Diskussion:Clarita von Trott zu Solz

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Buchonia in Abschnitt Literatur

Streichung Titel "Freifrau"

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Habe den Titel "Freifrau" gestrichen. Clarita von Trotts Ehemann Adam von Trott zu Solz entstammt einem Familienzweig der Familie von Trott zu Solz, der den Freiherrentitel nie getragen hat. Ein anderer Familienzweig führte zwar den Titel, dieser starb jedoch im 19. Jh. aus. (s. auch Diskussion zu Artikeln über August von Trott zu Solz und Adam von Trott zu Solz) --Buchonia (Diskussion) 16:18, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung

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Ich habe versucht, einige Präzisierungen und sprachliche Straffungen in der Einleitung vorzunehmen. Das Wort "Ehegattin" habe ich durch "Ehefrau" ersetzt, das Wort "Psychotherapeutin" durch die präzisere und auf Clarita von Trott zutreffendere Bezeichnung "Psychoanalytikerin". Statt "Attentat" sollte besser die Bezeichnung "Umsturzversuch" verwendet werden.--Buchonia (Diskussion) 14:05, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Leben

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Die Nachweise für die folgenden Änderungen finden sich in der Adam-von-Trott-Biographie "Dass es Sinn hat zu sterben ..." von Benigna von Krusenstjern (Göttingen 2009). Die genauen Verweise ergänze ich sukzessive in den nächsten Tagen. Benigna von Krusenstjern hat Clarita von Trott persönlich gekannt und viele Gespräche mit ihr geführt. Außerdem hat sie gründlich und unmittelbar an den im Bundesarchiv Koblenz zugänglichen Quellen über Adam von Trott geforscht, sodass ihre Arbeit sicher die zuverlässigsten Informationen liefert. --Buchonia (Diskussion) 14:26, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das von Clarita von Trott absolvierte Landjahr machte sie nicht freiwillig, es war obligatorisch (v.a. wenn sie hätte studieren wollen, was sie aber nach Willen ihres Vaters nicht sollte). --Buchonia (Diskussion) 14:11, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Eine formelle Ausbildung im Büro absolvierte sie nicht, sie machte besagten Englischkurs und lernte Stenographie und Schreibmaschine, was sie später befähigte, ihren Mann bei seiner Arbeit für den Widerstand zu unterstützen. Clarita und Adam von Trott "befreundeten" sich nicht 1935. Sie trafen sich damals erstmals und nahmen sich zwar aus der Entfernung wahr, eine Freundschaft entstand jedoch erst, als Clarita Tiefenbacher 1939 nach Berlin ging und die beiden sich dort wiedertrafen. Der Briefkontakt begann nicht während der Chinareise, sondern erst, als Trott während seiner Rückreise krankheitsbedingt länger in Königsberg Zwischenstation machen musste. --Buchonia (Diskussion) 14:11, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde es stilistisch schwierig, die zweitgeborene Tochter als Erste (und dann noch mit Geburtsdatum, Ehenamen und Namen des Ehemannes) und die ältere an zweiter Stelle zu nennen. Daher habe ich die Reihenfolge umgekehrt, das Geburtsdatum der älteren Tochter ergänzt. Den Ehenamen habe ich weggelassen (der erschließt sich über den eingefügten Link) ebenso wie den Namen des Ehemannes, den ich in diesem Zusammenhang redundant finde. Dieser erschließt sich ebenfalls aus der Verlinkung Clarita Müller-Plantenbergs). --Buchonia (Diskussion) 14:11, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das Wort "Schwiegereltern" stimmt so nicht. In Imshausen lebte nur noch die Schwiegermutter und die Schwägerin, der Schwiegervater war bereits 1938 verstorben. Und "mit den Töchtern" stimmt auch nicht ganz: Clarita von Trott war, als sie übersiedelte, schwanger mit der zweiten Tochter Clarita, die dann im November 1943 in Imshausen geboren wurde. --Buchonia (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Clarita von Trott wurde nicht in Imshausen verhaftet, sondern in Berlin, wo sie den Versuch unternahm, ihren Mann noch einmal zu sehen und zu sprechen. Sie selbst wurde am 17. August in Sippenhaft genommen. --Buchonia (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Clarita von Trott schloss zwar ihr Studium in Hamburg ab, sie begann es jedoch in Heidelberg. Den Titel der Promotion habe ich gelöscht, er erscheint mir in diesem Zusammenhang nicht relevant. --Buchonia (Diskussion) 14:41, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Clarita von Trott hat nicht immer in eigenen Praxen gearbeitet. Zuletzt war sie an einem Institut für Psychoanalyse tätig. --Buchonia (Diskussion) 14:41, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Aktiv war Clarita von Trott nicht nur in Bezug auf die Erinnerung an den 20. Juli 1944. Ihr war es immer wichtig, dass das "Vermächtnis" des Widerstands an die nachgeborenen Generationen weitergegeben werden. Dass dieser Begriff hier zu eng ist, wird schon klar, wenn man sich verdeutlicht, dass das Engagement Adam von Trotts für die Kreisauer schon zeitlich sehr viel mehr Raum einnahm, als das für den Umsturzversuch. Die Dokumentation (Verweis folgt) ist insofern zentral, als sie diese ausdrücklich als Materialsammlung für einen späteren Biographien zusammenstellte und zunächst nicht vorhatte, das Buch selbst zu veröffentlichen. Das erfolgte erst viel später auf Bitten Peter Steinbachs von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Clarita von Trotts Anteil an der Auseinandersetzung mit der Erinnerung an den Widerstand halte ich für eine ausgesprochen aktive. Ich habe versucht, dies mithilfe der Neuformulierung zu präzisieren. Es war nicht nur das Kümmern um den Nachlass, sie war immer gerne bereit, gerade jungen Menschen, denen sie zeitlebens mit großem Interesse und intensiver Zuwendung begegnete, auch als Zeitzeugin Rede und Antwort zu stehen. Ihr ging es dabei weniger um die Würdigung ihres Mannes, sondern primär um die Frage, ob und wie das "Erbe" sich für die Nachgeborenen in ihrer eigenen Gegenwart auswirkt. --Buchonia (Diskussion) 14:41, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Den Hedler-Prozess halte ich für einen wesentlichen Einschnitt in der Erinnerungsrezeption. Dass sich Clarita von Trott der Herausforderung gestellt hat, halte ich für so wichtig, dass es an dieser Stelle erwähnt werden sollte. --Buchonia (Diskussion) 19:31, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Den letzten Satz habe ich sprachlich geglättet, ihm fehlte in der Ursprungsfassung zumindest ein "seit". --Buchonia (Diskussion) 19:31, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Schriften

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Ergänzung: Verweis auf die erste Auflage der "Lebensbeschreibung"; diese ist die eigentliche Referenzausgabe, die hier m.E. unbedingt genannt werden sollte.--Buchonia (Diskussion) 16:01, 27. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Literatur

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Hier habe ich die frisch erschienene Gedenkschrift zum 100. Geburtstag aufgenommen, die viele Texte von Clarita von Trott und Berichte von Weggefährten enthält. --Buchonia (Diskussion) 16:02, 27. Sep. 2017 (CEST)Beantworten