Diskussion:Chronik in Stein

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Albinfo in Abschnitt Naive Lektüre

Rezeptionen die keine Sinn machen...

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Thomas Kacza ist nur um etwas zu schreiben weil Hoxha wird in Chronik in Stein nirgednwo erwaehnt! --84.20.68.139 16:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Naive Lektüre

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Der erste Autor des Artikels legt Zeugnis von einer naiven Lektüre ab: Die steinerne Stadt des Romans ist nicht identifizierbar; erst nachträglich kommen einige Ortskundige auf die Idee, dass Kadares Heimatstadt in der steinernen Stadt "erscheint"; aber sie ist es nicht, und mit der Identifizierung ist auch nichts zum Verständnis des Romans gewonnen.

Auch wird die Stadt von den Deutschen nicht bombardiert, sondern mit Panzern beschossen; und es sind nicht die deutschen Nazis (NSDAP), sondern die Deutsche Wehrmacht, welche die Stadt am Ende erobert.

Worin der Reiz des Buches besteht: im kindlichen Erleben, dem die ganze Welt wie eine Versammlung von Lebewesen begegnet, wird nicht deutlich.

Gegen den ersten Kommentator ist daran festzuhalten, dass Enver Hoxha durchaus als Partisanenführer erwähnt wird.

Norbert Tholen --2003:FA:B70C:86A2:78BA:8490:8BC2:620B 10:23, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Auch wenn der Name der Stadt – vermutlich – im Text nirgends genannt wird, ist es doch offensichtlich, dass das Buch autobiographische Züge hat und dass Kadare seine Heimatstadt beschreibt. Die Stadt ist identifizierbar, der historische, geographische Kontext und das Ortsbild sind für jedermann klar erkennbar. Und das ist auch überall so festgehalten: in jedem Buchklappentext (zumindest fremdsprachlicher Übersetzungen), in jedem Kommentar zum Buch (auch albanische [1]).
Zu anderen Reizen des Texts dürfen gerne belegte Aussagen im Artikel ergänzt werden. --Lars (User:Albinfo)   23:12, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten