Der Link "Burg Reichenberg" auf obiger Seite ist falsch. Er verweist auf eine andere Burg mit gleichem Namen in Ba-Wü.Die Im Artikel erwähnte Burg Reichenberg ist z. Zt. eine Ruine im Ort Reichenberg in Rh-Pf.

Lehen der Bolander

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Im zweiten Güterverzeichnis der Bolander, hrsg. v. Sauer, 1882, S. 39, wird ein Heinrich von Heppenheft wie folgt erwähnt: "Item Heinricus de Hepenhefde habet vinum in Cuben et in Wizenouwe", was der Herausgeber mit dem Weisenau bei Mainz gleichsetzt. Aus der ersten Stelle mit der Erwähnung von Kaub(im ersten Güterverzeichnis von 1194/98), S. 28, geht nur hervor, dass Werner II. von Bolanden vom Herzog von Berg mit Weinbergen am Rhein bei Kaub belehnt worden sei, die pro Jahr VIII Mark brachten und die er an den jungen Otto von Schauenburg weiterverlehnt habe: "De comite de Bergen habeo in Chuben iuxta Renum vineas, que annuatim VIII. marcas solvere possunt, unde inbeneficiavi filium junioris Ottonis de Schowenburc." Dass die Bolander Burgherren in Kaub gewesen seien, geht aus diesen beiden Stellen nicht hervor. Bekannt ist nur, dass 1277 einer von Falkenstein, einer Nebenlienie der Bolander, Burg und Stadt dem Pfalzgrafen übertrug. Ob schon Bolander davor Burgherren in Kaub waren, ist unsicher. Auch Erwin Jacob, Untersuchungen über Herkunft und Aufstieg des Reichsministerialengeschlechtes Bolanden. Gießen, Phil. Diss. 1936, erwähnt auf den Seiten 76 bis 79 (noch) keinen bolandischen Burgbesitz in Kaub. Woraus soll er hervorgehen? Hartmut Geißler, 07.08.2010, 15:52 (ohne Benutzername signierter Beitrag von Hartmut Geissler (Diskussion | Beiträge) )