Diskussion:Crédit Agricole

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Stauffen in Abschnitt Überarbeitungsbedarf

Situation in der Finanzkrise 2008

Bearbeiten

Crédit Agricole hat insbesondere wegen der verlustreichen Investment-Sparte Calyon einen schweren Gewinneinbruch erlitten. Das Nettoergebnis fiel im dritten Quartal 2008 im Jahresvergleich um 62 Prozent auf 365 Millionen Euro (Vorjahr 954 Millionen Euro). 226 Millionen Euro des Nettoverlustes entfielen auf Calyon. Die Einnahmen lagen im dritten Quartal bei knapp vier Milliarden Euro.

--Weildifonzo 20:22, 13. Nov. 2008 (CET), --Weildifonzo 08:39, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Weildifonzo hasst du dafür Quellen ? --Fußballmeister 18:04, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbedarf

Bearbeiten

Hallo, ich hätte ein Frage: der Begriff "halb-genossenschaftlich" - woher kommt der? der ist nirgends definiert und meiner Ansicht nach "Wortschöpfung"... (nicht signierter Beitrag von 84.20.173.2 (Diskussion | Beiträge) 22:03, 18. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Sorry, aber ich arbeite für Crédit Agricole in Deutschland (CreditPlus Bank AG Stuttgart) und der Artikel muss dringend komplett überarbeitet werden.

Die Crédit Agricole Gruppe besteht aus einem genossenschaftlichen "Teil" und einem börsennotierten "Teil". Es verhält sich so, dass die 38 Regionalkassen (durch Fusionen ist die Zahl geschrumpft) über eine Holdinggesellschaft (Rue La Boétie) ca. 55% aller Aktien der börsennotierten Crédit Agricole S.A. halten.

Die Bank gehört also nicht ihren Aktionären sondern ihren Kunden (ähnlich wie bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken).

Die Crédit Agricole S.A. (kurz CASA) ist als Aktiengesellschaft im CAC 40 börsennotiert. Sie übernimmt für die 38 Regionalkassen die "Zentralbankfunktion". An der CASA "hängen" u.a. die Crédit Lyonnais, die Corporate and Investment Bank (vormals bzw. immer noch CALYON), das Konsumentenkreditgeschäft (Sofinco und Finaref), die Versicherungen (vormals PREDICA und PACIFICA, in Zukunkft Crédit Agricole Assurance), die CAAM (Crédit Agricole Asset Management), die Auslandstöchter (LUKAS in Polen, Meridian in Serbien, INDEX in der Ukraine, Cariparma und Friuladria in Italien und EMPORIKI in Griechenland, um nur Einige zu nennen) etc. Das Kuriose ist, dass CASA selbst nur eine einzige eigene Filiale mit ca. 12 Mitarbeitern (in London) hat, über die sie sich an den Kapitalmärkten refinanziert.

Dass Crédit Agricole in Frankreich unter dem Namen Sofinco auftritt ist Unsinn. Da hat wohl einer unsere Homepage www.creditplus.de falsch verstanden. Sofinco ist eine 100%ige Tochter von CASA, kein Synonym.

Bisher verhält es sich (noch) so, dass es in der CASA eine Division "Spezialized Financial Services" gibt, in der das Leasinggeschäft, Factoring (EUROFACTOR) und das Konsumentenkreditgeschäft (Sofinco und Finaref) gebündelt sind. Allerdings werden Sofinco und Finaref gerade fusioniert zur Crédit Agricole Consumer Finance (CACF).

Ach ja, seit kurzem hält CASA auch die Mehrheit an dem Joint-Venture CACEIS.

Die in dem Artikel ebenfalls erwähnte Crédit Agricole Suisse gehört zur Division "Private Banking", welche auch in Monaco und in Luxemburg vertreten ist.

Die erwähnte deutsche CreditPlus Bank AG in Stuttgart ist eine 100%ige Tochter von Sofinco, also quasi eine "Enkeltochter" von CASA.

Sofinco besitzt auch 50% der Anteile der FGA Capital (FIAT Group Automobiles). Die anderen 50% gehören dem Autobauer FIAT in Turin.

Dass der CEO der CASA George Pauget Chef von ca. 160.000 Mitarbeitern sein soll, halte ich ebenfalls für sprachlich unpräzise, obwohl das selbst in unserem Geschäftsbericht steht. Er ist nur der Chef von CASA. Die 38 Regionalkassen unterstehen ihm nicht, sondern sind seine Shareholder. Im April 2010 wird George Pauget zurücktreten (wurde auf der Bilanzpressekonferenz am 10.11.2009 bekanntgegeben).

Das Sponsoring des chronisch erfolglosen Radteams Crédit Agricole, das nur in Norwegen populär ist, weil Thor Hushovd einmal das grüne Trikot bei der Tour de France gewonnen hat, wird ebenfalls eingestellt. Allerdings ist CASA über die Crédit Lyonnais (Achtung neuer Name "LCL" = Le Crédit Lyonnais) immer noch der Hauptsponsor des GELBEN Trikots der Tour de France!

So, jetzt hoffe ich, dass ein "Gelehrter" meine Informationen mit den entsprechenden Quellen versieht und den Artikel komplett überarbeitet. Der Artikel sollte dringend als "Baustelle" gekennzeichnet werden, damit niemand den Artikel für bare Münze nimmt.

Grüße aus Stuttgart (nicht signierter Beitrag von 77.135.80.152 (Diskussion | Beiträge) 00:55, 12. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

da ist allerdings eine menge zu tun - habe mal angefangen, das "zurechtzubiegen"; ist allerdings witerhin als Baustelle zu sehen... --Stauffen 12:41, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Update: Crédit Agricole Asset Management (CAAM) und Société Générale Asset Management (SGAM) fusionieren zu AMUNDI. http://www.amundi-branding.com/ (nicht signierter Beitrag von 195.243.2.164 (Diskussion | Beiträge) 14:34, 13. Nov. 2009 (CET)) Beantworten