Diskussion:Burgruine Schauerberg

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:AAA4:4A00:E804:98EB:5F40:41FD

Die Relevanz der unter dem Pseudonym Drachenlord auftretenden Person wurde mehrfach diskutiert. Eine Relevanz gemäß der Relevanzkriterien ist nicht gegeben, wir ersuchen daher von weiteren Anfragen zum Thema Abstand zu nehmen. --Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 02:04, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, absolut. Er hat auch nicht auf dem alten Burgstall gewohnt. Von daher irrelevant für diesen Artikel. --2001:9E8:AAA4:4A00:E804:98EB:5F40:41FD 16:33, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
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Fragwürdige These: "Turmhügelburgen breiten sich von Frankreich aus"?

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Das kann so nicht stimmen:"... deren Bauart auch auf eine Turmburg oder Turmhügelburg (Motte) aus dem 11. bis 12. Jahrhundert hinweisen könnte, die sich in dieser Zeit von Frankreich her über ganz Mitteleuropa ausbreiteten". Die typischen Turmhügelburgen/ Motten im Fränkischen sind viel älter. --178.5.45.204 19:10, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja, absolut. In Süddeutschland einschließlich Franken nämlich typischerweise 9. und 10. Jhdt. Es sind beispielsweise die Amtssitze von Beamten bei, vor oder in einer größeren ungarnzeitlichen Fluchtburg für die Bevölkerung. Siehe beispielsweise die soweit erforschte Anlage Finsterlohr bei Rothenburg o. d. Tauber. --2001:9E8:AA80:CC00:9023:C513:126F:82FE 14:33, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
In den Commons steht etwas von der größten Burganlage im weiteren Umkreis. Damit wäre es definitv keine Turmhügelburg. Auch die Motte-and-Bailey-Variante würde nicht passen. Die Bilder erinnern tatsächlich eher an große stauferzeitliche Anlagen wie z. B. Nordenberg bei Rothenburg ob der Tauber. Was natürlich nur die Ausbaustufe der Anlage betreffen kann, nicht das objektive Alter...--2001:9E8:AA80:CC00:9023:C513:126F:82FE 14:57, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Eppelein/Appolonius von Gailingen

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Dass der Herr in gewisser Hinsicht Namenspatron der Burg ("Eppala") war, ist unbestritten. Allerdings steht hier ohne Quelle, dass er tatsächlich mit der Burg in Verbindung stehe, während ich dafür auch im Netz keine wikiunabhängige Quelle finde - dafür aber (ebenso ohne Quelle, was dort aber auch schwieriger ist) ein anderes Wiki behauptet, dass es auch keine Dokumente gibt, die dieses belegen. Kann das jemand bequellen oder sollte man das in ein "soll Unterschlupf gefunden haben" oder Ähnliches umformulieren? --131Platypi (Diskussion) 11:39, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Viele Orte und Burgen wurden auch posthum nach prominenten Figuren (um-)benannt, gerne auch falsch bzw. unzutreffend. Von daher ist die Quelle doppelt interessant. --2001:9E8:AA80:CC00:9023:C513:126F:82FE 14:28, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

"Amtsburg"? Eher ein Amtshaus bzw. eine Vogtei...

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Die Aussage zur Burganalge ist wahrscheinlich falsch. Der Quelle ist doch zu entnehmen, dass in einem Ort, der längst schon vorher "Schaurberg" geheissen hat, ein Amtshaus innerhalb der Siedlung errichtet worden ist. Im 14. Jahrhundert baut niemand ein Amtshaus bzw. eine Vogtei irgendwo auf den Berg, sondern an die Straße oder noch besser direkt in den Ort. Der zu dieser Zeit schon längst existierende Name Schau(e)rberg gibt zusätzlich einen Hinweis, dass die eigentliche, alte Burganlage längst bestanden haben muss, als das neue Amtshaus zwecks Steuereintreiberei im Ort errichtet worden ist. --2001:9E8:AA80:CC00:9023:C513:126F:82FE 14:27, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Hier ist ein Beispiel für ein einen "Ansitz" bzw. ein "Festes Haus" aus Amorbach. Für unsere Zwecke, es ist die typische Bauart eines "Amtshauses"/ einer Vogtei aus dem hohen Mittelalter: https://youtu.be/pkIT-VUuh8I?t=42 Bei historischen Gebäuden eines solchen Typs kann es sich entweder um einen Adelssitz - "Festes Haus", "Ansitz" - handeln, oder eben um eine Vogtei - "Festes Haus", "Amtshaus". Nebenbei: Sehr viel später, und dann im Baustil der Renaissance und des Barocks, werden Ansitze des Adels als "Palais", also quasi "Wohnpalast" bezeichnet, und sind je nach finanziellen Möglichkeiten des Bauherren ggf. entsprechend luxuriös ausgestaltet. Die Vogteien werden ebenfalls groß und prunkvoller, bleiben aber neben dem repräsentativen Aspekt einigermaßen funktional geprägt. Vom Ergebnis her handelt es sich bei der mittelalterlichen Variante stets um kleine (Amts-)Burgen, also Anlagen, die man gegen Angriffe durch Räubergruppen verteidigen kann. Ein guter Indikator für die Wehrhaftigkeit bei tatsächlich mittelalterlichen Gebäuden ist der erhöhte oder sonstwie erschwerte Eingang. Man muss sich in jedem Fall vom klassischen Klischee-Bild einer Burganlage frei machen, um die Gebäude richtig zu identifizieren. Ein Gebäude dieser Art dürfte nach den gebräuchlichen Gegebenheiten als "Amtshaus" bzw. "Festes Haus", also kleinere Vogtei-(Burg) an der Straße im Ort stehen, während die alte Höhenburg der salischen Zeit bzw. die stauferzeitliche Großburg etwas isoliert oben auf dem Berg parallel dazu besteht. Beide Anlagen hatten getrennte Funktionen und wurden daher nach dem jeweiligen Zweck und den zugehörigen Aufgaben konzipiert. Natürlich haben auch damals schon die Kassenlage und die Beheizbarkeit/ Wohnlichkeit eine Rolle bei der konkreten Umsetzung gespielt, aber das ist eine andere Geschichte. --2001:9E8:AA95:7B00:C9D6:E71C:2F42:53A1 17:13, 7. Aug. 2023 (CEST)Beantworten