Diskussion:Charābāt

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Bertramz in Abschnitt Ton und Musik

Bearbeitungen

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Bitte lassen Sie sich durch meine ständigen Einmischnungen (Bearbeitungen) nicht stören - oder gar verärgern. Das läge überhaupt nicht in meiner Absicht. Ich finde den Artikel und alles, was Sie bisher geschrieben haben sehr interessant und hoffe, dass der Artikel durchkommt. Liebe Grüße J Safa 14:32, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Danksagung

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J. Safa jan, einen guten Start für 2008. Ist Prof. Safa Ihr Vater? Ich habe einige seine Beiträge u.a. über Nauroz gelesen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. In Wikipedia war damals das Fest als lediglich Fest der Kurden (als ein iranisches Volk) erwähnt. Der einst einsetiger Text ist inzwischen viel besser geworden.

Was der Löschantrag anbelangt, so sehe ich ihn sehr gelassen und postiv. Das Anliegen der Antragsteller ist Verstehen und Verständlichkeit von Begriffen, das ich respektiere.

Kharabat ist ein kompliziertes Thema, obwohl der Begriff ein zentraler Aspekt der سوفى Sufi Mystik bzw. Erfan عرفان Wissen, Bildung, Philosophie, (der Begriff Philosophie beinhaltet سوفى Sufi) ist.

Siehe auch Sophisten, Sufismus und Sophismus (Rhetorik), zumal der Sophismus sich vor den Philosophen sich über die Welt Gedanken machte.

Warum Sufi سوفى und Erfan عرفان in Europa als Mystik "geheime Lehre", übersetzt worden ist, weiß ich den Hintergrund nicht. Doch Übersetzer und die Dichter der deutschen Klassik wie Rückert und Goethe usw. schätzten die Bedeutung dieser Dichter und Denker. Ohne sie hätte Goethe diese Worte nicht geschrieben:

  • Wer sich selbst und andere kennt,
  • Wird auch hier erkennen:
  • Orient und Okzident
  • Sind nicht mehr zu trennen

Schade, dass die große Dame der Orientalistik Annemarie Schimmel sich mit diesem Begriff Kharabat nicht auseindergesetzt hatte, obwohl sie die "Liebe" als zentraler Aspekt der Sufis bezeichnete, worüber sie soviele Beiträge verfasste, aber Kharabat nicht, ohne ihn die Liebe nicht "praktiziert wird". Nach meiner Meinung kann der Begriff "Kharabat" zum Verstehen der mordendländisch-humanistischen Tradition beitragen, die der abendländisch-humantischen Tradition sehr ähnelt.

Kharabat könnte ein Thema der Magisterarbeit oder und Dissertation sein. Im Gegenteil ich freue mich für jedwede Korrektur, Kritik und kreative Anregung, als nicht-nativer Sprecher der deutschen Sprache um so mehr auch nicht nur für grammatikalische Einmischungen. Herzliche Grüße, Verfasser von Kharabat

Auch Ihnen die besten Wünsche für das Neue Jahr. Wie gesagt, ich finde Ihre Ausführungen sehr interessant - gerade über Begriffe der persischen Literatur gibt es in der (deutschen) Wikipedia noch wenige Artikel (über die anderen Sprachen weiß ich das nicht so genau) - daher finde ich es gut, wenn Artikel dieser Art entstehen. Sie tragen ja auch zum Verständnis der persischen Literatur bei (wovon ich selber zugegebener Weise inhaltlich (z.B. über die Bildersprache) auch nicht viel weiß, obwohl der von Ihnen erwähnte Herr Safa tatsächlich mein Vater ist bzw. war und er ja auch quasi fortwährend über die persische Kultur erzählt hat. Da mein eigenes Persisch ziemlich mäßig ist, fällt es mir schwer, persische Gedichte zu lesen oder gar richtig zu verstehen, da die Sprache ja oft ziemlicih kompliziert und hoch ist - trotzdem habe ich es immer sehr genossen, Iranern bei ihren Zusammenkünften zuzuhören, wenn sie persische Gedichte rezitert haben - es ist wirklich sehr schön. Ich grüße Sie sehr herzlich, J Safa 15:22, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Etymologie

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Ist es nicht eher so, daß das Wort sich aus Kharâb und der arabischen Pluralendung -ât zusammensetzt? Das klingt für mich sehr viel plausibler, zumal es im Dâri und auch im Persischen keine Auslautverhärtung gibt! Oder gibt es weitere Beispiele, wo -âbâd zu -ât verkürzt und verhärtet wurde??? IP:80.144.44.145

Tschang

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Hallo IP: mit "chang" ist im heutigen Afghanistan nicht die antike persische Bogen- oder Winkelharfe Chang gemeint. Diese ist etwa im 17. Jahrhundert ausgestorben und noch im Museum oder bei einer seltenen historischen Aufführungspraxis zu sehen. In der MGG Bd. 1, 1994, Artikel Afghanistan, Sp. 45-47 kommt eine Chang nicht vor. "Mouth harp" ist nicht Harfe, sondern Mundharfe = Maultrommel: Chang. Chang als Mundharfe gibt es in der afghanischen Volksmusik und Musik der Frauen, wie in der Garland Encyclopedia of World Music, S. 812, 813 nachzulesen ist. Gruß -- Bertramz 09:00, 3. Jun. 2010 (CEST) Nachtrag: Zur früheren Verbreitung asiatischer Harfen stehen hier 2 Sätze. Laut Veronika Doubleday, die in den 1970er Jahren in Herat Feldforschung betrieben hat, kam zu ihrer Zeit die Maultrommel Chang nur in Nordafghanistan vor. Selbst wenn es dieses Nischeninstrument in Kharabat geben sollte, dürfte es kaum so verbreitet sein, um in diesem Artikel erwähnt zu werden. -- Bertramz 10:32, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ton und Musik

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@Islwissler: zu den Leuten, die zum Artikel beigetragen haben und dann zum Thema. Vermutlich waren exilierte Afghanen dabei, die etwas zur Kultur ihrer Heimat mitteilen wollten. Andere haben dann einzelne Sätze eingedeutscht. Es gehört zum guten Ton, mit Kommentaren in der Versionsgeschichte nicht so überheblich aufzutreten. Zum Thema: Du hast mehrere Abschnitte gelöscht, die grundsätzlich richtig waren, aber einige unnötige oder fragwürdige Details enthielten. Mit ein bischen Mühe kann man das ordnen, Fehler korrigieren und nicht Dazugehörendes entfernen. Eine wesentliche, offensichtlich heute noch so empfundene Traditionslinie des Kabuler Stadtviertels ist nach mystischer und weltlicher Vorstellung, beides einschließlich Musik, der Bezug auf Rumi. Dein Kommentar hierzu war "Äh ... ja, und?". Ich kommentiere das nicht, möchte dich aber ermuntern, bei Interesse den Artikel auszubauen. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 15:04, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Du stellst hier also offenkundigen Unsinn wieder ein, nur um die Gefühle von möglichen Exilafghanen nicht zu verletzen? Naja, „Schwarmintelligenz“ halt. Zum Kabuler Stadtviertel kann ich nichts sagen, aber braucht das einen eigenen Artikel? Schenk und Schenke (ja, schau ruhig mal in den Duden, da jibbet einen Unterschied) sind die ausgelutschteste Metapher der persischen Poesie. Sicher einen Artikel wert nur eher nicht unter diesem Lemma.
Zur Kenntnisnahme: خرابات und خرابات مغان --Islwissler (Diskussion) 19:21, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe soeben in meinem obigem Beitrag das Wort "hier" zwischen "guten Ton," und "mit Kommentaren" entfernt. Das gehörte da nicht hin. -- Bertramz (Diskussion) 19:36, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten