Diskussion:Burggrub (Kirchenthumbach)

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Schubbay in Abschnitt Geschichte von Schloss und Schlossökonomie

Sehr geehrter "Heimatforscher" (speziell für den Benutzer "PeterBraun74"),

leider ist schon seit einigen Jahren bewiesen, dass die Schlammersdorfer auf Burggrub nur bis 1577 auf Burggrub waren. In diesem Jahr wurde nämlich Hans von Schlammersdorf Pfleger zu Hirschau !!!!!!!!! Völlig falsch ist, dass diese Linie darüber hinaus existierte, da dieser Hans nur zwei Töchter hatte !!!!!!!!!!!! Völlig falsch ist es, wenn hier die fantasiereichen, nein fast nur aus Fantasie bestehenden, Erörterungen über die Schlammersdorfer von Biedermann verbreitet werden, denn der gute Herr hat 96% davon erfunden!!!!! Aber scheinbar ist es hier wichtiger man hat Quellenangaben von völlig falschen Material, als richtige wissenschaftliche Angaben, die im Staatsarchiv Amberg lagern, ist für mich unverständlich. Dass hier nicht jede Siegnatur einzeln, von jedem Blatt und noch die Zeile in dem jeweiligen Dokument angegenben werden kann, aus Zeitlichen Gründen, ist verständlich.

Bevor man bei anderen Artikeln willkürlich herauslöscht und ihn somit aus dem Zusammenhang reißt, weil nicht von jedem geschriebenen Satz der Bestand, Faszikelnummer, Lade, Paket, Archivaliennummer, Blattnummer und Zeile da steht, sollte man vor der eigenen Haustüre kehren und die selbst in einen Artikel geschriebenen Fantasien von Biedermann gründlichst überprüfen !!!!!!!!!!!!!!

MfG

der Verfasser


PS: Wollen Sie etwas hinzufügen oder dazu "anmerken", bitte ich darum !!! (nicht signierter Beitrag von 91.9.74.193 (Diskussion | Beiträge) 20:33, 15. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Schloss Burggrub

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Es waren sieben Burggruber Untertanen, als fünf Gütler, ein Mühlbesitzer und ein Tropfhäußler. Der Satz hat für mich keinen Sinn. Schubbay 18:15, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Burggrub (Kirchenthumbach)

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An den / die Verfasser des Artikels "Schloss Burggrub".

Im letzten Abschnitt des Verfassers bezieht sich dieser beim derzeitigem Stand des Wohnhauses auf einen umgebauten Viehstall mit Satteldach. Das entspricht in keinster Weise den Tatsachen.

Durch Begutachtungen verschiedener Architekten und Zimmermannsmeister wurde bestätigt das der Grundriss und die Bauart einem zur damaliger Zeit üblichem Wohngebäude entspricht. Desweiteren stellte sich heraus das sich noch ein weiteres Geschoss (also ein Erdgeschoss und zwei Geschosse) auf dem Haus befunden haben muss was sich am Mauerwerk und dem Zustand / Beschaffenheit der Dachkonstruktion erklärt.

Im übrigen wurde die Dachform (Walmdach)... welche der Verfasser fälschlicherweise derzeitig als Satteldach beschreibt, seit dem Erwerb des Anwesens durch meine Vorfahren um die Jahrhundertwende nicht verändert. Seit diesem Zeitpunkt war und ist ein Walmdach auf dem Wohngebäude.

Meine Bitte an die / den Verfasser dieses Artikels wäre, doch gründlicher nachzuforschen und gegebenenfalls zu korrigieren bevor falsche Angaben veröffentlicht werden. Angaben die nicht der Wahrheit entsprechen, schaden nur dem ansonsten erstklassigen Ruf solcher Internetseiten wie Wikipedia. Literatur und Quellenangaben sind schön und gut, aber anscheinend ist es heutzutage nicht mehr üblich sich auf seine Augen zu verlassen. Man könnte dann etwa ein Satteldach von einem Walmdach unterscheiden. Oder?

MfG

Anton und Petra Deinzer (nicht signierter Beitrag von A.p.deinzer (Diskussion | Beiträge) 02:34, 30. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Untertanen Burggrub

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Hallo Schubbay!

Dieser Satz ist mehr oder weniger der originale Wortlaut, wie in der Quelle die Unterthanen aufgeführt werden. Die "Grammatik" und der "Satzbau" waren damals noch etwas anders, aber der Satz in "Heutedeutsch" übersetzt lautet:

Es waren insgesamt sieben Burggruber Untertanen, welche aus fünf Gütlern (Besitzer eines Gutes), einem Mühlbesitzer (Besitzer einer Mühle) und einem Tropfhäusler (Besitzer eines Kleinstanwesens, das nur so weit über Grund verfügte, wie das Wasser vom Dach tropfte. ca. 0,5 -1,0 m ab Hauswand) bestanden. (Insgesamt also wieder sieben!)

Solltest du noch Fragen haben schreib einfach noch mal! (nicht signierter Beitrag von WikiiPeter (Diskussion | Beiträge) 16:40, 18. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Schlossökonomie Burggrub

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Durchlauchte, hochwohlgebohrene, gestrenge und hochgelehrte, auch edle und feste, gnädig und gebietende Kritiker!!!


Leider habe ich hier bei Wikipedia seit einiger Zeit nicht mehr nach den Artikeln schauen können, weshalb ich aber nun mit großer Freude vernehme, dass sich zwischenzeitlich reges Interesse entwickelt hat!

Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass der von mir erstellte Artikel über Burggrub anfangs in einem Kapitel aufgebaut war. Erst am 3.4.2009 wurde von "Alma" eine Unterteilung des Artikels vorgenommen, die es für notwendig hielt eine Unterüberschrift "Schloss Burggrub" einzufügen. Auch im Restlichen Textteil wurde zwischenzeitlich ordentliche rumgefuhrwerkt, gekürzt und nach belieben von irgendwelchen Leuten, die keine Ahnung haben, geändert. (Viele Köche verderben den Brei!)

Doch kurioser Weise ist eigentlich der letzte - kritisiere Absatz - genau der, der noch in ursprünglichster Fassung erhalten geblieben ist (abgesehen von den 25 Jahren, die da nicht richtig sind und scheinbar durch verkürzen aus dem Zusammenhang gerissen wurden). Der Absatz ist ansonsten voll und ganz - auch inhaltlich - richtig! Den Vorwurf einer ungründlichen Recherche, sowie falsche Angaben, Angaben die nicht der Wahrheit entsprechen und dadurch resultierende Rufschädigung von Wikipedia, kann ich nur belächelnd postwendend zurückweisen!

Zum angesprochenen Augenschein kann ich nur den Hinweis geben, geradewegs einen Blick auf das dortige, unübersehbare Schlossbauernhofwohnhaus zu werfen - man wird nicht leugnen können, das das Wohnhaus ein Satteldach ziert!

Das Missverständnis in dieser Angelegenheit, das meiner Meinung zugrunde liegt, umschreibt der bekannte spaßige Spruch gut: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! *g* Denn der Absatz beginnt damit, dass der damalige Schlossbesitzer den GutsHOF (NICHT das SCHLOSS) abgemarkt hat. Es geht also hierin nicht um das Schloss, sondern um den Gutshof - der zugehörige Bauernhof!!! Das Schloss selbst, wie es sich heute darstellt, hat natürlich ein Walmdach, ABER es geht hier in diesem Absatz um den Gutshof, der ein eindeutiges Satteldach trägt! Insofern ist die von "Alma" eingefügte Unterüberschrift natürlich nicht ganz korrekt, da speziell der letzte Absatz von den Schlossökonomiegebäuden handelt, nicht vom Schloss!!! Korrekter weise müsste die Unterüberschrift also (falls überhaupt notwendig) "Schlossgut Burggrub" o. ä. heißen! Das sollte man vielleicht noch ändern!

Da es nicht zuletzt für euch interessant sein dürfte mach ich mir noch mal die Arbeit und stell noch mal klar, dass das (zweite) Schloss 1796 von Oberstleutnant Joseph Schrott (er war möglicherweise sogar Freimauerer) gebaut wurde, die Fertigstellung ist wie im Artikel beschrieben unklar. Am 5. November 1798 wird die gesamte Hofmark Burggrub um 19000 Gulden an Josef Göschl verkauft, dieser verkauft sie 1836 dem Regierungsdirektor Vetterlein, welcher sie 1843 an den Thumbacher Chirurgen Michl Uhl verkauft, welcher das immernoch gesamte, aber bereits verkleinerte Gut 1852 an Christoph Pröls verkauft, welcher das Schlossgut scheibchenweise am 2. August 1853 versteigerte. Der Schlossbauernhof HN 1a wurde an Wolfgang D. um 5500 Gulden versteigert. Im Zuge dessen wurde wohl der Schlossbauernhof abgemarkt, das Schlossgrundstück also geteilt. Die unverkauften Reste des Schlossgutes wurden zusammen mit dem Schlossgebäude 1854 an Georg Wachter verkauft, welcher das Schloss aber schließlich am 22. April 1856 um 3825 Gulden an den vorgenannten Wolfgang D. verkauft. Die Familie D. zieht dann ins Schloss um, welches in eine bäuerliches Anwesen umgewandelt wird. Kurz bevor Wolfgang D. stirbt verkauft er den Schlossbauernhof 1857 an Georg Hasler, der es 1862 an Georg Sporer verkauft. 1872 wird der Umbau des alten Viestalles in ein Wohnhaus vorgenommen, zunächst ein eingeschossiger Bau mit Walmdach, der alte Schlossbauernhof wird danach fast vollständig abgetragen, ein kläglicher Rest ist noch heute davon erhalten. 1874 schließlich erwerben die Eheleute Johann und Maria A. das Schlossbauernhofareal und errichten noch im selben Jahr im nördlichen Grundstücksteil eine Kapelle, die bereits in den 1950ern wegen des Stadelneubaus wieder abgestragen und auf der anderen Straßenseite wieder aufgebaut, wo sie noch heute steht. Um 1901 wird das neue Schlossbauernhofgebäude aufgestockt und erhält das heutige SATTELDACH.

Ich hoffe nun sind alle Klarheiten beseitigt *g*! Falls dennoch Fragen aufkommen sollten stehe ich euch gerne zur Verfügung - einfach schreiben....

(nicht signierter Beitrag von WikiiPeter (Diskussion | Beiträge) 20:27, 18. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Literatur und Quellen

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M. Biersack, Burggrub – das ist doch sicher ein Mensch und weder Literatur noch Quelle ;-). Auch StaA Amberg, Bamberg und HstA München sind nicht als solche zu bezeichnen. --Schubbay 22:02, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Quellen

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Ja, das wird wohl ein Mensch sein, aber auch ein Mensch ist ja wohl als Quelle anzuführen, oder wie willst du z. B. Zeitzeugen klassifizieren??? Natürlich sind das genauso Quellen, wie andere Fachleute! Was ist das Problem daran, dürfen hier nur Artikel aus Büchern entstehen? (nicht signierter Beitrag von WikiiPeter (Diskussion | Beiträge) 17:51, 19. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Quellen II

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Und was meinst du eigentlich woher historische Belege/Informationen kommen, aus der Bildzeitung???!! Natürlich größtenteils aus den staatlichen Archiven, wie HstA (Hauptstaatsarchiv München), StaA (Staatsarchiv Amberg, StaB (Staatsarchiv Bamberg), usw. ....!

Würde gern mal wissen was bei dir als "Quelle" klassifiziert wird.... (nicht signierter Beitrag von WikiiPeter (Diskussion | Beiträge) 17:51, 19. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Schau dir bitte das an, dann verstehst du, was ich meine. Es sind also die spezifischen Belege (Quellen) zu nennen und nicht die Archive oder die Menschen, von denen sie stammen. --Schubbay 18:35, 19. Dez. 2011 (CET).Beantworten

Ich seh da keinen Wiederspruch zur Richtlinie, Zitat aus deinem Verweisartikel: Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Genau das ist hier nämlich der Fall! -- WikiiPeter 21:36, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten


Das ist schon richtig. Nur sind eben explizit die einzelnen Quellen zu nennen (also beispielsweise Urkunden, Schriftstücke, Bücher usw.) und nicht die Orte bzw. Archive, in denen sie zu finden sind. Bitte Diskussionsbeiträge signieren, damit man weiß, von wem sie sind. --Schubbay 21:22, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Marktgemeinde vs. Markt

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In Bayern gibt es keine Marktgemeinden sondern dort ist der entsprechende Begriff Markt. Ich zitiere aus Marktgemeinde#Bayern: In Bayern kann das Bayerische Innenministerium eine Gemeinde zum „Markt“ erheben. Dies ist nicht an bestimmte Marktrechte gebunden. Diese Stufe stellt eine Zwischenstufe zwischen Gemeinde und Stadt dar und wird meist Gemeinden mit einer Zentrumsfunktion für die umliegenden Gemeinden verliehen. Siehe auch Kirchenthumbach. --Schubbay 19:03, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Versteh ich nicht! Längst ausdiskutiert kann das nicht sein! Andere Ortsteile von Marktgemeinden werden auch als Ortsteile von Marktgemeinden genannt, nur mal um zwei davon zu nennen:Ernestgrün und Schachten. Und selbst, wenn es Marktgemeinde im Kommunalrecht nicht gibt, ist diese Formulierung hier in diesem Zusammenhang falsch bzw. irreführend! Denn mit dem Ortsteil eines Marktes verbindet man einen Ortsteil, der fest verbunden ist mit dem Hauptort - dem Markt - was hier aber nicht zutreffend ist! Richtiger ist doch hier zweifellos, dass Burggrub ein Ortsteil der Gemeinde Markt Kirchenthumbach - meinetwegen auch "Ortsteil der politischen Gemeinde Kirchenthumbach" - aber schlussendlich doch Ortsteil der Marktgemeinde! -- WikiiPeter 21:35, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Nein, in Bayern gibt es offiziell drei Arten von Kommunen: Städte, Märkte und Gemeinden. --Schubbay 21:55, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Geschichte von Schloss und Schlossökonomie

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„…wurde wohl im Spätmittelalter das erste Burggruber Schloss erbaut, jedoch nicht dort, wo sich das heutige befindet.“ Und wo wurde es erbaut? --Schubbay (Diskussion) 15:11, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten