Diskussion:Credo ut intelligam
Credo ut intelligam - sollte sein: intellegam
BearbeitenDas lateinische Wort "verstehen" ist "intellegere" mit "e", nicht (wie hier) "intelligere" mit "i". Habe dort korrigiert, wo moeglich, aber nicht in der Ueberschrift.
M.fr.Gr. B. Remmel (Lateinlehrerin am Oberstufengymnasium) (nicht signierter Beitrag von Magistra faroensis (Diskussion | Beiträge) 14:35, 12. Jun. 2012 (CEST))
- Wieder rückgängig, was für Cicero und ähnliche klassisches Latein ist, muss für mittelalterliche Philosophen nicht gelten, siehe [1], der Satz steht kurz vor Abschnitt 2 --Rubblesby (Diskussion) 14:04, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ist das, was hier als Beweis angeführt wird, das Original oder lediglich eine fehlerhafte Abschrift?! Hätte der Autor tatsächlich "intelligere" geschrieben, hätte das Partizip wohl nicht "intellectum", sondern "intellictum" gelautet. (nicht signierter Beitrag von 78.51.112.35 (Diskussion) 12:31, 30. Apr. 2013 (CEST))
- Dieser Beitrag zeugt gleichermaßen von Intelligenz wie von Intellekt. Soll heißen: Entweder wurde hier gerade der Initiator der sich bis heute auswirkenden sprachlichen Inkonsequenz gefunden oder nur einer von vielen schon damals "Leidtragenden" derselben. Heute jedenfalls wird sie allgemein akzeptiert - zumindest im romanischen (intelligente, intellettuale), angelsächsischen (intelligent, intellectual) und slawischen (inteligentny, intelektualny) Sprachraum - und sorgt nicht mehr für Aufregung. --Ben4Wiki (Diskussion) 11:14, 12. Dez. 2019 (CET)
- Ist das, was hier als Beweis angeführt wird, das Original oder lediglich eine fehlerhafte Abschrift?! Hätte der Autor tatsächlich "intelligere" geschrieben, hätte das Partizip wohl nicht "intellectum", sondern "intellictum" gelautet. (nicht signierter Beitrag von 78.51.112.35 (Diskussion) 12:31, 30. Apr. 2013 (CEST))
Interpretationsaspekt
BearbeitenIrgendwie sollte hier m.E. noch ein Interpretationsaspekt ergänzt werden. Credo ut intelligam impliziert auch, dass jedes intellegere ein credere voraussetzt. Auch die Ergebnisse moderner "voraussetzungsloser Wissenschaft" sind immer Kinder eines vorhergehenden, die Wahrnehmung ermöglichenden und (zB in der Anlage von Experimenten) strukturierenden Glaubens (einer selbst nicht beweisbaren Sinn- und Wirklichkeitsantizipation). --Rabanus Flavus (Diskussion) 05:10, 26. Nov. 2015 (CET)