Diskussion:Braungrüner Zärtling

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Essbar oder giftig?

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Ist dieser Pilz geniessbar, essbar oder giftig? --Emil Bild (Diskussion) 11:30, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der Speisewert des Braungrünen Zärtlings dürfte unbekannt sein, er wird in der einschlägigen Literatur weder als Speisepilz noch als Giftpilz klassifiziert. Vermutlich hat das noch niemand wegen dem widerlichen Geruch nach „Mäuseklo“ ausprobiert. Darüber hinaus müsste man erst einmal eine Hand voll der dünnen, schmächtigen Fruchtkörper sammeln, um überhaupt eine Scheibe Toastbrot belegen zu können. Allein deshalb verwundert mich die Frage nach dem Speisewert. --Ak ccm (Diskussion) 12:42, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
...wegen DES WIDERLICHEN GERUCHES... das mal am rande- ansonsten: fragen sollten nicht verwundern, sondern man sollte sich bemühen sie zu beantworten oder zugeben, das man es nicht kann. 92.201.64.81 00:20, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Korrektur. Ich erlaube mir im Gegenzug darauf hinzuweisen, dass „genießbar“ mit scharfem „ß“ geschrieben wird. Würde mich freuen, wenn Dein Elan auch für die Verbesserung der Sprache in den zahlreichen Wikipedia-Artikeln ausreicht. Ansonsten bleibt mir nur noch anzumerken, dass die- oder derjenige klar im Vorteil ist, die bzw. der lesen kann – ich zitiere: „...er wird in der einschlägigen Literatur weder als Speisepilz noch als Giftpilz klassifiziert“. Damit habe ich Deine Frage bereits im ersten Satz meines vorherigen Beitrags beantwortet. --Ak ccm (Diskussion) 10:23, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

URV?

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Das Titelbild des Artikels wurde zur Illustration eines Artikels bei WetterOnline.de benutzt: Als Bildquelle wurde "Public Domain" angegeben. Genügt das? --Claus Diskussionsseite 13:13, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Mein Foto ist definitiv kein Public Domain sondern steht unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC-BY-SA 3.0). Da es sich um einen Bildausschnitt handelt, dürfte es sich um eine Bearbeitung des Werks handeln, d.h. der Bearbeiter darf es als sein Werk ausgeben und seinen Namen drunter setzen, muss es aber ebenso unter CC-BY-SA 3.0 lizenzieren. --Ak ccm (Diskussion) 14:38, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wie ein korrekter Lizenznachweis auszusehen hat, wird hier erläutert:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Weiterverwendung#Frei_lizenzierte_Inhalte --Ak ccm (Diskussion) 14:40, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Review

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Per Übertrag von hier:


Der Braungrüne Zärtling (Entoloma incanum, Syn. Leptonia euchlora und L. incana, Rhodophyllus euchlorus und R. incanus) ist eine Pilzart aus der Familie der Rötlingsverwandten. Die Spezies gehört zur vielgestaltigen, artenreichen Gattung der Rötlinge und darin zur Untergattung Leptonia, deren Arten aufgrund der überwiegend kleinen und zierlichen Fruchtkörper auch als „Zärtlinge“ bezeichnet werden. Wegen der geringen Maße und braungrünen Tarnfarben ist der fragile Pilz im Gras nur schwer zu entdecken. Er verströmt jedoch einen auffälligen Geruch nach verbranntem Horn oder dem Urin von Mäusen – daher rührt auch der Trivialname „Mousepee Pinkgill“ aus dem englischen Sprachraum, auf Deutsch „Mäusepisse-Rötling“. Er ist Pilz des Jahres 2013.

Die Rötlinge sind meine Lieblingsgattung unter den Pilzen. Der Braungrüne Zärtling ist Pilz des Jahres 2013 und ich war maßgeblich an dem Infoposter der Deutschen Gesellschaft für Mykologie beteiligt. Ebenso habe ich den Artikel in der WP erstellt. Jetzt würde ich den Artikel in absehbarer Zeit gerne für einen exzellenten Artikel kandidieren lassen. Leider bin ich wohl etwas betriebsblind, denn mir fällt nichts ein, was ich noch verbessern könnte. Würde mich deshalb freuen, wenn ihr mir dabei helft, den Artikel zu verbessern. Danke im Voraus. --Ak ccm (Diskussion) 16:18, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen von Josef Papi

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Hallo Andreas! Solider Artikel! Für einen lesenswerten/exzellenten fehlt v.a. noch ein Taxonomie und Systematikteil. Hier muß auch die Verwandtschaftsverhältnisse zu anderen Rötlingen ausgearbeiet werden. Ein Kladogramm wär das Optimum.
Andere Punkte, die mir aufgefallen sind:
  1. Fruktifizierung: Die Monatsangaben gelten wohl nur für den mitteleuropäischen Raum, darauf würd ich hinweisen.  Ok
  2. Verbreitung: Die Europa-Karte wird wohl wieder arg kritisiert werden bei so einer weit verbreiteten Art. Benutzer:Thkgk wird ein Lied davon singen können. Wenn eine Europakarte: Ist es möglich das Areal besser einzugrenzen, als nur alle Länder anzugeben? Zumindest für den deutschsprachigen Raum würde ich die Verbreitung schon genauer wissen wollen.
  3. Verbreitung in Australien, Neuseeland: wurden die dort eingeschleppt? und wenn ja, wo genau?
  4. Der Geruch nach Mäuseurin: Welche Inhaltsstoffe sind dafür verantwortlich? Ist das bekannt? Andere Inhaltsstoffe?  Ok
  5. Ein Einzelnachweis dafür, dass man nicht weiß ob saprob oder symbiontisch, wäre fein. Ich dachte eigentlich schon, dass der Pilz saprophytisch lebt.
  6. Es gibt eine BKL auf Nabel. Vielleicht auf Hut (Mykologie) verlinken?  Ok
  7. Wir haben eigentlich eine Vorlage Hinweise zum Pilzesammeln, ich dachte eigentlich, die stellen wir für alle Hutpilze, die man eventuell sammeln könnte, ein? Ist für mich aber kein Muss.  Ok
Danke für den Artikel und schöne Grüße --Josef Papi (Diskussion) 20:41, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  1. Habe die Phänologie auf Mitteleuropa spezifiziert.
  2. Ich kann Kritik aushalten, sonst würde ich mir den Review-Prozess sparen. Keine Ahnung, wie ich eine andere Karte gestalten soll – Du siehst mich ratlos. Ich schau mal in den Entoloma-Band von Noordeloos, ob ich darin detailliertere Verbreitungsangaben extrahieren kann...
  3. Ich schau mal, ob ich über die Vorkommen in Australien und Neuseeland Details in Erfahrung bringen kann. Habe vorhin noch ergänzt, dass sich die Art über Nordamerika bzw. die nördlich-gemäßigte Zone zu den Großen Antillen ausgebreitet hat ein Beifang bei meiner (bislang leider vergeblichen) Suche nach phylogenetischen Studien.
  4. Guter Hinweis, nach dem Geruchsstoff zu fahnden. Auch die Ursache fürs Blauen der Stieldrama auf Druck oder bei Verletzung wäre interessant zu wissen.
Update: Weder die Pigmente noch der Stoff, der die blaugrüne Verfärbung hervorruft, sind bislang untersucht worden. Dafür gehe ich gerade einem Hinweis nach, die Frk. würden Virotoxine enthalten. --Ak ccm (Diskussion) 11:07, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Update 2: Es scheint derzeit kein gesicherter Nachweis für Virotoxine in E. incanum zu existieren. Habe aber inzwischen Kontakt mit einem universitären Chemiker aufgenommen, der zugesandtes Material kostenlos untersuchen lassen würde, sobald er einen Studenten dafür findet. Das kann aber noch mehrere Monate dauern, bis das Ergebnis und ein zitierfähiger Artikel vorliegt. --Ak ccm (Diskussion) 14:51, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  1. Ich schaue mal, ob ich mehr über die Lebensweise des Pilzes herausfinde. Leider gibt es hierzu wenig (oder gar keine) Aufsätze, zumal für fragile Wiesenpilze kaum Drittmittel vorhanden sind. Ich schreibe mal Noordeloos an - wenn einer etwas dazu weiß, dann er.
  2. Den Verweis von „nabelartig“ auf die BKL „Nabel“ habe ich nicht auf „Bauchnabel“ geändert. Stattdessen habe ich den Begriff „nabelingsartig“ verwendet und ihn auf die Gattung „Nabelinge“ verlinkt. Das ist näher am Thema dran.
  3. Die Hinweise zum Pilzesammeln habe ich integriert. --Ak ccm (Diskussion) 22:39, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen von Thkgk

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Hallo Andreas, auch von mir ein paar Anmerkungen. Natürlich nur negatives, (;-) ) Wozu ich nichts sage, das passt!

  1. Einleitung sollte nicht länger sein. Dennoch fehlen mir hier wichtige Informationen. Kurz das wichtigste zum Pilz, dass man in etwa eine Vorstellung hat. Wie: "kleiner, zarter Pilz mit sehr variable gefärbtem Hut und lebhaft grün gefärbte Stiel, der nach Mäusepipi riecht." (Was hier zu schreiben ist, musst du entscheiden, das meiste steht vermutlich da.) Du kannst dich an Noordeloos orientieren, aber für Laien verständlich.
    1. Speisewert (hier reicht ungenießbar, alles andere wird ja unten erklärt),  Ok
    2. Lebensweise (da kein obligater Mykorrhizapilz, geht hier so etwas wie: überwiegend saprobiotisch ),
    3. Fundzeit  Ok
    4. Standort (kurz! wie überwiegend auf magere/naturnahe Wiesen und grasige Plätze  Ok
    5. Verbreitung (in der Art in Mitteleuropa weit verbreitet aber selten und nur lokal häufiger (wenn das stimmt.)
    6. Die Herleitung zumindest des wissenschaftlichen Namen besser in den Systematikteil z.B. unter Etymologie (kein Muss), sonst wird die Einleitung zu lang.  Ok
    7. "Wegen der geringen Maße" ist ziemliches Biologendeutsch, kann man eventuell schöner (oder einfacher) ausdrücken.  Ok
    8. "Der kleine, fragile Pilz ist mit seiner braungrünen Tarnfarbe nur schwer im Gras zu entdecken." (gerne auch besser.)  Ok
    9. "Braungrün"? das hat mich beim Lesen irritiert, der in der Taxonbox abgebildete Pilz ist für mich schlicht und einfach gelb. (ich weiß, wir haben eine unterschiedliche Farbwahrnehmung, ;-) ) Laux nennt ihn gelb mit olivbrauner Mitte, ist aber wohl sehr variabel.  Ok
    10. Den Satz "Der Braungrüne Zärtling ist der Pilz des Jahres 2013.", wurde ich in die Vergangenheit setzten. (Ist meine Meinung, der man sich nicht anschließen muss!)  Ok
  2. Im Abschnitt Merkmale finde ich nichts zum Meckern. Schön finde ich, dass du bei den Mikromerkmalen die Fachbegriffe für die dummen Biologen in Klammern mit angibst.  Ok
  3. Im Abschnitt Artabgrenzung fände ich es schön, wenn du die Schlüsselmerkmale, die zur Identifizierung führen, kurz voranstellst. Etwa in der Art der alten Kosmosführer "Sichere Kennzeichen". (z.B. Der Geruch nach verbranntem Horn (Mäusepipi) und der lebhaft grün gefärbte (turns bluish-green when bruised) Stiel machen die Art unverwechselbar. Sind das schon alle Merkmale oder muss man hier noch etwas hinzufügen? Hier bis du der Fachmann!)  Ok
  4. Zum Abschnitt Verbreitung: Die Karte suggeriert, dass der Pilz auf dem Balkan und in Portugal nicht vorkommt, tatsächlich fehlen hier nur die Quellen, gleiches gilt wohl für Osteuropa, während er in Finnland wirklich fehlt. Ich würde diese Länder (wie du ja weißt) hellgrau darstellen (worüber ebenso gemeckert wurde ;-) ). Aus Bulgarien, Kroatien und Griechenland gibt es Nachweise, ich kopiere mal die Quellen hier her. Ansonsten weiß ich auch nicht wie mans besser machen soll.
    1. <ref name="Bulgarien"> {{Literatur|Autor=Cvetomir M. Denchev & Boris Assyov |Titel=Checklist of the larger basidiomycetes in Bulgaria| Sammelwerk=Mycotaxon | Band=111 | Jahr=2010 | Seiten=279–282 |ISSN=0093-4666 | Online= [http://www.mycotaxon.com/resources/checklists/denchev-v111-checklist.pdf online]}}</ref>
    2. <ref name="Croatia"> {{Literatur|Autor=Armin Mesic & Zdenko Tkalcec |Titel=Preliminary checklist of Agaricales from Croatia IV: |TitelErg=Families Bolbitiaceae, Coprinaceae, Entolomataceae and Pluteaceae.|Sammelwerk=Mycotaxon|Band=Vol: 87|Jahr=2003|Seiten=283-309|Online=[http://www.cybertruffle.org.uk/cyberliber/59575/0087/0283.htm cybertruffle.org.uk] |Originalsprache=Englisch}}</ref>
    3. <ref name="Greece-2"> {{Literatur|Autor=Georgios I. Zervakis et al. |Online=[http://www.cybertruffle.org.uk/cyberliber/59575/0083/0097.htm cybertruffle.org.uk] |titel=Mycodiversity studies in selected ecosystems of Greece: II. |titelerg= Macrofungi associated with conifers in the Taygetos Mountain (Peloponnese) | Jahr=2002 | Seiten=97-126 |Sammelwerk=Mycotaxon|Band= Vol 83: }}</ref>
    4. <ref name="Greece-4"> {{Literatur|Autor=D.M. Dimou, G.I. Zervakis & E. Polemis|Titel=Mycodiversity studies in selected ecosystems of Greece: IV.|TitelErg=Macrofungi from Abies cephalonica forests and other intermixed tree species (Oxya Mt., central Greece)|Sammelwerk=[Mycotaxon]|Band=Vol: 104|Jahr=2008|Seiten=39–42|Online=[http://www.mycotaxon.com/resources/checklists/dimou-v104-checklist.pdf online] |Originalsprache=Englisch}}</ref>
    5. Außerdem könntest du die Nordgrenze der Verbreitung angeben. Hier nach GBIF. Nördlichster Fund in Norwegen 68./69. Breitengrad; in Schweden bis zum 63. Breitengrad.
    6. Schön wären auch ein paar quantitative Angaben, soweit das möglich ist. Verbreitung in Niederlande/Belgien selten. In Großbritannien (z.B. Basidiochecklist) occasional (zerstreut bis verbreitet) in Wales und England, in Schottland und der Irischen Insel selten. (das ist kein Muss, aber du kannst ja mal darüber nachdenken, ob das sinnvoll ist.)
    7. Sehr schön und wichtig wären Verbreitungsangaben für Deutschland, Österreich und Schweiz. In Liechtenstein ist die Art "nicht sehr häufig", das dürfte auch für Österreich und die Schweiz gelten. Belegbar? (Die Datenbanken kennst du, die Daten müsstest du selbst interpretieren!) Gibt es zu Deutschland irgendwelche Angaben in Krieglsteiners Verbreitungsatlas? Überwiegend in Kalkgebieten? belegbar? (in Österreich sieht es so aus.) Ich fürchte, dass hier die Quellenlage sehr dünn ist, aber vielleicht geht hier noch was. Gibt es in der Reihe "Pilze der Schweiz" einen Band in dem die Rötlinge behandelt werden, vielleicht gibt es da noch ein paar Angaben.
  5. Abschnitt Ökologie: Fundzeit: Juli bis September widerspricht Angaben aus Krieglsteiner und Datenbank der Pilze Österreich, steht so aber auch bei Laux.
    1. In "Flora Agaricina Neerlandica (1988)" steht: In small groups among mosses and grasses in poorly manured, semi-natural meadows on fairly dry, loamy or sandy, often slightly calcareous soils. Rare. widespread and locally fairlly common in similar habitats in temperate and boreal regions of Europe. June-Oct.
    2. Gibt es Quellen zur symbiotischen Beziehung von Pflanzen und Pilz? Dann könnte man diesen Punkt ausbauen. Ansonsten sind die Übergänge von saprobiotisch zu symbiotisch fließend, sodass man hier nicht unbedingt darauf hinweisen muss.
  6. Abschnitt Systematik fehlt ganz. Taxonomie, Varietäten (wohl zu vernachlässigen). Sequenzen gibt es, siehe "Entoloma s.l. (Agaricales) from southern China", aber bei Arbeiten aus China habe ich immer meine Zweifel.
  7. Abschnitt Bedeutung passt meiner Meinung nach so. Arbeiten zu Inhaltsstoffen wird es vermutlich nicht geben.

Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen. Grüße Thkgk

Klar hilft mir das weiter – danke!
  • Zu 1) Einleitung: Habe die Einleitung überarbeitet und darin u.a. die wichtigsten Merkmale der Fruchtkörper charakterisiert.
  • Zu 1.1) Speisewert: Ungenießbar ist nur eine Facette der Speisewertangaben in der Literatur. Deshalb habe ich das jetzt wie folgt formuliert: „...gilt weder als essbar noch als giftig – die Speisewertangaben in der Literatur variieren.“
  • Zu 1.2) Lebensweise: Zur Ernährung von Leptonia-Arten ist kaum etwas bekannt, weshalb ich es mir nicht anmaßen will, die Pilzart als Saprobionten zu klassifizieren. Noordeloos hatte mir beispielsweise vor ein paar Jahren per E-Mail mitgeteilt, dass sich Leptonien nicht unter Laborbedingungen züchten lassen, weshalb eine reine saprobiontische Lebensweise unwahrscheinlich ist. Deshalb schrieb ich in dem DGfM-Poster bewusst, dass dies unzureichend erforscht ist.
  • Zu 1.3) Fundzeit: Habe den Hauptfruktifikationszeitraum (in Mitteleuropa) in einem knappen Satz ergänzt. Für Details gibt's den Abschnitt „Ökologie und Phänologie“.
  • Zu 1.4) Standort: Habe das Vorkommen kurz skizziert.
  • Zu 1.5) Verbreitung: Wird noch ergänzt, sobald ich den entsprechenden Abschnitt überarbeitet habe.
  • Zu 1.6) Etymologie: Stimme Dir zu, das macht die Einleitung unnötig lang. Habe den Absatz über die Namensherkunft des Epithetons als Unterabschnitt in den Abschnitt „Bedeutung“ separiert.
  • Zu 1.7) und 1.8) Formulierungen: Die beiden blumig formulierten Sätze gibt es in dieser Form nicht mehr.
  • zu 1.9) Farbe: Deine Interpretation weicht in der Tat von den dargestellten Farbtönen ab. Die Fruchtkörper sind nie und nimmer gelb, allenfalls gelbgrün würde ich beim Stiel gelten lassen.
  • Zu 1.10) Pilz des Jahres: Der Satz wäre falsch, wenn er in der Vergangenheit stehen würde. Denn auch im Jahr 2014 ist der Braungrüne Zärtling nach wie vor der Pilz des Jahres 2013. Der Titel wurde dem Pilz ja nicht aberkannt.
--Ak ccm (Diskussion) 23:02, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Zu 2) Merkmale: Danke für die Blumen. Habe die Angaben zum Geruch noch erweitert und in einen Absatz separiert.
  • Zu 3) Artabgrenzung: Habe einen Satz als Intro eingebaut, in dem per Sprungziel auf die Kurzbeschreibung in der Einleitung verwiesen wird.
  • Zu 4) Verbreitung: Danke für die Infos, mit dem Abschnitt muss ich mich noch eingehender beschäftigen.
  • Zu 5) Phänologie: Habe die Datensätze aus Pilzkartierung 2000 Online und der Datenbank der Pilze Österreichs ausgewertet. Demnach fruktifiziert die Art von Juni bis Oktober mit voreilenden Exemplaren im Mai und Nachzüglern im November. Wollte schon ein Diagramm wie beim Winter-Stielporling einbauen, aber die Daten aus der österr. Datenbank dürfen kommerziell nicht genutzt werden, weshalb die Lizenz nicht mit einer der freien Lizenzen aus Commons vereinbar ist. Und im Impressum von Pilzkartierung 2000 Online heißt es: „Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers.“ Also Essig, wenn ich das recht beurteile.
  • Zu 5.1) Flora Agaricina Neerlandica (1988): Danke für den Auszug!
  • Zu 5.2) Symbiose: Ich habe leider keine Infos gefunden, ob der Pilz mit Höheren Pflanzen eine Lebensgemeinschaft eingeht. Habe dennoch versucht, diese Möglichkeit zu skizzieren, ohne in die Theoriefindung abzugleiten – ich hoffe, das ist mir gelungen.
  • Zu 6) Systematik: Bin gerade dabei, die Taxonomie zu beleuchten und in Worte zu fassen. Aber leider gibt es keine phylogenetischen Studien, um die Verwandtschaft mit anderen Leptonien darstellen zu können.
  • Zu 7) Inhaltsstoffe: Ich konnte keine Paper über die chemischen Inhaltsstoffe finden. Das wäre wg. des markanten Geruchs und der Verfärbung des verletzten Stielfleischs interessant gewesen.
--Ak ccm (Diskussion) 15:43, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Nachtrag zu 7) Inhaltsstoffe: Bin gerade mit dem Department of Chemistry der University of York im Gespräch, weil ich eine Quelle aufgestöbert habe, wonach E. incanum Amatoxine enthalten soll. Leider hat der ehemalige Student an dem Institut diese Angabe nicht belegt. Dafür wurde mir das Angebot gemacht, zugesandtes Trockenmaterial des Rötlings mit Hilfe eines Massenspektrometers auf Amatoxine und Muscarin hin zu untersuchen - ein Glück, dass mein Kontakt auch ein Hobbymykologe ist. Jetzt muss ich nur noch zusehen, dass ich Material auftreibe, denn ich habe von der banalen Art bislang leider nur einen einzigen Beleg gemacht, der lediglich 2 Frk. umfasst. --Ak ccm (Diskussion) 10:39, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkung von M. Krafft

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Ich habe nur kurz rübergeschaut und das Gefühl, dass irgendwas mit den EN nicht stimmt. Die Nummerierung geht bis 19 es werden aber nur 7 EN angezeigt. Ich hab grad leider keine Zeit da genau zu suchen... Liebe Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 08:48, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis: In den EN fehlte ein schließendes ref-Tag – hab's korrigiert. --Ak ccm (Diskussion) 09:06, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Eigene Anmerkungen

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  1. Dank eines Hinweises von Machiel Noordeloos habe ich im Abschnitt „Artabgrenzung“ mit Entoloma rodwayi einen weiteren Doppelgänger aus Tasmanien ergänzt. --Ak ccm (Diskussion) 18:06, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten


Auch hier die vorsichtige Anfrage, ob die Sache noch in Arbeit ist. Ansonsten evt. das Review beenden? --Druschba 4 (Diskussion) 23:48, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Nach fast 4 Monaten gemäß Reviewseite beendet und hier eingefügt. Grüße, --Druschba 4 (Diskussion) 23:14, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 06:34, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten