Diskussion:Carl Herzog von Württemberg
Es gibt keine Adelstitel mehr, sondern lediglich Namensbestandteile
BearbeitenMit dem Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung am 11. August 1919 wurden alle Vorrechte des Adels abgeschafft (Artikel 109, Abs. 2[1]). Alle Bürger waren vor dem Gesetz gleichgestellt, Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses wurden ausgeschlossen. Die preußische Landesversammlung verabschiedete am 23. Juni 1920 das Preußische Gesetz über die Aufhebung der Standesvorrechte des Adels und die Auflösung des Hausvermögens. Dieses Adelsgesetz, das in ähnlicher Form auch von den anderen Ländern des Deutschen Reiches übernommen wurde, bestimmte, dass als Namen der bisherigen Adelsfamilien und ihrer Angehörigen die Bezeichnung zu gelten hatte, die sich bisher auf die nicht besonders bevorrechtigten Familienmitglieder als Familienname vererbte (also Prinz statt Fürst). Der bisherige Titel wurde so zum Bestandteil des Familiennamens, wobei nach einer späteren Entscheidung des Reichsgerichts die geschlechtsspezifischen Varianten weiter verwendet werden konnten (z. B. Carl Herzog von Württemberg, Diana Herzogin von Württemberg). Die Personen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Weimarer Reichsverfassung aufgrund ihres Standes (Primogenitur) eine besondere Bezeichnung (Herrschertitel) hatten, durften diese persönlich beibehalten. Das betraf insbesondere die ehemals regierenden Häuser. Da auch die letzten Inhaber inzwischen verstorben sind, gibt es z. B. keine deutschen Fürsten von … als Teil des bürgerlich-rechtlichen Namens mehr, sondern nur noch Prinzen von …. (und hier lediglich als Nachname). Diese Regelung ist nach wie vor geltendes Recht in der Bundesrepublik Deutschland. Da in dem Artikel mehrfach diese rechtliche Vorschrift missachtet wurde, schlage ich vor, die Namensnennungen entsprechend der einschlägigen rechtlichen Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Bundesländer zu ändern. - -- KHB 19:28, 04. Jan. 2008 (CEST)
Zur Titelfrage
BearbeitenDer ehemalige Primogeniturtitel der Württemberger, der mit der Abschaffung der Adelsvorrechte entfallen ist, ist der "König von Württemberg". Alle Mitglieder des Hauses Württemberg tragen heute den Familiennamen "Herzog von Württemberg". --Hansele (Diskussion) 18:30, 30. Mai 2006 (CEST)
Kann so nicht stimmen - siehe Artikel Franz Prinz von Bayern in Wikipedia: "Franz Bonaventura Adalbert Maria Prinz von Bayern ist das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach, der früheren Herrscherfamilie des Königreichs Bayern. Oft wird Franz als Herzog von Bayern bezeichnet. Die Verwendung dieses – namensrechtlich obsoleten – Titels muss nicht zwangsläufig mit monarchistischer Gesinnung einhergehen. Die Monarchisten verwenden außerdem gelegentlich den ausführlichen (abgeschafften) Titel "Herzog von Bayern, Franken, und in Schwaben, Pfalzgraf bei Rhein."
Meines Erachtens durften nur die Personen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Weimarer Reichsverfassung aufgrund ihres Standes (Primogenitur) eine besondere Bezeichnung (Herrschertitel) hatten (mit Ausnahme des Titels verbunden mit dem Staatsoberhauptes wie Kaiser oder König), diese persönlich beibehalten. Das betraf insbesondere die ehemals regierenden Häuser. Da auch die letzten Inhaber inzwischen verstorben sind, gibt es z. B. keinen Herzog von Württemberg … als Teil des bürgerlich-rechtlichen Namens - mehr, sondern nur Prinzen von Württemberg(als Namensbestandteil). Dies ist gültiges Recht und wird auch entsprechend umgesetzt (siehe Wikipedia-Beiträge wie Franz Prinz von Bayern oder Haus Thurn und Taxis).
Diskussionsbeiträge sollten übrigens nicht gelöscht werden, da sonst eine Schreib- bzw. Löschschutz für dieses Diskussionsforum beantragt werden müßte bzw. ein Löschen des Hauptartikels, wenn keine inhaltliche Diskussion zugelassen werden sollte bzw. möglich ist.- -- KHB 10:31, 06. Jan. 2008 (CEST)
- Hab grad 'ne interessante Seite auf swr.de dazu gefunden: [1]. Da steht: steht heute schlicht in seinem Pass: Vorname: Carl, Nachname: Herzog von Württemberg. Gruß --netCuRLi 22:12, 6. Jan. 2008 (CET)
Es ist definitiv so, dass mit der Weimarer Verfassung die Vorrechte und Prädikate des Adels abgeschafft wurden. Der Familienname lautet jedoch "Herzog von Württemberg". Nach der Abdankung nahm der letzte württembergische König Wilhelm II. den Titel "Herzog zu Württemberg" an. Als er 1921 starb, erbte eine andere Linie das Hausvermögen; Herzog Albrecht von Württemberg als ältestes männliches Mitglied des Hauses wurde "Chef des Hauses". Namensrechtlich lautet der Familienname aller Mitglieder des Hauses auch heute Herzog oder Herzogin von Württemberg.
"König" ist kein Primogeniturtitel, sondern eine Rangbezeichnung innerhalb eines monarchischen Regierungssystems. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.5.134.3 (Diskussion • Beiträge) 11:52, 27. Feb 2008) netCuRLi 16:27, 27. Feb. 2008 (CET)
S.K.H.
BearbeitenS.K.H. Carl Herzog von Württemberg, bekennt sich zum Wald als Wirtschaftsgut, die Nachhaltigkeit hat einen hohen Stellenwert.
Will niemand nerven, aber Unser Herzog Carl definiert sich auf seiner I-Seite als SEINE KÖNIGLICHE HOHEIT [2]. Haus Württemberg gibt es schon länger als die ganzen Wiedkings und Middelhofs. Gruß--Bene16 08:37, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Was willst du uns damit genau sagen? Geht es dir um den Höflichkeitstitel? Beispielsweise bei Gloria von Thurn und Taxis steht ein Satz am Ende der Einleitung In den Medien wird sie häufig als Fürstin von Thurn und Taxis bezeichnet, dies ist ein reiner Höflichkeitstitel ohne rechtliche Relevanz. Eine ähnliche Formulierung könnte ich mir auch mit dieser Information vorstellen. War das dein Gedanke? Ein möglicher Vorschlag wäre: In Medien und Adelskreisen wird er häufig als "Seine königliche Hoheit" angesprochen, dies ist ein reiner Höflichkeitstitel ohne rechtliche Relevanz. --Tarantelle 10:19, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ja, so könnte man es machen. Danke. Gruß--Bene16 12:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
Freundschaft mit Juan Carlos I. von Spanien
Bearbeiten- Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/specials/thementage/144146/index.html
- Gruß--Bene16 19:19, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ja, und? --84.164.45.94 19:30, 13. Mai 2010 (CEST)
Anachronistische Anrede
BearbeitenAnachronistische, nicht existierende Anrede mit dem Satz "In Medien, Adelskreisen und Namensabkürzungen wird er häufig als „Seine königliche Hoheit“ (S.K.H.) angesprochen, dies ist eine reine Höflichkeitanrede ohne rechtliche Relevanz." entfernt. Diese nicht existierende Anrede ist zudem gegenüber einem Bürgerlichen, der erst geboren wurde, als es in Deutschland bereits keinen Adel, keine Adelstitel und keine Adelsprädikate mehr gab, keine Frage von Höflichkeit, sondern eine Einstellung, die einen Ausdruck von ständischer Untertänigkeit erkennen lässt, die es in einer egalitären Gesellschaft, in der der Adel mittlerweile seit fast 92 Jahren abgeschafft ist, nicht nur nicht gibt, die auch enzyklopädisch in einem Personen-Lemma irrelevant ist. --80.131.215.117 15:40, 2. Nov. 2010 (CET)
- Falsch, die Anrede als solche existiert (stell dich doch einfach mal eine Weile neben den Herrn) und kann in der Form auch erklärt werden. --Zollernalb 17:57, 2. Nov. 2010 (CET)
- Selber völlig falsch. Wie bei Diane von Württemberg (Disk.Seite) mit der gleichen Erläuterung. Adelsanreden sind mit der Abschaffung des Adels resp. der Adelstitel weggefallen und existieren nicht mehr. Alles andere gäbe auch keinen Sinn. Die Lemmaperson ist wie jeder Bürgerliche mit Herr anzureden. --80.131.188.108 20:19, 2. Nov. 2010 (CET)
- Bitte keinen Edit-War! Da er auf seiner eigenen Homepage noch das S.K.H. führt, ist die Aussage, dass diese Anrede -auch wenn sie dem Namensrecht widerspricht- nicht existiert, zu belegen. Denn das einfache Fehlen der namensrechtlichen Voraussetzungen beinhaltet nicht, dass interessierte Kreise dies nicht weiter nutzen. So wie auch die Ausübung der alten Rechtschreibung nicht aufgehört hat, nur weil sich da ein paar Formalien geändert haben. Und anderes sagt dieser Satz ja nicht aus - man schaue nur mal die Inhalte der Yellow Press, da lebt der deutsche Adel in einer Parallelwelt weiter (und wie würde da wohl der Reporter ie Prominenz vor Ort anreden!?)... --nb(
NB) > ?! > +/- 21:14, 2. Nov. 2010 (CET)
- Bitte keinen Edit-War! Da er auf seiner eigenen Homepage noch das S.K.H. führt, ist die Aussage, dass diese Anrede -auch wenn sie dem Namensrecht widerspricht- nicht existiert, zu belegen. Denn das einfache Fehlen der namensrechtlichen Voraussetzungen beinhaltet nicht, dass interessierte Kreise dies nicht weiter nutzen. So wie auch die Ausübung der alten Rechtschreibung nicht aufgehört hat, nur weil sich da ein paar Formalien geändert haben. Und anderes sagt dieser Satz ja nicht aus - man schaue nur mal die Inhalte der Yellow Press, da lebt der deutsche Adel in einer Parallelwelt weiter (und wie würde da wohl der Reporter ie Prominenz vor Ort anreden!?)... --nb(
- Wenn ich hier auch einen Befund zur Anrede S.K.H. nennen darf, was hier vor Jahren als anachronistisches Adelsprädikat quasi auf Yellow-Press-Niveau eingestuft wurde, für Wikipedia eine somit angeblich völlig indiskutable Info: An der Technischen Universität München gibt es ein Kuratorium, welches die Interessen der TUM in der Öffentlichkeit unterstützt und als ihr Botschafter fungiert. Vorsitzende des Kuratoriums ist Hildegund Holzheid, ehemalige Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes. In der Liste der Kuratoriumsmitglieder steht u. a. auch S. D. Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg (buchstabengetreu aus der Liste wiedergegeben!), Vorstandsmitglied der TUM Universitätsstiftung! Außerdem gibt ein Buch von Professor Hans-Michael Körner von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Buch lautet Die Wittelsbacher. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart und ist 2009 im Verlag C. H. Beck erschienen. Dort steht auf Seite 11 im O-Ton: „Am 25 . November 2008 wurde dem Chef des Hauses Wittelsbach, S. K. H. Herzog Franz von Bayern, die Würde eines Ehrendoktors der Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen. Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der Präsident der Universität begrüßten den Ehrendoktoranden unaufgeregt und in der Attitüde der Selbstverständlichkeit mit >>Königliche Hoheit<<. Der demokratisch-republikanische Freistaat hat, wenn man die Dinge nüchtern bilanziert, keine Probleme mit seiner wittelsbachischen Vergangenheit...“ Ende des Zitats. Die damalige Ansicht der IP 80.131.188.108, dass Adelsanreden mit der Abschaffung des Adels nicht mehr existieren, ist damit zumindest nicht in Einklang zu bringen. Es mögen die Verhältnisse in Baden-Württemberg seit dem grün-roten Regierungswechsel von 2011 etwas andere sein als im nach wie vor schwarz regierten Bayern, aber auch in Baden-Württemberg gibt es z. B. diese Gemeinderatsliste im Internet, worin sich S.D. Fürst Johannes zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee findet! --Stolp (Disk.) 00:23, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Die angeblich anachronistische Anrede S.K.H. kann so anachronistisch nicht sein, wie manche das hier bei Wikipedia immer wieder gerne sehen wollen. Als ich heute die Ausstellung 1514 • Macht Gewalt Freiheit in der Kunsthalle Tübingen besucht habe, welche aus Anlass des 500. Jahrestags des Tübinger Vertrags stattfindet, so habe ich festgestellt, dass diese Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und SKH Carl Herzog von Württemberg steht (wie sich unten auf dieser Seite jeder selbst überzeugen kann)! Auch im zugehörigen Ausstellungskatalog (ISBN 978-3-7995-0550-5) werden im Vorwort nochmals explizit die beiden Schirmherren „Ministerpräsident Winfried Kretschmann und S.K.H. Carl Herzog von Württemberg“ genannt. Dieses Vorwort ist unterzeichnet von Götz Adriani, Boris Palmer und Andreas Schmauder. --Stolp (Disk.) 23:25, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Große Landesaustellung Baden Württemberg im Jahre 2006 unter dem Titel Das Königreich Württemberg 1806–1918 Monarchie und Moderne, ausgerichtet vom Landesmuseum Württemberg, stand unter der „Schirmherrschaft von Ministerpräsident Günther H. Oettinger und S. K. H. Carl Herzog von Württemberg“! Dies ist z. B. ersichtlich aus dem gleichnamigen Ausstellungskatalog, erschienen bei Jan Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 3-7995-0221-1. --Stolp (Disk.) 07:23, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Die angeblich anachronistische Anrede S.K.H. kann so anachronistisch nicht sein, wie manche das hier bei Wikipedia immer wieder gerne sehen wollen. Als ich heute die Ausstellung 1514 • Macht Gewalt Freiheit in der Kunsthalle Tübingen besucht habe, welche aus Anlass des 500. Jahrestags des Tübinger Vertrags stattfindet, so habe ich festgestellt, dass diese Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und SKH Carl Herzog von Württemberg steht (wie sich unten auf dieser Seite jeder selbst überzeugen kann)! Auch im zugehörigen Ausstellungskatalog (ISBN 978-3-7995-0550-5) werden im Vorwort nochmals explizit die beiden Schirmherren „Ministerpräsident Winfried Kretschmann und S.K.H. Carl Herzog von Württemberg“ genannt. Dieses Vorwort ist unterzeichnet von Götz Adriani, Boris Palmer und Andreas Schmauder. --Stolp (Disk.) 23:25, 3. Aug. 2014 (CEST)
Herzogin in Bayern
BearbeitenMarie Caroline Herzogin von Württemberg war eine geborene Herzogin in Bayern, standesamtlich korrekt! Es gibt im Haus Wittelsbach die beiden Linien Prinz von Bayern (Hauptlinie) und die Nebenlinie Herzog in Bayern. Deshalb ist es nicht richtig, Marie Caroline als geborene Prinzessin in Bayern zu bezeichnen. Der Name Herzog in Bayern ist nicht zu verwechseln mit dem Namen Herzog von Bayern. Der Name ist exklusiv für den Chef des Hauses Wittelsbach, d. h. der geborene Franz Prinz von Bayern wechselte nach dem Tod seines Vaters den Namen in Franz Herzog von Bayern. Den Namen Herzogin von Bayern gibt es demnach derzeit meines Wissens tatsächlich nicht, da Franz Herzog von Bayern ledig geblieben ist. --Stolp (Disk.) 07:13, 6. Dez. 2013 (CET)
doppelte info entfernt - ehrenritter
Bearbeitendass er 2009 zum ehrenritter OT wurde, stand 2x im artikel, mit nur wenigen zeilen abstand. habe letztere erwähnung entfernt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:A1B6:7A00:9172:FA63:ED9A:C7D4 (Diskussion | Beiträge) 17:55, 11. Jan. 2017 (CET))
- In solchen Fällen nicht einfach löschen. Bitte auch die Bearbeitungszeile ausfüllen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 17:58, 11. Jan. 2017 (CET)
Zu Leben
BearbeitenDort steht: "Im Schloss Monrepos ... befindet sich das Weingut Herzog von Württemberg."
Ich habe noch nie von einem Weingut gehört, das sich in einem Schloss befindet.
Vermutlich muß es richtig heißen: "Nahe dem Schloß ..." oder "Beim Schloss ..."
Von: Rolf H., Berlin
(nicht signierter Beitrag von 5.28.79.66 (Diskussion) 19:43, 27. Juni 2017)
Herzog Carl von Württemberg ist auch Träger der Staufermedaille
BearbeitenAuf der Seite des Landes Baden-Württemberg hier steht, dass es 2017 die große Staufermedaille in Gold für Herzog Carl von Württemberg gab, verliehen vom Ministerpräsidenten Kretschmann im Neuen Schloss in Stuttgart. In der Pressemitteilung wurde aus der Rede von Winfried Kretschmann zitiert: „Herzog Carl von Württemberg hat sich durch sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement um unser Gemeinwesen überaus verdient gemacht. Er hat sich in klarer und zugleich zurückhaltender Weise für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ausgesprochen und ist für mich und für viele Menschen im Land ein Vorbild.“ Deshalb habe ich heute die bisher nicht aufgeführte Kategorie Träger der Staufermedaille hinzugefügt. --Stolp (Disk.) 01:11, 21. Feb. 2022 (CET)
Erbfolgeverzicht von Bruder Ludwig
BearbeitenWarum hat Ludwig zweimal verzichtet, und warum ist hier der Ort relevant? Das steht da schon so seit der allerersten Version! --Janjonas (Diskussion) 20:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe etwas zum Grund des Verzichts gefunden. --Janjonas (Diskussion) 20:08, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe den Ort jetzt entfernt. --Janjonas (Diskussion) 10:18, 13. Jun. 2022 (CEST)
Position des Adelstitels (wie hier Herzog) vor dem Vornamen geht weiterhin
BearbeitenImmer mal wieder wird bei Wikipedia von so manch einem Wikipedianer die Ansicht vertreten, dass es nicht erlaubt wäre, wenn in Darstellungen nach 1918 der Adelstitel vor dem Vorname steht, da er ja amtlich ein Bestandteil des Familiennamens ist. Sehr häufig finde ich in der Literatur und in den Medien jedoch genau das, den Adelstitel vor dem Vornamen! Im folgenden Beispiel steht auf einer offiziellen Seite des Landes Baden-Württemberg der Adelstitel Herzog vor dem Vornamen, wie hier bei der Großen Staufermedaille in Gold für Herzog Carl von Württemberg, verliehen 2017 vom Ministerpräsidenten Kretschmann, wie auch weiter oben schon erwähnt. Aber auch im Vorfeld der Trauerfeier für Herzog Carl von Württemberg am 2. Juli 2022 in Altshausen sagte der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg im live vom SWR übertragenen Interview: „Herzog Carl war einfach eine starke Persönlichkeit, hatte immer ein sehr würdevolles, getragenes Auftreten. Das Haus Württemberg ist ja mit Namensgeber unseres Landes, und daraus hat das Haus Württemberg, und auch er ganz persönlich, immer die Verpflichtung übernommen, etwa gutes für die Menschen in diesem Lande zu tun, und er war überaus engagiert.“ Das ist wörtlich zitiert aus dem Film in der Mediathek der ARD, bei etwa Minute 6. --Stolp (Disk.) 23:57, 14. Jan. 2023 (CET)
Adelsphobie in Baden-Württemberg kaum erkennbar
BearbeitenDie unter einigen Wikipedianern verbreitete und tiefsitzende Adelsphobie, die im einen oder anderen Fall eventuell mit tatsächlichen negativen Erlebnissen derselben mit Adeligen zu tun haben mag, vermutlich aber überwiegend nur auf ideologischen Gründen beruht, spielt im gesellschaftlichen Leben der Einfluss habenden Politiker, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler und Kulturschaffenden in Baden-Württemberg nach meiner Wahrnehmung keine Rolle. Selbst der derzeitige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg zollt dem Adel in Baden-Württemberg großen Respekt! Das hat er schon an vielen verschiedenen Stellen deutlich zum Ausdruck gebracht, und nur damit es hier einmal auch für die Welt der Wikipedia festgehalten und dokumentiert bleibt, möchte ich gerne an dieser Stelle zwei Passagen aus einem Beitrag des SWR in der ARD-Mediathek wörtlich wiedergeben, die den einen oder anderen Adelsphobisten vielleicht verstehen lassen können, warum ich diese Phobie nicht teile. Es geht um die Trauerfeier für Carl Herzog von Württemberg in Altshausen, die am 2. Juli 2022 live vom SWR aus der Pfarr- und Schlosskirche St. Michael gesendet wurde. Der Beitrag steht --> hier noch bis zum 2. Juli 2023 zur Verfügung. Er ist auch --> hier beim SWR einsehbar, allerdings ohne eine Angabe, wie lange dies noch der Fall sein wird. Zum einen möchte ich ein Interview mit dem Ministerpräsidenten hier dokumentieren, das in dem Beitrag von etwa Minute 6 bis etwa Minute 12 zu hören ist. Zum anderen möchte ich die Ansprache von Pfarrer Christof Mayer wörtlich wiedergeben, die in dem Beitrag von Minute 43:30 bis Minute 50:30 zu hören und zu sehen ist. Sie zeigt eindrucksvoll, dass der ganze Quatsch von wegen anachronistischer Anrede, welcher weiter oben auch auf dieser Diskussionsseite thematisiert wurde, im Leben und Wirken eines katholischen Pfarrers in Altshausen offensichtlich keine Rolle spielt. --Stolp (Disk.) 00:53, 15. Jan. 2023 (CET)
Interview des SWR mit Winfried Kretschmann am 2. Juli 2022 in Altshausen
BearbeitenAb Minute 6 ist der SWR-Reporter Florian Weber im Interview mit dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, --> hier noch bis zum 2. Juli 2023 zu sehen. Weil es m. E. so bemerkenswert ist, was Kretschmann da über Carl Herzog von Württemberg im Besonderen und über den Adel in Baden-Württemberg im Allgemeinen sagt, gebe ich es hier gerne wörtlich wieder:
- Weber: „Welche persönlichen Eindrücke haben Sie an so einem Tag wie heute noch in Erinnerung mit Herzog Carl? Was verbinden Sie mit ihm?“
- Kretschmann: „Ja, Herzog Carl war einfach eine starke Persönlichkeit, hatte immer ein sehr würdevolles, getragenes Auftreten. Das Haus Württemberg ist ja mit Namensgeber unseres Landes, und daraus hat das Haus Württemberg, und auch er ganz persönlich, immer die Verpflichtung übernommen, etwas Gutes für die Menschen in diesem Lande zu tun, und er war überaus engagiert. Zum Beispiel als die Denkmalschutz-Stiftung gegründet wurde, war er da sehr aktiv. Er war Ehrensenator an den Universitäten Hohenheim und Tübingen, er war karitativ außerordentlich engagiert, für Projekte in Südamerika, in Afrika aber auch im Land für krebskranke Kinder und ich erinnere mich noch gut bei der Tsunami-Katastrophe 2004 hat er gerade mal eine Million [Euro] gesammelt für die Region dort und wurde von einer Zeitung als der charmanteste Bettler Baden-Württembergs bezeichnet. Also, das war ihm immer ein großes Anliegen. Aber auch politisch hat er durchaus für den Zusammenhalt beigetragen, er war ein überzeugter Europäer, er war auch mal Mandatierter in der Bundesversammlung für die Wahl eines Bundespräsidenten, also eine Persönlichkeit, die wirklich viel für das Land gemacht hat.“
- Weber: „Sie haben es gerade angesprochen, das Thema Wohltätigkeit war sicherlich ein ganz Großes, von dem auch viel wahrgenommen wurde, obwohl er selber ja ein Bescheidener war, wir haben es gerade eben nochmal von ihm gehört [N.B.: in einem fünf Minuten dauernden Einspieler gleich zu Beginn der Sendung], na ja gut, also jetzt so groß drüber sprechen will ich eigentlich nicht! Ist es doch aber vielleicht wichtig, dass das auch immer wieder in der Bevölkerung wahrgenommen wird, wenn solche Persönlichkeiten, doch durchaus auch pekuniär, finanziell gut und großzügig wirken?“
- Kretschmann: „Absolut, und dass er es in seiner bescheidenen Art gemacht hat, nie ein Aufsehen darüber gemacht, ich glaub, das war aber auch Teil seiner Wirkung. Man hat gemerkt, er macht es aus Überzeugung, das kommt von innen raus, nicht damit er da gute Zeilen in den Schlagzeilen bekommt. Aber man muss auch darüber reden, weil, das ist auch schon wichtig. Ich denke, wenn ich mal überlege, dass das Haus Württemberg allein 70 Kulturdenkmale unterhalten muss, ich meine, da muss man auch schon einen guten Hintergrund haben. Es ist ja auch ein erfolgreiches Familienunternehmen, das darf man nicht vergessen. Nicht, und er hat es einfach auch genutzt, das was er da hatte durch sein Unternehmen, das für Kultur und für das Soziale und für die Menschen einfach einzusetzen.“
- Weber: „Sie haben ihm, das ist noch gar nicht lange her, auch die Staufermedaille verliehen. In welcher Erinnerung haben Sie diese doch, ja, außergewöhnliche Preisverleihung?“
- Kretschmann: „Ja, das war bisschen so, er hat ja schon den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg bekommen, und ich wollte einfach noch mal sein großes Wirken damit abrunden, nicht, und konnte nochmal all das loben und preisen, was er in seinem ganzen langen Leben da gemacht hat, dass man mal zusammenfasst, damit auch in der Öffentlichkeit deutlich wird, viele Vertreter des baden-württembergischen Adels sind heute außerordentlich engagiert. Ich habe sie auch alle mal eingeladen zu einem Abendessen, um mich auch einfach bei ihnen zu bedanken. Ich denke immer, wenn man selber an seinem Haus mal renoviert, da merkt man ja, wie teuer das ist. Und wenn ich immer diese Schlösser sehe, die unterhalten werden müssen, denke ich mir immer, Gott sei Dank gehören sie nicht mir. Nicht, da muss man schon sehr kräftig [Geld] haben, nur um das, was da ist, zu erhalten. Da dürfen wir auch alle Respekt haben!“
- Weber: „Es ist tatsächlich so, dass glaube ich gar nicht die Zimmeranzahl gezählt wird, sondern immer die Fensteranzahl, weil das glaube ich ein Indikator dafür ist, wieviel Aufwendungen es braucht, um nach wie vor diese Gebäude einigermaßen Instand und Intakt zu halten. Sie haben es angesprochen, viele Adelsfamilien gibt es bei uns in Baden-Württemberg. Wie wichtig sind diese heutzutage noch fürs Land, Ihrer Meinung nach?“
- Kretschmann: „Sehen Sie, sie haben ja in der Regel noch relativ große Liegenschaften, zum Beispiel viel Waldbesitz, nicht, der muss ja auch gepflegt sein! Wald ist immer ein schwieriges Metier, mal sind die Holzpreise unten, mal oben, dann kommen Borkenkäfer-Katastrophen, das ist jetzt nicht gerade die große Goldquelle, nicht, und die werden auch von diesen Häusern unterhalten, nicht, so dass wir mit dem Staatswald, mit dem Kommunalwald und mit dem Privatwald von großen Grundbesitzern und kleinen bauen. Das ist eine gute Kombination, um diese wichtigen Ökosysteme auch zu erhalten, und genügend Holz zu haben für ein klimagerechtes Bauen.“
- Weber: „Da hat der Ministerpräsident wieder wunderbar den Knopf dran gemacht und darauf hingewiesen, dass der Wirtschaftsfaktor, und zwar ganz aktuell eben, wie Sie es angesprochen haben, Thema Holzwirtschaft, ein ganz wichtiger ist für die Adelsfamilien bzw. auch für das Land Baden-Württemberg. Ich weiß, Sie müssen los, Sie werden auch Platz nehmen jetzt gleich in der Kirche. Von daher vielen Dank erst mal bis hierhin. Lassen Sie uns noch gemeinsam kurz draufschauen. Bereits gestern hat für die Bürgerinnen und Bürger hier in Altshausen ein Trauerzug stattgefunden, so dass wirklich alle, die ihn teilweise auch persönlich kannten, Abschied nehmen konnten von ihrem Herzog Carl.“
(nicht signierter Beitrag von Stolp (Diskussion | Beiträge) 01:07, 15. Jan. 2023 (CET))
Begrüßung der Trauergäste am 2. Juli 2022 in Altshausen
BearbeitenDer Pfarrer Christof Mayer vom katholischen Pfarramt St. Michael begrüßte nach dem Einzug der Trauergäste und der feierlichen Eröffnung mit dem Requiem Mozarts die geladenen Gäste in der Kirche St. Michael in Altshausen. Der Originalton seiner Worte lautete, wie man es im SWR am Samstag, dem 2. Juli 2022 hören und sehen konnte, ab Minute 43:30 bis Minute 50:30 --> hier
„Als Pfarrer von St. Michael darf ich Sie alle hier in der Pfarr- und Schlosskirche, im Kirchenzelt und in der herzoglichen Remise willkommen heißen. Auch alle, die jetzt auf dem Marktplatz und über das SWR-Fernsehen mit uns verbunden sind, grüße ich herzlich. Nachdem die Bevölkerung von Altshausen bereits gestern Nachmittag auf dem Marktplatz vor dem Schloss einen bewegenden Abschied von Seiner Königlichen Hoheit, Herzog Carl von Württemberg, genommen hat, feiern wir in dieser Stunde das Requiem für ihn, der in den frühen Morgenstunden des 7. Juni im 86. Lebensjahr im Herrn entschlafen ist. Das Pontifikalrequiem zelebriert unser Diözesanbischof Dr. Gebhard Fürst, den ich herzlich willkommen heiße, zusammen mit Weibischof Thomas Maria Renz, allen Mitbrüdern im Priester- und Diakonenamt sowie den anwesenden Ordensschwestern. Unmittelbar vor Ende seiner Amtszeit ist der Landesbischof der evangelischen Kirche in Württemberg, Dr. h.c. Frank Otfried July, heute nach Altshausen gekommen. Seien Sie herzlich gegrüßt. Mein herzlicher Gruß und mein aufrichtiges Mitgefühl gelten Seiner Königlichen Hoheit, Herzog Wilhelm von Württemberg, dem Enkelsohn und Nachfolger von Herzog Carl, Ihrer Königlichen Hoheit, Herzogin Diane von Württemberg, Prinzessin von Frankreich, sowie der ganzen herzoglichen Familie. Ich begrüße Seine Königliche Hoheit, den Großherzog von Luxemburg, und Seine Durchlaucht, den Fürsten von und zu Liechtenstein, mit dem Erbprinzen und der Erbprinzessin. Die letzte Ehre erweist dem Herzog der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Herr Winfried Kretschmann, den ich zusammen mit der Ehefrau herzlich willkommen heiße, ebenso den ehemaligen Ministerpräsidenten, Dr. h. c. Erwin Teufel. Ich grüße zu Beginn des Gottesdienstes Seine Königliche Hoheit, den Herzog von Bayern, Ihre Königlichen Hoheiten, Herzog Max und Herzogin Elisabeth in Bayern, Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit, die Markgräfin von Baden, Seine Königliche Hoheit, den Herzog von Braganza, Seine Königliche Hoheit, den Grafen von Paris, Ihre Königlichen Hoheiten, den Prinzen und die Prinzessin von Preußen, Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten, Erzherzog Karl Christian und Erzherzogin Marie Astrid von Österreich, Seine Hoheit, den Erbprinzen von Sachsen-Coburg-Gotha sowie Seine Durchlaucht, Prinz Ferdinand von Hohenzollern. Mein Willkommensgruß gilt den Herren Ministern Thomas Strobl und Manfred Lucha, dem Abgeordneten zum Europäischen Parlament, Herrn Norbert Lins, Herrn Staatssekretär Benjamin Strasser, den Abgeordneten zum Deutschen Bundestag, Frau Agnieszka Brugger und Herrn Thomas Bareiß, den Abgeordneten zum Landtag von Baden-Württemberg, Herrn Manuel Hagel und Herrn August Schuler sowie Herrn Regierungspräsident Klaus Tappeser. Herzlich grüße ich den Rektor meiner Alma Mater, der Eberhard Karls Universität Tübingen, Herrn Professor Dr. Bernd Engler, sowie den Rektor der Universität Hohenheim, Herrn Professor Dr. Stephan Dabbert. Herzog Carl war ja Ehrensenator beider Universitäten. Ein Willkommensgruß gilt Herrn Peter Schneider, dem Präsidenten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Norwin Graf Leutrum von Ertingen, dem Vorstandsprecher der Baden-Württembergischen Bank, sowie Herrn Joachim Rukwied, dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes. Ich begrüße Frau Landrätin Stefanie Bürkle aus Sigmaringen sowie die Herren Landräte Harald Sievers aus Ravensburg und Joachim Walter aus Tübingen. Zahlreiche Oberbürgermeister sind heute nach Altshausen gekommen. Herr Dr. Frank Nopper aus Stuttgart, Herr Dr. Daniel Rapp aus Ravensburg, Herr Andreas Brand aus Friedrichshafen, der Geburtsstadt von Herzog Carl, Herr Boris Palmer aus Tübingen, Herr Dr. Matthias Knecht aus Ludwigsburg, Herr Christof Bolay aus Ostfildern, Herr Richard Arnold aus Schwäbisch Gmünd, Herr Clemens Moll aus Weingarten, und Herr Frank Schneider aus Mühlacker. Auch grüße ich den Bürgermeister von Altshausen, Herrn Patrick Bauser. Im Chorstuhl zu meiner Rechten haben meine Konfratres aus der Komturei An Tauber, Neckar und Bodensee der Familiaren des Deutschen Ordens Platz genommen, dessen Ehrenritter Herzog Carl gewesen ist. Ich grüße sie herzlich, sowie alle Angehörigen der Ritterorden. Zu guter Letzt sollen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hofkammer des Hauses Württemberg sowie der herzoglichen Hofhaltung begrüßt sein. Stellvertretend darf ich den Hofkammerpräsidenten, Herrn Henrik Lingenhölin nennen, sowie den Büroleiter und persönlichen Referenten des Herzogs, Herrn Joachim Butz. Jeder der genannten hat seine ganz eigenen Erinnerungen an Herzog Carl von Württemberg und ungezählte Menschen mehr, die nicht namentlich genannt werden konnten, denken heute mit großem Respekt und in großer Dankbarkeit an sein Leben und Wirken zurück. All dieser Dank darf nun einfließen in die große Danksagung der Kirche, in die Feier der heiligen Eucharistie. Wir danken Gott dem Vater dafür, dass er uns in Jesus Christus, seinem Sohn, erlöst hat. Wir danken ihm für alle guten Gaben. Wir danken ihm heute besonders für das Leben von Herzog Carl. Zu Beginn der Eucharistie aber bitten wir den Herrn um sein reiches Erbarmen.“
(nicht signierter Beitrag von Stolp (Diskussion | Beiträge) 01:21, 15. Jan. 2023 (CET))