"Als 1789 die Französische Revolution ausbrach, emigrierte er nach England, dann Schottland, und kehrte erst nach Unterzeichnung des Konkordats (s.u.) 1801 nach Frankreich zurück. Durch Vermittlung von Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, dessen Hauslehrer er gewesen war, wurde Mannay durch Napoleon direkt eingesetzt und von Papst Pius VII. bestätigt. Am 18. Juli 1802 erhielt er dazu aus den Händen von Antoine-François-Xavier Mayneaud de Pancemont, Bischof von Vannes, unter Assistenz der Bischöfe von Digne und Nizza die Bischofsweihe. Dies geschah auf der Grundlage des Konkordates zwischen Kaiser und Papst vom 15. Juli 1801 und des Friedens von Lunéville von 1801, der auch das Territorium des ehemaligen Fürstbistum neu gestaltete. Als Teil der linksrheinischen Politik Napoleons wurde zeitgleich auch das Bistum Aachen neu gegründet und sein Bischof Marc-Antoine Berdolet eingesetzt, sowie im Rest des ehemaligen Erzbistums Mainz Joseph Ludwig Colmar als Bischof von Napoleons Gnaden eingesetzt."
Wozu er "direkt eingesetzt" wurde, erschließt sich nicht aus dem Wortlaut des Textes, sondern nur aus dem Zusammenhang (?), (nicht signierter Beitrag von 91.12.83.47 (Diskussion) 19:06, 2. Feb. 2014 (CET))
- Die Angabe "... zweiter Franzose auf dem (erz)bischöflichen Stuhl" brauch eine Präzisierung. Welche Zeitspanne umfasst diese Nummerierung? Welches Frankreich ist hier als Herkunftsland angenommen? Waren Lothringer, Elsässer, Burgunder usw. keine Franzosen?--Dieter rogge (Diskussion) 18:00, 3. Jun. 2014 (CEST)