Diskussion:Brasilianisch-deutsche Beziehungen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Joehawkins in Abschnitt Fundstücke ...
Fundstücke ...
Bearbeitendie auch aufgenommen werden könnten?
- das Auslandsbüro in Brasilien der Konrad-Adenauer-Stiftung vermittelt sein über 40 Jahren Informationen zu Politik, Sozialpolitik und Wirtschaft
- das Institut Martius-Staden dokumentiert insbesondere die Einwanderungsgeschichte Deutschbrasilianer, in seinem Jahrbuch behandelt es deutsch-brasilianische Beziehungen
- 1994 und 2013 war Brasilien Gastland der Frankfurter Buchmesse
- 1938: Durch Erlasse des Estado Novo wurde Unterricht in deutscher Sprache verboten
- der "Atom-Deal" mit dem Brasilianisch-Deutschen Nuklearabkommen 1975 (und früher), pt:Acordo nuclear Brasil-Alemanha
- 2013 wurde in Brasilien das "Deutschlandjahr", das Ano da Alemanha no Brasi--Emeritus (Diskussion) 14:40, 8. Jan. 2017 (CET)l ausgerufen, mit über 1000 Veranstaltungen in 100 Städten, vgl. auch [1]
- von Willi Bolle erschien das Buch: Willi Bolle, Eckhard E. Kupfer: Cinco séculos de relações brasileiras e alemãs. Fünf Jahrhunderte deutsch-brasilianische Beziehungen. Editora Brasileira de Arte e Cultura, São Paulo 2013, ISBN 978-85-63186-11-9 (Inhaltsverzeichnis)
--Emeritus (Diskussion) 13:04, 8. Jan. 2017 (CET)
- @ Emeritus: magst du eine gute Einleitung formulieren? --Schnabeltassentier (Diskussion) 13:05, 8. Jan. 2017 (CET)
- Sowas kann man gelegentlich in Ruhe angehen.
- Zunächst käme es ja auf eine Art Vollständigkeit an, und das sind viele Aspekte. Vom Aufbau der Polizei zur Zeit des Königreichs und Militär und Söldnerwesen, über die deutschsprachige Presse im Kaiserreich, den zivilingenieurischen Anteil bei Städteaufbau und Verkehr (Eisenbahn - deutsche Dampfloks und Maschinen, Brücken); den bedeutenden Deutschbrasilianern der ersten und zweiten Generation, die noch tief in europäischen (germanischen) Denktraditionen verwurzelt waren wie Francisco Adolfo de Varnhagen, dem "Vater der brasilianischen Geschichtsschreibung", oder die deutschen Einflüsse auf die (philosophische) Schule von Recife, auch die Einflüsse auf Recht und Verfassung; der Grupo Grimm als Beispiel für frühen künstlerischen Einfluss gegen Akademismus - umgekehrt die heutige Wirkung von "Brasilianismo" und "Tropicalismo" bei uns in Kunst/Musik; Max Bense als Vermittler der Brasilianischen Intelligenz - mit Wechelwirkung bei Konkreter Poesie, oder Avantgarde, architektonisch die tatsächliche Wirkung Niemeyers; die Deutsche Welle (hat hier ein Kurzchronik. Die Vermittler/Übersetzer wie Curt Meyer-Clason, oder das Ibero-Amerikanische Institut in Berlin, das Brasiliana im Sondersammelgebiet hat - oft unsere einzige Quelle. Und die deutsche Brasilianistik fehlt noch (da bin aber schon dran).
- Die Kunst liegt darin, sich zu beschränken.
- @Joehawkins: jedenfalls meinen Dank für den Artikel - 1000mal lieber als die sonstigen Brasilien-Neuzugänge, wie die serbisch-lettischen Synchronschwimmer, denen man ein Ticket nach Rio spendiert hatte - und die nun wirklich nichts mit Brasilien zu tun haben. Es war eine Lücke in den vielen fehlenden Grundartikeln. bem dia, --Emeritus (Diskussion) 14:40, 8. Jan. 2017 (CET)
Dass es vermutlich noch viel mehr zu sagen gäbe zu den brasilianisch-deutschen Beziehungen war mir klar, aber das scheint ja noch viel mehr zu sein, als ich dachte! Da habe ich dann wohl wirklich nur einen ersten Rahmenartikel geliefert, zu dem Sachkundige noch einiges beitragen können, wie Du z.B., lieber Emeritus. Nur zu! Und "Danke für die Blumen", gern geschehen! Viele Grüße und boa noite, amigos!--Joehawkins (Diskussion) 23:05, 13. Jan. 2017 (CET)