Diskussion:Conchita Supervía
Vibrato
Bearbeiten"Tatsache bleibt jedoch, dass Supervias Vibrato nicht den klassischen Maßstäben des Belcanto entspricht. Ihre Aufnahmen sind daher leider vor allem als historisches Dokument aus den 1920er und -30er Jahren interessant, jedoch nicht als Vorbild für eine authentische oder ideale Interpretation von Rossini oder Bizet."
Eine - wie ich finde - tollkühne und absolut nicht zutreffende Behauptung. "Gusto und Watschen sind verschieden", sagt man in Österreich, und dass der Autor/die Autorin eine solche Vernichtung publiziert, obwohl er/sie in den Quellen unter anderem Jürgen Kestings dreibändiges Werk "Die großen Sänger" angibt, stimmt mich nachdenklich. Kesting, der - wie man ebenfalls in Österreich sagt - auch nicht gerade "auf der Nudelsuppe dahergeschwommen" ist, beurteilt Conchita Supervías Gesang geradezu überschwänglich. Nun kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber man muss die eigene Meinung nicht hinstellen, als sei sie einzig gültiges Wissensgut. (nicht signierter Beitrag von Shorty221260 (Diskussion | Beiträge) 11:33, 28. Nov. 2020 (CET))