenzung allerdings hier auch nicht, wahrscheinlich weil ich technisch einfach keine Ahnung habe. Hier sind anscheinend BHKW eine Teilmenge der HKW, was sicherlich nach anderen Definitionen nicht stimmt.--Kricket 15:50, 11. Mai 2007 (CEST)
Wo liegt der Schwerpunkt ?
"Der ökonomische und ökologische Grundgedanke liegt darin, die Stromerzeugung als Nebenprodukt der unumgänglich notwendigen Wärmeerzeugung für einen Heiz- oder einen absorptiven Kühlprozess zu betrachten." - Es kann auch umgekehrt sein - aber kaum bei einem Mini-BHKW, das man sich in den Keller eines kleinen Wohnhauses stellt. --888344
- Dies ist die alte Frage, was mehr Sinn macht: wärmegeführt oder stromgeführt. So wie es da steht passt es halt zum einleitenden Absatz. Es ist zum einen eine Auslegungssache und eine Ansichtssache. Üblicherweise werden BHKWe wärmegeführt betrieben, d.h. wenn keine Wärmeabnehmer da sind, steht die Maschine, ansonsten wird Strom (und natürlich auch Wärme) produziert, egal ob der Eigenverbrauch hoch genug ist. Auch große BHKWe werden i.d.R. wärmegeführt betrieben, d.h. die Leistungsmodulation richtet sich nach dem Wärmebedarf, weil zur Stromführung ein gewaltiger Pufferspeicher für die Heizwärme installiert werden müsste. Das Verhältnis Speicherkapazität zu Leistung ist bei Mikro-KWK-Anlagen weitaus größer. Modellvergleichsrechnungen gehen bei wärmegeführtem Betrieb von höheren Primärenergieeinsparungen aus, stromgeführter Betrieb ergiebt bessere betriebswirtschaftliche Ergebnisse (das hängt aber stark vom Tarifmodell ab). --Gunnar.Kaestle 15:01, 11. Mai 2006 (CEST)
warum "jedoch" ?
"Eine bestehende Heizungsinstallation kann bei Umstellung auf ein BHKW meist unverändert weiter genutzt werden, jedoch gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit des monovalenten BHKW-Einsatzes unter Einbeziehung größerer Wärmespeicher. " --888344
- Der Motorverschleiß ich bei vielen Starts größer. Ein größerer Wärmespeicher ermöglicht die Zahl der Starts zu vermindern.--Pege.founder 22:15, 13. Jul 2006 (CEST)
Wartung
"Da es sich jedoch um standardisierte Industrieprodukte handelt kann die Wartung von externen Firmen übernommen werden."- Diesen Gedankengang versteh ich nicht. - Könnten das externe Firmen bei nicht standardisierten Produkten nicht? --- Wie weit ist denn derzeit diese Standardisierung gediehen ? --888344
Wartung ist bei BHKW ein kniffeliges Thema. Ein Vollwartungsvertrag ist besser schon bei der Preisverhandlung über den Kauf der Anlage mit einzuschließen, sonst wird später über saftige Wartungsrechnungen Kasse gemacht. Auch bei den kleinen Anlagen ist z.B. Senertec bekannt dafür, dass Sie die Wartung durch motorenkundige Bastler (-> Ölwechsel kann ich auch selber!) nur äußerst ungern unterstützen. An die Wartungshandbücher kommt man nur schlecht heran. --Gunnar.Kaestle 03:44, 3. Aug 2006 (CEST)
zur letzten Änderung
"Wesentlich für die Wirtschaftlichkeit einer BHKW-Anlage ist eine große jährliche Betriebsstundenzahl im hohen Lastbereich der Kraftmaschine (2-3 tausend Volllaststunden pro Jahr sollten erreicht werden)."- Ich versteh das nicht - was passiert denn, wenn die 2000 Volllaststunden pro Jahr unterschritten werden? Bei einer "normalen" Heizungsanlage freut man sich doch auch, wenn sie nur wenig laufen muss! Hier muss eine Begründung her! --888344
- BHKWs sind in der Anschaffung recht teuer. Nehmen wir einmal ein 20.000 EUR BHKW mit 10kW elektrisch und 20kW thermisch. Anschaffung über Kredit, Finanzierung über 10 Jahre mit 5% Zinsen. Macht jährlich 2590.-EUR Kreditrate. Bei 2590 Betriebsstunden also 1.-EUR pro Betriebsstunde. Auf die hergestellte Energie kann man das mit 5 Cent pro kWh Strom und 2,5 Cent pro kWh Wärme aufteilen. Bei nur halb soviel Betriebsstunden schlägt aber die Kreditrate schon mit 10 Cent auf den Strom und 5 Cent auf die Wärme durch, damit wird es unwirtschaftlich.
- Dagegen gibt es im Moment 2 Strategien. Die low tech Variante, man nehme einen [http://wohnen.pege.org/2006-hannover/billiger-dieselmotor.htm billigen indischen Motor] und mache ein BHKW draus. Der hat zwar nicht ganz den Wirkungsgrad von den besten HighTech Motoren, dafür gibt's das BHKW schon für unter 10.000,-EUR. Die high tech Variante wird es wohl erst so 2010 auf den Markt geben, [statt Motor eine Brennstoffzelle]link geloescht, siehe WP:SBL#pege.org. -- seth 17:18, 29. Nov. 2009 (CET). --Pege.founder 22:29, 13. Jul 2006 (CEST)
Zukunftspersepktiven
Ich habe vor einigen Stunden dieses über die Zukunftsperspektiven rein gestellt
Auf der Hannover Industriemesse 2006 wurden Prototypen von einer Brennstoffzelle für Gas vorgestellt, die sich an dem Wärmebedarf eines Einfamilienhauses orientieren. 4,5 kW thermisch und 1 kW elektrisch im Betrieb mit Erdgas. Markteinführung 2010.
MTU stellte eine 240 kW elektrisch Hochtemperatur Brennstoffzelle für viele verschiedene Gassorten vor. Einige Einheiten waren bereits in praktischer Erprobung. 49% elektrischer Wirkungsgrad und 400 Grad Ablufttemperatur sind neue Dimensionen. Die heiße Abluft (das Abgas ist so sauber, daß es Abluft genannt werden kann) kann in der Industrie Prozesswärme liefern oder eine Dampfturbine betreiben um so den elektrischen Wirkungsgrad auf 64% zu bringen.
Der einzige große Nachteil gegenüber einen BHKW mit Verbrennungsmotor, sehr träger Lastwechsel, es braucht mehrere Stunden um auf Volllast zu kommen.
Dies wurde sofort wieder gelöscht. Darf hier nicht über neue Produktentwicklungen berichtet werden? Muß da alles beim alten bleiben? Die Kritik "pro Brennstoffzelle" ist auch unverständlich. Schließlich hat das System für ein EFH doch einen bescheidenen elektrischen Wirkungsgrad.
Die Hochtemperatur Brennstoffzelle hat ein zu träges Lastwechselverhaltel um ein BHKW mit möglichen schnellen Lastwechseln bei der Stromproduktion zu ersetzen.
--Pege.founder 20:52, 22. Jul 2006 (CEST)
- Brennstoffzellen zeichnen sich - sofern sie in Betrieb sind - durch hohe Laständerungsgeschwindigkeiten und breite Modulationsspannen aus. Ein Kaltstart kann allerdings dauern, auch bei den stationären Niedertemperatursystemen, weil dort der Reformer (zur Produktion des Wasserstoffs aus Erdgas) erst mal auf Temperatur kommen muss. Ansonsten sind sie aber nicht so träge, im Wesentlichen pustet man vorne mehr Brenngas + Luft rein und hinten kommt relativ fix mehr Strom raus. Aus Materialermüdungsgründen (auch Motor-BHKWs fährt man nicht innerhalb von Sekunden rauf und runter obwohl sie es wie ein Automotor könnten - dann aber auch schneller verschleißen) gibt man aber einen gemächlichen Laständerungsgradienten vor, damit insbesondere keine so großen Temperaturspannungen auftreten. --Gunnar.Kaestle 20:50, 17. Aug 2006 (CEST)
Da ein BHKW ein Heiz-Kraft-Werk bezeichnet, meine ich, dass die Brennstoffzelle als reine Stromquelle hier nicht hinpasst, sondern dass diese Technik der Hochtemperatur-Brennstoffzelle in einem eigenen Artikel beschrieben gehört. --Leumar01 09:40, 24. Jul 2006 (CEST)
Deine Bemerkung ist ein Wiederspruch in sich, da bei den Geräten für ein Einfamilienhaus 1kW elektrisch, 4,5 kW Wärme angegeben wird. Das ist für Anwendungen gedacht, wo das BHKW aufgrund der Wirtschaftlichkeit nicht hin kommt. Keine Brennstoffzelle ist eine reine Stromquelle. Abwärme ensteht immer und teilweise im beträchtlichen Umfang.
Bei der Hochtemperatur Brennstoffzelle von MTU konnte ich noch nicht herausfinden, wo diese einzufügen sind, oder ob es eine neue noch nicht hier dokumentierte Technik ist. --Pege.founder 10:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Pardon, mit Kraft habe ich gemeint, dass die Stromerzeugung über eine Kraftmaschine erfolgt, was hier bei Brennstoffzellen ja nicht der Fall ist (mein sprachliches Problem, aber vielleicht steht das Wort Kraft ja auch für den erzeugten Strom...). Im Artikel Brennstoffzelle wird vom hohen Wirkungsgrad dieser Technik berichtet (leider ohne Zahlenangabe). Was ist da bei der 1 kWel/4,5kWth-Brennstoffzelle so anders? --Leumar01 15:55, 24. Jul 2006 (CEST)
- Unter Kraftwerk verstehe ich etwas was Strom produziert. Unter BHKW etwas, was gleichzeitig Strom und Wärme produziert. Egal ob über eine Kraftmaschine oder eine Brennstoffzelle. Was zählt ist das Resultat. Auf der einen Seite ein Brennstoff rein, auf der anderen Seite Strom und Wärme. In der Leistungsklasse 1 kW Strom /4,5 kW Wärme wäre mir kein Angebot bei BHKW bekannt. Sehr kleine Generatoren haben üblicherweise auch einen sehr schlechten Wirkungsgrad. BHKW steht ja für den Begriff "Kraft Wärme Kopplung", also kein Hinweis darauf, daß der Begriff aus Verbrennunsmotore beschränkt ist.
- Inzwischen bin ich drauf gekommen, daß die MTU eine MCFC herstellen. In dem Artikel wird diese auch als BHKW bezeichnet.--Pege.founder 13:45, 28. Jul 2006 (CEST)
- Die Brennstoffzelle ist eine Technologievariante für ein BHKW. Kraft ist in der Elektrizitätswirtschaft synonym für Strom zu gebrauchen, quasi eine besser zu handhabbare Variante. Strom läßt sich mit E-Motoren auch relativ verlustfrei wieder in Kraft umwandeln und ein Treibriemen vom Kraftwerk bis zur Nähmaschine meiner Oma wär schon etwas umständlich :-) --Gunnar.Kaestle 20:50, 17. Aug 2006 (CEST)
Öffentliche Förderung:
... Zubau von kleinen KWK-Anlagen ..., zu welchen die BHKW im Allgemeinen zählen, ..., obwohl hier große Potenziale brachliegen [2]
In der angegeben Quelle [2] ↑ A cost curve for greenhouse gas reduction, McKinsey Quarterly, 2007(1) (PDF) habe ich kein einziges mal das Wort "BHKW" ( combined heat and power unit, CHP, block heat and power plant, o.ä.) gefunden, somit kann aus dieser Quelle NICHT direkt auf große Potenziale geschlossen werden.-- michelvoss 00:18, 8. Dez. 2009 (CET)
Betrieb mit Kohle prinzipiell möglich?
Guten Tag, in dem Artikel steht, dass die BHKWs normalerweise mit Gas oder Öl betrieben werden. Ist der Betrieb mit Kohle prinzipiell möglich? Was spricht dagegen?
- Ein BHKW kann mit allem betrieben werden, was irgendwie brennbar ist. Dazu gehört selbstverständlich auch Kohle. --Markus Schweiß| @ 14:37, 1. Dez. 2006 (CET)
- Üblicherweise sind BHKWs Verbrennungsmotoren, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden. Denkbar ist auch eine externe Verbrennung (Stirling/Dampfmotor), bei der auch feste Brennstoffe wie die Kohle zum Einsatz kommen könnten. Auch bei Brennstoffzellen gibt es F&E-Erfolge mit Kohle, sei es als Vergasungsprozess mit integrierter SOFC-Zelle, oder als Niedertemperatursystem, das aufgeschlemmten Kohlenstaub mittels Eisenionen katalytisch oxidiert. Prinzipiell also möglich, aber dagegen spricht der hohe Handling-Aufwand des festen Primärenergieträgers plus zugehöriger Abgasentstaubung, -entschwefelung und -entstickung, der mittlerweile nur noch großtechnisch im Kohlekraftwerk zu handeln ist. Bei den kleineren Anlagen wie den BHKW will man lieber nur mit den in Röhren transportierbaren Gasen und Flüssigkeiten zu tun haben. --Gunnar 22:20, 11. Apr. 2007 (CEST)
Zumindest Holz wird in BHKW schon eingesetzt.
http://www.vauban.de/projekte/holzbhkw/
Gruss
Der.Wicky
Ab einer bestimmten elektrischen Leistung (meiner Erinnerung nach ab ca. 100 MW) spricht man nicht mehr von BHKW, sondern von Heizkraftwerken. Ob es mit Kohle oder Holz (leider funktioniert der eben eingestellte Weblink bei mir nicht) betriebene Heizkraftwerke in dieser kleineren Leistungsklasse in der Wirklichkeit gibt, wäre zu belegen. Theoretisch denkbar sind sie natürlich.... --Leumar01 08:54, 29. Okt. 2007 (CET)
Block = Modul
Noch kurz etwas zur Namensgebung BHKW.
- Nach meinem Sprachverständnis heisst das 'Block' in Blockheizkraftwerk, dass das Ganze modular aufgebaut ist. Es gibt somit gewisse Blockgrößen (es sind meist Motoren), die dann mit einer Zahl von n=1,2,3 .. zu einem Gesamtgebilde mit Spitzenlastkessel(n) (oft ein großer und ein kleiner) und Wärmepuffer zusammengestellt werden. Oftmals besteht der Block nur aus einer Machine, manchmal sind es aber auch zwei bis drei Blöcke. Dies wird getan, um die Wärmeleistung besser dem Wärmebedarf anzupassen, da bislang nur wenige innovative Maschinen gut modulieren [2] können. Im Gegensatz zur großtechnischen industriellen Anlage zur Stromerzeugung, bei der vieles für diese eine Installation frisch ingenieurt wird, kauft man also bei dem BHKW das Modul von der Stange und muss lediglich die Integration (hydraulische, elektrische und steuerungstrechnische Anbindung) ins Gesamtsystem überdenken. Es genügt also, die Modul-Schnittstellen geeignet zu verbinden.
- Dann noch etwas zur Wärmesenke einer BHKW-Anlage: Bei großen Häusern und kleineren Leistungen ist an eine gebäudeintegrative Einbindung zu denken, allerdings sind schon 50 kW_el ausreichend, um eine Nahwärmesiedlung von hundert Häusern zu versorgen. Auch manches Bioenergiedorf, was jetzt in den Medien aufmerksam macht, versorgt per Biogas-BHKW und einem Nahwärmenetz die Bewohner mit Heizwärme und Warmwasser. Auch wenn die größeren BHKW mehrere MW groß sind, würde ich das immer noch im Nahwärmebereich lassen - Fernwärme hat bei mir summierte Anschlusswerte von mehreren hundert MW. --Gunnar 23:51, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Kann jemand die Wortherkunft verifizieren? Das kommt nicht davon, dass ein BHKW etwa auf die Grösse eines Häuserblocks zugeschnitten ist? Ich würde eine (verifizierte) Aussage im Artikel begrüssen. --Panda17 08:26, 11. Nov. 2009 (CET)
Elektrischer Wirkungsgrad
Für BHKWs im Leistungsbereich unter 50 kW elektrisch liegen die Wirkungsgrade (z. B. von Motoren) um die 25%, bei Mikro-KWKs sogar nur um die 20%. BHKWs mit Großdieselmotoren schaffen etwa 50%. Die GUD-Kraftwerke mit 60% elektrischem Wirkungsgrad laufen definitionsgemäß unter Heizkraftwerk und nicht unter BHKW. --Leumar01 08:38, 12. Apr. 2007 (CEST)
- In Sachen GuD-Kraftwerken muss ich da allerdings widersprechen: Die Dinger laufen als ganz normale Wärmekraftwerke, der Kondensator muss genau so mit Kühlwasser versorgt werden wie ein Dampfkraftwerk. In Herdecke wird gerade so eine Anlage gebaut; die Hauptkühlwasserleitung hat hier eine Nennweite von über 2 Metern. --Markus Schweiß| @ 09:16, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Soll das heißen, dass es GuD-Kraftwerke mit Abwärmenutzung, also in Form von Heizkraftwerken, gar nicht gibt? Ich könnte es mir vorstellen, da die GuDs wohl überwiegend im Spitzenlastbetrieb, also nur stundenweise, laufen. --Leumar01 09:38, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Münster hat damit eine Grundlastversorung. --VK 12:35, 13. Apr. 2007 (CEST)
wind und strom
können naturbedingt nie bedarfsgerecht liefern, auch später nicht, wegen "bislang". Und nur, wieso "nur"?, ist eben natur. sie liefern nicht bedarfsgerecht und damit basta.
@62.das ist einfach so. sieh dir die angebot und nachfragekurven mal an.zum wind, zu- und abschalten in regelzonen bringt auch nichts, schleswigholstein muss sogar abschalten wenns richtig bläst. die puffer stehen drin, die! gleichen aus.--87.186.102.53 20:08, 18. Sep. 2007 (CEST)
Wirtschaftlichkeit von Blockheizkraftwerken
Man liest oft das Blockheizkraftwerke (BHKW) für Ihre Wirtschaftlichkeit 4.000 oder 6.000 Stunden und mehr pro Jahr laufen müssen. Dies gilt in der Regel nur für sog. Klein-BHKW (bis ca. 30kW elektrischer Leistung).
Bei Anlagen mit größerer elektrischer Leistung gelten andere Bedingungen.
Die Frage, ob wärmegeführt oder stromgeführt, beantwortet sich in den meisten Anwendungen von alleine. Wärme kann ich mit einem modernen Heizkessel immer billiger erzeugen als mit einem BHKW. Die Wirtschaftlichkeit von Blockheitkraftwerken kommt also immer über den Vorteil bei der Stromerzeugung. Dies drückt sich in den Stromlieferverträgen seitens der Energieversorgungsunternehmen (EVU) aus. Liest man die Stromlieferverträge der meisten EVU genau, so stellt man fest, dass eine 1/4 stündliche Spitzenlast mit ca 100€/kW elektrischer Leistung anfällt. ABER NUR IN DER HOCHTARIFZEIT (HT-Zeit). In der Nachttarifzeit (NT-Zeit) ist ja Strom im Überfluss vorhanden und wird deswegen in der Regel unter Kosten abgegeben, um wenigstens einen Deckungsbeitrag für die Bereithaltung zu erwirtschaften. D.h. für einen ein- oder mehrschichtig arbeitenden Industriebetrieb, der ca. 250 Tage im Jahr arbeitet, dass er nur an 250 Tagen in der HT-Zeit, die im Sommerhalbjahr ca. 12 und im Winterhalbjahr ca. 14 Stunden pro Werktag (Mo. - Fr.) beträgt, wirtschaftlich ein BHKW betreiben kann. Das sind 3.250 Stunden pro Jahr. Ab der 3.250 Stunde fährt das BHKW gegen den günstigen NT-Tarif (Für die Praxis heißt das,dass ich auf gar keinen Fall bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung mit einer sogenannten Mischkalkulation beim Strompreis rechnen darf). In der NT-Zeit sollte der Strom vom EVU bezogen werden, denn der liegt meist unter dem Preis für die im BHKW einzusetzende Primärenergie und ist meist auch ökologisch sinnvoll.
Eine weiterer wichtiger Punkt für die Wirtschaftlichkeit ist die Auslegung von BHKW. Da einerseits ein 1/4 stündiger Ausfall des BHKW in der HT-Zeit die ganze Wirtschaftlichkeit für ein Jahr in Frage stellen kann, sollten größere Anlagen immer modular ausgelegt werden und für das größte Modul z.B. eine gebrauchte Notstromanlage bereitgehalten werden. Meist ist so ein Modul in Industriebetrieben, öffentlichen Einrichtungen usw. schon vorhanden, um sicherheitsrelevante bzw. sensible Stromverbraucher abzusichern. Die Auslegung der eigentlichen BHKW-Module sollte sich nach der Grundlast der gebrauchten Wärmeenergie während der o.g. 3.250 Stunden pro Jahr richten und die notwendige Stromspitzenlast sollte nicht überschritten werden, um keine "Investitionsruine" zu errichten. Alles andere macht ökonomsich und/oder ökologisch wenig Sinn, es sei denn man schaut nur auf die Subventionen bei bestimmten Rohstoffen..
In der Nah- und Fernwärmeerzeugung durch EVU gelten unter Umständen andere Voraussetzungen. --Juergen Wagener 20:09, 18. Mär. 2008 (CET)
Heizungsausfall
Ist es wirklich "wissenswert", dass im Kanzleramt einmal die Heizung ausgefallen ist? Ich denke doch, dass sehr viele Heizungsanlagen irgendwann einmal "aus technischen Gründen" ausfallen...? -- [[Benutzer:A.Rhein|A. Rhein]] 19:39, 5. Mai 2009 (CEST)
Weiterleitungen und Querverweise
Leser von WKIPEDIA vermissen in der Regel ein geeignetes System von Querverweisen. Im Gegensatz zu gedruckten Enzyklopädien, die üblicherweise Pfeile und zusätzlich Begriffserläuterungen verwenden, erscheint mir das System von Wikipedia nicht hinreichend entwickelt. Deshalb habe ich mir erlaubt einen kleinen Absatz einzuschieben, der dem Leser dabei hilft, Artikel zu k l e i n e r e n Blockheizkraftwerken überhaupt zu finden. Mini-KWK und Mikro-KWK sind dem gemeinen Leser völlig unbekannt. Im übrigen fehlt eine geeignete Herstellerseite zum Thema kleine BHKWs. Nur im Artikel Mikro-KWK gibt es eine kurze Hersteller-Übersicht bzw. Geräte-Übersicht. Aber welcher Leser findet diese versteckten Angaben? Nur derjenige, der bereits die spezifischen Begriffe kennt. Ich möchte deshalb darum bitten, meinen kleinen Einschub nur zu löschen, wenn eine geeignetere Variante entwickelt worden ist. --Roger Dorman 12:40, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Mini- und Mikro-KWK wurden im Artikel bereits erwähnt, und zwar in der Einleitung (zwei Absätze unter dem von Dir neu eingefügten Absatz) und im Abschnitt "Auslegung". Deine Ergänzung war somit in der jetzigen Form eigentlich unnötig. Ich werde die darin enthaltenen zusätzlichen Informationen zu den vorgenannten Abschnitten verschieben.
- Was die in der Wikipedia angeblich fehlenden Querverweise angeht kann ich nur sagen: Häää? Was sind denn bitte die blau hervorgehobenen Begriffe, auf die man klicken kann, um schnell, einfach und direkt zu dem entsprechenden weiterführenden Fachartikel zu gelangen?? --TETRIS L 12:56, 8. Sep. 2009 (CEST)
Verständlichkeit am Anfang des Artikels
"Es wird üblicherweise wärmegeführt betrieben und deckt den Grundbedarf an Heizenergie, kann aber auch zum Betrieb von (temporären) Insetznetzen eingesetzt werden, wobei dann ein stromgeführter Betrieb erforderlich ist, der gegebenenfalls Notkühleinrichtungen, Wärmespeicher und Spitzenlastkessel zum Einsatz kommen lässt. Im .... " --- Hat so nur Sinn, wenn der geneigte leser wüsste, was wärme- und stromgeführt bedeutet. Vorschlag: Die Führungsarten erst weiter unten bringen. --888344 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 14:19, 27. Jun. 2006 (CEST))
welcher Zeitbezug ?
"Die Erzeugung von Elektroenergie ist technisch nicht ohne die gleichzeitige Entstehung von Abwärme möglich, daher ist es aus wirtschaftlicher und ökologischer sicht geboten diese Wärme sinnvoll zu verwenden ohne sie in die wirtschaftliche Betrachtung als zusätzlichen "Gewinn" einzurechnen. In der Regel sind die Investitionen für Wärmeerzeugungsanlagen bereits getätigt. Unter diesen Gesichtspunkten sind Anlagen die mit weniger als 6 tausend Vollaststunden berieben werden als nicht wirtschaftlich zu betrachten." Vermutlich sind die 6000 Vollaststunden pro Jahr gemeint; warum trifft das nicht auf Teillaststunden gleichermaßen zu? M. E. verdoppelt sich bei nur 3000 Betriebsstunden je Jahr lediglich die "Amortisationszeit", wenn ich das mal lax so nennen darf, falls man ohne Zins rechnet. Natürlich kann in der doppelten Zeitspanne auch mehr passieren: Tod, das Gebäude stürzt ein, Änderung des staatlichen Förderungskonzepts, technischer Fortschritt. Grundsättzlich kommt es auch noch drauf an, ob Wertverlust durch Alterung - nicht nur durch Verschleiß - gibt. --888344 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 09:55, 28. Jun. 2006 (CEST))
ARD-Link
der ARD-Link existiert nicht mehr (nicht signierter Beitrag von 90.186.0.24 (Diskussion) 20:18, 7. Dez. 2010 (CET))
Widerspruch bedarf Aufklärung
1.) "Da auf diese Weise weniger an herkömmlicher Kraftwerkskapazität für die Stromerzeugung benötigt wird, substituiert die verstärkte Nutzung von BHKW den Strom aus fossilen Kondensationskraftwerken und ermöglicht damit einen geringeren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß."
2.) "Als Kraftstoffe kommen vorwiegend fossile oder regenerative Kohlenwasserstoffe wie Heizöl, Pflanzenöl, Biodiesel (für einen Dieselmotor) oder Erdgas bzw. Biogas (für einen Ottomotor, Zündstrahlmotor oder eine Gasturbine) zum Einsatz."
Vorteil 1.) kann nur zum Tragen kommen, wenn bei 2.) nicht FOSSILE Kohlenwasserstoffe eingesetzt werden. --IP 84 142 0 0 10:50, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Der Einsatz von BHKW-Anlagen führt deshalb zu einer Verringerung des Verbrauchs von fossilen Kohlenwasserstoffen, weil Strom und Wärme wie in einem Heizkraftwerk gleichzeitig mit einem Wirkungsgrad von etwa 85% genutzt werden können; die getrennte Erzeugung der gleichen Menge an kWh Strom und MWh Wärme würde etwa das 1,3fache an Primärenergie benötigen. (Mit 100 kWh Primärenergie erzeugt ein BHKW etwa 33 kWh Strom und 55 kWh Wärme. Für die 33 kWh Strom braucht ein Kraftwerk ca. 70kWh Primärenergie, für 55 kWh Wärme braucht ein Heizkessel ca. 60 kWh, macht in der Summe 130 kWh.) Der eigentliche Effekt der CO2-Reduktion durch BHKWs entsteht durch die gekoppelte Nutzung von Strom und Wärme. Der Satz 1.) stimmt also nur insofern der erzeugte Strom des BHKWs den Strom aus Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerken ersetzt. Wird Strom aus Kernkraftwerken ersetzt, erhöht sich der CO2-Ausstoss sogar durch die Installation von BHKSs als Ersatz für diese. Alles klar? --Leumar01 15:34, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Blockheizkraftwerke sind als KWK-Anlagen im Mittellastbereich tätig und verdrängen daher Mittellaststrom. Das sind üblicherweise Stein-Kohlekraftwerke und keine Kernkraftwerke, die niedrigere variable Kosten gemäß der Merit-Order haben. Die CO2-Bilanz wird so auf zweierlei Basis verbessert: zum einen durch die höhere Effizienz der KWK und zum anderen indem BHKW üblicherweise mit Gas/Biogas betrieben werden (Fuel Switch). Gunnar 10:09, 17. Dez. 2010 (CET)
Nein, weil hier querbeet argumentiert wird:
"Der Einsatz von BHKW-Anlagen führt deshalb zu einer Verringerung des Verbrauchs von fossilen Kohlenwasserstoffen, weil Strom und Wärme wie in einem Heizkraftwerk gleichzeitig mit einem Wirkungsgrad von etwa 85% genutzt werden können"
Da wird stillschweigend vorausgesetzt, dass herkömmliche fossile Kraftwerke, keine Kraftwärme-Kopplung nutzen. Es gibt a) Gegenbeispiele und b) ließen sich die anderen nachrüsten. Das korrekte Pro-BHKW-Argument wäre hier Fernwärme vs. Nahwärme.
"Wird Strom aus Kernkraftwerken ersetzt"
Spielt hier keine Rolle, weil ich nur die beiden Thesen zu fossilen Energieträgern angesprochen habe, oder zählt Uran neuerdings dazu? Ich habe doch überhaupt nichts gegen das Herausstellen von Vorteilen von Blockheizkraftwerken aber doch nicht so. Gleiches muss mit gleichem verglichen werden. --IP 84 142 0 0 13:20, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo, nochmal. Ich verstehe noch nicht so recht Deinen Punkt: es ist doch wegen der Kraft-Wärme-Kopplung in jedem Fall eine CO2-Einsparung, wenn ein BHKW installiert wird, egal, ob in ihnen fossile oder nicht fossile Kraftstoffe eingesetzt werden (Aussage 1.) von oben); Hauptsache, die erzeugte Energieleistung (Strom und Wärme) wird genutzt. Dass dies in Heizkraftwerken schon lange praktiziert wird und dass durch diese ebenfalls CO2 eingespart wird, ist erwähnt und ja auch klar. Bei der Verwendung von nicht-fossilen Brennstoffen aus regenerativen Quellen ist natürlich der CO2-Effekt größer.
- Aussage 2.) ist ergänzend zu verstehen, dass in der Praxis, zur Zeit jedenfalls, BHKWs sowohl aus regenerativen als auch aus fossilen Brennstoffquellen gespeist werden.
- Der Widerspruch, den Du oben siehst, ist für mich nicht nachvollziehbar, da eben auch bei der Verwendung von fossilen Brennstoffen CO2 eingespart wird.
- Noch ein Punkt: Bei den Artikeln zu Heizkraftwerken, BHKWs und Mikro-BHKWs findet auch die Diskussion über die Abgrenzung statt, die dort quantitativ grob auf der Basis der elektrischen Leistung der Anlagen vorgenommen wird.
- Ich denke, die Sätze können so stehen bleiben, oder? Gruß vom --Leumar01 10:05, 16. Sep. 2009 (CEST)
Weblink zum BHKW-Infozentrum
Hinweis: Die folgende Diskussion wurde auf Benutzer Diskussion:Tetris L#BHKW-Infozentrum begonnen
und am 3. April 2011 hierher verschoben. --TETRIS L 07:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
Hi,
also grundsätzlich gebe ich dir recht, dass bei mir auch alle Alarmglocken schrillen würde, wenn "energieexperte" als Mitgliesname stehen würde. Aber ich habe meine alte Kennung nicht gefunden... :-( Es geht um die Löschung des Links zum BHKW-Infozentrum auf dem Bericht über Blockheizkraftwerke, der in der Vergangenheit teilweise von mir verfasst wurde.
Am 16.03. wurde eine neue Informationsseite im BHKW-Bereich von einem neu gegründetenb Verein initiiert - am selben Tag wurden die seit mehr als 12 Jahre bestehenden und zwar KOSTENLOS betriebenen Informationsseiten über BHKW mit dem Verwies auf "kommerzielle Internetseiten" gelöscht. Welch Zufall... Das BHKW-Infozentrum gibt es seit 12 Jahren und wird derzeit überarbeitet. Es ist kostenlos und informiert über BHKW und auch auf zusätzlichen Inhaltsseiten über die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Über das BHKW-Infozentrum (www.bhkw-infozentrum.de) wird NICHTS verkauft. Neue Informationsseiten berichten über die Gefahren des BHKW-Investments (www.bhkw-investment.de) oder auch über Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (www.kwkk.de).
Daher ist der Vorwurf einer kommerziellen Seite nicht gererchtfertigt. Es wäre daher schön, wenn du noch mal in Dich gehen würdest - gerne kannst du mir auch direkt eine Email senden.
Viele Grüße aus Rastatt, Markus
--Energieexperte 19:49, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Über das BHKW-Infozentrum wird NICHTS verkauft? Dann ist die links im Menü angebotene Beratung wohl kostenlos, ebenso wie die angebotenen BHKW-Tagungen? Und von den gelisteten Herstellern/Anbietern (von Dir selbst als "Sponsoren" bezeichnet) fließt auch kein Geld, ebensowenig wie von den Google-Anzeigen? Wieviel Geld mit der Seite tatsächlich verdient wird, kann und will ich nicht beurteilen, aber klar ist, daß die Seite nicht völlig selbstlos ist. Sorry, aber die Seite erfüllt schlicht nicht die Anforderungen der Richtlinie WP:WEB. Da müssen wir zum Schutz der Benutzer sehr hart urteilen. Bei Weblinks in Wikipedia gilt, anders als vor Gericht: Im Zweifel gegen den Angeklagten.
- Wenn auf einer externen Website tatsächlich wichtige Informationen geboten werden, die auf Wikipedia bisher fehlen, dann sollten diese Informationen vorzugsweise auf Wikipedia ergänzt werden statt auf die externen Website zu verlinken.
- Ich bin übrigens hier nur ein ganz normaler Benutzer, wenn Du meine Entscheidung anfechten willst, kannst Du Dich gern "an höherer Stelle" beschweren. Aber ich bin ziemlich sicher, daß wenig Aussicht auf Erfolg besteht. --TETRIS L 21:02, 31. Mär. 2011 (CEST)
- P.S.: Pssst ... unter uns: Es ist viel leichter, einen Weblink "einzuschmuggeln", wenn er als Quellenbeleg für eine Aussage im Artikel fungiert. Da wird längst nicht so hart kontrolliert. Zur Aussage passen muss er aber natürlich schon. --TETRIS L 21:36, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Hi,
- zuerst einmal muss gesagt werden, dass der Link ja schon öfters überprüft wurde und seit 2000 es keine Probleme gab.
- Du hast recht, es gibt Sponsoren - aber bei 500 Stunden KOSTENLOSE Beratung am Infotelefon pro Jahr und dieselbe Zeit für die Internetseiten-Erstellung ist es notwendig, dies zumindest anteilig zu refinanzieren. Das ist bei den anderen Seiten nicht anderst. Google-Werbung ist auf Teilen der anderen Links enthalten. Bis zur Gründung der gGmbH heisst die Mitgleidschaft bei uns halt Sponsorenschaft - bei anderen Mitgliedsbeitrag. Konferenzen werden auf der Seite beworben - aber von einem anderen Unternehmen.
- Viele Grüße, Markus --Energieexperte 08:34, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt sogar eine Preisliste auf BHKW-Infozentrum, was Unternehmen zahlen müssen, damit Ihre BHKW auf der Webseite Erwähnung finden. Wenn das nicht kommerziell ist, weiß ich auch nicht wie es zu bewerten ist. Zudem erfolgte die Entfernung von BHKW-Infozentrum erstmals, als der BHKW-Infozentrum Inhaber andere Links zu nicht kommerziellen Alternativen entfernte und sich oben auf die Liste setze. Der Beigeschmack wird immer unangenehmer.--SvenRPZ 18:33, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Sven, das ist nicht korrekt - es gibt eine Liste, was eine Unternehmenspräsentation auf zusätzlichen (!) Seiten des BHKW-Infozentrums kostet. Damit werden die Kosten des BHKW-Infozentrums zum Teil finanziert. Erwähnt werden auch andere Unternehmen (siehe Diskussionsforum KWK24 oder viele Inhaltsseiten des BHKW-Infozentrums). Im Gegensatz zu anderen Seiten befasst sich das BHKW-Infozentrum auch eher mit den Rahmenbedingungen und nicht mit dem Thema "Wer liefert was...". Aber wie bereits oben erwähnt - was beim BHKW-Infozentrum eine jährliche dreistellige Eurosumme als Sponsorenschaft ist, ist bei anderen ein zwei- oder dreistelliger Eurobetrag an Jahresmitgliedschaft bzw. eder benfalls ausdrücklich auf allen Seiten genannten Spender oder bei der ASUE ein sechs- bis siebenstelliger Eurobetrag aus den ebenfalls aufgeführten Mitgliedsunternehmen der Gasindustrie. Definitiv ist die Arbeit des BHKW-Forums noch stärker geprägt von eherenamtlicher Arbeit als die Arbeit des BHKW-Infozentrums oder der ASUE - das macht deren Arbeit aber nicht plötzlich kommerziell im Sinne eines BHKW-Verkäufers.
- Zum zweiten Teil: Da muss ich dir zustimmen - die Löschung der nützlichen Links des BHKW-Forums und der ASUE war nicht korrekt. Ist aber definitiv auch nicht vom BHKW-Infozentrum erfolgt. Aber ich glaube zu wissen, wer dafür verantwortlich ist und werde mich darum kümmern...
- Das BHKW-Infozentrum wird ja seit einigen Wochen bereits im Hintergrund völlig neu überarbeitet und wird in ganz anderer Form wieder im August online gehen - dann wird man sehen, ob die Maßgabe eines Wikipedia-Links, nämlich wichtige und aktuelle Zusatz-Informationen und das bei nicht kommerziellen Gedankengut zu bieten, umgesetzt worden ist. Spätestens nach Gründung eine gemeinnützigen GmbH wird das sehr offensichtlich sein - denn die Hürden, um dies zu realisieren sind immens.
- --Energieexperte 13:18, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Nun gut. Mittlerweile ist wieder ein Link zum Infozentrum im Artikel. Der Link ist jedoch an der Stelle und Form imho angebracht. Fakt ist, Sie bestreiten mit Infozentrum und Co. Ihren Lebenunterhalt und werden sicherlich auch gut entlohnter Geschäftsführer eine ggmbh. Da Verkäufer und hersteller für inhalt zahlen ist das angebot nicht frei! Von mir aus ist der Link so ok, wenn Tetris L oder andere sich nicht dran stören. --SvenRPZ 15:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Auch für mich ist der Link in seiner jetzigen Form und an der jetzigen Stelle okay. Und da der Link von jemand eingefügt wurde, der im wissenschaftlichen Beirat des Vereins BHKW-Forum sitzt, hoffe ich sehr, daß auch der Editwar darum, wer in der Liste weiter oben steht, beendet ist. Wenn nicht, dann muss da vielleicht doch mal ein Admin dazwischenhauen.
- Was den kommerziellen Zwecke von BHKW-Infozentrum angeht: Nicht-kommerziell heißt ja nicht, daß gar kein Geld fließen darf. Auch bei Wikipedia fließt Geld - sogar eine ganze Menge. Auch die Angestellten der Wikipedia-Foundation und sogar der Geschäftsführer des Wikimedia Deutschland e.V. werden bezahlt. Eine Website, bei der kein Geld fließt, gibt es nicht, denn irgendwer muss immer für den Server und die Internetverbindung zahlen. Entscheidend für die Nichtkommerzialität ist die Frage, was mit dem Gewinn passiert (wenn welcher erwirtschaftet wird). Bei einem Verein und auch bei einer gGmbH gibt es gewisse Kriterien hierfür, die auch von offizieller Seite kontrolliert werden; insofern würde eine Umfirmierung zu einer gGmbH mein ganz persönliches Vertrauen erheblich steigern. --TETRIS L 07:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nun gut. Mittlerweile ist wieder ein Link zum Infozentrum im Artikel. Der Link ist jedoch an der Stelle und Form imho angebracht. Fakt ist, Sie bestreiten mit Infozentrum und Co. Ihren Lebenunterhalt und werden sicherlich auch gut entlohnter Geschäftsführer eine ggmbh. Da Verkäufer und hersteller für inhalt zahlen ist das angebot nicht frei! Von mir aus ist der Link so ok, wenn Tetris L oder andere sich nicht dran stören. --SvenRPZ 15:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
Betriebsart ohne Generator
Kann man bei einem BHKW den Generator mit einem Getriebe langsamer laufen lassen (oder ganz auskuppeln), um anteilig weniger Strom zu erzeugen? Stelle ich mir im Winter sinnvoll vor, wo ohnehin Stromüberschuss produziert wird. --188.108.100.12 19:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn weniger elektrische Leistung gefragt ist, braucht man wohl so etwas wie einen Leistungsregler. Mit ihm kann die gewünschte Leistung durch geregelte Drosselung der Brennstoffzufuhr eingestellt werden. Die Drehzahl muss dabei wegen der Anpassung an die Frequenz des Stromnetzes konstant gehalten werden. Auskuppeln und das BHKW nur Wärme erzeugen zu lassen, macht wenig Sinn. Der Brennstoff gehört dann direkt in den Heizkessel. Okay? --Leumar01 12:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Naja, hat ja auch Vorteile, wenn man den Heizkessel sparen kann. Geht die Drehzahl nicht runter bei Drosselung der Brennstoffzufuhr? Wenn ich dich richtig verstehe, ist es nicht möglich, das Verhältnis von erzeugter Strommenge und Wärmemenge zu verändern. -- 188.108.223.125 01:12, 19. Jul. 2011 (CEST)
- wer will das denn, da der STrom jederzeit ins Netz eingespeist und vergütet wird. Es ist eher so, dass das JAhr durchgehend auf Nennleistung gefahren wird und die Wärme vernichtet, d.h. weggespült wird. Das rechnet sich immer noch denn BHKWs sind Gelddruckmaschinen!--95.222.137.111 14:23, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Das wäre allerdings ganz übel, wenn die "Wärme vernichtet, d. h. weggespült wird" - dann wäre diese Anlage nämlich keine Anlage in Kraft-Wärme-Kopplung mehr. Der ökologische Vorteil der Anlage würde dadurch gemindert. Übrigens würde für diese Strommenge auch kein KWK-Zuschlag nach dem KWK-Gesetz bezahlt werden und die EEG-Vergütung entweder um den KWK-Bonus gemindert (EEG 2009) oder ggf. die entsprechende EEG-Vergütung nicht ausbezahlt werden (EEG 2012 / Biomethan).
- Gelddruckmaschinen sind BHKW-Anlagen per se nicht - da existiert ein erhebliches wirtschaftliches Risiko. Einfach mal ein paar Pflanzenöl-BHKW-Betreiber fragen. Der größte Teil der Pflanzenöl-BHKW ist derzeit wegen Unwirtschaftlichkeit aufgrund hoher Pflanzenölpreise ausgeschaltet.
- Ein Getrieb würde zu hohe Wartungskosten und außerdem zusätzliche mechanische Verluste bedeuten. Der Generator muss immer mit 1.500 Umdrehungen pro Minute betrieben werden und was sich bei reduzierter Leistung verändert ist die mechanische Lastauskopplung und nicht die Drehzahl. Damit sinkt dann auch die elektrische Leistung.
- -- Bhkw-infozentrum 10:41, 22. Dez. 2011 (CET)
@188.108.223.125: Wenn der Stromgenerator ans Netz geschaltet ist, geht die Drehzahl nicht runter bei reduzierter Brennstoffzufuhr; was runtergeht, ist die eingespeiste elektrische Leistung. Bei reduzierter elektrischer Leistung (= reduzierte mechanische Leistung) des Motors geht auch der Wirkungsgrad des Motors runter (im Fall von Null Leistung auf 0%). Damit verändert sich natürlich auch das Verhältnis von Strom- zu Wärmeleistung des BHGW. Wenn ein BHKW ohne Heizkessel installiert wird, müsste es den Spitzenheizungsbedarf abdecken können, damit keiner im Winter friert. Der Motor oder die Motorenanlage musste ziemlich groß sein und nur für wenige richtig kalte Stunden des Jahre (vielleicht 500 oder so) auf voller Last laufen. Das gibt so hohe Investitionskosten, so dass sich das nicht rechnet. Und noch kurz zu
@95.222.137.111: So weit ich weiß, sind die meisten BHKW wärmebedarfsgesteuert, d. h. ohne Wärmevernichtung. Manchmal wird von BHKW-Betreibern (z. B. Stadtwerken) allerdings zu Stromlastspitzenzeiten die Anlage für einige Stunden mit Vollast betrieben, um die hohen Kosten für die Leistungsspitzen zu sparen. Die Wärme geht dann eben kurzerhand weg oder in einen Speicher. Alles klar? Gruß --Leumar01 10:49, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten. Noch eine Frage: Angenommen, es ist kalt und windig, d.h. der Wärmebedarf ist groß und gleichzeitig viel Windstrom im Netz. Da wäre doch für das BHKW eine hohe Wärmeleistung bei geringer Stromerzeugung wümschenswert. Lässt sich das realisieren? --188.108.123.244 21:22, 20. Jul. 2011 (CEST)
- nein, grob gesehen entstehen wie bei jedem Motor immer zwei Teile Wärmeleistung mit einem Teil Wellenleistung/Strom --95.222.137.111 23:29, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Das Verhältnis der Stromproduktion zur Wärmeproduktion ist bei großen Dampf-KWK-Anlagen je nach Fahrweise in gewissen Grenzen variabel. Bei Motoren-BHKW ist das Verhältnis in Abhängigkeit zum eingesetzten Motor konstant. Dabei variiert das Verhältnis je nach Leistungsgröße des eingesetzten Motors. Bei kleineren Motoren beträgt dieses häufig 2-2,5 Teile Wärme zu 1 Teil Strom - bei größeren BHKW-Motoren-Leistungen beträgt das Verhältnis 1:1 oder sogar 0,8 Teile Wärme zu 1 Teil Strom.
- -- Bhkw-infozentrum 10:41, 22. Dez. 2011 (CET)
Wirkungsgrad und Amortisation von BHKW
Ein BHKW ist nichts für den Hausgebrauch! Wenn kein ständiger Bedarf für Prozeßwärme besteht, ist ein BHKW ein Energieverschwender. [http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-funktion-eines-blockheizwerkes/ Wirkungsgrad von BHKW]
-- 80.132.91.19 00:06, 6. Aug. 2011 (CEST)
Also da muss ich entschieden widersprechen. BHKW sind sehr wohl sinnvoll für den Hausgebrauch und keine Energieverschwender. Das auch die Wirtschaftlichkeit einer BHKW-Anlage bei Nutzung für Heizung und Warmwasser gut sein kann, ist zum Beispiel im Bericht "BHKW - Anwendungsfelder und Renditen" sehr deutlich herausgestellt worden (www.bhkw-infozentrum.de/anwendung/anwendungsfelder_bhkw-renditen.html). Außerdem ist der Heizsystemvergleichsrechner der Verbraucherzentrale NRW (www.vz-nrw.de/heizsystemvergleich)geeignet, Dir zu zeigen, dass durch Mikro-KWK sogar im kleineren Wohnbereich bis 6 Wohneinheiten in vielen Anwendungsfällen ein wirtschaftlicher Betrieb realisierbar ist. --Bhkw-infozentrum 10:21, 22. Dez. 2011 (CET)
Artikel teilweise sehr einseitig
Der Artikel befasst sich meiner Meinung nach zu einseitig mit BHKW für den Hausgebrauch (abgesehen vom Technik-Kapitel, das ich schön knapp und sehr gelungen finde). Bei vielen kommunalen Versorgern kommen BHKW schon seit vielen Jahren zum Einsatz und leisten dort einen großen Beitrag zur Wärme- und Stromversorgung (immerhin sind über 60% der installierten Kraftwerksleistung bei kommunalen Versorgern KWK-Anlagen). Im Wirtschaftlichkeitsabschnitt wird auf diese BHKW praktisch garnicht eingegangen. Doch gerade bei EVU werden die Anlagen im Vergleich zu den Privathaushalten besonders genau durchgerechnet, weil hier die Preisspanne zwischen erzeugtem und bezogenem Strom deutlich geringer ist...
Im Übrigen sind im Artikel auch einige Fehlinformationen enthalten. Das "Takten" von BHKW ist (außer im Hausgebrauch) sogar die bessere Betriebsweise. Das häufige Ein- und Ausschalten scheint den Motoren zumindest in der Klasse 50kW+ relativ wenig anzuhaben. Viel mehr schlagen da die Wartungen zu Buche, die für viele Anlagen alle 1.000 Betriebsstunden erfolgen müssen. Da macht es schon einiges aus, wenn man die Anlage nur mit 50% fährt und deswegen auch nur 50% Energie/Ertrag herausbekommt, aber trotzdem die komplette Wartung zahlen muss. Bei einem 50kW-Gas-BHKW und 50% Leistung sind das zwischen 250 und 2000 EUR weniger Gewinn pro Wartungsintervall, je nach Strom- und Gaspreis. Aus genau diesen Gründen spendiert man solchen Anlagen einen Pufferspeicher, der für mindestens eine Betriebsstunde ohne Wärmeabnahme ausreicht, das BHKW also immer mindestens eine volle Stunde laufen kann. Man darf auch nicht vergessen, dass die Anlagen natürlich auf Dauerbetrieb bei Vollast ausgelegt sind und da ihren besten Wirkungsgrad, beste Schmierung,... besitzen. Der Motor eines Haushalts-BHKW sollte aber eigentlich ähnlich ausgelegt sein, da es im tiefsten Winter auch konstant Tagelang unter vollast schnurrt.
Ich kenne mich in diesem Bereich ganz gut aus und kann den Artikel dahingehend überarbeiten, würde aber vorher gerne wissen, ob jemand generell dagegen ist. Wenn ja auch bitte ein Warum. the mole (Diskussion) (19:47, 31. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Defekter Weblink
- www.vz-nrw.de/UNIQ130184811921248/link801081A.html
– GiftBot (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2012 (CEST) That's not true (nicht signierter Beitrag von 79.243.178.192 (Diskussion) 10:06, 13. Mai 2013 (CEST))
Brennstoffzelle
Im Artikel steht dass als antrieb für den Stromerzeuger Brennstoffzellen verwendet werden können. Das ist so natürlich Blödsinn, die Brennstoffzelle ist natürlich selbst ein Stromerzeuger. Und hat selbst einen hohen Wirkungsgrad, was m.e. eine kwk/wkk sinnfrei macht, da hier sehr wenig Abwärme entsteht. (nicht signierter Beitrag von 2001:6F8:1293:1:CC90:9B48:CBFE:DD0F (Diskussion | Beiträge) 21:57, 30. Jun. 2013 (CEST))
Warum heisst 'n BHKW BHKW?
Warum heisst 'n BHKW BlockHeizKraftWerk? Werden dort Bloecke verheizt? Werden mit BHKWe (Wohn-)bloecke geheizt? Oder ist's einfach nur, weil das HKW in einem Block (in einer Quaderform) aufgebaut ist? Mir wird das nicht klar. -- Kays (Diskussion) 16:34, 24. Jan. 2014 (CET)
Hat wohl historische Gründe: die ersten BHKW-Anlagen bestanden aus mehreren Motoren (einzelnen Modulen oder Blöcken), die als Gesamt-Block angeordnet waren. Auf diese Weise konnte und kann der üblicherweise nach Wärmebedarf gefahrene Betrieb durch Zu- und Abschaltung in Stufen leichter angepasst werden; so laufen die Motoren meist ohne Leistungsregelung im optimalen Wirkungsgradbereich nahe der Volllast. Alles klar? Leumar01 (Diskussion) 12:51, 27. Jan. 2014 (CET)
OK -- Kays (Diskussion) 15:13, 27. Jan. 2014 (CET)
Heiz-Beispiel fehlt: z.B. Einzelhaus, untere + obere Whg, je 90 m², bisher 15 kW Brenner, 5000 L/ annum
- I) Wie groß müsste ein BHKW bemessen sein? Es sind (5000 L x 10 kWh/L) 50.000 kWh Wärme/ a nötig.
- II) Bei einem Wirkungsgrad des VW EcoBlue-2.0 Motors, sagen wir, η = 38 %, ergeben sich 19.000 kWhmec an Kurbelwelle --> E-Generator
III) + 31000 kWh-thermisch (Abwärme, Sekundärwärme); wir benötigen aber 50.000 kWhth zum Heizen, also sind dafür 50.000 L nötig, und für die elektrische Arbeit nochmals ..........Liter; 10.12.2014, Eco-Ing.
Kleine BHKW (Mikro-KWK) von ca. ein bis fünf kW elektrischer und ca. 3–15 kW thermischer Leistung eignen sich für den Heizbetrieb von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Winter. Mittelgroße BHKW mit einer elektrischen Leistung von mehreren Hundert Kleine BHKW (Mikro-KWK) von ca. ein bis fünf kW elektrischer und ca. 3–15 kW thermischer Leistung eignen sich für den Heizbetrieb von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Winter. Mittelgroße BHKW mit einer elektrischen Leistung von mehreren Hundert η = 38% (nicht signierter Beitrag von 46.244.247.99 (Diskussion) 05:45, 10. Dez. 2014 (CET))
Kein Wort zu den Abgasen
Wie sieht es denn mit der Abgasreinigung aus? Wie ist die im Vergleich zu Großkraftwerken? Das gehört eigentlich alles in den Abschnitt Umweltaspekte, aber der liest sich sehr Pro-BHKW geschönt. --37.209.88.14 16:51, 29. Jun. 2019 (CEST)
Verbreitung
Da ich soeben die Sätze gelöscht habe, in denen Städte und deutsche Bundesländer sowie einige Staaten unbelegt aufgeführt worden sind, wäre mein Vorschlag ein Kapitel "Verbreitung" von Wissenden einzufügen. Meine aktive BHKW-Zeit ist Jahrzehnte vorüber (war bei den ersten Städten Heidenheim und Ingolstadt und Coburg dabei). Ich weiß nix über Abgasreinigung (Ammoniak (Add-blue) ist schon früh eingesetzt worden, meine ich) und aktuelle Verbreitung in der Welt (wobei ich vermute, dass sie inzwischen weltweit verbreitet sind, was man in den weltweit verbreiteten BHKW-, Kraft-Wärme-Kopplungs-, Wärme-Kraft-Werks-Artikeln recherchieren könnte, wenn man die Übersetzung der Begriffe kennt … --Leumar01 (Diskussion) 12:09, 30. Mär. 2020 (CEST)
Im Idealfall ist der Netzbezug abgedeckt, so dass eine Überproduktion ins Stromnetz eingespeist werden kann.
Versteht jemand, was dieser Satzt aussagen soll? Und inwiefern er die Betriebsarten erklärt? --Baufi (Diskussion) 10:56, 13. Dez. 2021 (CET)
Artikel Wasserstoffverbrennungsmotor für einige Details zu Wasserstoffbetrieb besser geeignet
Einige Details im Abschnitt Wasserstoffbetrieb, z.B. der Abschnitt bzgl. Zündkerzen wären im Artikel Wasserstoffverbrennungsmotor als Hauptartikel zum Thema besser aufgehoben. Der Artikel Wasserstoffverbrennungsmotor ist aktuell leider sehr Automotive-fixiert, das sollte, weil der Wasserstoffbetrieb wohl auch im Blockheizkraftwerk-Kontext wichtig zu sein scheint dort geändert werden. Habe daher erstmal ein Link als Hauptartikel gesetzt. -- Coronium (Diskussion) 08:14, 27. Dez. 2023 (CET)