Neue Version der Erklärung: http://www.tagesschau.de/ausland/quasimodo100.html Nebenjobs als "Clochard" Dieser Klang von Emanuel hat sich bis heute nicht verändert - nur die Art, wie die Glocke zum Schwingen gebracht wird. Anfangs brauchte der Chef-Glöckner bis zu 40 Helfer. Er ging dann auf den Kirchenvorplatz und heuerte Arbeitslose an, erzählt Singer. "Sie mussten natürlich kräftig sein, weil Glockenläuten schwere Arbeit ist - da muss man Tonnen bewegen." Die Helfer bekamen dann ein paar Münzen oder Rotwein. Daher kommt übrigens auch der Begriff Clochard, von cloche, der Glocke. (nicht signierter Beitrag von 81.173.177.160 (Diskussion) 16:05, 23. Mär. 2013 (CET))
Wirklich?
BearbeitenEiner anderen Theorie zufolge handelt es sich um ein Kofferwort aus den Bestandteilen Klo und Reichardt. kommt mir sehr gewagt vor. Ohne Beleg und bis zm Beweis des Gegenteils halte ich das für Unfug.--tox Bewerte mich! 23:14, 21. Apr. 2008 (CEST)
Noch eine These
BearbeitenIn den alten Pariser Markthallen läutete eine Glocke (frz. Cloche) das Marktende ein. Nach diesem Zeichen durfte sich jedermann an den Resten bedienen. Nach "Culinaria Frankreich", ISBN 978-3-8331-4520-9 Seite 14 (nicht signierter Beitrag von 88.74.188.149 (Diskussion) 16:29, 25. Apr. 2011 (CEST))
Eine weitere Theorie der Wortentstehung
BearbeitenZitat aus einem Hörfunkbeitrag der SWR-Korespondentin Evi Seibert zum 850jährigen Jubiläum von Notre-Dame de Paris (auch zu lesen auf tagesschau.de am 12.12.2012):
Anfangs brauchte der Chef-Glöckner bis zu 40 Helfer. Er ging dann auf den Kirchenvorplatz und heuerte Arbeitslose an, erzählt Singer. "Sie mussten natürlich kräftig sein, weil Glockenläuten schwere Arbeit ist - da muss man Tonnen bewegen." Die Helfer bekamen dann ein paar Münzen oder Rotwein. Daher kommt übrigens auch der Begriff Clochard, von cloche, der Glocke.