Diskussion:Christbaumschmuck

Letzter Kommentar: vor 29 Tagen von 80.242.184.214 in Abschnitt mißverständlich

Sry, aber war der "Christbaum" (auch "Weihnachtsbaum") nich aus dem heidnischen glauben? Meines wissens war das nur wieder so ne Sache die die Christen sich abgeguckt haben. (vonwegen entstehung bei christlichen spielen...) Illu

nein, das ist eine Legende, das ist kulturhistorisch mittlerweile längst widerlegt --Dinah 20:47, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es gibt auch genügend Hinweise in der Literatur "Narrenschiff" das grüne Zweige um die Wintersonnwende zur Abwehr böser Geister aufgehängt wurden. Brant in seinem Narrenschiff 1494 zeigt uns die Lebendigkeit dieses Brauches auch noch am Ende des Mittelalters: "...Und wer nit etwas Nuwes hat, und umb das nuw gar singen gat, und grien tannries steckt in syn hus, der lebt das nuwe ja nit us." Zugleich wurden bei der Wintersonnwende die Vorräte aus dem Keller geholt um die Wende zum Besseren zu feiern. Hier entstand aus roten Lageräpfeln und grünen Zweigen die erste "Sonnwenddekortion" später Weihnachtsdekoration - Feindor (nicht signierter Beitrag von 76.184.148.161 (Diskussion) 20:53, 7. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Wachsstöcke

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Wachsstöcke sind quasi Endloskerzen in Schlauchform, die sich biegen lassen. Dadurch konnte man sie früher um die Zweige des Weihnachtsbaumes wickeln, um sie zu befestigen. Lässt sich mit Fotos leichter erklären: [1] --Dinah 22:33, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

„Christbaumgurke“

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Den Christbaumschmuck in Gewürzgurkenform findest Du inzwischen auf jedem Weihnachtsschmuckstand am Münchner Christkindelmarkt. Nach Auskunft der Betreiber mit reißendem Absatz. Also durchaus - zumindest als Kuriosität - erwähnenswert. -- Richard Huber 13:19, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wenn Du die Wichtigkeit der Gewürzgurkenform für das Thema "Christbaumschmuck" belegen kannst, darf das gerne in den Artikel. Die beiden von Dir angegebenen Quellen geben das allerdings nicht her, das sind ganz normale Werbelinks. Deine persönlichen Beobachtungen und persönlich erhaltenen Mitteilungen sind, so lange es keine unabhängige Quelle gibt, die diese bestätigen würden, leider ebenfalls nicht verwendbar. Im übrigen: "Reißender Absatz" ist höchst relativ, und auf einem Christkindelmarkt gibt es eine Unmenge unterschiedlicher Produkte auch kurioser Art, die in diesem Artikel alle nicht erwähnt werden. --Zipferlak 16:06, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Siehe Bericht in der Basler Zeitung: [2] Scheint also doch keine (erfundene) US-amerikanische Idee über "deutsche Weihnacht" zu sein. -- Richard Huber 17:45, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, an dem Thema scheint doch etwas dran zu sein. Hättest Du nicht Lust, einen Artikel Weihnachtsgurke zu schreiben ? Meine Unterstützung hättest Du. Und dann kurz in Christbaumschmuck erwähnen. --Zipferlak 18:01, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Oops, ich sehe gerade, dass es den schon seit 2004 gibt... --Zipferlak 18:02, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin mit der Erwähnung in diesem Artikel einverstanden, würde diese aber gerne kürzen, da sonst das Thema hier überproportional viel Raum einnimmt. Die Einzelheiten können in Weihnachtsgurke abgehandelt werden. --Zipferlak 18:13, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich war dann mal so frei und hoffe, dass das auch Deine Zustimmung findet. --Zipferlak 23:11, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Tja, klar. Als Kuriosität ist das Ding zumindest erwähnenswert. Wie ich gerade gesehen habe wurde die "Gurke" mit einem LA bedacht. Mit der Begründung: "unnötige Auslagerung aus Weihnachtsbaumschmuck"! Au-weija: Rückführung? -- Richard Huber 12:54, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Mit dem LA wollte Benutzer:Zaphiro, so glaube ich, vor allem mich ärgern. Tut mir leid, dass Du da mit hineingezogen wirst. Mein Vorschlag wäre, die LD erstmal laufen lassen und nur im Falle der Löschung zu handeln. --Zipferlak 13:08, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die Weihnachtsgurke ist auf "Behalten" entschieden worden, damit hier erledigt. Ich danke Dir für die angenehme Zusammenarbeit und wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr ! --Zipferlak 14:48, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wiener Glasschmuck

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Unter der Rubrik "Glasschmuck" steht "Zunächst waren die Thüringer Hersteller konkurrenzlos, doch vor dem Ersten Weltkrieg stieg eine Wiener Firma in das Geschäft ein...". Welche Wiener Firma, wie hieß sie? -- Marzahn 21:16, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Motive

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Auch wenn die Entwicklung der Motive, die den Christbaum zierten, ein weites Feld ist, würde der Artikel einen Abschnitt vertragen, wie sich die politische Situation auch am Christbaum gezeigt hat. Ich denke dabei an militärisch-patriotischen Christbaumschmuck im Ersten Weltkrieg, der von Weihnachtskugeln und Glanzbildern mit Porträts von Kaiser und Heeresführern, über Handgranaten und Kanonen, wie der "Dicken Bertha" bis hin zu U-Booten und Flugzeugen mit Eisernen Kreuzen reichte. Und auch an die Zeit des Nationalsozialismus mit dem Sinngebäck, in Form von Runen usw.. Aber auch auf nationale Besonderheiten, wie den Candy canes in Amerika könnte man eingehen... Meinungen dazu? --Geolina mente et malleo 12:07, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wenn du dazu Wissen beitragen kannst, nur zu. --Turris Davidica (Diskussion) 12:51, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Mir stehen die beiden Bücher Faber/Gajek: Politische Weihnacht in Antike und Moderne. und Breuer/Breuer: Von wegen heilige Nacht - Das Weihnachtsfest in der Politischen Propaganda zur Verfügung. Da steht zumindestens etwas in groben Zügen drin..--Geolina mente et malleo 13:59, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Klingt sehr interessant. Er, dessen Name nicht genannt werden darf hat darüber hinaus noch seinen eigenen Artikel.--Turris Davidica (Diskussion) 14:16, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Kommt mir bekannt vor ;), aber da fehlt selbstverständlich der Schmuck aus der Kaiserzeit und die internationale Komponente ;). Ich versuch mich mal zeitnah dran. --Geolina mente et malleo 15:41, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

mißverständlich

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Im Abschnitt zur Geschichte:

"Neben Süßigkeiten spielten sehr früh auch vergoldete und versilberte Elemente eine wichtige Rolle, vor allem Äpfel und Nüsse. Es gab zunächst keinen gewerblich hergestellten Christbaumschmuck, sondern er wurde vollständig von den Familien hergestellt, in der Regel für jedes Weihnachtsfest neu. Hierfür erschienen etliche Bücher mit entsprechenden Bastelanleitungen und Dekorationsvorschlägen. Dieser Brauch hielt sich bis ins 20. Jahrhundert, wurde aber allmählich durch den neu eingeführten Glasschmuck und das industriell gefertigte Lametta weitgehend verdrängt."

Das liest sich so, als gäbe es generell kein gewerblich hergestellter Christbaumschmuck. Und dass der Brauch des Selbstherstellens von Schmuck, im 20. Jhd. durch Glasschmuck und Lametta verdrängt wurde.

Dabei meint der Autor evtl. nur den goldenen und silbernen Schmuck, der wohl selbst hergestellt wurde und durch versilberte Glaskugeln und silbernes Lametta ersetzt wurde. --80.242.184.214 12:15, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten