Diskussion:Burg Hauenstein (Spessart)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Commander-pirx in Abschnitt Literatur zu unklaren Vorgeschichte (vor 1370)
Bild
BearbeitenDas Bild im Abschnitt Geschichte zeigt nicht die Krombacher Ruine. Dort stehen keine so hohen Mauern mehr. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 06:11, 12. Jun. 2012 (CEST)
- weist du welche ruine es zeigt? das bild ist jetzt ohne verlinkung. mfg --commander-pirx (Diskussion) 00:09, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nach Commons wohl die da. Sven-121 (Diskussion) 06:10, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Dachte ich mir auch. Sicher bin ich mir aber nicht. Gruß --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 06:20, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nach Commons wohl die da. Sven-121 (Diskussion) 06:10, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ausgrabungen an der Burg - Deine Mithilfe ist willkommen
BearbeitenArchäologische Ausgrabungen an der Burg Hauenstein im Westspessart: Einführungsvortrag: 22.Juni 2017 - mehr Infos: www.buergerforum-krombach.de/ MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 08:36, 21. Jun. 2017 (CEST)
Literatur zu unklaren Vorgeschichte (vor 1370)
Bearbeiten- Ersch/Gruber: Allg. Enzykl. der Wiss. & Künste, Brockhaus, Lpz. 1852, S.119 Die Gayling saßen wohl schon im 13. Jh auf dem Hauenstein (Hans Gayling zu Hauenstein, genannt Wesel, wird schon 1254 und 1262 (in einer Bulle des Papstes Urban IV) genannt (Patronatsrecht über Babenhausen; Ritter Heinrich Gayling zu Hauenstein soll 1358 den Beinamen "von Altheim" angenommen haben (vom Erzbischof von Mainz (Gerlach von Nassau?) mit Burg und Kirchenpatronat zu Altheim versehen)
- siehe (aus Gayling von Altheim):"Ein Hans Gayling zu Hauenstein, genannt Wesel, lebte 1254 und erscheint 1262 in einer Bulle des Papstes Urban IV. über das Patronatsrecht zu Babenhausen. Den Beinamen "von Altheim", einem Marktflecken im Amt Babenhausen in Hessen, nahm der Ritter Heinrich Gayling zu Hauenstein 1358 an, nachdem er vom Erzbischof Gerlach von Mainz mit der Burg Hauenstein und dem dortigen Kirchenpatronat sowie dem Ort Altheim im Amt Babenhausen (früher: Bobenhausen) in Hessen beliehen wurde. Heinrich Gayling zu Hauenstein war 1358 Hofmarschall des Erzbischofs. Er hatte eine blutige Fehde mit Ulrich von Hanau. Er starb ohne Erben, sodass seine Brüder Rudolf und Henne sich sein Erbe teilten. Rudolf und Konrad Gayling von Altheim wurden 1432 vom Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz mit Höfen zu Breitenwiesen und Grehecken (beide gehören heute zu Klein-Umstadt) beliehen."
- im Gegensatz dazu wird in anderer Altliteratur das Hauensteiner Lehen erst ab 1446 den G.v.A. zugesprochen? (s. u.a.auch Genealogisches Handbuch der adeligen Häuser, Band 22;Band 115;Band 127 S.130 goggle link)
- die Burg war wohl Rieneckscher Besitz als Teil der Spessart Burgenkette gegen Mainz (vgl. Otto Schecher: Die Grafen von Rieneck: Studien zur Geschichte eines mittelalterlichen Hochadelsgeschlechtes in Franken, 1963, S. 117; sich auf C.Crämer stützend ("Westwall rieneckscher Burgen"))
- mögl. Zusammenhänge: Rienecker-Rothenfelser Teil stirbt 1333 aus, nach 1296'er Erbvertrag (Ludwig V.) war Rieneck mit Hanau verbunden ... (v'leicht deshalb) ab 1370 im Auftrag der Hanauer erneuern lassen, um den Mainzer Anspruch auf die gesamte Grafschaft Rieneck zu unterlaufen und sich den Westteil zu Hanau zu - zu sichern (TF)???
- 1337 kam Mömbris (und ...?) mit dem Aussterben der Rothenfelser Linie an das Erzstift Mainz (zurück) (vgl. J.C.Dahl: Geschichte und Beschreibung der Stadt AB, Darmstadt 1818, S. 165 ff.)
- info vom Erfurter Historiker (Student?) zum Tag des Denkmals (Verbindung Kolling Erben mit Gelnhausen?)
- Frage: warum hat König Ruprecht die kleine Burg mit Hilfe der Frankfurter angreifen/zerstören lassen (Handelsweg-Hindernis (für die Frankfurter) s. Birkenhainer Straße....)??; Zugeständnis an Mainz (Ruprecht war verwandt mit Mz'er Erzbischof)?? oder ...
- Warum nehmen sogar die Hanauer (Reinhard und Johann von Hanau) (Lehensgeber der Kollings) am Kriegszug Ruprechts Teil? (Ernst J. Zimmermann: Hanau, Stadt und Land: Kulturgeschichte u. Chronik e. fränk.-wetterauischen Stadt u. ehemal. Grafschaft : mit bes. Berücks. d. älteren Zeit, 1978, S.47 und 842)
- Wollte Mainz vielleicht nicht seine Schulden von 600 Gulden (StA Wü, MIB 12 fol. 236 (01) [1]) für geliehene 2.000 Gulden zurückzahlen?
- nachdem die Burg zerstört - konnte Mainz plötzlich die 2000 Gulden zurückzahlen: StA Wü, MIB 14 fol. 121 [02 ]
- Werner Kolling war Vogt von Hanau, ist die Urkunde überhaupt richtig zugeordnet??? 1384 in einer Sühnesache Hanau mit den Bommersheimern, 1385 in einer Schenkung, 1389 mit den Kronbergern bei einem Schiedsgericht (vgl. Die Herren von Kronberg und ihr Reichslehen 1189-1704: Regesten und ergänzende Texte: Regesten 215, 110, 3239; 1. Oktober 1399 soll W.Kolling als Babenhäuser Amtmann(sic! Verbindung mit G.v.A.?) als Geisel für Ulrich von Hanau nach Frankfurt kommen.... (Hess. Urkundenbuch, 1897); mehr zu Werner im Personenregister der Mainzer Regesten
- Diedrich von Hattstein hatte eine Tochter Werners zur Frau; ein anderer Schwiegersohn war Eberhard von Fechenbach (s. Mainzer Regesten)
notiert von -- commander-pirx (disk beiträge) 12:15, 11. Sep. 2017 (CEST)
Nachtrag: aus den Infos kann man jetzt eigentlich fast alles erklären... folgt ... -- commander-pirx (disk beiträge) 17:33, 13. Sep. 2017 (CEST)