"Bei den Winterspielen in Calgary 1988 verursachte der Chinook innerhalb von 5 Stunden einen Temperaturanstieg von 56 °C (!), sodass der komplette Schnee schmolz und Schneemaschinen eingesetzt werden mussten."
Quelle für die 56°C? Sind das nicht Fahrenheit! also 13.3°C.
- Ich hab in den CBC Archiven eine Quelle gefunden, die zumindest 42°C über Nacht belegt. Werde es in den Eintrag einbauen. --Zeitlupe 22:16, 8. Jul 2006 (CEST)
Hier: http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de/forschung/wissenswertes/Rekorde/wetterrekorde_weltweit.html sind folgende Temperaturdifferenzen aufgelistet: maximale Temperaturdifferenzen:
- im Laufe eines Jahres: Werchojansk, Russland 106,7° C (-70/+36,6)
- innerhalb eines Tages: Browning, Montana USA 55,5° C (+6,6/-48,9)
Wobei ich nicht wiess wo Browning liegt. Zudem ist das weltweiter Rekord. Dadurch sind die 56°C eigentlich nicht möglich da grösser als 55.5°C evtl. war es aber das gleiche Ereignis.
Klarer Fall: Das hier gehört nach Föhn. --Brummfuß 21:38, 9. Dez. 2006 (CET)
Der feuchtadiabatische Temperaturgradient beträgt etwa 0,5°C/ 100m, während der trockenadiabatische etwa bei 1°C/ 100 m liegt. 5°C/ 100m und 10°C/100, wie hier behauptet wird, wären ein bisschen viel. (nicht signierter Beitrag von 88.134.104.240 (Diskussion) 19:08, 25. Mai 2014 (CEST))
"wobei der Schnee nicht nur schmilzt, sondern im trockenen Wind teilweise auch verdampft." Formulierung ist mehrdeutig, weil Schnee nicht verdampfen kann. Genau genommen kann das Schmelzwasser verdampfen oder der Schnee sublimieren. Bei derartig warmem Wind könnte beides vorkommen, ist aber ohne weiter Information nicht klar. Nebelschwaden würden für Verdampfen des Schmelzwassers sprechen. Past (Diskussion) 15:27, 17. Sep. 2015 (CEST)