Diskussion:Burgstall bei den Schenkenseen

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Silvicola in Abschnitt Änderungen, vorgenommen und ausstehend

Änderungen, vorgenommen und ausstehend

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1. Der Bach vorm Hügel ist der Schenkenbach, nicht der Nesselbach, sondern dessen linker, nur etwas kürzerer Oberlauf. Die Aussage zur Ellwanger Wildbanngrenze ist ggf. zu ändern, könnte sich aber wegen der relativen Gleichwertigkeit beider Oberläufe auch korrekt auf den Schenkenbach beziehen, der anders als der offizielle Nesselbach-Oberlauf dessen Unterlauf bergwärts ziemlich gerade fortsetzt. Anderenfalls, also wenn die Grenze doch am rechten Oberlauf verliefe, könnte von einer unmittelbar anliegenden Grenze sicher nicht die Rede sein. Beim rechten Oberlauf gab es übrigens m.E.n. Hinweise auf einen Alternativnamen, die aber zu vage blieben, als dass man dies hätte in den Nesselbach-Artikel übernehmen können. Jedenfalls besteht die Möglichkeit, dass der Nesselbach nach früherem Verständnis erst am Zusammenfluss der zwei damals einen eigenen Namen tragenden Oberläufe entstanden ist, man setzt dann, zumal wenn etwa jede Beschriftung derselben fehlte, gerne den Unterlauf gerade fort. Einen Hinweis auf den alten Grenzverlauf gibt sicher auch die heutige Gemeindegrenze von Bühlertann, das hier m.W. der ellwangische Grenzort war. Der hierzu hilfreiche Server Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise) ist gerade eben leider nicht zu benutzen.
2. Alle drei Grabenfotos zeigen Abschnitte desselben inneren Grabens. Bitte den Text entsprechend anzupassen. Seine Außenböschung ist zu steil, als dass hier ein Waldweg je hätte queren können, die Zufahrt zur Anlage über einen solchen, von der die Rede ist, kann allenfalls eine Vorburg zwischen den zwei Gräben erreichen.
3. Auftrag zur Fahndung nach dem und Fotos vom Außengraben schon erteilt, kann aber dauern.

--Silvicola ⇨⇦ 15:37, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zu 1: Bei Schmitt wird zumindest der Bach (zumidest ab dem Ablauf des westlichen Weihers) als Nesselbach bezeichnet, ich vertrau dir aber mal. Der Grenzverlauf ist aber sicher in der Nähe der Burgstelle vorbeigezogen, da auch der Schmidsberg erwähnt wird. Außerdem muss eine Burg nicht unbedingt unmittelbar an einer Grenze liegen, um diese zu überwachen.
Zu 2: Upps, mein Fehler werds ausbessern. Der Waldweg quert nach Schmitt den äußeren Graben über einen etwa 8 Meter breiten Damm an seiner südlichsten Stelle. Er erreicht die Vorburg wie du oben schreibst.
Zu 3: Weitere Fotos währen natürlich toll, nicht nur vom äußeren Graben. Im moment ist die Zeit dafür sehr gut, da noch keine Blätter von Bäumen und Streucher die Sicht behindern.
Sven-121 (Diskussion) 19:47, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
@@1: Die hydrologischen Bearbeiter bei LUBW geben oft willkürlich unter mehreren unbenannten Oberläufen dem längsten/einzugsgebietsreichsten den Unterlaufnamen; oder sie benennen sogar den anders heißenden längeren Oberlauf auf den Unterlaufnamen um (wobei jedoch, wenn er lange genug ist, der richtige neben dem Polygonzug steht). Was sie aber nach meiner Erfahrung nie tun, ist einem kürzeren Oberlauf den mit dem Unterlauf gemeinsamen Namen zu entziehen, um ihn dann exklusiv dem anderen zu geben. Oder gar einen neuen Namen (Schenkenbach) zu erfinden. Man müsste also in diesem Falle auf der LUBW-Karte mit einem zweiten Nesselbach von den Schenkenseen her rechnen, der in „den“ Nesselbach von Markertshofen her mündete. Ist aber nicht so, sondern der Zufluss der Seen heißt eben Schenkenbach, was mir deshalb recht glaubwürdig scheint. Nicht absolut, aber ziemlich.
Unterhalb des letzten Sees beginnt die offene Flur; womöglich könnte das ja ein als genügend groß empfundener Wechsel sein, damit etwa hier der Volksmund anders benennte. Aber oberhalb an den Seen im Wald sehe ich keinen plausiblen Anlass für einen Namenswechsel von Schenken-auf Nesselbach.
@@3: Spielt in dem Fall keine große Rolle, da dort Nadelwald das recht enge Tal und die Hänge bedeckt. Erwarte deshalb mal lieber keine noch dazu gute gewählte und aufgenommene Totale, sondern allenfalls Außengraben-Nahbilder oder solche der verebneten und zum Glück recht freien Hügeloberfläche mit Waldhütte. Nun gut, vielleicht eine der Halbinsel von der Nordseite des Sees, aber vermutlich ist sie von dort noch so nah, dass sie ganz das Bild füllt und die zurückgesetzte Uferlinie im Hintergrund links und rechts gar nicht mit in den Rahmen passt.
Problem wird auch der Upload sein. Von der Kamera (nota bene: Nicht meine und nicht mein Kauf!) sind die Bilder nur per Herstellerprogramm auf die Platte zu holen, und das läuft nun nicht mehr unterm aktuellen Betriebssystem. Grr! --Silvicola ⇨⇦ 20:42, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten