Diskussion:Bude

Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von Mathias.Hoffmann in Abschnitt Bude als (Kinder-)Versteck

Wortbedeutung korrekt? - Die Bedeutung "häufig besuchen" für "die Bude einrennen" ist mir völlig unbekannt. Ich schlage eine Änderung vor zugunsten "mit einer großen Zahl Menschen besuchen". (nicht signierter Beitrag von 217.110.145.227 (Diskussion | Beiträge) 13:26, 21. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Zwei Punkte halte ich für nachprüfenswert:

  • Was heißt den amerikanischen Studentenverbindungen in gelockerter Form ähnlich? Treffen die sich auch in Bauwägen und Waldhütten? Oder wodurch zeichnen sie sich besonders aus?
  • Dass die meisten Buden (...) im Norden Deutschland zu finden seien, halte ich für eine gewagte Aussage. Hier (im wilden Süden der Republik) tat sich schon Mitte der 80er-Jahre der Biberacher Landrat Wilfried Steuer mit der Forderung hervor, man müsse diese "Nebenkultur" unter Aufsicht stellen, weil hier in vielen Ortschaften Buden entstanden seien, in denen sich die Jugendlichen mit "teilweise kräftigem Alkoholkonsum, einschlägigen Videofilmen und sonstigen Exzessen" die Zeit vertrieben.
  • Der soziale Aspekt scheint mir mit einer pauschalen Aussage über Feten mit alkoholischen Getränken ziemlich unter den Tisch zu fallen. Anregung: [[1]]

Das waren jetzt aber drei Punkte. Hab ich mich halt verzählt. -- Schlaule 17:41, 13. Jul 2005 (CEST)

Weil hier keine Reaktion kam und der LA damokleshaftig über dem Artikel schwebte, habe ich mich der Sache erbarmt und noch einmal einen Neuanfang gewagt. Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind herlich willkommen! -- Schlaule 18:19, 15. Jul 2005 (CEST)

Weitere Infos zum "Budenwesen" finden sich auf vielen Buden-Webseiten. Hier einige Beispiel aus dem oberschwäbischen Raum:

Potenzielle Mitarbeiter am Artikel finden hier wertvolle Informationen. -- Schlaule 17:21, 18. Jul 2005 (CEST)


Ich habe mir mal die Mühe gemacht, den Artikel auszubauen. Quellenangaben und Weblinks folgen, jetzt bin ich einfach zu müde. Auch eine Liste mit Redewendungen habe ich noch in Arbeit. Die Geschichte mit den Buden als jugendkulur finde ich sehr interessant, aber da müsste mal einer ran, der was davon versteht. Aber , wenn es geht, sachlich, Formulierungen wie "ein Dorn im Auge" finde ich ein bisschen zu emotional. Und zieht mal einer die wirklich guten hyperlinks von der Disk- auf die Artikelseite? Guts Nächtle. --Coolgretchen 02:05, 29. Jul 2005 (CEST)coolgretchen

Respekt, Coolgretchen, jetzt ist das eine runde Sache. Heißen Dank! Ich hoffe, dass ich auch mal wieder dazu komme, am jugendkulturellen Aspekt des Budenwesens weiterzubasteln. Es darf aber gerne auch jemand anderes tun ... --Schlaule 16:52, 29. Jul 2005 (CEST)

Danke, lieber Schlaule, hat Spaß gemacht. Und es zeigt wieder einmal mehr, wie wichtig es ist, auch auf den ersten Blick dämliche stubs vielleicht einmal in Angriff zu nehmen. liebe Grüße --Coolgretchen 05:41, 30. Jul 2005 (CEST)coolgretchen

BC Frensdorf

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Den Textteil "Die erste BUDE Deutschlands wurde vom BC Frensdorf geründet. Die meisten BUDEN haben Homepages. Von BC Frensdorf lautet sie: www.fuselfighter.de.vu" habe ich entfernt, weil

  • die Behauptung, der BC Frensdorf sei die erste Bude Deutschlands, nicht einmal auf deren Homepage erhärtet wird. Ich denke auch, dass das überhaupt sehr schwierig festzustellen sein wird.
  • die Behauptung, die meisten Buden hätten Homepages hätten, unbewiesen ist.
  • es keinen Sinn macht, die Webseiten einzelner Buden hier aufzulisten. (Wikipedia ist kein Linkverzeichnis)

--Schlaule 08:25, 12. Aug 2005 (CEST) (Unterschrift nachgetragen)

Bude als (Kinder-)Versteck

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Was ist denn mit der Bude als Versteck für Kinder (beispielsweise aus Kissen, Decken, Polstern, etc.)? 80.130.235.166 03:03, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Da gibt es weitaus bessere Quellen, die das alte Wort "Bude" sachlich, korrekt und im richtigen Zusammenhang präsentieren und die weitläufig bekannt sind. Wie mit dem Wort später umgegangen wurde, spiegelt nicht die wahre Bedeutung wieder, da nützt auch dieser amüsante Versuch nichts, das Wort den Menschen in falscher Bedeutung zu präsentieren, junger Mann. (nicht signierter Beitrag von 91.36.199.29 (Diskussion | Beiträge) 09:10, 23. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Die Idee, die Bedeutung des Wortes "Bude" für Kinder (nicht Jugendliche!) zu erwähnen, ist nicht so ganz abwegig. In Wuppertal südlich des Ruhrgebiets nannten wir das, was wir aus Zweigen im Wald errichteten, als Kinder selbstverständlich und ausschließlich "Bude".
Ich fürchte aber, dass das ein sehr lokaler Sprachgebrauch und daher für den Artikel nicht relevant ist. Denn nur einige Kilometer nördlich sang
Franz Josef Degenhardt von Höhlen und nicht von Buden:
"...wo Kinder ihre Höhlen bauen, weil sie sich nicht nach Hause traun".
Es wäre interessant, ob der Ausdruck "eine Bude bauen" auch woanders bei Kindern gebräuchlich war oder ist - dann sollte man diesen Aspekt vielleicht doch im Artikel erwähnen. --Mathias.Hoffmann (Diskussion) 17:54, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Geburtstagsfeierbude

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Unter Bude in der Jugendkultur nachtragen. Ich bin froh wenn meine T. ihren Geburtstag dort feiert und nicht 30 bis 40 Jugendliche mein H. verwüsten. Gruß--Bene16 10:11, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Siehe auch Museum Villa Rot--Bene16 (Diskussion) 19:54, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bremisch: Butze?

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Ist Butze wirklich eine Bremer Form von Bude? Butze scheint mir auch andernorts geläufig, auch als Bettstelle. In menem Herkunftsduden ist übrigens unter Bude übrigens nichts von Butze zu fnden, Butze ist aber als eigenständiger Begriff für Kobold(siehe Bi-ba-Butzemann vorhanden. Butze im Sinne von "Schlafkammer, Bett" könnte im Zusammenhang mit Bude dann eine volksetymologische Vermischung sein: "Schlafplatz eines kleinen Wesens".) --W.Hajek (Diskussion) 19:37, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@W.Hajek:,aber auch an alle anderen: Ich kenne das auch als eher nordeutschen Begriff: "eigene Butze" für "eigenes Zimmer", "kleine Hütte", aber auch als "eigenen Rückzugsort" (in Hamurg, Schleswig-Holstein, und mindestens im nördlichen Niedersachsen). --Jmv (Diskussion) 21:59, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Etymologie

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Die Umschreibung als "Haus, Hütte" greift deutlich zu weit. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet Bude zwar einen mehr oder weniger festen Bau (also kein Zelt), aber nur für eine kurzzeitige Verwendung von einem oder höchstens wenigen Tagen. Das Baumaterial wurde in der Regel nicht wiederverwendet, sondern zurückgelassen. Normalerweise waren Buden weder winter- noch sturmfest.

Häuser und Hütten wurden für längerfristige oder dauerhafte Nutzung gebaut, Buden so, dass sie schnell und möglichst rückstandslos wieder niedergelegt werden konnten. Die Bedeutung ist also keineswegs synonym. Dass es heutzutage Buden gibt, die jahrzehntelang stehen, ändert nichts an der ursprünglichen Bedeutung.

Etymologisch direkt verwandt ist die Baude, die im Ursprung Kurzzeitbehausungen für Waldarbeiter (Holzfäller, Köhler, Hirten...) bezeichnet. Auch dabei ist die Abgrenzung zur Hütte die geplante nur vorübergehende Nutzung. --109.90.217.100 00:24, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Aussage "Haus, Hütte" greift deutlich zu weit stimmt so nicht (z.B.: Siehe auch Artikel Tomtbod). Der Artikel Fischerbuden existiert leider (noch) nicht: Das waren kleine Häuser, Hütten, Bretterbuden, kleine aber dauerhafte Bauwerke, die Unterkunft für vorübergehende saisonale (der Fangzeit ensprechende) jährlich wiederkehrende Arbeiten in nicht ständig bewohnten Orten boten. Sie wurden als Lagermöglichkeigen für den Fang und das Wergzeug (Angeln, Netze, sonstige Ausrüstung) genutzt. Sowie unter Umstanden auch als Ort für die Weiterverarbeitung genutzt (Räuchern, Dörren(=Stockfisch) oder Pökeln). Sie wurden zwar meistes nur zeitweise (wenige Monate, oder auch nur Wochen im Jahr) genutzt, bestehen aber bereits an einigen Orten seit Jahrhunderten, sind also doch recht dauerhaft. --Jmv (Diskussion) 22:16, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sciencia58 (Diskussion) 22:15, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten