Diskussion:Bootloader

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Stevetux in Abschnitt Aktualität der Tabelle zu Bootloadern
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bootloader“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Unklarheit und Frage

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Text heißt's: Anders als die meiste andere Software werden Boot-Loader nicht installiert und deinstalliert, sondern nur überschrieben.

Wenn jemand auf Pladde 1 Windows hat und auf Pladde 2 Suse Linux und beim Installieren von Suse wurde der Bootloader LILO mitinstalliert. Wenn der Jemand sich nun eine andere Distri wie RedHatFedora oder Knoppix installiert, wird dann von der neuen Distri der alte Bootloader erkannt und ein neuer, wie z.B. GRUB automatisch über den alten Bootloader drübergebügelt? Oder wird es Komplikationen geben und wenn ja: welche?

Frage das 1) aus privatem Interesse und 2) weil es im Text stehen sollte. Gruß Sondermann

mitkriegen daß bereits einer installiert ist und dann auch nicht drüberbügeln sollten so ziemlich alle distributionen, ob der vorhandenen allerdings mitbenutzt werden kann kommt wohl auf den einzelfall an. -- 08:48, 1. Nov 2005 (CET)
Sollte vielleicht, wird aber eher nicht der Fall sein, da es keine Möglichkeit gibt, den Bootloader zu erkennen -- davon abgesehen, die bereits bestehende Linux-Installation nach Konfigurationsdateien zu durchleuchten, was sich wohl kein Installer antun wird. Wenn bei der Installation nicht nachgefragt wird, ob anderen Betriebssysteme vorhanden sind oder ob überhaupt ein Bootloader installiert werden soll, ist wohl davon auszugehen, dass der alte Bootloader überschrieben wird. -- Patrik 21:59, 6. Jun 2006 (CEST)


Normalerweise wird bei der Installation der Distribution gefragt wohin der Bootloader installiert werden soll (MBR, Bootsektor der Installationspartition), wählt man den MBR wird der darauf befindliche Bootloader überschrieben. Andere gefundene Systeme werden von den einzelnen Distris normalerweise in das Menü des Bootloaders aufgenommen. FromHell 21:25, 27. Jun 2006 (CEST)

Bootloader werden nur überschrieben?

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So ganz zufrieden bin ich mit dieser Passage nicht. Naja auf einer leeren Festplatte ist pauschal erstmal nichts. Der Bootloader kommt ja quasi erst duch das Low-Level-Format, wo der erste Sektor einer Festplatte festgelegt ist, in der der Bootloader dann kommt.

Aber durch das formatieren, wird ja erst der Bereich des Bootloaders festgelegt. Da ist also in diesem Sektor selber noch nichts! Also muss erstmal ein Bootloader, ein allererster dort hinein geschrieben werden. Entweder durch das formatieren eines Dateisystems, was direkt einen "Grundloader" (komisches Wort, lol) mitbringt, oder gleich ein richtigen Bootloader, je nach Form.

Aber pauschal ist erstmal kein Bootloader vorhanden. Ja noch nichtmal ein Platz für ein Bootloader. OK jede Festplatte ist heutzutage Low-level-formatiert, wenn man sie kauft. Aber ein Bootloader ist noch nicht drauf. Kann jeder mal mit nem Hex-Editor nachsehen.

Also wird iwann ein erster Bootloader geschrieben. Wird die Platte low-level-formatiert, ist er wieder wech.

Einer ne konkrete Idee, wie man das umschreiben kann. Sonst bastel ich da moin einfach ma selbst was.

Gruß Qnkel 19:11, 3. Jul 2006 (CEST)

Boot-Loader oder Bootloader

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Gibt es einen Grund, das Ganze mit Bindestrich zu schreiben? Im Englischen wird es im allgemeinen auch ohne Bindestrich geschrieben und im deutschen ist das doch prizipiell auch nicht nötig. Ich würde deshalb vorschlagen, die Schreibweise ohne Bindestrich zu bevorzugen. --Ff-Sepp 20:32, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wie wird denn der Boot-Loader geladen???

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Stichworte: Master-Boot-Record, BIOS INT 13, Aktive Partition --EinKonstanzer 00:17, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

GRUB ?

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Also ich kenne nur GRUB. Was ist der unterschied zwischen GRUB und NeoGRUB ? 77.20.205.153 18:39, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Netzwerkbooten

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Hallo, welche Roll spielt denn der Bootlaoder beim netzwerkbasierten Booten? http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment#Ablauf Davon steht im Artikel nichts. Schöne Grüße Linum 20:11, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Bootmanager sind Bootloader ... Beispiele: ... rEFInd ..."

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Das ist nach dem Entwickler von rEFInd nicht richtig: " ... rEFInd is a boot manager, meaning that it presents a menu of options to the user when the computer first starts up ... rEFInd is not a boot loader, which is a program that loads an OS kernel and hands off control to it."

https://www.rodsbooks.com/refind/ --79.231.99.232 18:54, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das kommt auf die Sichtweise an. Wenn eine System-Firmware (BIOS) einen Bootloader ausführt, dann ist es egal, ob das ein Betriebssystem-Bootloader oder ein Bootmanager (für dieses eine Betriebssystem oder Betriebssystem-unabhängig/-übergreifend) ist. Im Standard-Fall, wenn nur ein Betriebssystem installiert ist, ist es ein Bootloader (oder Bootmanager) für ein Betriebssystem.
rEFInd ist Betriebssystem-übergreifend. rEFInd ist ein EFI-Bootmanager, der sich zwischen die EFI-Firmware und dem EFI-Bootloader einschiebt und dem Benutzer eine Auswahl bietet. EFI selbst kann das aber auch, ganz ohne rEFInd, nur nicht so schön und benutzerfreundlich.
Wenn man den Bootloader als eine Funktion des Betriebssystems sieht, dann ist rEFInd das nicht.
Wenn man rEFInd als einen von der Firmware zu ladenden Bootloader sieht, dann ist es das eindeutig.
Dass Bootloader und Bootmanager in ihrer Abgrenzung nicht so eindeutig sind, findet sich auch in der Literatur wieder:
Letzteres würde dann rEFInd, als Bootmanager, zum Teil des Betriebssystems machen – welches Betriebssystems? Wenn ich Windows installiert habe, ist rEFInd damit dann per dieser Defintion Teil von Windows? Was würde Microsoft dazu wohl sagen? rEFInd unterstützt sowohl macOS als auch Windows, Linux und *BSD, sowie eigentlich einen Großteil aller möglichen BIOS- und EFI-fähigen Betriebssysteme, indem es den jeweiligen Bootloader des Betriebssystems (!) nach Auswahl startet.
So gesehen ist der Bootmanager (ob nun rEFInd oder GRUB) aus Sicht der System-Firmware das erste Betriebssystem, das geladen wird. Dass dieses "Betriebssystem", das ein Bootmanager ist, nur aus dem Bootloader besteht, ist dann ein technisches Detail. Der Bootmanager jedenfalls lädt dann ein anderes Betriebssystem und beendet sich selbst, als wäre der Bootmanager nie geladen gewesen.
Aus Sicht des danach gestarteten Betriebssystems war dieser Zwischenschnitt jedoch nicht notwendig, wenn man gleich den einen Bootloader des Betriebssystems gestartet hätte...
tl;dr rEFInd ist ein Bootloader und ein Bootmanager. Auch, wenn der Entwickler von rEFInd was anderes behauptet.
Andreas 20:43, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Aktualität der Tabelle zu Bootloadern

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Hallo zusammen, nach dem Lesen des Artikels ist mir in der Tabelle aufgefallen, dass z.B. Coreboot und Libreboot nicht aufgeführt sind. Beide Projekte sind schon älter. Daher meine Frage: sind die übersehen worden, oder gibts spezielle Gründe, weshalb diese nicht gelistet sind?

Dachte ich frage hier zu erst bevor ich Anpassungen im Artikel vornehme.

Und ja, neu als aktiver Wikipedianer, möchte das ausbauen. Tips willkommen. --Stevetux (Diskussion) 18:15, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ok, sehe, dass Coreboot als "hardwarenahe Software" kategorisiert ist. Und Libreboot als Firmware. Demzufolge kein Bootloader. Etwas verwirrend, muss ich zugeben. --Stevetux (Diskussion) 18:37, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten