Aus meiner Sicht ist der Satz "Ecuador beanspruchte den Río Cenepa, der schließlich in den Amazonas mündet" nicht aussagekräftig, da schlussendlich alle Flüsse in diesem Gebiet in den Amazonas münden. Der Río Zamora mündet im nördlichen Unterlauf in den ebenfalls in den in der Grenzverlaufsdefinition ebenfalls berücksichtigte Río Santiago, welcher weitz im Süden auf peruanischem Territorium in den Río Marañón mündet. Der dazwischenliegende Río Cenepa hingegen mündet Richtung Süden direkt in dessen höheren Oberlauf (bei "Orellana"). Ausserdem tut der Marañon selber weiter östlich mit dem Río Ucayali verbindend den ersten Flussabschnitt des Amazonasgebiets mit dem Namen "Amazonas" bilden. Mit der im Artikel beschriebenen Begründung wäre ja die Frage gewesen, ob der gesamte Flusslauf des "Cenepa" mit seinem Einzugsgebiet von Ecuador beansprucht war, nun bis zur Mündung in den Marañon, das bedeute dann als Grenzfluss der Marañon.... ist mir etwas zu vage, diese Begründung, bzw. diese Beschreibung hier im Artikel... siehe auch Wikipedia in Spanisch.Qowiboy (Diskussion) 16:04, 24. Jan. 2020 (CET)