Artikelname

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Ein übergreifender Begriff könnte "Busbord" sein, siehe auch Seitentitel bei [1]. Denn "Sonderbord" ist wohl ein Warenzeichen für den Profilbeton jener Firma. GuidoD 15:55, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

genauer gesagt, würde ich gern den Artikel in Kasseler Busbord umbenennen und den ursprüngliche Produktnamen "Kasseler Sonderbord" als ersten Abschnitt anführen. GuidoD 16:31, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
wenn aber alle welt das ding unter sonderbord kennt, würden wir mit busbord begriffsfindung betreiben... oder hast du andere informationen? ---- Radschläger sprich mit mir 20:01, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nunja, "Alle-Welt" schonmal nicht, da es die bezeichnungsweise "Sonderbord" nicht in anderen Sprachen geschafft hat, der Zusatz "Kasseler" dagegen schon. Da Sonderbord ein Produktname und kein Gattungsbegriff ist, müsste man alle Varianten mit ähnlicher Konzeption aber anderen Namen aus dem Artikel auslagern, da sonst eine Verwechslungsgefahr bestehht - der Begriff "Busbord" dagegen ist etabliert als Oberbegriff. Regelmäßig erscheint bei Umbauarbeiten dabei die Erstellung eines Busbords mit dem Produkt Kasseler Sonderbord, aber nicht Kasseler Sonderbord mit Produkt Dresdner Combibord. Insofern ist es eben kein Gattungsbegriff - oder hast du da andere Informationen? ;-) ... GuidoD 20:26, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich würde mich für Busbord aussprechen. Das passt am besten und wird fachsprachlich am meisten verwendet. Gruß --Mailtosap (Diskussion) 20:15, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
na dann kann der nächste ja verschieben. Ich bin in dem Thema nicht drin und kann das nicht einschätzen. -- Radschläger sprich mit mir 23:17, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Vielen Dank, die Bezeichnung "Busbord" schien beim Zusammensuchen der Referenzen in den Ausschreibungen häufig aufzutreten (neben Varianten wie Bord/Bordstein/etc), und damit wohl durchaus fachsprachlich korrekt. Wenn nichts "noch korrektes" bekannt ist, dann nehmen wir das - hab den Artikel entsprechend verschoben (und noch eine weitere Referenz auf die Historie der Entwicklung hinzugefügt). GuidoD 18:56, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikelname ist aus meiner Sicht so unsinnig. Es werden im Artikel über den Kasseler Sonderbord, der jetzt in Kasseler Busbord umbenannt wurde, alle möglichen Busbordsteine und Combibordsteine behandelt. Meiner Meinung nach sollte das Lemma dann richtigerweise Busbordstein lauten. Wenn keiner was dagegen hat, werde ich das Lemma und die einführenden Sätze in den nächsten Tagen anpassen. --Mainpage (Diskussion) 02:57, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das ist irgendwie daneben gegangen. Wie schon oben geschrieben, habe ich mir Busbord vorgestellt. Das Anhängsel "Stein" ist m.E. überflüssig. Es heißt beispielsweise ja auch Pflaster und nicht Pflasterstein oder Rasengitter und nicht Rasengitterstein. --Mailtosap (Diskussion) 11:31, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Die Frage ist dann eher, wer etwas "allgemeines" zu Busbord liefern kann - die Besonderheiten für Busborde für Niederflurtechnik sind klar, und werden daher entsprechend auch von anderen Wiki-Seiten referenziert. Gibt es Links aus anderen Artikeln zu Busborden, die sich nicht darauf beziehen, aber dennoch etwas "weiterführendes" anbieten wollen?
Zusammengefasst, ja, den jetzigen Text als Unterabteilung für Niederflurtechnik eines allgemeineren Themas, klingt sinnvoll, aber wer beschreibt das allgemeinere Thema jenseits eines nichtssagenden und quasi irrelevanten Einzeilers? GuidoD 18:58, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Höhe; abgerundet oder mit Doppelkante (Bild)

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Das Bild

 
Bushaltestelle mit Kasseler Bord (Tschechien, 2009

zeigt ein Bord mit einer Extra-Stufe – geschätzt 1/6 so hoch und breit wie das Bord insgesamt hoch ist, also 2,5 bis 3 cm hoch und breit – konkav eingelassen an der "Bordkante", ich nenne diese Ausführung mit Doppelkante.

Vermute den Sinn darin in einer Auflagemöglichkeit für eine brettförmige Rohlstuhlrampe von etwa 2,5 cm Dicke.

Bei schrägem Auftreten mit dem Schuh ist eine solche Doppelkante vielleicht rutschfester als eine abgerundete,

für den Busreifen ist sie allerdings scharfkantiger als eine mit geschätzt 2 cm abgerundete wie in Graz üblich.

Abgerundete Kanten sind schonender zu Busreifen und stabiler gegen Beschädigung und Korrosion.

Interessant wäre noch die historische Entwicklung der Busbordsteinhöhe. Welche Höhen werden an verschiedenen Orten angewendet?

Die in Graz angewandten 16 cm wurden im Artikel bisher noch nicht genannt.

--Helium4 (Diskussion) 14:41, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eigentlich nicht, das hat nichts mit Auflagemöglichkeit für ne Rolli-Rampe zu tun, der Aufbau ist nur etwas breiter als die Reifenflanke.
Mit Rollis liegste aber schon richtig - bis 5cm kann man einen Spalt leicht überqueren, ab 8cm wird es schwierig. Also versucht man den Spalt in Höhe und Abstand vom Türeinstieg zum Busbord möglichst klein zu machen. Als erst eine Ecke quer, wo der auskragende Aufbau drübergeht, und dann eine Erhöhung zur Bodenhöhe des Busses.
Damit hängt auch die Bordhöhe insgesamt zusammen - je gleicher Bodehöhe Bus und Oberseite Randstein, umso besser für den Rolli-Fahrer, aber umso schlechter kann ein Fußgänger den Bordstein als Stufe nehmen. Am Ende stolpert er noch? So zumindest anfangs die Befürchtung - was sich aber bisher nicht belegen lässt, sodass spätere Bords tendenziell höher sind.
Wobei die wirklich hohen Busborde an Kombisteigen mit der Straßenbahn stehen, das sollte man nicht in die Betrachtungen einbeziehen - auch die Niederflurtrams haben gern einen Einstiegshöhe ab 250mm und Bödenhöhe im Innenraum dann so 350mm. Damit lassen sich noch Drehgestelle realisieren (im Gegensatz zum ULF). GuidoD 22:41, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und Nachtrag: die meisten Niederflurbusse können auch Kneeling, damit müssen Busborde nicht grundsätzlich sehr hoch sein - der gleiche Bus kann aber auch an einem Combisteig mit höherer Steinkante halten. GuidoD 22:45, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten