Diskussion:Bunkerbrechende Waffe

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 80.108.253.90 in Abschnitt Waffenträger B52 oder B2?

Ich habe dazu leider praktisch keine Zeit mehr aber folgendes:

  • Das ist zu sehr luftwaffenlastig. Zum Bekämpfen feindlicher Anlagen und Festungen wurden in früherer Zeit Geschütze verwendet. Etwa die Dicke Bertha, oder Eisenbahngeschütze. Dazu kommt eine Vielzahl von schweren und überschweren Mörsern. Diese waren häufig nicht zum Feldeinsatz entwickelt, weil der Ladevorgang bei Geschützen mit Kalibern bis 38 cm und mehr viel zu lange dauerte. Im II.WK waren das Geräte wie der Mörser Karl oder die Dora-Geschütze, obwohl hier schon Flugzeuge mit entsprechender Tragkraft zur Verfügung standen. Vielleicht sollte man dem im Geschichtsteil etwas mehr Rechnung tragen.

Wie gesagt ich bin im Moment zeitlich nicht in der Lage das selbst zu machen. Außerdem wollt ich mal ne Meinung dazu hören. --Arne 16:38, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Soviel ich weiss sind das alles "nur" überdimensionierte Mörser bzw. Haubitzen, die gewöhnliche HE-Granaten verschossen. Ich würde sie deshalb nicht als spezifische bunkerbrechende Waffen bezeichnen. Ist aber nur meine absolut subjektive Meinung und Geschütze aus dem 1. Wk sind eigentlich auch nicht mein Spezialgebiet. --Seadart 18:00, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Lieber Seadart, Ich will dich nur unterstützen. Aber selbst im ersten Weltkrieg wurde panzerbrechenden Munition verwendet. Sprich auch mal mit Powidl. Der kann da auch helfen. --Arne 23:24, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Lieber Arne, wie ich schon gesagt habe verstehe ich zwar ein wenig von Militär, mein Schwerpunkt liegt aber eher auf Marine und Luftwaffe, insbesondere ab ca. 1940, deshalb ist der Artikel auch ziemlich luftwaffenlastig geworden. Ich habe auch schon davon gelesen, dass zumindest von deutscher Seite schon im 1. Wk panzerbrechende Munition verwendet wurde, aber von bunkerbrechenden Waffen aus dieser Zeit ist mir bisher (noch) nichts bekannt. Ich werde aber sicher noch einmal recherchieren und falls ich was finde werde ich es selbstverständlich in den Artikel einbauen.--Seadart 10:12, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Sobald ich Zeit habe, werde ich mich eingehend darum kümmern. Im Moment verunstalte ich nur den PC meines Arbeitgebers. Es gab im 1.Wk sogenannte Betongranate usw. Die mit eben jenen Geschützen verschossen wurden. Aber darum kümmere ich mich, sobald ich Platz in meinem Kalender habe. Also vorraussichtlich Freitag. Ist aber sehr schön, das sich wenigsten einer der Artikelwünsche annimmt. ;-) --Arne 15:39, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Über Betongranaten habe ich auch was gefunden, aber nur als Munition für die Geschütze Karl, Dora usw aus dem 2. Wk, was ich inzwischen auch in den Artikel eingebaut habe. Über speziel bunkerbrechende Munition aus dem 1. Wk konnte ich leider nichts finden. Soll jemand machen der vom 1. Wk mehr versteht als ich ;-)
Was soll man auch anderes machen als Wiki Artikel schreiben wenn man eine Woche krank ist und die ganze Zeit nur zuhause rumsitzt… ;-) --Seadart 21:56, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nu gugge da. Geht doch. Kaum ist man außer Haus, tanzen die Artikel über den Schirm. hahahaha --Arne 16:36, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ey Seadart, jetzt haben wir aber in die vollen gegriffen. Lieben Gruß --Arne 23:22, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Sehr authentisch

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Moin, unter Trivia heißt es: "Der Bericht Sesselbachs ist deshalb sehr authentisch, weil er bereits aus dem Jahr 1912 stammt." Das verstehe ich nicht. Wäre er weniger echt, wenn er 1913 geschrieben worden wäre? --TRG. 22:06, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Beton im Projektil ?? (unbelegt)

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Im Artikel steht u.a.

Die Projektile erhielten eine Spitze aus einer speziellen Stahllegierung, ein Großteil der Sprengladung wurde durch Beton ersetzt. Durch diese Verbesserungen konnte der 60-cm-Mörser „Karl“ 2,5 Meter Beton durchschlagen, im Vergleich zu nur einem Meter bei der „Dicken Bertha“. Die Granaten der 80-cm-Kanone „Dora“ konnten sogar sieben Meter Beton durchdringen.

Beton hat (ähnlich wie Glas) ein sopezifisches Gewicht von etwa 2,4 (kg/l), d.h. er ist 2,4 mal so schwer wie Wasser. Stahl hat ein spezifisches Gewicht von knapp 8 - darum bezweifle ich das Unterstrichene.

Der Ausdruck "Betongranate" benennt das zu zerstörende Ziel. Ich nehme den Satz raus; wer einen reputablen Beleg hat kann ihn gerne - mit Beleg - wieder reinstellen. --Neun-x (Diskussion) 10:07, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

"über Mach 1"

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Im Artikel steht Die zuerst entwickelte „Tallboy“ erreichte durch ihre aerodynamische Form beim Aufprall Geschwindigkeiten über Mach 1.

Die Geschwindigkeit erreichte sie auch schon vor dem Aufprall ... und zwar nicht allein "durch ihre aerodynamische Form" (wie der Satz suggeriert), sondern durch vier Faktoren :

  • den cw-Wert
  • die Relation Gewicht zu Stirnfläche (je mehr Gewicht pro Stirnfläche, desto (ceteris paribus) schneller fällt sie)
  • die Stirnfläche wird determiniert durch den Durchmesser der Bombe an ihrer dicksten Stelle.
  • die Abwurfhöhe über Grund.

--Neun-x (Diskussion) 16:10, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift

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Zitat: 42-cm-Haubitze Dicke Bertha der Firma Krupp, eine der größten Waffen, die zur Zerstörung von Festungs- und Bunkeranlagen konzipiert wurden.

'Größe' - wie will man das operationalisieren ?

Vielleicht war gemeint eine der schwersten Waffen.

Das Foto zeigt Dicke Bertha#Kurze Marine-Kanone 14 („M-Gerät“) - es wog laut Artikel etwa 42,6 Tonnen.

Das Dicke Bertha#Kurze Marine-Kanone 12 L/16 („Gamma-Gerät“) (150 Tonnen).

Mein Vorschlag: Foto vom Gamma-Gerät statt vom M-Gerät ; "schwerste" stzatt "größte". --Neun-x (Diskussion) 21:00, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift II

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Wieso Haubitze ? Als Haubitzen werden seit dem 19. Jahrhundert Mehrzweckgeschütze der Artillerie bezeichnet, die sowohl in der oberen als auch in der unteren Winkelgruppe schießen können und sich dadurch von den Feldkanonen und Mörsern klar abgrenzen. Es ist ihnen daher möglich, sowohl sichtbare Ziele im direkten Richten mit Flachfeuer als auch Ziele hinter Deckungen mit indirektem Steilfeuer zu bekämpfen – was allerdings auf größere Entfernungen auch mit Feldkanonen möglich ist.

Beide Varianten der Dicken Bertha waren afaik Mörser. Pro ? Contra ? --Neun-x (Diskussion) 21:05, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

"US-Mission to the UN" bestätigt:

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Bunkerbrechende Waffen dienen nicht der Terroristenbekämpfung, sondern zum Zerstören von Krankenhäusern und Töten von Zivilisten:
".. bunker-buster weapons that are designed to get families who are huddled, hospitals that have had to be rebuilt several stories down in basements. These weapons are just designed to target people burrowed in the ground. They’re not designed for terrorists." https://usun.state.gov/remarks/7511
--2A02:8109:9A40:1778:3146:A2A:109A:CE9 19:53, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Waffenträger B52 oder B2?

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Sieht man sich den englischsprachigen Artikel an, wird die B2 als einziger operativer Waffenträger angeführt. Schaut man auf die entsprechenden Quellen dazu scheint das richtig zu sein. Mit der B52 wurden anscheinend nur Tests durchgeführt, operativ ist ein Einsatz momentan nur mit der B2 angedacht. Bitte überprüfen und evtl. korrigieren.--80.108.253.90 11:20, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten