Zum Sagenkranz der Burg gehören vom Meininger Chronisten Heim überlieferte Berichte über die Bestattung der Ostfrankenherzöge Marcomir I. († 403) und Marcomir II († 423) auf dem Burgberg. Als Beleg wurde auf die als „Heidengräber“ bezeichneten Hügelgräber (in der Nähe der Burg ?) verwiesen.
Eine weitere Sage berichtet von einer Belagerung der Burg durch die Ungarn, die Tochter des Burgherrn konnte mit einem Hündchen noch rechtzeitig entfliehen und im Schutz einer hohlen Eiche ausharren, da begann das Hündchen zu bellen, als fremde Reiter durch den Wald zogen.
Die Wundergeschichte von 1293 über die unverhoffte Freilassung könnte einen wahren Kern haben, denn 1293 verstarb der letzte Frankenberger. Als Zeichen der Gnade könnte der Gefangene durch eine Amnestie freigekommen sein. Vielleicht hatte er auch den Schatz geopfert, um seine Freiheit wiederzuerlangen.