Diskussion:Bundestagswahl 2002

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von VamosFluzao in Abschnitt Direktmandate der PDS

Konsequenzen

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Konsequenzen fehlt. Bei allen Bundestagwahlen gibt es eine Rubrik "Konsequenzen". Warum nicht auch hier? Es wird nicht deutlioch genug, dass Rot-Grün 2002 das Mandat zum Weiterregieren bekam.

"Altbundeskanzler Schröder"

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Habe eben eine Korrektur vorgenommen: Irgendjemand hatte geschrieben, SPD-Kanzlerkandidat seit "Altbundeskanzler Schröder" gewesen. Das ist jedoch falsch! 2002 war Schröder ja Bundeskanzler, also heisst es korrekt "Bundeskanzler Schröder" oder zur not "der damalige Bundeskanzler Schröder"! "Altbundeskanzler" ist in jedem Fall falsch!

Direktmandate

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Die Auflistung der gewonnenen Direktmandate ist in diesem Artikel überflüssig. Es sind bis jetzt nur ca. 15 Mandate verzeichnet, was bei rund 300 Direktmandaten auch nicht gerade viel ist. Überhaupt hatte irgendjemand wirklich ernsthaft vor, hier 300 Direktmandate aufzuzählen, deren Aufzählung nicht nur überhaupt keinen Sinn macht und dafür richtig viel Platz verbraucht? Ich habe die Aufzählung entfernt und stattdessen einen Link auf das amtliche Endergebnis beim Bundeswahlleiter gesetzt. Wer will, kann dort eine vollständige Liste abrufen.

Kanzlerkandidat

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Der folgende Absatz ist unsinnig: "Die Rolle des Kanzlerkandidaten ist keine Institution, sondern eher eine Kunstfigur. Er kommt weder im Verfassungs- und Wahlrecht noch in den Parteisatzungen vor."

Die Rolle des Kanzlerkandidaten ist (außer im Falle Westerwelle, natürlich) sehr real: Er ist die Person, die eine Partei zum Kanzler wählen will, wenn sie die eine Mehrheit dafür hat. Daß er in keinem Gesetz vorkommt, ist irrelevant.

Ich habe den Absatz deshalb gelöscht


Ist OK für mich. Wäre aber ein klassischer Anlass das in dem Artikel über Kanzlerkandidat zu ändern. Das mit dem "gibbet nicht im Gesetz" sollte sicher mal erwähnt werden. --Walter Koch 21:51, 7. Okt 2002 (CEST)


Kompetenzteam

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Habe den Absatz über Stoibers Kompetenzteam gelöscht, da dies dem Neutralitätsansatz widerspricht (sonst hätten auch die Kandidaten der anderen Parteien aufgeführt werden müssen)

Bei SPD und Grünen sind das doch die amtierenden Minister - zumindest wird natürlich vor der Wahl so getan. Bleiben FDP und PDS. Bei keiner von beiden kann ich mich erinnern, dass offiziell Namen für Ministerposten gehandelt wurden, und bei der PDS kann man da wohl auch sicher sein. Bin dafür, den Absatz wieder aufzunehmen. --Kurt Jansson 15:14, 10. Okt 2002 (CEST)

Habe den Absatz über Stoibers Kompetenzteam wieder reingenommen, da er meiner Meinung nach dem Neutralitätsansatz nicht wiederspricht. Neutralität heißt ja das nur Fakten aufgeführt werden und keine Wertungen. Über die Menge der Informationen in Bezug auf die einzelnen Parteien stellt der NPOV aber keine Forderungen. Interessant fände ich es auch wenn etwas zu den Wahlprogrammen/Wahlkampfslogans der einzelnen Parteien drin stehen würde --Stefanwege 15:46, 5. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Nord-Süd Gefälle

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"Wären hingegen nur Männer aus süddeutschen Dörfern wahlberechtigt gewesen, wäre es ein deutlicher Wahlsieg für schwarz-gelb geworden."

Die Richtigkeit dieses Satzes erscheint mir sehr fragwürdig. Würde eher davon ausgehen, dass es unter solchen Bedingungen einen deutliche absolute (wenn nicht sogar 2/3) Mehrheit für CDU/CSU geben würde (also ohne gelb). Gibt es Zahlen, die die obige Aussage belegen können? Sonst sollte man den Satz ändern oder löschen. -- 84.157.43.2 21:09, 8. Sep 2005 (CEST)

Parteienfinanzierung

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"Von den Parteien, die den Einzug in den Bundestag nicht schafften, kamen lediglich die Republikaner über die 0,5%-Hürde und erhielten somit Wahlkampfkostenerstattung."

Kann diesen Absatz mal jemand prüfen? Die Reps haben laut des Wahlergebnis weniger Zweitstimmen als die Schill-Partei auf sich vereint, aber sollen trotzdem die einzige Partei gewesen sein, die es über die 0,5%-Hürde schafften?

Ich habe diesen Satz gelöscht, weil auch Parteien an der Parteienfinanzierung teilnehmen, die bei einer der letzten Landtagswahlen 1% der Stimmen erreicht haben (zumindest laut Wikipedia, habe das nicht selbst nachgelesen). Es dürften also außer den Republikanern auch andere Parteien Wahlkampfkostenerstattung bekommen haben. Ich bitte darum, Quellen oder eine gute Begründung anzugeben, wenn jemand den Satz wieder einfügen will. --Floklk 02:05, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich denke, damit ist nur die unmittelbare Finanzierung über die erreichten Stimmen = % gemeint. Klar hat dann auch die SCHILL-Partei Wahlkampfkosten erstattet bekommen + die großen. Gruss laza 19:02, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Klammheimliche Freude

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Der Absatz: "Um 18:47 Uhr erklärte sich Edmund Stoiber bereits zum Sieger. Allerdings war nur in der ARD zu diesem Zeitpunkt Schwarz-Gelb vorne, und auch dies änderte sich später. Die Union änderte daraufhin ihre Sprache auf den Jubel über die Überrundung der SPD im Hinblick auf die Fraktionsstärke. Nachdem im Laufe des Abends auch diese Mehrheit fiel, wurde für einige Stunden das Erzielen der rechnerisch meisten Stimmzettel erfreut zur Kenntnis genommen" Ist meines Erachtens wertend. Der Autor kann seine klammheimliche Freude über diesen Verlauf dieses Abends nicht ganz verbergen. Das kann man ja verstehen, es gehört aber nicht in eine Enzyclopädie. Ich habe es versucht neutraler zu formulieren.--Sukuru 13:48, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der neue Absatz: Gegen 18:47 Uhr ging Edmund Stoiber davon aus, dass die beabsichtigte bürgerliche Koalition von CDU/CSU und FDP die Wahl gewonnen habe. In den Hochrechnungen der ARD war zu diesem Zeitpunkt tatsächlich Schwarz-Gelb vorne. Dies änderte sich im Verlauf des Abends jedoch mehr und mehr zugunsten eines knappen Wahlsieges für Rot-Grün. lässt einen wesentlichen Teil der in den Absatz Wahlabend gehörenden Dokumentation weg (nämlich die öffentliche Erklärung Stoibers, nun stärksten Fraktion zu sein, obwohl die Prognosen und Hochrechnungen das nur zum Teil hergaben). Zudem gab es, wenn ich mich richtig erinnere, auch keine Erklärung zum Sieg (im Sinne einer möglichen Regierung) durch Schwarz-Gelb und ist bei einem Vorsprung von 11 Mandaten von Rot-Grün auf Schwarz-Gelb (auch wenn die zu einem großen Teil durch eine verfassungswidrige Regelung zustande gekommen sind) auch sachlich nicht richtig. -- mc005 00:15, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
An Wahlabenden wird ziemlich viel von hypothetischen, rechnerischen und moralischen Siegen geredet. Ob das Geplapper an Wahlabenden enzyclopädische Relevanz hat? Eher nicht. Stoiber ging davon aus gewonnen zu haben und entsprechend war seine Sprachregelung. Wenn man aber den den Ablauf der "Sprachregelung" an diesem speziellen Abend noch detaillierter aufzeigen will, sollte dies aber so neutral wie möglich wiedrgegeben werden. (Nur zur Info: Ich habe mich damals auch gefreut, dass er es nicht geworden ist!)--Sukuru 07:43, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde die alte Fassung auch nicht neutral, auch wenn ich mich in meiner Bemerkung nur auf Deine neue Fassung beschränkt habe. Der (neutral formulierte) Ablauf des Wahlabends gehört meiner Ansicht nach aber mit Sicherheit in die Wikipedia (so wie 2005 die Elefantenrunde), schließlich ist er das, was bei Millionen Wählern vom Wahltag hängenbleibt und er oft einiges über die Verhältnisse zwischen und in den politischen Parteien zeigt, was in der Wahlkampfzeit verborgen blieb. -- mc005 10:55, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wie sollte man es dann also formulieren, ohne dass einerseits die - verständliche - Schadenfreude durchschimmert und andererseits aber nichts wesentliches unterschlagen wird?--Sukuru 19:55, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Angaben zu regionaler Stimmverteilung

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Die Angaben im Artikel zur regionalen Stimmverteilung weisen mehrere Mängel auf:

  • Es sind keine Quellen angegeben.
  • Die Angaben beziehen sich auf Gebiete wie „Ostdeutschland“, „Süddeutschland“ usw., deren Abgrenzungen nicht definiert sind.
  • Die Angaben sind in einzelnen Fällen widersprüchlich.

Fazit: So wie sie da stehen, sind die Angaben wertlos. Ich behalte mir vor, die entsprechenden Abschnitte nach mehrfachem Überschlafen zu löschen. --Sekante (Diskussion) 18:43, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Erledigt, wie angekündigt. Den Abschnitt über die sozialstrukturell gegliederte Stimmenverteilung habe ich ebenfalls herausgenommen, da die Daten dort ebenfalls nicht belegt waren. --Sekante (Diskussion) 14:24, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Veränderung der CSU

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Bei den Zweitstimmen die Veränderung der CSU kann so nicht stimmen. 1998 hatte die CSU 6,74%, 2002 hatte sie 8,99%, das ist ein Unterschied von 2,25% und nicht wie in der Tabelle steht 1,7 84.170.17.161 19:40, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Stimmt. Ich habe es jetzt geändert. Möglicher Grund für diesen Fehler ist das die CSU 1,7% an Erststimmen hinzugewonnen hatte. --simpsonsfan:two 20:08, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Direktmandate der PDS

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Einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Ergebnis hatte auch die Wahlkreisreform von 2001, denn die PDS gewann nur noch zwei (vorher vier) Direktmandate und verlor so ihren Fraktionsstatus (mindestens drei Mandate). Nur dadurch verfügte die rot-grüne Koalition noch über die Kanzlermehrheit, ansonsten hätte sie mit Duldung der PDS regieren müssen. Insofern hat auch Ströbele mit seinem Direktmandat in Berlin die Koalition gerettet. Das ist wohl eine Erwähnung im Artikel wert, ich weiß nur nicht recht, wo. MfG, Tasmer (Diskussion) 11:27, 8. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ströbele hat mit seinem Direktmandat die Koalition nicht gerettet, da der PDS-Kandidat lediglich der Drittplatzierte derjenigen war, die sich im Berliner Wahlbezirk Kreuzberg-Friedrichshain für ein Direktmandat bewarben. Hätte Ströbele seinen Wahlkreis nicht geholt, wäre dieser an den SPD-Kandidaten gegangen. --VamosFluzao (Diskussion) 23:07, 6. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Tabelle Wahlergebnisse

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Wir haben hier nun eine Differenzierung bis auf drei Nachkommastellen. Ist das nötig und wie sehr leidet die Übersichtlichkeit?--87.178.23.159 14:54, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Begründung für die Löschung

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Bitte Löschung sachlich begründen Fanatika-luemmel (Diskussion) 18:29, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten