@Cvf-ps: Wieso du hier ausgerechnet eine völlig instabile Verbindung wie das hypothetische Ameisensäurechlorid als erstgenanntes Beispiel für Carbonsäurehalogenide anführst, ist mir ein wenig rätselhaft. Acetylchlorid oder Benzoylchlorid wären doch viel realistischere Beispiele... --Dschanz → Disk. 00:10, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ganz einfach: es geht mir in diesem Fall bei den Bildern nur um die Nomenklatur, und die ist halt bei den beiden einfachen Säurechloriden problemlos zu durchschauen. Aber man könnte ja einfach noch ein gängiges Säurechlorid als Bild zufügen...!?--Cvf-ps 08:02, 9. Jan. 2007 (CET)
- Auch für die Nomenklatur ist es ein schlechtes Beispiel, weil es − zumindest der Strukturformel nach − auch ein Aldehyd ist. Das sind die typischen "Beispiele", die man in OC-Grundvorlesungen besser weglässt oder gesondert behandelt, weil sie mehr Fragen aufwerfen als erklären. Meine Erfahrung nach nunmehr >11 Jahren OC-Lehre. Warum sollte Acetylchlorid weniger problemlos zu durchschauen sein? Der Artikel erweckt den falschen Eindruck, als sei das Formylchlorid das Paradebeispiel für ein Carbonsäurechlorid. Da es nicht isolierbar ist und nur unter hohem Druck aus CO und HCl in situ erzeugt werden kann, wird es in gängigen Lehrbüchern eher als exotisches Beispiel am Rande (z.B. in der Gattermann-Koch-Synthese) erwähnt. So sollte es auch im Artikel behandelt werden. Als Nomenklatur-Bild wäre dann besser eine allgemeine Formel R-COCl geeignet, da man daran auch die Benennung nach der Kettenlänge inkl. Carbonyl-C erklären kann. --Dschanz → Disk. 12:02, 9. Jan. 2007 (CET)
- Das kann man auch anders sehen..Kompromiß: Benzoylchlorid ist jetzt auch im Artikel und die "Nicht-Existenz" von Formylchlorid steht ebenfalls drin!!! Gruß--Cvf-ps 20:05, 9. Jan. 2007 (CET)
- Auch für die Nomenklatur ist es ein schlechtes Beispiel, weil es − zumindest der Strukturformel nach − auch ein Aldehyd ist. Das sind die typischen "Beispiele", die man in OC-Grundvorlesungen besser weglässt oder gesondert behandelt, weil sie mehr Fragen aufwerfen als erklären. Meine Erfahrung nach nunmehr >11 Jahren OC-Lehre. Warum sollte Acetylchlorid weniger problemlos zu durchschauen sein? Der Artikel erweckt den falschen Eindruck, als sei das Formylchlorid das Paradebeispiel für ein Carbonsäurechlorid. Da es nicht isolierbar ist und nur unter hohem Druck aus CO und HCl in situ erzeugt werden kann, wird es in gängigen Lehrbüchern eher als exotisches Beispiel am Rande (z.B. in der Gattermann-Koch-Synthese) erwähnt. So sollte es auch im Artikel behandelt werden. Als Nomenklatur-Bild wäre dann besser eine allgemeine Formel R-COCl geeignet, da man daran auch die Benennung nach der Kettenlänge inkl. Carbonyl-C erklären kann. --Dschanz → Disk. 12:02, 9. Jan. 2007 (CET)
n@tmmaster:Die Nomenklatur ist sehr schlecht erklärt.Die Halogencarbonylnomenklatur denke ich ist nur bei cyclischen/aromatischen CS-Halogeniden üblich bzw. als Präfix-(ein weiterer Kritikpunkt) Die Beispiele sind auch schlecht gewählt. v.a weil die Acylreste nicht systematisch bennant sind. Eigenschaften:Formylfluorid ist nicht das einzige gasförmige Carbonsäurehalogenid.--Tmmaster 01:21, 25. Feb. 2010 (CET)
Grüßt euch,
in der Abbildung rechts sind die drei Moleküle aufgezeigt und benannt. Das mittlere Molekül ist laut Darstellung das Ameisensäurefluorid, nicht das Essigsäurefluorid. Entweder sollte die Darstellung oder die Bezeichnung korrigiert werden.
MfG Marcel -- Columbo0612 16:00, 01. Februar 2011 (CET)
- @Marcel, Bildunterschrift wurde geändert, Du hast recht. MfG --Jü 16:43, 1. Feb. 2011 (CET)