Diskussion:Coburg in der Zeit des Nationalsozialismus

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Störfix in Abschnitt Bürgerentscheid

Nur Kleinkram

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habe ich beim ersten Durchlesen gefunden. Ein schöne Stück Arbeit! Ich wusste nicht, dass Coburg diesen trauigen Ruhmestitel als Vorreiter beanspruchen darf...
Nachfragebedarf:

  • Kapitel 3: „und Sicherheit am Deutschen Tag“ Wieso Sicherheit? Du berichtest doch zuvor von Ausschreitungen?
  • Schreibweise Coburg - Koburg

--Holgerjan 12:45, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zum Deutschen Tag siehe Deutscher Tag (früher oder später kommt zu dem in Coburg ein eigener Artikel). Die "Sicherheit" ist wohl Ausdruck des allgemeinen Gefühls, dass in weiten Teilen der Öffentlichkeit die Linken als die ursächlichen Störer und die SA als Ordnungstrupp, der die Straßen Coburgs vom "roten Terror" befreit hatten, gesehen wurden, dazu Hitler halt erstmals als "Führer" der paramilitärischen Nazis in Erscheinung getreten
Zu "Koburg" -- das war, AFAIK, lange Zeit die bevorzugte Schreibweise für die Stadt außerhalb der Stadt. --Asthma und Co. 13:13, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Erst einmal Viiielen Dank.

  • es ist nicht Sicherheit sondern Selbstsicherheit gemeint
  • Die Schreibweise Koburg wurde oft außerhalb der Stadt verwendet und wenn ich mich auf das wörtliche beziehe, dann habe ich dies übernommen so wie auch bei der C.V.-Zeitung des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens in Berlin mit der Überschrift Koburg.
  • Bei dem deutschen Tag habe ich versucht mich auf das wesentliche aus "Coburger Sicht" zu konzentrieren, da mir ja das Vorhaben von Asthma bekannt ist. --Störfix 17:11, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nur kurz: Bitte da nicht auf mich warten. Ich habe einerseits mehrere Projekte für Artikel gleichzeitig und dazu auch noch eher verdammt wenig Zeit zur Zeit. Gruß, --Asthma und Co. 23:10, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Fundsache

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Ich habe mal bis 1935 alle Fundstellen zu Coburg/Koburg in Goebbels TB nachgeschlagen. Als längsten und zugleich interessantesten fand ich folgenden Eintrag:

  • 7. Mai 1929: „Volksentscheid unserer Partei in Coburg durchgegangen, Zwei Drittel der Stadt hinter uns. So muß es überall kommen. Freude herrscht in Trojas Hallen.“ (ref Elke Fröhlich (Hrsg): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil I, Band 1/III, München 2004, ISBN 3-598-23787-1, S. 243 zum 7. Mai 1929 ref)
Daneben höchstens noch unter 12 Fundstellen bis 1935 einer Beachtung wert:
  • 24. Juni 1929: „Wahlergebnisse: in Coburg von 3 auf 13 [...] gestiegen. Fabelhaft!“ (ref wie vorstehend)
  • 8. Januar 1935: „Er [der Führer] erzählt dann noch Erinner7ngen von Koburg und den ersten Zeiten.“ (ref Elke Fröhlich (Hrsg): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil I, Band 3/II, München 2001, ISBN 3-598-23729-4, S. 321 zum 8. Januar 1935 ref)

Gruß --Holgerjan 16:24, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Danke, eins mal eingebaut. --Störfix 19:45, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Lemma

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Hallo, wäre Nationalsozialismus in Coburg nicht das passendere Lemma? „Coburg und der Nationalsozialismus“ klingt in meinen Augen zu sehr nach Essay und weniger nach Enzyklopädie. Viele Grüße --[Fɑːbiːjɑːn] 16:14, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Weis nicht. Klingt mir so wie Elvis Presley in Coburg. --Störfix 10:38, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Mit Nationalsozialismus in Österreich gibt es zumindest ein Lemma, was nach dem gleichen Schema angelegt wurde. Ich bin für eine Verschiebung. Coburg und... ist irgendwie unglücklich formuliert. -- Pionic !? 12:48, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Coburg in der Zeit des Nationalsozialismus wäre in Alehnung an Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus, wie der von dir genannte Artikel ja in voller Länge heißt, in meinen Augen sogar noch eine bessere Lösung als Nationalsozialismus in Coburg, dann wäre auch Elvis aus dem Spiel ;) --[Fɑːbiːjɑːn] 13:27, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Habe mir Anfangs schon Gedanken gemacht zum Lemma. Ich verstehe halt unter der Zeit des Nationalsozialismus die Zeit ab 1933, auch wenn im Lemma eine andere Definition steht, die leider aber nicht belegt ist. Daher kann ich mich damit nicht richtig anfreunden (es gibt auch Thüringen im Nationalsozialismus usw. ). --Störfix 15:45, 25. Apr. 2009 (CEST) P.S:. ich hänge aber auch nicht an diesm Lemma ;-)Beantworten
Sowohl Nationalsozialismus in Coburg als auch Coburg in der Zeit des Nationalsozialismus wären in meinen Augen aber auf jeden Fall passender für einen enzyklopädischen Artikel als „Coburg und der Nationalsozialismus“. --[Fɑːbiːjɑːn] 18:02, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Über Deine Augen bin ich schon verwundert. Insbesonders, dass es in Ihnen klingt ;-) --Störfix 18:17, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bürgerentscheid

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Die Literatur, die Grundlage des Artikels ist, verwendet nicht die heute gültige Bezeichnung Bürgerentscheid, sondern das damals gültige Wort Volksentscheid siehe auch die Coburger Zeitung von 1929 [1]. Daher sollte dies auch weiterhin so stehen bleiben und nicht in die heutigen von Juristen neu definierten Worte transformiert werden. Der Link zum Bürgerentscheid ist o.k., aus dem Kontext geht auch eindeutig hervor, dass nur die Bürger von Coburg abstimmten. --Störfix 18:13, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Na dann will ich mich mal nicht mit der Quelle anlegen :) Nichts für ungut Gruß Lokiseinchef 18:37, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Also Bürgerentscheid hiess es damals bestimmt nicht. Habe mir aber mal die Bay. Gemeindeordg. von 1927 bestellt. --Störfix 21:49, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten
In der bay. Gemeindeordnung Art. 14 gibt es keine spezielle Bezeichnung für das Abwahlverfahren des Stadtrates, es wird nur Abstimmung gennannt. Da die damalige Coburger Zeitung und auch in der Literatur die Bezeichnung Volksentscheid verwendet haben kann dies m.E. übernommen werden, ich habe es aber mal einfach als Abstimmung ohne Link umformuliert. --Störfix 16:41, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten