Diskussion:Computer-Aided Facility Management

Computer Aided Facility Management ist richtig geschrieben, Computer-aided facility management ist falsch. Warum heißt Artikel mit falschen Namen? Wer entscheidet über der Name des Artikels?

Zur Diskussion: Entscheidend für den Betrieb von CAFM-Systemen ist die Betrachtung der Immobilie als Ressource - in erster Linie für die Betreiber, aber auch für die Nutzer. Der Berater (Dienstleister) legt mit dem Kunden den Informationsbedarf für einzelne Rollen und Geschäftsprozesse fest. Diese unterschiedlichen Sichten in einen 'Datentopf' werden vom Entwickler auf die jeweiligen Kundenanforderungen in Form eines Datenbankschemas angepasst. Jeder Beteiligte bekommt dann eine 'Brille' mit der die für diese Rolle wichtigen Informationen gefiltert werden. Dieser Prozess wird auch als 'Prototyping' bezeichnet.

Könnte mal jemand auf deutsch schreiben, um was es sich hier handelt? --Ralf 12:54, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wieso übernimmst Du das nicht? ;-) Deiner Seite entnehme ich, dass Du über ein gewisses Fachwissen verfügen könntest. --PeeWee 20:01, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich finde es vor allem wichtig, daruf hinzuweisen, das ein CAFM-System, also im allgemeinen die Software, nicht das fertige oder angepaßte Produkt eines mehr oder weniger namhaften Anbieters sein muss. Und mit der Definition der Gefma tue ich mich auch schwer. Auch eine passende Datenbank, und sei es nur eine Access-Datei mit entsprechendem Inhalt (Flächen, Verbräuche) sehe ich als CAFM-System, sofern die Daten dazu dienen die Prozesse zu optimieren. Data01

Nach meinem Verständnis von CAFM ist eine graphische Komponente unabdingbar. SAP bezeichnet sich auch erst als CAFM-Anbeiter, seitdem in mySAP ERP eine graphische Darstellung der Flächen möglich ist.

Ja, das mit den alphanumerischen und grafischen Daten wurde uns im Studium auch eingetrichtert, vor allem von sehr Gefma-hörigen Dozenten. Meine Erfahrung und vor allem auch Gespräche mit Anbietern und Anwendern sagen etwas anders. Klar ist eine tolle Klicki-Bunti-Anwendung mit vor grafischen Elementen strotzenden Elementen schön anzusehen. Und wenn es nicht nur Mittel zum Zweck ist, ist das auch völlig ok. Aber was ist den CAFM ? CA heisst Computer gestützt. Damit fallen die Karteikarten schon mal raus. Obwohl ein alter Lagermeister vielleicht seine Informationen mit seinen Karteikarten schneller findet, als ein selbsternannter "Facility-Manager" mit einem 3Ghz-Rechner. Und FM heisst... naja siehe Beitrag FM. Ich denke eine Teilmenge von FM (Umzugsmanagement, Flächenmanagement) ist auch FM. Wenn das in einem Computer sinnvoll (auf das Wort sinnvoll lege ich aus Erfahrung sehr viel Wert )läuft ist es ein CAFM-System. Und für z.B. Verbräuche, ist es zwar nett, wenn ich auf einen Raum klicke und mir wird der maximale Stromverbrauch pro Zeiteinheit o.ä. angezeigt. Mit einem einfachen SQL-Abfrage bekomme ich doch aber exakt die gleiche Information die ich suche. Und die Information ist doch nur das Mittel. Der Zweck ist doch meine Reaktion, also z.B. den Verbrauch hinterfragen und gegebenenfalls optimieren. Womit ich vollkommen übereinstimme, das eine Datenbank notwendig ist, klar mit Excel lässt sich auch viel machen. Aber aus Performancegründen und Multiuserfähigkeit (wo notwendig) sollte es schon DB-gestützt sein. Ach so, und mit SQL-Abfrage meine ich nicht das die erstellt wird, wenn sie das erste Mal gebraucht wird. Das kann schon eine fertige Anwendung sein, eben eine Menge von vorgefertigten Abfragen, Berichten, o.ä., aber auch immer mit der Option zur Erweiterung. Soweit

Data01 29. Okt. 2006

Mir ist nicht ganz klar, worauf Du überhaupt hinaus willst. Es trägt nunmal nicht jede Datenbank oder Anwendung, die FM-Daten enthält, den Namen CAFM. Im Übrigen ist es unerheblich, was Du denkst (sei mir mal nicht böse, ich meine es nicht so hart, wie es klingt!). Die Wikipedia dient bekanntermassen nicht der Theorienfindung, der Begriffserfindung, -umdeutung etc. Wenn Du also meinst, dass eine DB, die Du mit SQL abfragst, eine CAFM-Software oder -Programm sei, dann gehört das jedenfalls nicht in den Artikel. Außerdem ist ja der Begriff CAFM ohnehin irgendwann mal "erfunden" worden, lange nachdem mit versch. Software bereits FM-Prozesse abgebildet wurden. --PeeWee 17:14, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ok, kein Problem, gebe mich geschlagen. Dachte nur das man das mit der Begriffsfindung bissl vertiefen könnte. Data01 30. Okt. 2006

Die große Stärke (und auch die Herleitung der Definition) von CAFM Systemen liegt in der Kopplung von Bestandsplänen und darin erstellten Raumpolygonen mit Datenbanken. Der Nutzen vieler optional integrierbarer Module sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Klare Vorteile ergeben sich jedoch aus der Dokumentierbarkeit von Prozessen (siehe hierzu DIN EN ISO 14001:2005 / DIN EN ISO 9001:2000), FM Prozesse lassen sich unter Einsatz von CAFM Tools leichter auf einen zertifizierbaren Stand bringen. Ein weiterer Vorteil liegt in der hier etwas verissenen Darstellung von "Reports" aus der angebundenen Datenbank: um hier nur mal ein Beispiel zu nennen denke man z.B. an Inventurlisten. Wenn ein CAFM System sauber gepflegt wird, ersparrt man sich nerviges laufen und zählen. Sämtliche Systeme mit denen ich bereits gearbeitet habe, erlauben dem (selbsternannten) FMler die Generierung eigener Reports (und damit auch der Abfragen) ohne das KnowHow bezüglich SQL, Oracle oder sonstwelcher Datenbanken vorhanden sein muss - obwohl es bestimmt von Vorteil ist. Ich weiss nicht wer von euch schon einmal ins Schlüssel- und Flottenmanagement einer größeren mittelständischen Firma Einblick hatte, auch dort ist der Einsatz von CAFM äußerst sinnvoll - ich weiss mit drei Mausklicks welcher Personenkreis zu welchen Räumen Zutritt hat, und wo meine Schlüssel abgeblieben sind. Die Argumentation könnte man ewig weiterführen.... . Ich persönlich finde den Artikel momentan sehr kurz gefasst und an vielen Stellen überarbeitungsbedürftig, Gruß GeorgE 03. Mai. 2007

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