Diskussion:Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Norpew in Abschnitt Prothese
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Episode

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Hi, habe mal in einem Roman (Und haben nur den Zorn) gelesen, dass "der tolle Christian" nach der Amputation seines Armes ebenfalls Münzen prägen ließ, worauf zu lesen war: Einer ist geblieben. Weiterhin sollte auf der Münze ein abgetrennter Arm eingeprägt gewesen sein. Das Ganze sollte wohl als Drohung an seine katholischen Feinde gedacht gewesen sein, die verhieß: der andere Arm würde den Verlust der Extremität rächen. Ich finde diese Episode sollte (wenn real) hier Erwähnung finden. Da ich beileibe kein Experte für den 30j.Krieg bin, könnte das vielleicht ja mal jemand prüfen und ggf. in den Artikel einbinden. VG--Magister 11:39, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Belagerung von Geseke 1622 und Christiansthaler

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Eine Abbildung eines "Christiansthaler" sowie eine kurze Beschreiung der Besetzung von Paderborn und fehlgeschlagenen Belagerung von Geseke findet sich auf folgender Seite:

http://www.sankt-sebastianus.de/geschichten/christian.htm (nicht signierter Beitrag von 79.218.87.8 (Diskussion) 20:38, 23. Nov. 2008‎)

Der Lange Anton

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"Seine Leiche wurde 1596 von der Universität Helmstedt erworben" ist aus dem Wiki-Artikel zu der Lange Anton zu entnehmen. Laut diesem Artikel diente er in der Leibgarde Christians (1599-1626). Eine Stelle muss also falsch sein, ich habe jedoch keine Möglichkeit eine Überprüfung vorzunehmen und kann das daher nicht berichtigen. (nicht signierter Beitrag von 92.228.72.79 (Diskussion) 01:07, 3. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Ich denke, die 1596 sind ein Tippfehler. Vermutlich ist eher 1696 gemeint. Eine kurze Recherche im Netz ergibt nämlich nur Treffer, die den Langen Anton in die Zeit des Dreißigjährigen Krieg einordnen. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass die medizinische Sammlung, in der sein Skelett bis heute ruht, überhaupt erst seit 1650 besteht (http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/544237/fundgrube-medizinischen-sezierkunst.html), also 1596 sein Skelett noch gar nicht erworben haben kann. Aber ganz genau kann ich es auch nicht sagen, ;) --84.173.128.48 12:01, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Prothese

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Die Behauptung, Christians Kunsthand sei in seinem Sarkophag aufgefunden worden, stammt wohl aus Helmut Mayer: Christian der Jüngere (1599–1626), Herzog von Braunschweig-Lüneburg. Verwundung, Amputation und Tod – Ein Arm ohne Fleisch und Blut. In: Horst-Rüdiger Jarck (Hrsg.): Braunschweigisches Jahrbuch für Landesgeschichte. Bd. 77, Braunschweigischer Geschichtsverein, Wolfenbüttel 1996, ISSN 0068-0745, S. 181 ff (Digitalisat).

Die dort getroffenen Schlüsse sind jedoch so abwegig, dass ich sie für nicht unbedingt erwähnenswert halte. Auf jeden Fall müssten sie, wenn sie denn im Artikel Erwähnung finden sollen, der etablierten Meinung Löfflers entgegengestellt werden (und keineswegs mit diesem belegt werden). Was wohl gefunden wurde, ist übrigens die amputierte Hand in präparierter Form (als eine Art Grabbeigabe?). Schöne Grüße    • hugarheimur 13:31, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe das anhand der beiden Löffler jetzt mal angepasst. Die Tatsache, dass C. mit dem präparierten Amputat beerdigt wurde, halte ich persönlich für uninteressant (das gehört, wenn überhaupt, ans Ende des biografischen Textes). Das anatomische Präparat ist jedenfalls nicht identisch mit der von dem „holländischen (Er-)Bauer“ angefertigten Handprothese. Grüße    • hugarheimur 12:52, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Helmut Mayer als Quelle ist korrekt und auch so als Beleg benannt. Ich rate dazu die zitierte Quelle erst zu lesen , und dann nach Entgegnungen von Löffler zu suchen. Ich habe keine gefunden. Denn die forensische Untersuchung der Sarkophag-Funde ist klar dokumentiert und öffentlich. Abbildung 1a auf Seite 197 der Quelle belegt die Zerstörung des Oberarmes etwa 4 cm oberhalb des UA-Gelenkes. Also nix mit Hand. Auch die Angaben über die Präparierung und die Konservationsspuren stehen in der Quelle. Ich halte das Buch für eine reputable Quelle im Sinne der WPR.
Grabbeigaben : wo ist der Beleg dazu ? In der Quelle wird die Begründung genannt warum das keine ist. Man kann natürlich spekulieren das der Halberstädter sein Armskelett 4 Jahre lang im Schrank liegen hatte, um nach seinem Tod beigelegt zu werden, nur gibt es dafür weder einen Beleg noch eine Verfügung so zu verfahren, noch ähnlich gelagerte Fälle wo man das so - evtl. aus religösen Gründen - gemacht hat. Und nun wird es spannend : könnte es sein, das vielleicht die alten Quellen fehlerhaft sind, und leider so alt das es keiner mehr überprüfen kann. Mayer hat das getan und Löffler hat dem nicht widersprochen, glaube ich. Nun ist ja WP auch nicht der Ort um das zu entscheiden. Also sollten alte und neue Quellen nebeneinander stehen , um dem Leser die Wissensfindung zu verbreitern. --Norpew (Diskussion) 22:31, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Jedenfalls ist es unwahrscheinlich bis unbewiesen, dass er eine Prothese, welcher Art auch immer, angefertigt bekommen hat. Vgl. dazu ausführlich: Helmut Mayer: Christian der Jüngere, Herzog von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel (1599–1626). In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 18, 1999, S. 33–53.

Sterbetaler von 1626

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Hat jemand eine Erklärung dafür, warum auf dem Sterbetaler von 1626 der 6. Juni als Todestag angegeben wurde? --Publius Aebutius (Diskussion) 10:40, 16. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Sieht mir nach einem Rückfall in den Julianischen Kalender aus, obwohl eigentlich schon vorher auf Sterbetalern das gregorianische Datum angegeben wurde (lt. Abb. in Welter Bd. 2):
--HReuter (Diskussion) 15:06, 16. Jun. 2021 (CEST)Beantworten