Diskussion:Bombardier Flexity Classic
Liste
Bearbeiten- Die Liste ist nicht vollständig, vgl. Kasseler und Zwickauer Sechsachser.
- Wünschenswert wäre eine Schemazeichnung u/o Angabe oder der Achsfolge für jeden aufgelisteten Typ.--Ulamm 15:57, 23. Jul. 2009 (CEST)
Auch die Angabe des jeweiligen E-Ausrüsters wäre in der Tabelle sicherlich gut unterzubringen. Im Text steht etwas von "Kölner Typ", der aber in der Tabelle nicht auftaucht, WIMRE ist der K4000 auch kein Flex. Classic. --Chriz1978 17:45, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Noch etwas: gehören die Kassler Wagen alle der KVG, nicht auch einige der HLB?
Stockholm
BearbeitenNachdem in Stockholm die Innenstadt wieder durch eine reguläre Straßenbahnlinie (siehe Spårväg City und Djurgårdslinie) bedient wird, werden dort erst einmal leihweise FC aus Frankfurt und Norrköping eingesetzt werden (welche?). Wie sieht es mit der eigenen Bestellung aus? --Chriz1978 13:19, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Aus Norrköping kommen die Wagen 33-35 der als M06 bezeichneten Reihe, aus Frankfurt kommen die Wagen 262-264 (S-Wagen). Siehe auch AB Stockholms Spårvägar (schwed.). --Svens Welt 13:37, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, und damit erstmal erledigt.
Stockholm (II)
BearbeitenHallo,
nach Bildern aus einigen einschlägigen Foren ist der Wagentausch in vollem Gange, die Frankfurter gehen zurück und die ersten Neufahrzeuge werden von Kiel aus verschifft. Daher sollte die Tabelle angepasst werden. Kennt jemand Quellen außerhalb der Forenwelt? (DSO/SiFoDSO-Strab-Forum) --Chriz1978 10:23, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nachdem hier nichts kam, habe ich jetzt erstmal nach DSO ergänzt, da ich grade eh dabei war, die neue Frankfurter Bestellung einzugeben.--Chriz1978 09:58, 16. Dez. 2011 (CET)
Hier ist 262 im Linieneinsatz. --DB-Fan 10:22, 16. Dez. 2011 (CET)
Plauen
BearbeitenObwohl man zwischenzeitlich hören konnte, Bombardier wolle diesen Typ eigentlich auslaufen lassen, gibt es jetzt wohl einen kompletten Neukunden. Mit dem Eintrag warte ich noch, bis ich etwas mehr Quelle gefunden habe. Freie Presse Plauen
Essen
BearbeitenAuch hier ist nun die Bestellung getätigt: Meldung der EVAG. Eintrag kommt später, wenn ich mehr Zeit habe. --Chriz1978 10:56, 22. Dez. 2011 (CET)
Gent
BearbeitenLaut einem Hinweis in en:Trams_in_Ghent#HermeLijn handelt es sich bei den Niederflurstraßenbahnen von Gent um eine Variante der Dresdner Straßenbahntypen. In die Liste aufnehmen? GuidoD 18:52, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Auch noch mal hier: nl:HermeLijn "Der Entwurf des Hermelin basiert auf dem Dresdener Straßenbahn-Typ MGT6. Für die beiden flämischen Straßenbahnbetriebe wurde das Modell für Meterspur angepasst. Farbschema und Dekor sind neu gestaltet. Die Straßenbahnen wurden von Siemens / DWA (seit 1998 Teil von Bombardier Transportation) in Bautzen (Deutschland) gebaut."
GuidoD18:59, 9. Jun. 2013 (CEST)- Die Genter sind eine Variante dieser Dresdner Wagen. Das sind aber keine Flexity Classic und daher nicht in diese Liste aufzunehmen. --Chriz1978 (Diskussion) 10:46, 10. Jun. 2013 (CEST)
Technische Probleme in Dortmund
BearbeitenIn Dortmund gilt zur Zeit ein Notfahrplan und es werden kaum mehr Doppeltraktionen eingesetzt. Als Ursache werden Probleme im Bereich der Fahrgestelle und des Wagenbodens genannt. http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-Dortmund~/Technische-Probleme-Stadtbahnlinie-U43-droht-ein-Not-Fahrplan;art930,3088931 (nicht signierter Beitrag von 93.232.67.39 (Diskussion) 18:31, 16. Nov. 2016 (CET))
Losradsätze in den Laufdrehgestellen in Dresden und Leipzig
Bearbeiten@Tramhendi, das halte ich für ein Gerücht. Die Verhältnisse sind mit den Leoliner-Laufdrehgestellen vergleichbar, kleinere Laufräder und im Wageninnenraum ein leicht erhöhter Wagenboden über den Drehgestellen.Nicht nur, dass der Hersteller das seinerzeit ausdrücklich betonte, auch die Kollegen der Fahrzeugunterhaltung der LVB bestätigen das. Nur, weil eine Zeitschriftenredaktion etwas druckt, wird es nicht einfach so wahr. Bei Drehgestellen ist mit Losräderen lauftechnisch viel zu verlieren, doch konstruktiv insbesondere bei der Bodenhöhe nur wenig zu gewinnen und die, die 2003 bei den Vorstellungsfahrten des Dresdener Zwölfachsers und des Erfurter Combino mit Amsterdamer Laufwerken dabei war, können das bestätigen. –Falk2 (Diskussion) 13:04, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Es steht nicht einfach nur im Text, sondern auch das Bild des Laufdrehgestells (in dem Fall Ruhrbahn NF4) zeigt eindeutig, dass es keine durchgehende Achse sein kann. (Ebenso das Schweriner Bild aus Wikimedia Commons.)
- Wobei die Bezeichnung "Losradsatz" zumindest im Sinne gegeneinander frei verdrehbarer Räder trotzdem noch falsch sein könnte, wenn man in die Portalachse eine entsprechende Übersetzung eingebaut hat. Insofern hätte ich nichts dagegen, das Wort "Losradsatz" rauszunehmen, aber "Portalachse" müsste auf jeden Fall bleiben. Klassische Radsätze sind es jedenfalls nicht.
- Übrigens gibt es für die Bodengestaltung über den Laufdrehgestellen zwei Varianten. Auf dem Bild aus einem Dresdner NGTD12DD ist eine mit sehr flachem Durchgang und kleinem Unterschied zum Bereich zwischen den Sitzen zu sehen.
- Die andere Variante, die leider auf keinem Commons-Bild so richtig gut zu erkennen ist, hat im Durchgang steilere Rampen und dann keinen Höhenunterschied zu den Seiten. (Die Variante gibt es interessanterweise bei einigen NGTD12DD auch.)
- --Tramhendi (Diskussion) 14:10, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habe das Bild gesehen, nur ist das Drehgestell eben aus Schwerin und die Wagen sind schon konzeptionell deutlich anders. Gut möglich, dass es eben deshalb beide Varianten gibt.
- Mit Zahnrädern gekuppelte Wellen, die beide Laufräder verbindet, gibt es. Nur habe ich das bisher nur bei Treibradätzen gesehen. Beim Schweriner Laufdrehgestell ist das einigermaßen auszuschließen, weil man den Einbauraum für die Zahnräder und die Welle sehen müsste. Ein Leoliner-Laufdrehgestell kam mir schon vor die Flinte, nur finde ich das Bild momentan nicht. Leider habe ich es beim Hochladen übersehen. Ich warte mal bis zum nächsten Liegeradstammtisch, wir haben einen LVB-Schlosser (der die NGT 12, LVB-Typ 38 übrigens aus Instandhaltungsicht sehr lobt). Das Straßenbahnmuseum ist die Möglichkeit B, am nächsten Sonntag ist es mal wieder geöffnet. Der Verzicht auf Multigelenkwagen bei den mitteldeutschen Betrieben hatte immer mit dem ohnehin eher mäßigen Oberbau zu tun. Wichtig für die Führung und Selbstzentrierung im Gleis sind allerdings vor allem die jeweils führenden Radsätze.
- Die Jubiläumsbücher von 1996 und 2022 sind in dieser Hinsicht leider unergiebig. 1996 gab es die Wagen des Typs 38 noch nicht und 2022 wurden technische Wagendetails ähnlich wie schon beim ersten begangenen Jubiläum 1932 übergangen, weil politische und unternehmerische Aspekte von den Autoren als wichtiger angesehen wurden. In technischer Hinsicht war der Band von 2022 eine Enttäuschung. –Falk2 (Diskussion) 16:43, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Verstehe ich dich richtig, dass also nach deiner Kenntnis die Dresdner (D8/D12 - DX ja sowieso) und Leipziger Wagen Laufdrehgestelle haben, die von den anderen Flexity Classics deutlich abweichen?
- Bloß: Die beiden dargestellten Varianten des Wagenbodens über den Laufdrehgestellen finden sich ja sowohl in Dresden und Leipzig als auch überall sonst. Wenn also die Wahl von Losradsatz oder klassischem Radsatz hier keine Vor-/Nachteile im Innenraum brächte, warum hätten sich dann alle außer Dresden und Leipzig (bzw. mindestens Schwerin und die Ruhrbahn) für Losradsätze entscheiden sollen?
- Wie auch immer: Sobald sich ein Beleg für die abweichenden Dresdner/Leipziger Laufdrehgestelle findet, lässt sich das ja schnell wieder einfügen. --Tramhendi (Diskussion) 17:43, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Das wurde seinerzeit ausdrücklich so gesagt und guck Dir mal die Bilder an. Der Raddurchmesser der Laufdrehgestelle ist zumindest ein Indiz.
- Multigelenkwagen und Losradsätze sind schon eine Philosofiefrage. Politiker, die meist nicht vom Fach sind, sind oft genug von »100 % Niederflur« fasziniert und denken nicht über die Konsequenzen nach. Verkehrsbetriebe sind insbesondere im Stadt- und Regionalverkehr von politischen Entscheidungen abhängig und zusätzlich gilt für viele Zeitgenossen »Verkehr ist Auto. Auto ist geil!«. Die Konsequenzen werden wieder ausgeblendet und der ÖPNV ist zwar eine staatliche Pflichtaufgbe, aber aus Sicht vieler Entscheidungsträger letztlich nur etwas für die drei A, Arme, Alte und Auszubildende. Ich habe nie erlebt, dass sich jemand fragt, ob durchgehend niederflurige Wagenböden sinnvoll sind. Sie wären es eventuell, wenn alle Nutzer Rollstuhl- oder Rollatornutzer wären. Nur kommen die wiederum nicht auf die Sitzgruppen über den Laufwerken. Bei Bauarten wie den Combino fällt dagegen der Raum an den Fenstern über den Laufwerken fast völlig weg.
- Der stärkere Oberbauverschleiß durch Multigelenkwagen mit führenden Losradsätzen aufgrund der fehlende Selbstzentrierung im Gleis, dem dadurch erfolgenden Anlauf der Spurkränze an die Fahrkanten und der Führung durch nur einen Radsatz gerade im Bogeneinlauf wird auch ausgeblendet. Neue Multigelenker wie die »Tramlink« von Stadler laufen zumindest gefühlmäßig inzwischen erstaunlich gut, das zeigt beispielsweise die Waldenburgerbahn im Kanton Basel-Landschaft. Ich bin aber mal gespannt, wie das in zehn oder zwanzig Jahren aussieht. Wenn Netzbetreiber als Folge des stärkeren Verschleißes Strecken schließen und im günstigsten Fall auf Busbetrieb umstellen, dann ist das genau das, was eigentlich niemand wollen kann. In Leipzig und Dresden hat man mit den Drehgestellwagen eben deshalb viel richtig gemacht. –Falk2 (Diskussion) 04:58, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Die Frage nach Multigelenk- oder Drehgestellwagen ist hier irrelevant, denn die allermeisten Flexity Classics sind reine Drehgestellwagen und auch die Ausnahmen haben zumindest an den Enden Drehgestelle.
- Die Frage nach der Niederflurigkeit ist hier ebenso irrelevant, denn über den Laufdrehgestellen sind alle normalen Flexity Classics niederflurig.
- Relevant wäre: Hast du eine Bilderkombination zur Hand, auf der der kleinere Raddurchmesser klar ersichtlich ist? Oder irgendeine andere Quelle, welche die Aussage stützt? --Tramhendi (Diskussion) 11:12, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Bitte nicht so. Was hier irrelevant ist, kannst Du nicht so nassforsch festlegen und ich wage schon rein berufsbedingt auch eine Wertung über die Wirkungen von unterschiedlichen Laufwerkskonzeptionen auf den Oberbau. Ich habe ja versucht, die Zusammenhänge zu erklären. Bis Du vielleicht selber in einer politischen Entscheidugsträgerfunktion? Das recht rüde Abbürsten würde jedenfalls dazu passen. Nur funktioniert Augenhöhe genau so nicht. Es ist schon seltsam, dass die Freunde der steifachsigen Losradmultigelenkgleisfräsen nie auf die Selbstzentrierung im Gleis und die Führungseigenschaften eingehen. Spricht man sie drauf an, passiert recht zuverlässig das, was Du gerade abgezogen hast.
- Der eigentlichen Definition nach sind die Leipziger und Dresdener Zwölfachser schon Multigelenkwagen, weil es laufwerkslose Kastensegmente, die auf beiden Seiten aufgesattelt sind und damit je zwei Gelenke zwischen zwei Wagenkästen mit Laufwerk gibt.
- War die Sache mit der Klärungsmöglichkeit am nächsten Sonntag so unverständlich? Der kleinere Raddurchmesser der Mittelwagen ist auf den Bildern, die wir haben, schon gut zu erkennen. In der echten Welt sieht man ihn übrigens auch. Nur bringen Detailfotos mit geschlossenen Abdeckschürzen an dieser Stelle nicht viel. Du kannst es ja mal selber versuchen. Mir ist es nicht gelungen. –Falk2 (Diskussion) 11:42, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn du diskutieren möchtest, ob klassische Radsätze oder Losradsätze besser sind, ob Drehgestelle besser als nicht ausdrehbare Laufwerke sind (jeweils aus Oberbau- und Laufruhesicht), dann dürften wir wohl schnell fertig sein. Da bin ich nämlich auch klar für klassische Radsätze und Drehgestelle.
- Das ist doch aber, soweit ich es verstanden habe, in dieser Diskussion nicht die Frage, sondern: Was für Radsätze haben genau diese Fahrzeuge? (Nicht: Welche sollten sie optimalerweise haben?)
- Bisher kann ich zu dieser Frage nur sagen: Ich habe keine Belege und Hinweise außer deinem Wort für eine abweichende Konstruktion und gehe deshalb erstmal davon aus, dass sie die für den Flexity Classic normalen Portalachsen haben.
- Sobald sich diese Lage ändert, würde ich sogar liebend gern und voller Freude selbst den entsprechenden Hinweis wieder in den Artikel einfügen.
- Wenn jetzt wer anders die Behauptung der durchgehenden Achsen ohne Beleg wieder einfügen würde, würde ich aber sicher auch keinen Bearbeitungskrieg vom Zaun brechen.
- Anmerkung: Gerade deshalb, weil die Bilder mit Drehgestellverkleidungen da nach meiner Sichtung nicht besonders aussagekräftig sind, habe ich danach gefragt, ob du vielleicht Bilder zeigen kannst, die aussagekräftig sind, nachdem du "und guck Dir mal die Bilder an" geschrieben hattest. --Tramhendi (Diskussion) 14:44, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Versuch es erstmal. Die unterschiedlichen Raddurchmesser sieht man von der Seite und das funktioniert sogar im wahren Leben. Nur ist das eben so nicht sinnvoll fotografierbar. –Falk2 (Diskussion) 14:49, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Ein Dresdner Straßenbahnfahrer, den die Sache auch interessiert hat, hat bei Gelegenheit unter einen NGTD12DD (konkret Nr. 2831) geschaut:
- --Tramhendi (Diskussion) 17:13, 13. Aug. 2024 (CEST)
- @Tramhendi der besagte Fahrer bin übrigens ich.
- Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, dass auch im Bedienhandbuch vom D8/D12 von "gekröpften Losradachsen" in den Laufdrehgestellen die Rede ist. --2001:9E8:600:3500:A488:C277:BE2:31D5 11:24, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für das Bild und das sollte in den entsprechenden Artikel eingebaut werden. Damit klären sich viele Detailfragen. Wie sieht es mit Laufradbremsen aus? Gut möglich, dass es keine gibt, zumal auch die Laufdrehgestelle Mg-Bremsen aufweisen. –Falk2 (Diskussion) 18:54, 14. Aug. 2024 (CEST)