Diskussion:Borealis (Unternehmen)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von MRuniqat in Abschnitt "Innovation bei Borealis" klingt nach PR
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hallo leute

kann mir jemand sagen was das "A/S" bei Borealis A/S bedeutet danke



Das ist eine Gesellschaftform in Dänemark und heißt Aktieselkab (Aktiengesellschaft). Heißt nun nach dem Wechsel nach Wien auch Borealis AG.

Lemma

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Hi Folks, ich finde es unverständlich, warum man bei dem Begriff 'Borealis' automatisch auf die 'Borealis AG' kommt. Viel naheliegender fände ich die 'Boreale Zone'. Die ist wesentlich bedeutsamer als ein Kunstoffhersteller. Oder zumindest sollte man auf eine BKS (Begriffsklärungsseite) kommen. Möchte das mal jemand ändern? Oder gibt es einen Widerspruch dagegen? Grüße -- Ki2go 23:47, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja, wird geändert. Da hat wohl jmd ein bisschen Eigenwerbung bei der Lemmawahl betrieben. --Sagaduos (Diskussion) 18:17, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber es wird eher das Polarlicht, statt die Boreale Zone sein. --Sagaduos (Diskussion) 18:19, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zur Studie "Plastik in der Donau" des österreichischen Umweltbundesamts

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Die am 31. August 2015 der Vorsitzenden im europäischen Umweltministerrat übergebene österreichische "Pilotstudie zu Untersuchungen von Plastik in der Donau" ist inzwischen als download öffentlich verfügbar (siehe da: PDF, 8.1MB).

Der damaligen persönlichen Einschätzung des zuständigen Bundesministers „Diese Studie ist einzigartig und liefert eine gute Basis für weitere Schritte in Europa.“ wird man im ersten Teil allgemein leicht zustimmen können, der zweiten Aussage allerdings wohl nur abhängig von einer gewissen Interessenlage. Denn der veröffentlichte Bericht selber weist in seiner Einleitung auf erhebliche methodische Schwächen hin, weshalb die Aussagekraft der Studie stark einschränkt ist – insbesondere, was den Borealis-Beitrag zur Mikroplastikbelastung der Donau angeht. Beispielsweise einige Auszüge:

  • 1. [Da man zunächst ja den Untersuchungssgegenstand kennenlernen möchte – Was wird hier überhaupt als "Plastik in der Donau" erfasst und wie gelingt das denn?]
a) „Um die Plastikpartikel von der Gesamtprobe (Fanggut) abzutrennen, wurden verschiedene Verfahren getestet ...“ (Seite 21) [Leider wird nicht gesagt, welche.]
b) „Aufgrund der Probenzusammensetzung und der Größe der Plastikteilchen erscheint die visuelle Aussortierung als die geeignetste Methode, um die Kunststoffteilchen vom Rest der Probe abzutrennen.“
c) „Nun werden die mit freiem Auge als Plastik erkennbaren Teile mit Pinzetten aus der Probe entnommen und getrocknet (siehe Abbildung 9). Eine Probe wird dabei immer von mehr als einer Person aussortiert, um ein personenabhängiges selektives Sortierverhalten zu vermeiden. Aus den nun theoretisch plastikfreien Rückständen in den Schüsseln wird das überschüssige Wasser entfernt, das restliche Material in einem Trockenschrank bei 50°C getrocknet und anschließend nochmals auf Plastikteilchen untersucht. In Abbildung 10 sind typische Ergebnisse der visuellen Aussortierung zu sehen.
Die aussortierten Teilchen können anhand ihrer Größe in die Fraktion Mikroplastik oder Makroplastik eingeteilt werden, wobei die Grenze bei 5 mm festgelegt wurde (ARTHUR et al. 2008). Anschließend werden die Fraktionen fotografiert, gewogen und die Teilchen gezählt.“
(Seite 22)
  • unter 2.2.1 Beschreibung der Messstelle
„Der Reinwasserkanal beginnt beim Polymerabscheidebecken am Betriebsgelände, kreuzt die Ostautobahn und mündet östlich der Fa. Borealis über eine Schussrinne in ein Betonrechtecksgerinne, welches mit Betonplatten abgedeckt wurde und in einer Geländemulde liegt. Direkt nach dieser Schussrinne befinden sich Führungsschienen, mit deren Hilfe ein Metallrahmen mit Lochblech im Gerinne befestigt wird. Dieses dient als zusätzliche Sicherheit und soll Pellets aus dem Abwasser filtern. Nach einer kurzen Verweildauer im Rechtecksgerinne fließt das Abwasser über ein Messwehr in die Schwechat. Dieses Wehr stellt gleichzeitig auch eine Begrenzung der Mulde dar und bewirkt bei Starkregen eine Überflutung dieses Beckens mit Abwasser. Direkt nach der Einmündung in die Schwechat wurden als letzte Barriere noch zwei Ölsperren montiert (siehe Abbildung 12).
Aufgrund der bereits vorhandenen Führungsschienen und des nahe gelegenen Messwehres, das eine kontinuierliche Aufzeichnung des Durchflusses ermöglicht, wurde angedacht, die Messungen an der Stelle des Lochblechs durchzuführen. Bei einer ersten Testmessung stellte sich jedoch heraus, dass der Kanal in diesem Bereich durch Abrasion, infolge des Wechselsprunges nach der Schussrinne, stark ausgekolkt ist (siehe auch Kapitel 3.4.3.3). Dadurch konnte die Beprobung des kompletten Gerinnequerschnittes nicht mehr sichergestellt werden. Eine neue Messstelle wurde schließlich 10 Meter weiter unterhalb eingerichtet. Dort schließt das Netz sehr gut mit der Gerinnewandung ab. Dazu wurden einige Abdeckplatten des Gerinnes entfernt und die Stelle gegen Absturz gesichert. Für das Einsetzen des Netzrahmens wurden die bisher verwendeten Führungsschienen an der neuen Messstelle montiert.“
(Seite 25f)
  • unter 2.2.2 Beprobungskonzept
„Um das gesamte anfallende Plastik, das in die Schwechat eingeleitet wird, erfassen zu können, wird ein Messnetz an einem Metallrahmen befestigt, der den kompletten Gerinnequerschnitt des Reinwasserkanals abdeckt.
Die Messungen sollen an fünf Tagen unangekündigt und bei möglichst unterschiedlichen meteorologischen Bedingungen durchgeführt werden. Zumindest an zwei Messtagen soll auch bei Niederschlag gemessen werden. Es wird nämlich vermutet, dass bei Regen Plastikpellets, die beim Verladen versehentlich verschüttet wurden, mobilisiert werden und es daher zu einem Anstieg an transportierten Pellets bei Regenwetter kommt.
Damit auch möglichst kleine Plastikpartikel erfasst werden können, wird ein Messnetz mit einer Maschenweite von 250 μm verwendet.“
(Seite 26)
„Im Ablaufkanal war ein Lochblech positioniert, um Feststoffteile zurückzuhalten. Der Kanal war an dieser Stelle allerdings stark ausgekolkt, sodass keine rückhaltende Wirkung erzielt werden konnte (siehe Kap. 3.4.3.3). Auf Ansuchen des Projektteams hat sich die Fa. Borealis bereit erklärt, das Lochblech/Stecksieb an dieser Stelle zu entfernen, um die Installation des Messnetzes an der Messstelle zu ermöglichen. Somit war während der gesamten Messdauer kein Lochblech vorhanden. Dessen Effektivität und die des Ölabscheiders konnten daher während der Messung nicht erhoben werden.
Nach Durchführung der Messungen wurden und werden von der Fa. Borealis laufend Verbesserungen durchgeführt, die positive Auswirkungen auf den Kunststofftransport haben könnten (siehe auch Kapitel 3.4.3.3). Die Auskolkung wurde von Borealis am 29. Juni 2015 behoben, sodass das Lochblech wieder seine volle Funktion erfüllt. (Anm.: Schriftliche Mitteilung Borealis am 1. Juli 2015) “
(Seite 27)
  • unter 2.2.3 Durchführung einer Messung
„Durch das Heben des Netzes strömt das aufgestaute Abwasser durch den sich immer weiter öffnenden Spalt in den Unterwasserbereich nach der Messstelle. Dabei bildet sich ein Sog aus. Wasser, das sich bereits im Netz befindet, strömt wieder aus dem Messquerschnitt zurück und transportiert dabei Plastikpartikel, die bereits gefangen wurden, wieder aus dem Netz heraus.
Um diese Partikel nicht zu verlieren, wird eine Schützentafel vor den Metallrahmen in die Führungsschienen geklemmt. Um nicht das Netz mit dem gesamten Wasservolumen heben zu müssen, wurde in die Mitte der hölzernen Schützentafel ein Netz befestigt. Dieses soll gewährleisten, dass zwar das Wasser aus dem Netz strömen kann, aber keine Plastikteilchen verloren gehen. Dadurch wird auch die Gefahr minimiert, dass das Netz durch das Gewicht des Wassers reißt (siehe Abbildung 14).
Nach dem Herausheben des Messgerätes aus dem Wasser wird das Plastikmaterial vom Netz des Holzschützes wieder zurück in das Messnetz gewaschen und das Schütz entfernt. Nun wird gewartet bis der größte Teil des Wassers aus dem Netz gesickert ist. Da die Poren des Netzes jedoch mit Algen verlegt sind, wird versucht, die Innenseite des Netzes von der Algenschicht frei zukratzen oder diese durch Schütteln des Netzes oder mit Hilfe von Drucksprühgeräten wieder etwas aufzulockern, um das Aussickern des Wassers zu beschleunigen.
Befindet sich nur mehr noch Wasser [sic!] im Netz, wird das Messgerät vollständig gehoben und horizontal auf zwei Malerböcke gelegt. Dadurch kann das Filtrat leichter durch Drucksprühgeräte und Hochdruckreiniger in den Probenbehälter am Ende des Netzes ausgewaschen werden.“
(Seite 28)
  • unter 2.2.4 Probenaufbereitung
„Nach der ersten visuellen Begutachtung der Borealis-Proben war erkennbar, dass sich das bisher angewandte Verfahren zur Probenaufbereitung von Plastikteilchen in der Donau (siehe Kapitel 2.1.4) für diese Proben nicht eignet. Einerseits wurde festgestellt, dass sich die meisten der großen und kleinen Plastikpellets zwischen den Algen verfangen hatten und durch die Sortierung mittels Pinzette nur sehr schwierig herausgelöst werden konnten. Andererseits stellte sich die visuelle Sortierung aufgrund der großen Probenvolumina als sehr zeitintensiv heraus und war daher ebenfalls nicht zielführend.“ (Seite 29)
  • unter 2.2.5 Auswerteverfahren (Berechnung)
„Da aufgrund einer Methodikänderung innerhalb des Messzeitraumes von Seiten der Fa. Borealis nur die Tagessummen des Durchflusses [in m³/d] zur Verfügung gestellt werden konnten, muss der Abfluss [in m³/s] mit Hilfe des Faktors 1/86.400 berechnet werden. Etwaige Schwankungen in der Konzentration können daher mit dieser Berechnungsweise nicht nachgewiesen werden, obwohl es augenscheinlich zu enormen Durchflussschwankungen während den Messungen gekommen war. Die Konzentrationen sind daher nur als Richtwerte zu sehen.“ (Seite 30)
  • unter 2.3 Kunststoffidentifikation
„Leider zeigten Kunststoffe desselben Typs aufgrund vielfältiger Zuschlagstoffe sehr unterschiedliche Eigenschaften, weswegen die Unterscheidung von Mikrokunststoffen von anderen (natürlich vorkommenden) Materialien nicht umsetzbar war.“ (Seite 31)

ad 1.a): Aus "Makroplastik" wird bekanntlich mit der Zeit "Mikroplastik". Eine übliche Plastiktüte lässt sich in eine Myriade von Teilen zerlegen, ein jedes über 5 mm groß, die ein Netz mit dieser Maschenweite verlegen. Die heißen dann genau so „Makroplastik“. Etwas kleiner rutschen sie durch, und sind nun „Mikroplastik“. In der Auswertung der Studie werden diese 20.000 Partikel in Massenprozent ausgedrückt und damit gleich der einen Tüte gesetzt. Jedoch, meine Güte – in der Donau leben wenige Fische, die eine vollständige Tüte aus Plasik verschlingen würden (wenn sie es könnten), jedoch deren Teile ...

ad 1.b): Von solchem "Mikroplastik" wird in der Studie jedoch nur der Teil abgebildet, der in einem Netz von 0.5 mm Maschenweite hängengeblieben ist; und auch nur dann, wenn er visuell erkannt, mit der Pinzette sortiert und gewogen wurde. Bis zu welcher Größe lassen sich Partikel erkennen, bei denen sich auch mit dem besten Mikroskop (Leica, Seite 31) nicht unterscheiden lässt, ob die Teile aus Kunststoff sind oder aber natürlicher Herkunft ?

ad 1.c): apropos »den nun theoretisch plastikfreien Rückständen« ... glaube ich, dass nicht nur jedem Chemiker klar ist, dass auch Partikel unter o,5 mm aus Polyolefinen bestehen können. Und dass diese eben wegen ihrer Größe eine massenbezogen erheblich größere Oberfläche haben, apropos der womöglich unpraktischen Interaktionen.

  • unter 1 Einleitung
„Kunststoffe verwittern sehr langsam und bilden viele kleinere Fragmente, die schließlich als Mikroplastikpartikel (MPP) für das menschliche Auge nicht mehr erkennbar in der Umwelt weiter verteilt werden.“ (Seite 11)

Das ist nun zweifellos zutreffend.

--nanu *diskuss 19:50, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten

gut vernetzt

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Ein Ichthyologe fängt Fische.

B., ein Beobachter, schaut ihm zu, erfragt seine Tätigkeit, und interessiert sich dafür, welche Aussagen I. über Fische machen kann. "Alle Fische leben im Wasser. Manche sind größer als andere; alle Fische sind mindestens 5 ebbes dick."
B. staunt etwas und sieht sich daraufhin das Netz an. "Vielleicht gibt es Fische, die dünner als 5 ebbes sind, aber du kannst sie mit deinem Netz nicht fangen, mit 5 ebbes weiten Maschen."
I. beeindruckt das nicht. "Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch." I. ist nämlich

ja Ichthyologe. (siehe Seite 55) --2.160.5.12 00:23, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Strom- und Übertragungskabel: Belege

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Hallo, hier einige Belege:

Borealis website: http://www.borealisgroup.com/en/polyolefins/energy/cables/

Presseaussendungen: http://www.borealisgroup.com/en/company/news-events/news/2015/5/Bringing-energy-all-around-with-Borlink-innovations-at-Jicable-15/ http://www.borealisgroup.com/en/company/news-events/news/2014/4/2014-04-09/ http://www.borealisgroup.com/en/company/news-events/news/2014/2/2014-02-11/

Produktinnovation, gemeinsam mit ABB: http://www.borealisgroup.com/en/company/news-events/news/2014/8/Next-generation-extruded-cable-compound-technology-supports-extra-high-voltage-direct-current-transmission/ auf Deutsch: http://www.borealisgroup.com/Global/Company/News%20Events/News/2014-08-21/2014%2007%2021_Next%20generation%20extruded%20cable%20compound%20technology%20supports%20EHV%20DC%20transmission_DE.pdf

LG Virginia Mesicek / Borealis media (11:42, 13. Jan. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Plastik an der Donau und Pallett loss

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Was hat das im Artikel zu suchen? --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was haben die von Borealis, dem größten Plastikproduzenten Österreichs, unversehentlich über ungefiltertes Abwasser – siehe vorangegangenen Abschnitt #Zur Studie "Plastik in der Donau" des österreichischen Umweltbundesamts unter 2.3 – eingeleiteten Mikroplastikpartikel in der Donau zu suchen??? (nicht signierter Beitrag von 2003:e4:d728:f600:d937:21e3:3699:1ee8 (Diskussion) 20:44, 6. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

PR-Artikel

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Das ist offenkundig ein reiner PR-Artikel, der das Unternehmen als wunderbar innovativ und nachhaltig darstellen soll. Soll das so? --xire (Diskussion) 17:13, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Sehe ich genau so, gehört eigentlich gelöscht und neu geschrieben (oder zumindest grundlegend überarbeitet, und alles, wo die Neutralität nicht klar ist, entfernt), ist weit unter der gewohnt hohen Wiki-Qualität. --Johnaeph (Diskussion) 13:18, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Momentan stammen 58% des Artikels vom einem Account namens "Borealis media", einem verfizierten Account der Borealis AG. Die Neutralität des Geschriebenen sollte angezweifelt werden. --46.239.102.233 15:19, 1. Feb. 2022 (CET)Beantworten

"Innovation bei Borealis" klingt nach PR

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...nach sozialem reinwaschen eines Chemieriesen. Ich denke hier versagt die Qualitätskontrolle durch die Community. MRuniqat (Diskussion) 09:19, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten