Diskussion:Cholera-Aufstand in Königsberg

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Xocolatl in Abschnitt Partizipiensucht

Unausgewogenheit und Quellenperspektive

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Der Artikel leidet m. E. unter einer zu engen Anlehnung an den Zeitungsartikel Hans Lippolds. (Vgl. PDF, S. 10). Nicht nur, dass es sich um keine wirklich reputable Sekundärliteratur handelt. Dippold nimmt eine parteiische Perspektive zu Gunsten der Studenten bzw. Obrigkeit ein. Das schlägt sich in Begriffen wie zusammenrotten, Haufen, Gesindel, das umsichtige Auftreten der Studenten nieder. All das ist auch in den WP-Artikel eingegangen. Das Buch von Barbara Dettke, das ein ganzes Kapitel zum Königsberger Bürgerkrieg enthält, ist zwar angegeben, aber offenbar nicht ausgewertet worden. So fehlt etwa der Hinweis, dass der Anlass des Aufstandes darin bestand, dass der Zimmergeselle eben nicht auf einem Friedhof beerdigt, sondern in eine Seuchengrube geworfen werden sollte. Die „Sargträger“ sind eigentlich „Choleraträger“, welche speziell Choleraopfer abholten. Auch könnte man darauf hinweisen, dass 350 „Ruhestörer“ verhaftet, 175 gefoltert wurden und zum Teil mehrjährige Gefängnisstrafen ausgesprochen wurden. Bei Dettke wird die Rolle der Studenten auch nur in einem Halbsatz erwähnt.--Assayer (Diskussion) 18:48, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Partizipiensucht

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Bitte auch den Schreibstil überarbeiten. Da sind massenhaft ziemlich ungewöhnliche Partizipialbildungen drin. --Xocolatl (Diskussion) 18:03, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten