Diskussion:Dämpfer (Musikinstrument)
Musikinstrumenten-Dämpfer im allgemeinen
BearbeitenEs gibt sehr viele und sehr unterschiedliche Dämpfer für Musikinstrumente jeder Gattung. Alleine für Trompete und Cello gibt es meines Wissen gut 1-2 Duzend. Eigendlich sollte es (mindestens) einen "Dämpfer-Artikel" für jede Instrumentengattung geben. Der ursprüngliche Verfasser dieses Artikels ist wohl "Blechbläser" - das ist kaum zu übersehen - jedoch verfälscht dies das Gesamtbild etwas, da wie gesagt sehr viele Dämpfertypen auch für andere Instrumentengattungen gibt. Sie werden auch direkt vom Komponisten vorgeschrieben. Wo sind die Details und die Praxiswerte? Das fehlt hier ebenso. Leider bin ich nicht der "Dämpferexperte".
Harmon Mute
BearbeitenDer hier als Harmon Mute abgebildete Dämpfer ist in Wirklichkeit ein Wah Wah, wie auch der Datenname aussagt! Harmon Mutes haben an der Spitze keinen Trichter.
"Wolf"-Dämpfer bei Streichinstrumenten
BearbeitenSoweit ich weiß, ist das ein Dämpfer, der die Saiten hinter dem Steg dempft, um ungewollte Eigenresonanzen zu verringern. Eine IP hat es als eine Art Hoteldäpfer genann, was ich als falsch verstehe. Ich lösche es mal mit dem Verweis auf die Diskussion hier. -Berndt Meyer 15:54, 11. Sep. 2007 (CEST)
Korrekt, sog. "Wolfstöter" und sog. "Hoteldämpfer" sind vollkommen verschieden. Ersterer soll die ungewollte Eigenresonanz unterdrücken, letzterer soll die Geige sehr stark in der Lautstärke dämpfen.
Hut/Hat-Dämpfer
BearbeitenBin auch kein Dämpferexperte, aber bei Nachbarn an der Trompete habe ich schon oft so Hut-Dämpfer gesehen, anscheinend aus Metall, die sie aber nicht in der Hand hielten, sondern die waren vor ihnen an einem (eigenen) Ständer/Stativ befestigt, und der Spieler hat die Trompete dort dann mehr oder weniger weit rein gehalten. Wie das offiziell heißt, weiß ich halt nicht, aber ich sehe es nicht in der Auflistung hier im Artikel. --PeterFrankfurt 02:10, 24. Mai 2011 (CEST)
Geschichte der Dämpfer im Jazz
BearbeitenUm 1920 herum wurde das Dämpferspiel von Jazz-Trompetern/Kornettisten und -Posaunisten revolutioniert. Musikgeschichtlich interessante Hinweise dazu finden sich in Bill Crow, Jazz Anecdotes, Oxford Univ. Pr. 1990, Kap. 4.